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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Götz Kowalski:

Wahrscheinlich

 

vor 55 Minuten schrieb Götz Kowalski:

Und irgendwann

 

vor 55 Minuten schrieb Götz Kowalski:

Würde man

Dann ist ja jetzt alles geklärt

vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

aeussere Einfluesse

Hatten wir mal in den 70ern, alle Funknetze waren gleichzeitig auf allen Frequenzen; die Army in Hersfeld, die BW in Nordhessen, die NVA und Grenztruppen Thüringen und die Rote Armee, alle haben durcheinander gequatscht. Sonneneruption…
 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Kraftwerke sind träge bei der Stromproduktion und daher besser für ein Stromnetz als die sprunghaften  wetterabhängigen Stromquellen. Dies bei sogenannten Hellbrisen auszugleichen ist aber mit technischem Aufwand natürlich möglich und dürfte nicht die Erklärung für den Blackout in Spanien sein. An den Wochenenden ist die Nachfrage nach Strom nochmals geringer als an einem Montag.

Bei uns würde ja das Stromspitzengesetz dafür eingeführt. Am Sonntag lag der Strompreis durch zu geringe Nachfrage bei knapp -15:Cent.

Anderes Thema Die EU fordert von D die Einführung mehrerer Strompreiszonen.

So wird Strom für die Industrie im Süden oft teurer und für die Betreiber der Offshore-Windparks und sonstiger Erneuerbaren im Norden, die ihren Strom über die Börse verkaufen, brechen die Einnahmen ein.

Zusätzlich dürften die Ausgaben für die EEG Umlagen steigen. 

https://www.merkur.de/wirtschaft/eu-tadelt-deutsche-energiewende-jetzt-hat-merz-sechs-monate-zeit-zr-93703864.html

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Kraftwerke sind träge bei der Stromproduktion

Na, sag ich doch. Deshalb braucht’s Gaskraftwerke, die im Bedarfsfall zackig starten können & die einfach später auf H2 umgestellt werden können. Technisch schon lange möglich; nur die Betreiber der Kohle&Atomkraftwerke mauern. Ist auch klar, Gewinne aus bestehenden Anlagen sind einfacher, als für die Zukunft zu investieren.

 

vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Bei uns würde ja das Stromspitzengesetz

Was soll das denn sein?
in welchem Gesetzbuch finde ich das?
für wen gilt das?
Und die Würde des Menschen ist unantastbar.

Aus dem Merkurartikel:

…Am Montag, dem 28. April hat die europäische Stromnetzbehörde ENTSO-E der Europäischen Kommission empfohlen…

EMPFOHLEN! ( da muss ich dich jetzt mal anschreien)
Bis sowas in die Umsetzung kommt…

Geschrieben

Experte über mögliche Ursache 

Trägt Solarboom Mitschuld am Spanien-Blackout?

https://www.n-tv.de/wissen/Traegt-Solarboom-Mitschuld-am-Spanien-Blackout-article25734046.html

Stromversorgung in Spanien und Portugal wird wiederhergestellt

In Teilen von Madrid, Lissabon oder Barcelona gehen nach dem Blackout am Montag wieder die Lichter an. Daten zeigen: Bei der Wiederherstellung der Stromversorgung haben erneuerbare Energien eine wichtige Rolle gespielt.
Geschrieben (bearbeitet)

Träge Kraftwerke sind für die Grundlast besser geeignet, da dieser Bedarf ja immer ansteht und gewährleistet sein muss. 

Für eine kurzfristige Abdeckung von Stromspitzen reichen Pumpspeicher, Gas aus Biomasse und Batteriespeicher sicher aus, Wasserstoff zu verstromen halte ich für ineffektiv. Wasserstoff ist teuer, aber emissionsfrei und sollte da eingesetzt werden, wo das wichtig ist. 

Das Aufteilen unseres Strommarktes in verschiedene Preiszonen würde sicher zu Verwerfungen führen, da wir ja eine extrem dezentrale Stromerzeugung - staatlich gefördert - installiert haben. Offshore Windparks liefern zwar am zuverlässigsten Strom aus Windkraft, führen aber natürlich immer zu einem Stromüberschuss in dieser Region. Dagegen können in stromintensiven Ballungsregionen gar keine Windräder installiert werden.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)

Don Quichote reitet wieder....
Bin gespannt was sich dann als wahrer Grund herausstellt. Der Hauptgrund dürfte auf jeden Fall mangelnde Vorbereitung und Anpassung der Netzbetreiber sein. Ob das  dann aktiv ausgenutzt wurde oder eine zufällige unglückliche Verkettung von Umständen war, schau mer mal.
Die spanischen AKWs waren auf Notkühlung wegen der Panne und brauchten zum Hochfahren wegen ihrer Trägheit deutlich länger als die regenerativen Energien.
Insgesamt wundert es mich und ich bin froh  das das Ganze bei dem Ausmaß doch anscheinend so relativ glimpflich abgelaufen ist. Ich hätte schlimmere Auswirkungen befürchtet.    
p.s eine der Ursachen war auch die Fastinsellage und die schwache Anbindung an den europäischen Netzverbund. So ein starker dezentraler Verbund hat anscheinend viele Vorteile, man kann dann nicht nur marktgerecht günstigen Strom liefern und einkaufen sondern auch Netzprobleme abpuffern.  

 

Bearbeitet von SeppCx
  • Like 5
Geschrieben

Waren ja auch nur 2 Tage. 1 Woche wäre schlimmer gewesen. 

Geschrieben

Ach übrigens, ich hab Post vom Meßstellenbetreiber Bayernwerk bekommen mit der Mitteilung das ab Juni neue Tarife gelten für meine Meßstelle. Ein einfacher Zettel ohne Preisangaben mit dem Hinweis die Tarife doch bitte selbst auf der Internetseite des Bayernwerks nachzulesen.
Erstmal frag ich mich warum die im Brief nicht schreiben welcher der vielen Tarife für mich relevant ist und was das in Zahlen bedeutet,  und zweitmal was die Leute ohne Internet machen. Aber so fallen die teilweise 100%igen Erhöhungen vermutlich weniger auf. Soweit ich weiß hat der Gesetzgeber Obergrenzen vorgegeben und die werden jetzt ausgenutzt.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb SeppCx:

So ein starker dezentraler Verbund hat anscheinend viele Vorteile, man kann dann nicht nur marktgerecht günstigen Strom liefern und einkaufen sondern auch Netzprobleme abpuffern.  

Aber denk' doch  mal an die negativen Preise! Kommt da keine Missgunst auf?

vor 27 Minuten schrieb SeppCx:

Don Quichote reitet wieder....

Aber das Dreigestirn schon wieder zurueck 😀! Sie scheinen den Glauben an den Weihnachtsmann wiedergefunden zu haben.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Tatsache ist, konventionelle Kraftwerke "wackeln" nicht.
Kann man schön ein- und ausschalten wie mans braucht.
Und durch die bewegten Massen der Turbinen existiert eine gewisse Pufferfähigkeit zur Stabilisierung der Netzfrequenz.
EE muss man aufwändiger regeln. So ähnlich wie bei einem Fissionsreaktor eine Gratwanderung das ganze im Lot zu halten.

Es braucht mehr Speicher. Und Netzkapazität. Seit langem bekannt - voran gehts langsam.

13 minutes ago, SeppCx said:

[...] was die Leute ohne Internet machen.

Haben die überhaupt einen Stromanschluß?

Schon seltsam sowas in einen Breifkasten zu werfen, das ist ja quasi eine Nicht-Nachricht.
Da lobe ich mir unter dem Hinblick Lloyds, die mir in schöner Regelmäßigkeit hübsche bunte Zettel aus den UK schicken. Schön strukturiert, da ist man fix drübergeflogen - anders als bei meinen deutschen Banken.

Luc25Q8.jpeg

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb schwinge:

Tatsache ist, konventionelle Kraftwerke "wackeln" nicht.
Kann man schön ein- und ausschalten wie mans braucht.
Und durch die bewegten Massen der Turbinen existiert eine gewisse Pufferfähigkeit zur Stabilisierung der Netzfrequenz.
EE muss man aufwändiger regeln.

Auch traege Systeme koennen schwingen, Schwinge 😀! Und sie schalten ggF auch ab, wenn die Netzfrequenz bestimmte Parameter ueber oder unterschreitet. So etwas kann zB durch einen Lastabwurf verursacht werden.

Ich denke, so eine komplexe Fragestellung ist auch durch universelle Foristen  nicht zu beantworten. Wir muessen uns wohl gedulden, um zu erfahren, wozu auch Professionelle Zeit brauchen.

  • Like 2
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb schwinge:

Kann man schön ein- und ausschalten wie mans braucht.

Wenn man sie denn einschaltet, hatten wir doch neulich, das da ganz zufällig nix ging.

 

vor 33 Minuten schrieb schwinge:

EE muss man aufwändiger regeln

Hatte ~2005 das ISET schon nachgewiesen, dass es kein Problem ist, vorausgesetzt man weiß was mal tut.

anbei: Gut lesbar der Barcode auf deinem Bild 😎

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb schwinge:

Haben die überhaupt einen Stromanschluß?

Also ich kenne etliche Leute mit Strom- aber ohne Internetanschluß. Vor allem bei älteren Semestern nicht so selten. Der Trend geht in Richtung Servicewüste und Bestandskundenbehumsung.

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