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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Und ich hab meine gebrauchte 1,85 Kw Anlage ( incl. Dokumentation) für 700€ bei Kleinanzeigen im Angebot und die steht… wenn das nix wird, montiere ich sie wieder an die Nordwestseite.

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Wurden die Kommunen durch die "Energiewende" der Koalition überrumpelt? Netzagentur: Fehleinschätzung bei der Planung der Netze in Oranienburg.

 

Zitat

 

Wer in Oranienburg bauen will, muss wohl vorerst auf Akkus setzen. Die Stadtwerke können derzeit keine Neuanschlüsse bereitstellen. Ein Grund dafür ist das schnelle Wachstum der Stadt. Die Bundesnetzagentur mahnt vorausschauendes Handeln an.

  • Oranienburg fehlen Kapazitäten für weitere Anschlüsse an Hochspannungsnetz
  • Stadtwerke genehmigen vorübergehend keine Anmeldungen von Hausanschlüssen
  • besonders betroffen sind Kernstadt und Ortsteil Sachsenhausen
  • Bundesnetzagentur prüft, warum Netz nicht vorausschauend ertüchtigt wurde
  • auch Bundesregierung hat sich inzwischen in den Fall eingeschaltet
Zitat

 

Energiewende: "Fokus auf Netze legen"

"Der Netzausbau ist langsamer als der Ausbau bei den erneuerbaren Energien", sagt Kerstin Andreae, Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft. Gleichzeitig nähmen "die Netzanschlüsse aber exorbitant zu".

Interview: K. Andreae Bundesverband Energie-/ Wasserwirtschaft / D. Hajali ZDF

Video 6 min

 

https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdf-morgenmagazin/energiewirtschaft-energiewende-netzausbau-andreae-100.html

 

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vor 11 Stunden schrieb Auto nom:

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Balkonkraftwerk-Lohnt-sich-die-Mini-Solaranlage-und-was-kostet-sie,solaranlagen108.html

Interessant, hier gibt es eine komplette 800 Watt Anlage ab 329 EUR (inklusive 5 Meter Stromkabel)

https://www.oekostromhelden.de/produkt/heldenpaket-midi-800-watt-balkonkraftwerk-mit-wlan-integriert-begrenzbar-auf-600w-810-watt-peak/

Versand kostet 89 EUR, Befestigungsmaterial für Fassadenmontage 118 EUR für 2 Module = 536 EUR Gesamtkosten bei Selbstmontage.

Da muss ich mal forschen, ob man Solar auf dem Dach und Balkonkraftwerk kombinieren kann... :)

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vor einer Stunde schrieb Kugelblitz:

Da muss ich mal forschen, ob man Solar auf dem Dach und Balkonkraftwerk kombinieren kann... :)

Ich würde da nichts überstürzen und abwarten bis es Küchenkernfusionsreaktoren bei Aldi zu kaufen gibt. Nicht größer als eine Mikrowelle und versorgen die ganze Nachbarschaft bei Tag, in der Nacht und bei Nebel. Wie man hört, steht die Technik kurz vor dem Durchbruch ...

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vor 9 Minuten schrieb magoo:

Ich würde da nichts überstürzen und abwarten bis es Küchenkernfusionsreaktoren bei Aldi zu kaufen gibt. Nicht größer als eine Mikrowelle und versorgen die ganze Nachbarschaft bei Tag, in der Nacht und bei Nebel. Wie man hört, steht die Technik kurz vor dem Durchbruch ...

Das wären sicher für einige Leute phantastische Aussichten... ;)

Balkon- und Dachsolar zusammen kann man machen:

https://priwatt.de/blog/solaranlage-und-balkonkraftwerk-gleichzeitig/

Viele Grüße

Fred :)

Bearbeitet von Kugelblitz
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vor 24 Minuten schrieb magoo:

Wie man hört, steht die Technik kurz vor dem Durchbruch ...

flux1.jpg

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vor einer Stunde schrieb Kugelblitz:

Balkon- und Dachsolar zusammen kann man machen:

geht problemlos wenn man einen Balkon aufs Dach macht. Oder umgekehrt.

Bearbeitet von SeppCx
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vor 5 Stunden schrieb Ronald:

Wurden die Kommunen durch die "Energiewende" der Koalition überrumpelt? Netzagentur: Fehleinschätzung bei der Planung der Netze in Oranienburg.

Baugebiete ausweisen ohne die Netzanbindung aufzubohren ist halt ne dumme Idee, egal ob der Strom aus nem Windrad oder nem AKW kommt.

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Wir brauchen eben sehr große und günstige Stromspeicher oder eben eine neue Technologie.

Unsere Regierung setzt momentan weder auf Stromspeicher noch auf neue Technologien. Ausnahme vielleicht die Kernfusion, da sind wir bei der Forschung dabei.

Solange wir keine dekarbonisierte Alternative entwickeln, müssen wir zeitweise auf jeden Fall große Mengen an Strom vom Ausland importieren und diesen in D verteilen. Wobei der Ausbau der Netze extrem teuer ist und vielleicht noch lange dauern wird. 

Man hätte einfach auf die Experten hören sollen und zuerst die Netze ausbauen, dann die Braunkohleverstromung beenden ,dann die Steinkohleverstromung und dann Gas durch Erneuerbare ersetzen.

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vor 11 Minuten schrieb phantomas:

Man hätte einfach auf die Experten hören sollen ...

Ich glaube Du warst gerade im Urlaub!

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vor 19 Minuten schrieb phantomas:

Wobei der Ausbau der Netze extrem teuer ist und vielleicht noch lange dauern wird. 

Da wäre Dezentralisierung schneller, einfacher, weniger Störanfällig* und billiger, wie ich immer wieder sage
ceterem censeo…

* Putin wüsste dann gar nicht, wo er die Racheten hinschießen soll; Strommasten sprengen, wozu;
Kraftwerke sabotieren, och nö…

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Eine Dezentralisierung ist bei Erneuernbaren schlichtweg utopisch.

Wo in den Ballungszentren will man Windräder installieren, woher soll die Biomasse in der Stadt herkommen?

Die Erneuerbaren zeichnen sich ja gerade durch die Trennung von Erzeugung und Nutzung aus.

Bestes Beispiel sind die Offshore Windparks. 

Bearbeitet von phantomas
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geht doch kreativ, innovativ und ohne Angst vor Schlagschatten.
Auch in den Ballungsräumen gäbe es genug Platz, wenn man die faulen Ausreden weg lässt.
Köln z. B. Im Grüngürtel, umrundet in den Wäldern ( nur malsoalsIdee)

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1 hour ago, MatthiasM said:

Ich glaube Du warst gerade im Urlaub!

Ich hatte hier mal einen zehn (?) Jahre alten Zettel verlinkt. Die Herausforderungen und möglichst optimale Strategien der Energiewende waren damals schon bekannt. Aber es ist wie immer: die Politik setzt gerne auf kurzfristige Erfolge. Wenn später unverweigerlich die vorhersehbaren Probleme auftauchen, darf sich ja jemand anderes damit herumplagen.

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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Wenn später unverweigerlich die vorhersehbaren Probleme auftauchen, darf sich ja jemand anderes damit herumplagen.

So wie Adenauer schon beraten wurde, dass das Rentensystem irgendwann den Geist aufgibt.
 

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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Ich hatte hier mal einen zehn (?) Jahre alten Zettel verlinkt. Die Herausforderungen und möglichst optimale Strategien der Energiewende waren damals schon bekannt. 

Der muss auf dem Postwege verloren gegangen sein. Was ja besonders bedauelich fuer die Autoren ist. Jemand der ein optimale Strategie kennt, braucht mehr als eine Schubkarre fuer's Geld. 

Und es sieht weiter schlecht aus. Demnaechst ist wieder Fussball-EM da wird wieder viel Fachkompetenz gebunden :)

Bearbeitet von MatthiasM
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1 hour ago, Ebby Zutt said:

So wie Adenauer schon beraten wurde, dass das Rentensystem irgendwann den Geist aufgibt.
 

Genauso ist es.

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vor 40 Minuten schrieb schwinge:

Genauso ist es.

Die Erkenntnis ist trivial! Es gibt wahrscheinlich kein System was viele Generationen ueberdauert, ausser den Religionen. Viele kann man aber an die Gegegbenheiten anpassen.

Selbst bei der aeltesten Produktionsweise gibt es keine optimale Strategie. Es gibt staendig neue Erkenntnisse, Hilfsmittel und Herausforderungen, obwohl sie schon viele tausend Jahre alt ist. Erstaulicherweise reagieren die Produzierenden auf Ratschlaege von Menschen, die damit kaum Erfahrung haben und sich ihr spaerliches Wissen meist nur angelesen haben, eher ungehalten. 

Gescheitert sind Systeme wenn es entweder keine Rente oder keinen Strom mehr gibt. Das kann ich, trotz aller Unkenrufe,  noch nicht erkennen. Wer erkennt, woran es in der Zukunft wirklich mangeln wird, kann sehr schnell, sehr reich werden. Dazu muss man aber ins Risiko gehen. Das von Politikern zu fordern ist natuerlich leicht, weil, wenn es schief geht, kann man sich zurueck lehnen und weiterschimpfen.*

Von dem hatten wir es ja gerade: Was kuemmert mich mein Geschwaetz von gestern!

* Kannst ja mal zurueck blaettern, wer alles absolut sicher war das der Euro scheitert, Griechenland uns in den Abrund reisst oder all die anderen Untergangsszenarien. "Gold" ist sicher ein gutes Suchwort, denn wer vor 10-15  Jahren keines gekauft hat, ist heute arm wie eine Kirchenaus :).

Bearbeitet von MatthiasM
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Einen Goldnotgroschen haben wir doch wohl alle. Und genügend harten Alkohol zum Tauschen. Und eine geschärfte Axt. Man weiß nie, was kommt.
Über die Rente möchte ich hier nicht mehr viele Worte verlieren. Pyramidenspiele sind nicht umsonst verboten.
Euro, eine unglückliche Geschichte.

Energiewende:
Untergangsszenarien helfen keinem weiter. Ich meine aber, die ganze Nummer ist zu kurz gedacht. Wer von Wackelstrom leben will, muss diesen speichern können. Momentan ruhen wir uns zum Teil auf unseren Nachbarn aus. Je mehr Wackelstrom dazukommt, desto weniger gut funktioniert das. Es lassen sich nunmal nicht alle Verbräuche dem Energieaufkommen anpassen. Besonders die Industrie ist auf zuverlässigen (und im internationalen Vergleich preislich wettbewerbsfähigen) Strom angewiesen. Der Fokus der Wirtschaftspolitik (und auch Energiepolitik) sollte darauf liegen, der Industrie in diesem Lande eine verlässliche und langfristige Perspektive zu bieten. Da werden Werte und Wohlstand geschaffen. Die Chinsen sind nicht dumm.
Das lustigste meiner Ansicht nach an der Sache: Es gibt hier wie mir scheint tatsächlich einige, die - für mich keineswegs nachvollziehbar - den aktuellen Weg der deutschen Energiewende für den richtigen zur Rettung des Klimas, der Welt, und unser aller Kinder halten. Ich kann mich da nur wundern.
Ich krame mal wieder mein altes Beispiel hervor:
In HU betreiben wir seit anderthalb Jahrzehnten eine Inselanlage.
PV, Wind, Diesel, Batteriespeicher.
Der Speicher ist das teuerste Element. Speichert Strom für einen Tag.
Der Diesel ist das wichtigste Element. Denn der liefert immer Strom. Immer. Braucht man Strom, der Diesel liefert. Nicht nur wenn die Sonne scheint oder der Wind weht.

Die Crux ist halt, wohin mit der Energie, damit man sie wieder abrufen kann wenn man sie braucht. Das Stahlwerk hat keine Lust die Hälfte der Hochöfen runterzufahren nur weil grad kein Wind weht.
Von der Politik kommen dann so lustige Einwürfe an die Bevölkerung, man könne ja mit dem Waschlappen duschen oder sich einen Pullover anziehen. Meinst du, dass sich diesejenen Personen den Wachlappen nehmen oder zum Kleiderschrank laufen?
PS: fürwen es interessiert: Waschlappen kommt bei mir ab und zu mal ran (muss meinen Durchlauferhitzer wieder entkalken), und ich sitz hier grad in Vliesjacke mit Kapuze übern Kopf gezogen (hat keine Haare mehr - also der Kopf, nicht die Jacke).

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vor 14 Stunden schrieb schwinge:

Ich hatte hier mal einen zehn (?) Jahre alten Zettel verlinkt. Die Herausforderungen und möglichst optimale Strategien der Energiewende waren damals schon bekannt. Aber es ist wie immer: die Politik setzt gerne auf kurzfristige Erfolge. Wenn später unverweigerlich die vorhersehbaren Probleme auftauchen, darf sich ja jemand anderes damit herumplagen.

Die Politik. Als rot-grün Ende der 90er angetreten ist, da ging es meiner Meinung nach mal endlich in die richtige Richtung. Ich denke das Problem ist, dass in Wahlperioden gedacht wird und der Bürger Erfolge sehen möchte. Da sind wir wieder bei der Kurzfristigkeit. Und der 08/15-Deutsche möchte stabile Verhältnisse, keine Veränderung. Deshalb tippeln wir seit der Energiekriese in den 70ern immer noch von Diktator zu Diktator oder von Despot zu Despot, um günstig Energie zu kaufen. "Weiter so" oder "das haben wir schon immer so gemacht" ist halt einfach, da muss man nicht denken. Die Denkweise herrscht leider in der Industrie und auch an sonstigen Stellen vor. Weshalb haben die Deutschen Automobilkonzerne die Mobilitätswende verschlafen, die man jetzt auch noch versucht abzuwürgen? So wie jetzt, sind die Deutschen Automobilkonzerne schon längst kein Innovationsmotor mehr. Die haben nicht begriffen, dass nichts so stabil ist wie die Lageänderung. Das Wissen ist da, wir aber ignoriert und nicht umgesetzt. Und dann kommen wir zum nächsten Problem: was nicht genutzt wird, wird nicht weiterentwickelt. Wenn man dann doch mit einer Sache durchstartet, ist man hintendran. Und schon sind wir wieder bei der Frage, wie um alles in der Welt das Handy in Deutschland das Wählscheibentelefon ablösen konnte.

Viele Grüße

Fred

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Die Rot-Grüne Koalition hat uns ja genau diese Abhängigkeit von Russland beschert.

Aus der Atomkraft aussteigen und dafür sehr langfristig Gas aus Russland beziehen, das war der Kern der Energiewende. Die beiden Hauptakteure GasGerdSchröder und Wirtschaftsminister Müller waren ja nach ihrer politischen Karriere direkt bei Gasunternehmen angestellt und haben mit Nordstream1 Verträge bis weit ins nächste Jahrzehnt abgeschlossen.

Es war der Fehler der Regierungen Merkel, diese Abhängigkeit weiter bestehen zu lassen. Den Atomausstieg hatte sie ja auch nur bekräftigt, weil Wahlen anstanden und man dem Wahlvolk nicht genug Weitsicht zutraute.

Spätestens als Japan ihre AKW wieder hochfahren liess, mit Zustimmung des Volkes, hätte die Regierung Merkel sich so aus der Abhängigkeit von Russland befreien sollen. Stattdessen kam Nordstream 2.

Jetzt sind wir in der Situation, dass wir weltweit Diktaturen fördern. Wir kaufen Gas und Kohle ein, unsere Solarmodule kommen aus China etc.

Seit Rot Grün damals haben wir die führende Rolle im Umweltschutz weltweit verloren.

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vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Einen Goldnotgroschen haben wir doch wohl alle. Und genügend harten Alkohol zum Tauschen. Und eine geschärfte Axt. Man weiß nie, was kommt.

So zwei, drei Wochen halten wir auch durch, dann muss die Kriese aber vorbei sein :).

vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Über die Rente möchte ich hier nicht mehr viele Worte verlieren. Pyramidenspiele sind nicht umsonst verboten.
Euro, eine unglückliche Geschichte.

Ich verliere auch nicht viele Worte. Die Politiker haben den Geburtenrueckgang nicht erfunden, da muss ich mich schon an die eigene Nase fassen. Und du? Wie ist deine Reproduktionsquote?

Ich kann in dem Euro keine Unglueck erkennen. Er ist nicht nur praktisch sondern traegt zum Zusammengehoerigkeitsgefuehl in der EU bei. Und die Glorifizierung der "harten D-Mark" kann ich nicht nachvollziehen. Inflation hat es mit ihr nicht nur genau so gegeben, sie war sogar deutlich hoeher. 

vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Besonders die Industrie ist auf zuverlässigen (und im internationalen Vergleich preislich wettbewerbsfähigen) Strom angewiesen. Der Fokus der Wirtschaftspolitik (und auch Energiepolitik) sollte darauf liegen, der Industrie in diesem Lande eine verlässliche und langfristige Perspektive zu bieten. Da werden Werte und Wohlstand geschaffen. Die Chinsen sind nicht dumm.
Das lustigste meiner Ansicht nach an der Sache: Es gibt hier wie mir scheint tatsächlich einige, die - für mich keineswegs nachvollziehbar - den aktuellen Weg der deutschen Energiewende für den richtigen zur Rettung des Klimas, der Welt, und unser aller Kinder halten. Ich kann mich da nur wundern.

Ich finde es lustig wenn sich Menschen sorgen um die Industrie machen, die dort kaum eine relevante Funktion haben. Ich weiss nicht wie oft ich es schon erwaehnt habe, Deutschland ist zur drittstaerksten Wirtschaftsmacht aufgestiegen. Nach den USA und China kommen "wir"*! Stahl und Aluminium spielen dabei aber eine sehr nachgeordnete Rolle. 

Vielleicht ist der teure Strom sogar eine Innovationshilfe. Der Traum von der unbegrenzten, billigen Energie traeumen doch nur noch ganz Verpeilte. Energie effizient einsetzen ist die Zukunft! Wie wuerdest Du denn das Klima retten, ohne kommende Generationen mit unserem Muell zu belasten? 

vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Wer von Wackelstrom leben will, muss diesen speichern können. Momentan ruhen wir uns zum Teil auf unseren Nachbarn aus. Je mehr Wackelstrom dazukommt, desto weniger gut funktioniert das.

Vor zwei Jahren haben wir ja gesehen welcher Strom besonders wackelig ist. In Deutschland gab es damals kaum ein Problem. Und ich sehe auch keines in der Zukunft! Oder wie oft geht bei euch so in der Woche das Licht aus? Ja, es wird auch Speicher geben ....wenn sie benoetigt werden. Nicht nur die Politik faehrt auf Sicht, die Industrie macht es auch. Konsequent ist ueberings, wenn man Speicher fuer so wichtig haelt, darin zu investieren. Direkt oder in Herstellerfirmen. Welche empfiehlst Du?

*"wir" in Anfuehrungszeichen, weil wir an dem Wohlstand nicht fair beteiligt werden. 

Bearbeitet von MatthiasM
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Unsere Politik setzt nicht auf Speicher als Backup, es setzt auf Gaskraftwerke. 

Je mehr Speicher installiert würden, desto unwirtschaftlicher wäre der Betrieb der Gaskraftwerke. 

Privat würde ich immer auf einen Speicher setzen - man will ja möglichst unabhängig von der deutschen Energiepoltik werden.

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