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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Am 30.4.2024 um 22:47 schrieb Hartmut51:

Sodele, Energiewende und was sie bedeutet ist das Thema.

Ich drösel das mal für mein Projekt auseinander und habe es angeschoben, da ich das noch erleben möchte.

Altbau 186 m² Nutzfläche von 1964, 2 geschossig /  Hohlraum-Mauerwerk mit ISOFLOC aufgefüllt. 2-fach Verglasung, z. T.: 1964 bzw. 1995., Ölverbrauch bei 50°C(!) Vorlauf 3.500 l/a, 70°C (vorjahr) 5.000 l/a. im Bestand eine Buderus von 1995 mit der Möglichkeit Solarthermie anzuschließen mit nur 200  Speicher.

Der Plan ~ 12 er PV Anlage mit 20 kWh Speicher, Wärmepumpe 15 KW, Wallbox dann auch ggf. 30er Speicher. als Insellösung.

Kosten bislang :

4.000 € Hitachi  15 KW / 11.000 € PV Anlage zzgl. Montage / Speicher 1.700 € für 10 kWh also der kompette Invest ist ca. 20...25.000 €

Die WP ist unterwegs  bei der PV gibt es noch Beratungsbedarf, da ich für WP ( 5 ) und Wallbox (11) mehr Leistung aus den Speichern ziehen möchte als 5 KW was für fertig konfektionierte Anlagen normal ist.

Die Heizung soll erst einmal als backup installiert bleiben. Das Ganze läuft ohne Förderung.

Gibt es hier Erfahrungen? Danke, für jeden relevanten Hinweis.

Wenn dieses Pilotprojekt klappt, werde ich versuchen das auf 400 m² Büro und 400 m² Lager in der Firma zu übertragen.

 

 

 

Ich beschäftige mich momentan auch mit der Umstellung auf WP in unserem Altbau.

Bin gespannt was bei dir raus kommt, du hast ja schon bestellt.

Für mich hört sich 15KW WP völlig überdimensioniert an.

Es fängt schon mit dem alten Öl Brenner an. Die Wärmeverluste werden bei so alten Geräten in der Regel mit 20 bis 40% angegeben. Die muss man raus rechnen. Dann die Frage Heizkörper? Da ist eine Berechnung nötig um optimale möglichst große HK zu finden die mit möglichst niedriger Vorlauftemperatur auskommen.

Eine WP die zu groß ist läuft, selbst wenn Sie moduliert, sehr ineffizient. 

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vor 17 Stunden schrieb NonesensE:

Das stimmt leider so nicht (im Gegensatz zu modulierenden Gasbrennern): Der Modulationsbereich ist zu schmal. Eine überdimensionierte Wärmepumpe wird in der Übergangszeit schon auf kleinster Drehzahl ihre Wärme nicht los und taktet sich zu Tode. Wärmepumpen sollte man daher eher etwas knapp auslegen und im Zweifelsfall die paar Stunden im Jahr, in denen die Auslegungstemperatur unterschritten wird mit Unterstützung des Heizstabs überbrücken.

Beispielrechnung: Eine 5kW Wärmepu bringt ihre 5kW bei - 10° mit einer Arbeitszahl von ungefähr 2, hat also eine elektrische Leistungsaufnahme von 2,5kW. Sie kann runtermodulieren bis auf 400W. Das wird sie allerdings tun, wenn es draußen wärmer wird. Da läuft sie mit einer Arbeitszahl von 5 und gibt daher 2kW Wärme ab. Weniger geht nicht. Ein Haus mit 5kW Wärmebedarf wird damit ohne zu viel Takten hinkommen.

Wenn man in dieses Haus nun (wie manche Heizungsbauer das durchaus machen) eine 10kW-Wärmepumpe baut, läuft die im tiefsten Winter nur mit halber Leistung. In der Übergangszeit kann sie aber nicht unter 800W elektrisch und erzeugt damit 4kW Wärme - also fast das, was im tiefsten Winter benötigt wird. Dann ist die Regelung nur sehr schwer in den Griff zu bekommen.

Die Untergrenze scheint wohl modellabhängig zu sein. Seit einer Woche ist meine 5kw Mitsubishi nun ausgeschaltet (dank einer kleinen Veranda in südwest Ausrichtung aktuell 21,5 bzw 20,4 Grad im Haus). Wie beschrieben, kann ich den aktuellen Verbrauch zu Kontrollzwecken noch bequem jederzeit von Energymeter in Wohnzimmer ablesen. So zog das Ding in der Woche davor so zwischen 180 und 320 Watt pro Stunde.

Anfang März war ich für 72 Std außer Haus, Fenster und Türen in der Zeit durchweg verschlossen. Verbrauch waren 12,5 kW oder im Schnitt etwas 173 Watt pro Std. Soviel Raum für Taktung kann da nicht gewesen sein.

Meine Anlage dient auch als Experimentalprojekt. Bevor ich meine drei kleinen Mietshäuser mit solchem Gerät ausstatte, lese ich nicht nur allmögliche Beiträge von Fachleuten, sondern teste selbst mal was aus, messe und rechne mal nach.

Wie du schon geschrieben hast, ist die Arbeitszahl bei minus 10 Grad wirklich gruselig. Bei mir läuft auch bei 5 Grad plus die Gasheizung noch günstiger. Um die 10 Grad ist  allerdings selbst das Brennholz vom Schwarzmarkt noch teuer als der Wärmepumpenstrom.

Mein ganz persönliches Fazit: Wo möglich, vom monovalenten Betrieb absehen, alte Heizungen erst einmal weiter laufen lassen, oder auch Holzöfen benutzen, um die geringen Arbeitszahlen der WP zu umgehen. Die Pumpen aber dennoch für den monovalenten Betrieb kalkulieren. 

 

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vor 4 Stunden schrieb frommbold:

Die Untergrenze scheint wohl modellabhängig zu sein. Seit einer Woche ist meine 5kw Mitsubishi nun ausgeschaltet (dank einer kleinen Veranda in südwest Ausrichtung aktuell 21,5 bzw 20,4 Grad im Haus). Wie beschrieben, kann ich den aktuellen Verbrauch zu Kontrollzwecken noch bequem jederzeit von Energymeter in Wohnzimmer ablesen. So zog das Ding in der Woche davor so zwischen 180 und 320 Watt pro Stunde.

Klar modellabhängig, ich habe meinen Beispielwert mit ~400W von den kleinen Panasonic.

Aber bitte gewöhne dir mal die richtigen Einheiten an, das tut mir jedenfalls immer weh...

Energiemenge = kWh (oder Joule oder meinetwegen auch Kalorien), das ist das Äquivalent zum Liter Sprit beim Auto oder bei der Ölheizung.

Leistung bzw. aktueller Verbrauch = kW (kWh pro Stunde oder kJ pro Sekunde).

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vor 23 Stunden schrieb NonesensE:

 

Aber bitte gewöhne dir mal die richtigen Einheiten an, das tut mir jedenfalls immer weh...

Energiemenge = kWh (oder Joule oder meinetwegen auch Kalorien), das ist das Äquivalent zum Liter Sprit beim Auto oder bei der Ölheizung.

Leistung bzw. aktueller Verbrauch = kW (kWh pro Stunde oder kJ pro Sekunde).

Sorry fürs Wehtun. War nicht beabsichtigt, sondern dem Umstand geschuldet, dass die Logik dahinter meine begrenzten Hirnkapazitäten wohl übersteigt.

Hätte es dann heißen müssen "zwischen 180 und 320 Watt mal Stunde"?

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vor 3 Stunden schrieb frommbold:

Sorry fürs Wehtun. War nicht beabsichtigt, sondern dem Umstand geschuldet, dass die Logik dahinter meine begrenzten Hirnkapazitäten wohl übersteigt.

Keine Sorge, da bist du nicht der einzige.* Man ist halt ne Angabe "x pro Stunde" gewohnt. Man könnte beim Strom auch "Joule pro Stunde" sagen. Macht man aber nicht, weil es beim Rechnen unhandlich ist. Gut rechnen lässt es sich mit "Kilowattstunden pro Stunde", also "Kilowatt mal Stunde pro Stunde", aber das kürzt sich zu:

vor 3 Stunden schrieb frommbold:

Hätte es dann heißen müssen "zwischen 180 und 320 Watt mal Stunde"?

Schlicht und einfach "zwischen 180 und 320 Watt".

 

*Nachtrag: Entschuldige bitte, wenn das jetzt arrogant rüberkam, so war das nicht gemeint, eher etwas flapsig. Schriftlich ist es manchmal nicht ganz einfach, den richtigen Ton zu treffen.

Bearbeitet von NonesensE
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vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

 

*Nachtrag: Entschuldige bitte, wenn das jetzt arrogant rüberkam, so war das nicht gemeint, eher etwas flapsig. Schriftlich ist es manchmal nicht ganz einfach, den richtigen Ton zu treffen.

Da mir dieses Defizit wohl bewusst ist, kann ich mit sachlichen Hinweisen darauf gut leben. Mit den As und den Ahs komme ich ja auch gut zurecht. Problematisch wirds stets, wenn diese dann mit Spannung multipliziert wird. Weiß der Geier warum.

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Am 3.5.2024 um 22:31 schrieb NonesensE:

Das stimmt leider so nicht (im Gegensatz zu modulierenden Gasbrennern): Der Modulationsbereich ist zu schmal. Eine überdimensionierte Wärmepumpe wird in der Übergangszeit schon auf kleinster Drehzahl ihre Wärme nicht los und taktet sich zu Tode. Wärmepumpen sollte man daher eher etwas knapp auslegen und im Zweifelsfall die paar Stunden im Jahr, in denen die Auslegungstemperatur unterschritten wird mit Unterstützung des Heizstabs überbrücken.

Deshalb wird bei uns die WP letztlich über den Heizungsrücklauf der Fußbodenheizung gesteuert. Liegt dessen Temperatur unter einem bestimmten Wert, schaltet die WP ein und läuft dann lange Takte. Da wir im EFH keine Einzelraumregelung haben (die Sägezähne in der Temperaturkurve sind kontraproduktiv für das Schaltverhalten der WP), schaltet die WP erst ein, wenn das Haus kühler wird (das merken wir noch nicht, aber die WP weiß, dass jetzt wieder ein Takt dran ist). Im Schnitt läuft die WP an warmen Tagen etwa 6 Stunden, an ganz kalten Tagen läuft sie durch. Wenn ich den wassergeführten Holzofen anwerfe (6 Stunden pro Tag reichen da dicke aus), läuft die WP 24 bis 36 Stunden gar nicht an, nur für Warmwasser (wenn nötig). Ich kann anhand der Raumtemperaturen voraussagen, wann die WP einschalten wird und dann der WP mit dem Holzofen zuvorkommen... ;)

Viele Grüße

Fred :)

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Am 4.5.2024 um 11:05 schrieb silver696:

Ich beschäftige mich momentan auch mit der Umstellung auf WP in unserem Altbau.

Bin gespannt was bei dir raus kommt, du hast ja schon bestellt.

Für mich hört sich 15KW WP völlig überdimensioniert an.

Es fängt schon mit dem alten Öl Brenner an. Die Wärmeverluste werden bei so alten Geräten in der Regel mit 20 bis 40% angegeben. Die muss man raus rechnen. Dann die Frage Heizkörper? Da ist eine Berechnung nötig um optimale möglichst große HK zu finden die mit möglichst niedriger Vorlauftemperatur auskommen.

Eine WP die zu groß ist läuft, selbst wenn Sie moduliert, sehr ineffizient. 

Am 2.5.2024 um 11:42 schrieb Kugelblitz:

Hallo,

hier sieht man einen Berater, der Wärmepumpen auch in älteren Gebäuden favorisiert:

Viele Grüße

Fred

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spätActiva
vor 8 Stunden schrieb Kugelblitz:

Deshalb wird bei uns die WP letztlich über den Heizungsrücklauf der Fußbodenheizung gesteuert. Liegt dessen Temperatur unter einem bestimmten Wert, schaltet die WP ein und läuft dann lange Takte. Da wir im EFH keine Einzelraumregelung haben (die Sägezähne in der Temperaturkurve sind kontraproduktiv für das Schaltverhalten der WP), schaltet die WP erst ein, wenn das Haus kühler wird (das merken wir noch nicht, aber die WP weiß, dass jetzt wieder ein Takt dran ist). Im Schnitt läuft die WP an warmen Tagen etwa 6 Stunden, an ganz kalten Tagen läuft sie durch. Wenn ich den wassergeführten Holzofen anwerfe (6 Stunden pro Tag reichen da dicke aus), läuft die WP 24 bis 36 Stunden gar nicht an, nur für Warmwasser (wenn nötig). Ich kann anhand der Raumtemperaturen voraussagen, wann die WP einschalten wird und dann der WP mit dem Holzofen zuvorkommen... ;)

Viele Grüße

Fred :)

Sehr kuhl!! Genau so hätte ich es auch gern!!

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9 hours ago, Kugelblitz said:

Deshalb wird bei uns die WP letztlich über den Heizungsrücklauf der Fußbodenheizung gesteuert. Liegt dessen Temperatur unter einem bestimmten Wert, schaltet die WP ein und läuft dann lange Takte. Da wir im EFH keine Einzelraumregelung haben (die Sägezähne in der Temperaturkurve sind kontraproduktiv für das Schaltverhalten der WP), schaltet die WP erst ein, wenn das Haus kühler wird (das merken wir noch nicht, aber die WP weiß, dass jetzt wieder ein Takt dran ist). Im Schnitt läuft die WP an warmen Tagen etwa 6 Stunden, an ganz kalten Tagen läuft sie durch. Wenn ich den wassergeführten Holzofen anwerfe (6 Stunden pro Tag reichen da dicke aus), läuft die WP 24 bis 36 Stunden gar nicht an, nur für Warmwasser (wenn nötig). Ich kann anhand der Raumtemperaturen voraussagen, wann die WP einschalten wird und dann der WP mit dem Holzofen zuvorkommen... ;)

Viele Grüße

Fred :)

Diesen Text hab ich mir mal geklaut und abgespeichert.
Wenn bei mir die Heizung modernisiert wird brauch ich Ideen von vorderster Front, wie sich Wärmepumpe und Holz sinnvoll kombinieren lassen. Strom für Wärmepumpe soll selbst erzeugt werden, genauso wie aktuell das Holz.

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Micha, Holz für die WP selbst erzeugen?? 
Meine persönliche Energiewende: optisch nicht ganz State of the Art, aber in Verbindung mit WP (nunmehr 22 Jahre alt) und kompletter Fußbodenheizung ein Schritt zu mehr Unabhängigkeit. Und ich hab’s ganz allein montiert!! :) Demnächst kommt noch der Akku in den HWR (33kWh). Da läuft der kleine E Up fast kostenlos mit. Wir hatten vorher 16qm Sonnenkollektoren auf dem Dach und 800 Liter Pufferspeicher und auch noch eine 2,6 kWp PV - alles 22 Jahre alt. Das kam im Zuge der neuen Module alles runter, bzw. raus. Mit jetzt 13,3 kWp sollten wir rechnerisch mehr als genug Strom übers Jahr erzeugen und nur noch geringe Mengen zukaufen müssen. 
Regenwasserzisterne (8 cbm) für Garten, Klo und Waschmaschine ist genauso alt und läuft so vor sich hin. Bis dato haben wir 1.000.000 Liter Frischwasser gespart :) 

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spätActiva

Reschpekt, aaaber:

Da passt doch noch was auf's Terrassendach ... 😉

neidvolle Grüße
Stefan

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vor 14 Minuten schrieb spätActiva:

Reschpekt, aaaber:

Da passt doch noch was auf's Terrassendach ... 😉

neidvolle Grüße
Stefan

Jepp, passt aber nicht meiner Frau ;) 

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spätActiva

Die durchscheinenden, bifacialen sollen super sein. Meine Frau hat sich ausdrücklich soetwas gewünscht. Allerdings haben wir ja auch nichts auf dem Dach.

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vor 3 Stunden schrieb spätActiva:

Sehr kuhl!! Genau so hätte ich es auch gern!!

Komm gerne vorbei, wenn du mal nach Hessen kommst... :)

Viele Grüße

Fred

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vor 14 Stunden schrieb XMbremi:

Das kam im Zuge der neuen Module alles runter, bzw. raus

Und was machst du damit? Ich hab meine Altanlage für kleines Geld bei Kleinanzeigen, steht wie Blei.
Ansonsten, gutes Konzept. 👍

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vor 26 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Und was machst du damit? Ich hab meine Altanlage für kleines Geld bei Kleinanzeigen, steht wie Blei.
Ansonsten, gutes Konzept. 👍

Da hatte ich meine auch inseriert und tatsächlich verkauft für kleines Geld. Hauptsache weg. Der Käufer wollte erst mal testen, wie das so läuft. Ich habe ihm verschwiegen, wie die aktuellen Modulpreise sind ;) - und die sind schon wieder gefallen. Schön für die Verbreitung von PV, aber mit reichlich politischen und wirtschaftlichen Nebenwirkungen. 

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vor 1 Minute schrieb XMbremi:

Da hatte ich meine auch inseriert und tatsächlich verkauft für kleines Geld. Hauptsache weg. Der Käufer wollte erst mal testen, wie das so läuft. Ich habe ihm verschwiegen, wie die aktuellen Modulpreise sind ;) - und die sind schon wieder gefallen. Schön für die Verbreitung von PV, aber mit reichlich politischen und wirtschaftlichen Nebenwirkungen. 

Da hast du recht, man braucht relativ wenig Geld für PV in die Hand zu nehmen.

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Wie, schon Mängel nach einem Jahr Laufzeit?! ( Aus dem Heiseartikel):

Block 3, ein EPR, ist seit fast genau einem Jahr am Netz. Ursprünglich sollte er 2009 Strom ins finnische Netz speisen, die Baukosten steigerten sich von ursprünglich angesetzten 3 Milliarden auf 12 Milliarden Euro.

Wartungsarbeiten an Block 3

Auch Block 3 ist noch nicht wie ursprünglich geplant wieder am Netz. Mitte des vorigen Monats gab TVO bekannt, dass die jährliche Wartung des Reaktors länger als geplant dauert. Es seien neue Mängel festgestellt worden und damit zu rechnen, dass die Arbeiten zum 28. April abgeschlossen seien. Inzwischen hat TVO die Wartungsarbeiten noch einmal verlängert, sie sollen voraussichtlich am kommenden Freitag abgeschlossen sein.

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Finnland hat sich durch die 3 AKW unabhängig von Russland gemacht. Im Frühjahr reicht sicher der Betrieb von 2 Blöcken aus. An der finnischen Strombörse ist der Strompreis immer noch unter den Preisen hier in Deutschland

https://www.energy-charts.info/charts/price_average_map/chart.htm?l=de&c=DE&interval=day

Auch in F geht 1 AKW für den Sommer vom Netz :

https://france3-regions.francetvinfo.fr/grand-est/moselle/metz/energie-trois-centrales-nucleaires-a-l-arret-dont-cattenom-on-produit-plus-d-electricite-qu-on-en-consomme-2963849.html

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silvester31

Und das vom Netz genommene Cattenom ist in der Stilllegungsphase sicher besonders wirtschaftlich.

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Dafür produzieren andere französische AKW viel Strom für D und steigern so ihre Wirtschaftlichkeit.

Bei uns stehen ja viel öfter zahlreiche Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke still. Weil sie zu teuren Strom produzieren würden. Wir haben ja eine 3-4 Fach so hohe Stromkapazität wie auf einmal abgerufen wird. Und dennoch importieren wir massenweise Strom.

Nur hier in D sind die Stillstände nicht nachfragenden, sondern wetterbedingt. Also deutlich weniger gut planbar.

 

 

Bearbeitet von phantomas
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vor 15 Stunden schrieb phantomas:

Finnland hat sich durch die 3 AKW unabhängig von Russland gemacht. Im Frühjahr reicht sicher der Betrieb von 2 Blöcken aus.

Ein kurzer Check ergibt, dass eins von zwei finnischen AKWs russischer Bauart ist. Der Bau eines dritten AKW (ebenfalls russisch) wurde nach Beginn des Überfalls auf die Ukraine eingestellt. Baubeginn war 2016 (nach der Krim-Besetzung 2014!), Fertigstellung sollte ursprünglich 2024 sein. Lag aber wie üblich weit hinter den Planungen zurück ...

Sich unabhängig von Russland machen wollen sieht anders aus. Sagen wir lieber: Zum Glück ist der nach langer Bauphase endlich fertige einzige neue Reaktorblock westlicher Herkunft.

Und es ist auch nicht schlimm, wenn er im Frühjahr nicht funktioniert. Das glaube ich dir jetzt einfach mal ...

Bearbeitet von magoo
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