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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

Am 23.1.2018 at 11:31 , zudroehn sagte:

bei aller Kritik an der Elektromobilität lassen alle aussen vor, dass unser Verkehrskonzept, meiner Meinung nach, eh gescheitert ist.
ich fahr 4 mal im Monat in die Stadt, um zu arbeiten, da steh ich dann durchschnittlich mehr als 60min im Stau - nicht in der Innenstadt, da fahr ich mit dem Fahrrad -
auf den Zubringerstrassen B oder BAB.
Somit wäre mal drüber nachzudenken, ob nicht ein weniger an individuellem Nahverkehr schlauer wäre.
.... und das in einem Autoforum (duck&renn)

wie es schon Franz Josef Degenhardt sang: "der Arbeiter 2000 wird wieder ein Nomade sein, mit Sack und Pack und Campingwagen fährt er durch die Welt,
ein freier Mann, für eine gute Arbeit fährt er meilenweit." (in den 70ern gesungen)

gruss
z.

Was völlig vergessen wurde und wird ist die Raumplanung dabei.Warum wird In Bereichen die sowieso schon ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben (Verkehr,Wohnen) ein weiterer Zuzug erlaubt? Wenn es in der Stadt "voll" ist kann man da nicht noch mehr Gewerbe ansiedeln,oder besonders bizarr in Sachen Wohnungsbau: Nachverdichtung! Noch mehr Menschen,Güter,Verkehr auf engstem Raum,genau das Gegenteil von dem was nötig wäre.Wie soll es da jemals besser werden?

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vor 8 Stunden, phantomas sagte:

Wenn die Energiewende von solchen "Denkern" gemacht wurde, ....

 

Kann ja nicht jeder so ein erfogreiches Genie sein wie ihr beide! :rolleyes:

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vor 9 Stunden, phantomas sagte:

Wenn die Energiewende von solchen "Denkern" gemacht wurde, dann wundert einen nichts mehr (Die Kommentare sind allerdings lesenswert).

https://www.welt.de/wirtschaft/article172642273/Agora-Energiewende-Chef-verteidigt-negative-Strompreise.html

Etwas lesen und etwas verstehen sind halt manchmal zwei Paar Schuhe.... :rolleyes:

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Es ist dringend nötig, dass jeder Autofahrer nur ein bestimmtes sinnvoll angepasstes Kontingent an Jahreskilometern erhält.
Her mit der Diktatur der steinigen Kuhle!
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Am 23.1.2018 at 12:18 , Steinkul sagte:

Es ist dringend nötig, dass jeder Autofahrer nur ein bestimmtes sinnvoll angepasstes Kontingent an Jahreskilometern erhält.

Genau das könnte ja eine Konsequenz unseres aktuellen Handelns sein, nicht heute aber ggf. in Zukunft.

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vor 2 Stunden, MatthiasM sagte:

Kann ja nicht jeder so ein erfogreiches Genie sein wie ihr beide! :rolleyes:

Klar bin ich ein Genie, nur leider bin ich nicht auf die geniale Idee gekommen, mich selbst Denkfabrik zu nennen, Da ist dieser Herr doch eindeutig der genialere.

Also wenn ich meine graue Zellen bemühe, kommt das raus:

Eigentlich kann ja niemand gut finden, dass der Verbraucher den Strom, den er gar nicht braucht, teuer einkaufen muss und die Stromkonzerne verschenken ihn dann (zusätzlich mit Geld verziert) ans Ausland.

Es sei denn, man ist auf der Seite derer, die den Strom, den der deutsche Verbraucher teuer bezahlen muss, am Markt vorbei produzieren. Die freuen sich natürlich über den staatlich garantierten Preis für etwas, das niemand haben will.

Der Herr hätte an den Butterbergen auch seine wahre Freude gehabt. Wobei diese ja noch weit sozialer bezahlt wurden - über Steuergelder,

Aber ich finde es zumindest gut, dass dieser Herr wenigstens auch erkennt, dass das Verschenken den wahren Wert dieses produzierten Stroms offenbart. Dieser Herr war ja auch mal Student. Ob er sich damals auch so dolle über die Strompreise und das Reissen der CO2-Ziele gefreut hätte ?

Bearbeitet von phantomas
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vor 27 Minuten, phantomas sagte:

Klar bin ich ein Genie, nur leider bin ich nicht auf die geniale Idee gekommen, mich selbst Denkfabrik zu nennen, Da ist dieser Herr doch eindeutig der genialere.

Hm, ich wuerde mich an deiner Stelle erst ein mal darauf beschraenken zu verstehen, was in dem Artikel steht. Ich habe ja schon oeffter versucht Dir naeher zu bringen, dass bei jeder Produktion Verluste entstehen, die der Verbraucher mitbezahlt. Diese Verluste sind beim Strom schon sehr gering. Andere haben darauf aufmerksam gemacht das sie Produktionskosten beim Strompreis einen geringen Anteil ausmacht. In einem Tortendiagramm sind die Kosten durch "verschenkten" Strom nicht vom Trennstrich der Tortenanteile zu unterscheiden;)

Aber manch einer laesst sich seine Selbstbefriedigungsvorlage nur ungern wegnehmen, da freut man sich auch ueber diskriminierende Leserbriefe. Deshalb gehe ich davon aus das der "verschenkte" Strom hier ein Dauerbrenner bleiben wird. Schade eigentlich, den wirklich konstruktive Kritik koennet der Energiewende durchaus helfen, "Alternative Fakten" eher weniger.

 

 

 

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Also weiter so?

Sehr geringe Verluste passen leider mit dem realen Strompreis nicht zusammen.

Alternative Fakten, egal ob von Trump oder von wem auch immer, brauche ich nicht unbedingt.

 

Bearbeitet von phantomas
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Man muss es wohl immer wieder sagen: Wir reden bei den Negativpreisen von einzelnen Stundenprodukten an wenigen Tagen des Jahres. Es wird im Vergleich zum Gesamthandel marginal wenig Strommenge zu solchen Konditionen gehandelt.

Und: Mit dem Endverbraucherpreis haben diese Ausnahmesituationen im Handel so ziemlich nix zu tun ( es sei denn, es wäre ein Dauerzustand und würde in bedeutendem Maße in die Berechnung der EEG-Umlage einfließen ).

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vor einer Stunde, phantomas sagte:

Sehr geringe Verluste passen leider mit dem realen Strompreis nicht zusammen.

Wenn man schon jemanden der im Fach Energiewirtschaft promoviert hat, als Denker in Anfuerungszeichen bezeichnet, sollte man wenigstens in der Lage sein den Anteil der Erzeugungskosten (< 20%) und die tatsaechlichen Stunden im Jahr in denen es Negativpreise gibt in Relation zu setzen. 

Noch mal langsam fuer Genies: Von der deutschen Stromproduktion wird ein kleiner Anteil ins Ausland verkauft, davon  einen sehr, sehr kleiner Anteil zu Negativpreisen. Der Anteil der Produktionskosten am Strommpreis ist recht gering. Welchen Einfluss wird also der "verschenkte" Strom wohl auf unseren Strompreis haben? Wenn Du mich darum bittest kann ich es dir auch gerne ausrechnen.

Das ist doch eine reine Neiddebatte!

Bearbeitet von MatthiasM
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und darum plädiere ich schon lange für das kleine Fässchen mit abgebrannten Kernstäben bei jedem, der es nutzen will daheim im keller ;-)
da wären die skeptiker sicherlich sehr schweigsam ;-)

ausserdem ist doch wohl eher fraglich, warum die industrie vom EEG befreit ist/wird (Steuern zahlen ist ja auch eher was für die Mittelschicht).
da liegt doch der Hase im Pfeffer.

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vor 52 Minuten, MatthiasM sagte:

 Wenn Du mich darum bittest kann ich es dir auch gerne ausrechnen.

Mir ist eine schoene Idee gekommen: Von dem ausgerechneten Jahresbeitrag, den das bei deiner Stromrechnung ausmacht, ziehen wir 5 Euro ab und ich ueberweise dir diesen. Sollte der Beitrag negativ sein, schickst Du mir Geld! :) Solltest Du etwas gegen persoehnliche Bereicherung haben, koennen wir es auch alternativ dem Forum spenden.

 

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Naja, wenn die böse Industrie die EEG-Umlage zahlen muss, dann wandert ihre energieintensive Produktion zumindest zum Teil ins Ausland. Die sind nämlich meist international aufgestellt und flexibel.

Folge: Weniger Steuern, und noch mehr Stromüberschuss, der dann teuer verkloppt werden muss....

Als die Energiewende kam, gab es schon abgebrannte Kernstäbe - das Problem der Endlagerung ändert sich also nicht. Daran ändert auch der Atomausstieg nichts daran - aus der Endlagerung können wir nicht aussteigen. Warum sollte man also den von uns verursachten Atom-Müll nur den jetzigen Befürwortern, also quasi der gesamten Welt ausserhalb Deutschlands, anlasten? Finde ich nicht sehr verantwortungsbewusst.

Bei mir beläuft sich die EEG-Umlage auf knapp 300 Euro pro Jahr, wer möchte das bezahlen ? Vielen Dank im Voraus....

 

Bearbeitet von phantomas
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vor 19 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Oder halt typisches deutsches Gepöbel.

Wenn es "typisch" Deutsch ist, dann wohl sich benachteiligt zu fuehlen. Irgendjemand bescheisst uns doch immer! Die Griechen sowieso, die Hollaender kutschern umsonst auf unserer Autobahn rum, die Daenen bekommen unseren sauer verdienten Strom, der Franzose wird auch schon wieder frech,.... Darum geht es ja auch so schlecht, in den anderen Laendern fliesst Milch und Honig!

Das ist es warum mich Patriotismus und seine Spielarten so anoedet!

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@phantomas

1. die gehen so oder so ins Ausland wegen der Löhne ;-) also vergess das Argument.

2. es könnte aber sein, dass die Brennstäbe, die wir eh schon nicht gelagert bekommen, mehr werden, oder?

Bearbeitet von zudroehn
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@MatthiasM

das ist ja das nette am Exportweltmeister Deutschland, die bösen Anderen sollen kaufen aber blos nix verlangen.
das macht der internationale Kapitalismus gut, Nationalstaaten nutzen, um die Bevölkerung gegeneinander auszuspielen.
Ich warte eh auf die neuen Länder, die kommen werden: Googleland, Facebookland, VWland etc.pp.

;-)

Bearbeitet von zudroehn
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vor einer Stunde, JK_aus_DU sagte:

Man muss es wohl immer wieder sagen: Wir reden bei den Negativpreisen von einzelnen Stundenprodukten an wenigen Tagen des Jahres. Es wird im Vergleich zum Gesamthandel marginal wenig Strommenge zu solchen Konditionen gehandelt.

 

Der Stromexport beträgt mengenmäßig ungefähr so viel wie die gesamte Produktion der Photovoltaik. Damit ist dann ein Überschuss von 1.4 Milliarden erzielt worde. Soviel ist der Strom wert.

Zu welchem Preis wurde der eingekauft?

Verlust?

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vor 16 Minuten, zudroehn sagte:

@phantomas

1. die gehen so oder so ins Ausland wegen der Löhne ;-) also vergess das Argument.

2. es könnte aber sein, dass die Brennstäbe, die wir eh schon nicht gelagert bekommen, mehr werden, oder?

Wenn die eh ins Ausland gehen, versteh ich Euer Argument nicht.

Wenn die keinen Strom in D verbrauchen, dann macht auch die Befreiung von der EEG-Umlage nichts aus.

Natürlich werden die Brennstäbe mehr. Jetzt halt in sicheren Ländern wie Tschechien, Kasachstan, Weissrussland, Pakistan etc.

Bearbeitet von phantomas
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vor 41 Minuten, zudroehn sagte:

ausserdem ist doch wohl eher fraglich, warum die industrie vom EEG befreit ist/wird (Steuern zahlen ist ja auch eher was für die Mittelschicht).
da liegt doch der Hase im Pfeffer.

Das ist in der Tat eine sehr berechtigte Kritik.

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Das macht doch nichts, die wandern eh ins Ausland - wegen den Löhnen. Und dann brauchen sie hier keinen Strom mehr... Bei Löhnen ist die Industrie preissensitiv, bei Strom nicht? Das wusste ich in der Tat nicht.

Da ihr ja den Denkfabrikanten lobt, eigentlich heisst das ja gleichzeitig, dass das gesamte Ausland zu dumm ist. Die schliessen sich nämlich den Gedanken nicht an und erreichen so nebenbei auch noch die CO2-Ziele, und einen günstigeren Strompreis.

Wobei der Denkfabrikant dem Ausland dafür eigentlich sehr dankbar sein sollte. Die nehmen nämlich unseren Flatterstrom wenigstens ab. Nicht auszudenken, wenn die auch noch gleichzeitig wie wir auch noch Stromüberschüsse anbieten würden....

Aber wenigstens das Ausland dürfte sich manchmal über negative Strompreise freuen - denke ich jetzt mal so ganz naiv.

Bearbeitet von phantomas
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vor 16 Minuten, phantomas sagte:

 

Da ihr ja den Denkfabrikanten lobt, eigentlich heisst das ja gleichzeitig, dass das gesamte Ausland zu dumm ist. Die schliessen sich nämlich den Gedanken nicht an und erreichen so nebenbei auch noch die CO2-Ziele, und einen günstigeren Strompreis.

 

Denkst Du da an Frankreich beispielsweise?  Denk nochmal drüber nach.....

Zu dem Thema zu dumm: Citroen war früher auch sehr progressiv und hat Dinge getan, die anderswo nicht passierten oder gar ausgelacht wurden. HP statt Blattfeder sag ich mal überspitzt. Um so erstaunlicher, das hier doch so einige Leute unter dem Doppelwinkel unterwegs sind und dennoch von der Denke eher bei der Blattfeder sind....:rolleyes:

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