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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

Es braucht auch keine 60 m um in unserer Gesellschaft unbeherrschbare Verwerfungen herbeizuführen. Wohin mit den refuges ?? Zaun zwischen Holland und der Rest-EU ? Ein Paar Millionen aus Bremen oder Hamburg....................kriegen wir nie gebacken. Da wird es den reinen Kampf um das Überleben geben.

 

Bearbeitet von Hartmut51
Föler
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Was ich diesen Sommer bisher beobachtet habe:

Lange Trockenperiode mit hohen Temperaturen und viel Sonnenschein lässt den Rasen verbrennen, Bäume austrocknen und schädigt weitere Pflanzen. 

Das führt zu Wald-, Böschungs- oder Feldbränden. Es reicht ein Stein, der sich in einer Erntemaschine verfängt oder eine Glasscherbe um einen Flächenbrand zu entfachen. 

Lösung: Die Vegetation selbst bewässern.

Folge: Mancherorts wird bereits das Trinkwasser knapp, was dazu führt, dass die Vegetation nicht mehr bewässert werden darf. Mich hat es sehr nachdenklich gemacht, dass ein solch durchorganisiertes Land wie Deutschland durch die anhaltende Hitze mancherorts in die Wasserknappheit geschlittert ist.

Je heißer und trockener, desto mehr Vegetation wird durch Wassermangel geschädigt oder durch Feuer verbrannt. Das verstärkt die Erwärmung des Klimas.

Wettervorhersagen sind selbst am jeweiligen Tag nicht in der Lage schwere Gewitter vorauszusagen, so erlebe ich es in diesem Moment. Viel Wind, viel Regen (endlich) und ein Gewitter. Eben kam die Katwarn Meldung, dummerweise ist das Gewitter inzwischen vorbei. 

Lösung: Selbst zum Himmel schauen und die Wolken richtig deuten.

Tagestemperaturen ab 30 Grad haben zunehmend Nachttemperaturen zur Folge, die nicht unter 20 Grad fallen. Damit ist eine spürbare Abkühlung über Nacht kaum möglich. Die Zimmertemperaturen sind nur mit viel Disziplin und Planung unter 25 Grad zu halten. In der Küche ist das z. B. nicht möglich.

Zudem wird die Einbruchsicherheit aufgegeben, sobald Fenster nachts komplett geöffnet sind. 

Lösung: Nachrüstung einer Klimaanlage für die Schlafräume. 

Was wiederum die Erwärmung des Klimas verstärkt. Produktion, Transport und Betrieb der Klimaanlage und das entweichende Gas tragen dazu bei. 

 

 

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Kaum ist es mal ein bisschen warm bricht uns die Energieversorgung weg, da frag ich mich, wie wir das jahrzehntelang subventionieren konnten - wie kurzsichtig:

https://www.heise.de/tp/news/Hitze-Frankreich-schaltet-Reaktor-in-Fessenheim-ab-4130168.html

:P

Wäre mit Photovoltaic nicht passiert.

Bearbeitet von zudroehn
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vor 10 Minuten schrieb zudroehn:

Kaum ist es mal ein bisschen warm bricht uns die Energieversorgung weg, da frag ich mich, wie wir das jahrzehntelang subventionieren konnten - wie kurzsichtig:

https://www.heise.de/tp/news/Hitze-Frankreich-schaltet-Reaktor-in-Fessenheim-ab-4130168.html

:P

Wäre mit Photovoltaic nicht passiert.

Was ist daran falsch wenn auf die Wassertemperatur und die Fische Rücksicht genommen wird? Da der Rhein schon am Oberlauf 28° hat vermeidet man weiteren Wärmeeintrag.

Die PV schafft trotz strahlendem Sonnenschein nur 42% der installierten Leistung auch zu erzeugen.Der Strom kommt wie üblich hauptsächlich von Kohle- und Kernkraftwerken.  https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=DE

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nur weil die Merkel den solaren Ausbau zu Gunsten der großen Stromanbieter verlangsamt hat, sonst wäre Solar auf Platz 1 auf der Webseite.

"Der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken liegt üblicherweise im Bereich von 30 bis 40 %"

"Wirkungsgrad Atomkraft 35%"

da sind dei 42% doch supi dagegen.....

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vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

Den Kachelmannschen Kommentar wollte ich verlinken, bin aber aus Zeitgründen nicht dazu gekommen. Es ist mir vollkommen unverständlich, wie man dessen Beitrag missverstehen kann. 

mea culpa, da hab ich zu schnell geschossen, sorry!

s.

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vor 35 Minuten schrieb smyrnov:

mea culpa, da hab ich zu schnell geschossen, sorry!

s.

Alles gut. Mein Beitrag bezieht sich auf  Sasala. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Du Kachelmann falsch verstehst.

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vor 12 Stunden schrieb Auto nom:

Alles gut. Mein Beitrag bezieht sich auf  Sasala. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Du Kachelmann falsch verstehst.

Unfreiwillig komisch... 

Ich wollte schreiben: Ich habe keinen Zweifel daran, dass Du Kachelmann nicht falsch verstehst. Anders ausgedrückt: Ich bin mir sicher, dass Du Kachelmann richtig verstehst. 

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https://www.deutschlandfunk.de/klimawandel-wir-duerfen-keine-neuen-strassen-bauen.694.de.html?dram:article_id=424933

Zitat

"Wir dürfen keine neuen Straßen bauen"

...

Er habe die Hoffnung aufgegeben, dass die Menschen aus reinem Altruismus ihren Alltag anpassen würden, um dem Klimawandel vorzubeugen. Vielmehr müssten die Verhältnisse geändert werden, damit sich auch das Verhalten ändere. 

 

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vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

Unfreiwillig komisch... 

Ich wollte schreiben: Ich habe keinen Zweifel daran, dass Du Kachelmann nicht falsch verstehst. Anders ausgedrückt: Ich bin mir sicher, dass Du Kachelmann richtig verstehst. 

Immerhin hat es mich erfreut:D. Zugegebenermassen bietet der doch recht polemische Text von Kachelmann beim querlesen auch durchaus Missverstaendliches und ich habe mir auch die verlinkten Texte angeschaut, um sicher zu sein ihn beim zweiten male Lesen nicht Mist zu verstehen.

Er stellt einmal klar das er kein Klimatologe sondern ein Metrologe ist und sich nur an der Falsch- und Ueberinterpretation von Wetterereignissen stoert. Das er wenig Zweifel an dem vom ueberwiegenden Teil der Klimaforschern vertreten These hat, scheint ja auch dem Verlinker entgangen zu sein. Dass "die menschenverursachte Klimaveraenderung ist (voellig) unbewiesen" und " diese ist die wahrscheinlichste Erklaerung" kein Widerspruch sind, verstehen nur Leute nicht die er im hinteren Teil mit Spott bewirft. Jeder seroese Wissenschaftler, beruecksichtigt auch die Zweifel an seiner Ansicht, auch wenn er noch so davon ueberzeugt ist. 

Abgesehen davon, dass ich auch an Polemik etwas Freude habe, habe ich auch etwas gelernt beim Lesen seiner Traktate.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Immerhin hat es mich erfreut:D. Zugegebenermassen bietet der doch recht polemische Text von Kachelmann beim querlesen auch durchaus Missverstaendliches und ich habe mir auch die verlinkten Texte angeschaut, um sicher zu sein ihn beim zweiten male Lesen nicht Mist zu verstehen.

Er stellt einmal klar das er kein Klimatologe sondern ein Metrologe ist und sich nur an der Falsch- und Ueberinterpretation von Wetterereignissen stoert. Das er wenig Zweifel an dem vom ueberwiegenden Teil der Klimaforschern vertreten These hat, scheint ja auch dem Verlinker entgangen zu sein. Dass "die menschenverursachte Klimaveraenderung ist (voellig) unbewiesen" und " diese ist die wahrscheinlichste Erklaerung" kein Widerspruch sind, verstehen nur Leute nicht die er im hinteren Teil mit Spott bewirft. Jeder seroese Wissenschaftler, beruecksichtigt auch die Zweifel an seiner Ansicht, auch wenn er noch so davon ueberzeugt ist. 

Abgesehen davon, dass ich auch an Polemik etwas Freude habe, habe ich auch etwas gelernt beim Lesen seiner Traktate.

Kachelmann bringt einiges auf den Punkt. Das Problem sind wir. Wir wollen nicht wahr haben, dass wir die Welt unwiderruflich verändern. Die meisten, die das realisieren, verdrängen es und ziehen sich auf den Standpunkt, ich kann eh nichts dran ändern, solange Milliarden anderer weiter auf den Abgrund zusteuern. Nur wenige sind bereit, Ihren Lebensstil zu verändern.

Der wahrscheinlichste Weg ist längst beschrieben.

Der Planet erwärmt sich weiter, durch Rückkopplungseffekte geschieht das sprunghaft. Der Meeresspiegel steigt. Milliarden Menschen verlieren ihren Lebensraum und werden zu Flüchtlingen. Trinkwasser wird knapp. Fruchtbares Land wird zur Wüste. Kriege entstehen. Die Frage ist nur, wann dies passieren wird.

Es gibt keinen Plan dieser Katastrophe zu entgehen. Die Vereinbarungen sind nur Schönwetterversprechen, die selbst von Deutschland nicht eingehalten werden, obwohl wir uns das locker leisten könnten.

Neben dem sofortigen Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe braucht es eine sofortige Begrenzung des Bevölkerungswachstums. Selbst das, was sofort möglich wäre, wird nicht umgesetzt:

https://www1.wdr.de/wissen/mensch/weltbevoelkerungstag-100.html

Solange die Zukunft dieses Planeten primär von den wirtschaftlichen Interessen einiger Unternehmen und Staaten abhängt, gibt es keine Kursänderung. 

 

 

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Hallo Sasala

Am 7.8.2018 um 10:01 schrieb sasala:

 Aber das wird ja nicht passieren weil die heldenhaften linksgrünen Kämpfer die Klimaveränderung aufhalten werden,koste es was es wolle.Menschen egal,Landschaft egal,Wirtschaft egal, Hauptsache das 2°-Ziel wird weiter verfolgt.

Ja, ich finde auch, dass die Wirtschaft wichtiger ist als das Überleben der Menschheit. Was nützt es Dir, wenn 160 Millionen Bangladeshis überleben, Du aber nicht mehr mit dem C6 in die Innenstadt fahren kannst?

Mal im Ernst, ich möchte mit einem Zitat von Marc-Uwe Kling antworten:

"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern."

Grüße
Andreas

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Am 7.8.2018 um 16:48 schrieb Auto nom:

Lange Trockenperiode mit hohen Temperaturen und viel Sonnenschein lässt den Rasen verbrennen, Bäume austrocknen und schädigt weitere Pflanzen.  

In meiner Kindheit war das der normale Zustand. Ich bin im November geboren. Es gibt Fotos auf welchen die Nachbarskinder kurz nach meiner Geburt in kurzen Hosen zu sehen sind.  

Bearbeitet von X1-1957
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Am 7.8.2018 um 16:48 schrieb Auto nom:

Folge: Mancherorts wird bereits das Trinkwasser knapp, was dazu führt, dass die Vegetation nicht mehr bewässert werden darf. Mich hat es sehr nachdenklich gemacht, dass ein solch durchorganisiertes Land wie Deutschland durch die anhaltende Hitze mancherorts in die Wasserknappheit geschlittert ist.

Je heißer und trockener, desto mehr Vegetation wird durch Wassermangel geschädigt oder durch Feuer verbrannt. Das verstärkt die Erwärmung des Klimas.

Das was du beschreibst ist rund ums Mittelmeer aber auch in Kalifornien oder den Aleghennies seit Jahrhunderten der Normalzustand. Das Klima hat sich davor trotzdem nicht erwärmt. Deutschland ist da durchorganisiert wo es um reinen Bürokratismus geht. Und jahrelanges Geo Engineering haben die Menschen nachlässig gemacht. 

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Am 29.5.2017 um 22:44 schrieb FuchurXM:

Dass es Bundesländer gibt die auf die eigene Bevölkerung Rücksicht nehmen zeigen die Bayern. Dass die Diskussion auf Windkraft oder Atomkraft reduziert ist und dabei z.B. die PV marginalisiert wird ist zwar typisch aber zeigt das es nur um Konfrontation und die Verhärtung der Fronten geht und  nicht um die Suche nach einer allgemein tragfähigen Lösung.

Richtig Im Bayerischen Wald ist auf jeder Hundehütte eine PV Anlage B)

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Am 9.8.2018 um 07:18 schrieb AndreasRS:

Hallo Sasala

Ja, ich finde auch, dass die Wirtschaft wichtiger ist als das Überleben der Menschheit. Was nützt es Dir, wenn 160 Millionen Bangladeshis überleben, Du aber nicht mehr mit dem C6 in die Innenstadt fahren kannst?

Mal im Ernst, ich möchte mit einem Zitat von Marc-Uwe Kling antworten:

"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern."

Grüße
Andreas

Eben, die ganze Klimahysterie braucht es gar nicht. Man kann auch so darauf kommen, dass es gut ist endliche Ressourcen zu schonen.

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Am 9.8.2018 um 07:18 schrieb AndreasRS:

"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern."

Ich frage mich in welchem Deutschland ihr lebt,das in dem ich lebe kann es jedenfalls nicht sein.Die Luft in den Städten kann man nicht atmen? Welche deutsche Stadt ist das,Beijing ist nicht in Deutschland. Die Flüsse vergiftet...so wie die Elbe in der man z.B. Lachse fangen kann? https://www.sz-online.de/sachsen/lachse-kehren-vorzeitig-zurueck-3789176.html .Die Schallemissionen von PKWs dürfen 74dB nicht überschreiten (seit 2016 nur mehr 72dB), selbst ein Staubsauger darf 85dB erzeugen,ich hoffe ihr macht die Fenster zu damit es draußen nicht so laut wird. Und welche Diktatoren regieren in Russland,Norwegen und Großbritannien eigentlich,den Hauptlieferländern von unserem Öl?

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Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es. Seneca

Zitat

US-Bundesstaaten bauen mit VW-Strafmilliarden Elektromobilität aus

...

Mit den Milliarden von Volkswagen sollten alte Dieselflotten - vor allem Schul- und Stadtbusse - durch sauberere Modelle ersetzt werden sowie mehr Ladesäulen für Batteriefahrzeuge aufgestellt werden, berichtete die Zeitung "Welt am Sonntag".

https://www.deutschlandfunk.de/bericht-us-bundesstaaten-bauen-mit-vw-strafmilliarden.1939.de.html?drn:news_id=913253

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Hallo sasala,

vor 8 Stunden schrieb sasala:

Ich frage mich in welchem Deutschland ihr lebt,das in dem ich lebe kann es jedenfalls nicht sein.Die Luft in den Städten kann man nicht atmen? Welche deutsche Stadt ist das,Beijing ist nicht in Deutschland.

das Argument "woanders ist es noch viel schlechter" halte ich nicht für zielführend.

https://www.mdr.de/wissen/umwelt/diesel-stickoxide-toeten-menschen100.html

Grüße
Andreas

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  • 2 Wochen später...

Gehört ja irgendwie auch zur Energiewende:

Zitat
Ab nächster Woche kommt im Steinbruch des Zementherstellers Vigier Ciment bei Biel das grösste Elektrofahrzeug der Welt zum Einsatz. Der umweltfreundliche Muldenkipper wurde von Schweizer Hochschulen zusammen mit Industriepartnern entwickelt.

Der eDumper wurde am Freitag im Steinbruch von Péry-La Heutte auf den Namen «Lynx» (Luchs) getauft, wie die Berner Fachhochschule und die Forschungsanstalt Empa mitteilten. Die beiden Institutionen entwickelten den weltgrössten Elektrolaster zusammen mit der Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs.

«Lynx» wiegt leer 58 Tonnen und kann 65 Tonnen Gestein zuladen. Eingebaut wurde die grösste je für ein Elektrofahrzeug hergestellte Batterie. Sie wiegt 4,5 Tonnen. Nach vorläufigen Berechnungen spart das Fahrzeug in den kommenden 10 Jahren rund 500'000 Liter Diesel und bis zu 1300 Tonnen CO2 ein.

Der batteriebetriebene Muldenkipper wird Kalk- und Mergelstein aus einem höher gelegenen Abbaugebiet in eine tiefer gelegene Verarbeitungsanlage transportieren. Bei der voll beladenen Talfahrt werden die Batterien durch die Bremsenergie wieder geladen. Ob «Lynx» tatsächlich zum Null-Energie-Fahrzeug wird, soll sich in den nächsten Monaten zeigen, wenn die Energiebilanz im Alltagsbetrieb gemessen wird.

 

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Ein anderer Artikel dazu:

Zitat

https://www.blick.ch/auto/unter-strom/elektro-baumaschine-e-dumper-schweizer-bauen-groessten-e-truck-der-welt-id6988130.html

Der Komatsu 605 HD fährt etwa zwanzig Mal pro Tag rund 60 Tonnen Material zum tiefer gelegenen Förderband. Der Clou: wenn der elektrische E-Dumper beladen in die Grube fährt, soll mehr Strom produziert werden, als er danach verbraucht, um leer wieder nach oben zu fahren. Pro Tag soll schätzungsweise ein Überschuss von rund 200 kWh entstehen, den Ciments Vigier ins Stromnetz einspeisen will.

 

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vor 16 Minuten schrieb Oldieopa:

Pro Tag soll schätzungsweise ein Überschuss von rund 200 kWh entstehen, den Ciments Vigier ins Stromnetz einspeisen will.

Die 200kWh dürften ein Tropfen auf den heissen Stein sein, gemessen daran, was beim Kalkbrennen verheizt wird. Allerdings hilft jede kWh, und grundsätzlich ist schon mal gut, dass man sich Gedanken macht, woher man die Energie für den Betrieb so eines Fahrzeugs kommen soll.

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