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XM und Xantia als Alltagsauto unmöglich


Kroack

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Ich habe auch gezweifelt, ob ich meinen Xantia nochmal über den TÜV bringen soll, aber ich sehe es ähnlich wie Manson. Es gibt für mich keine wirkliche Alternative. So ein Xantia ist für mich durchaus alltagstauglich, allerdings stellt sich für mich als Nichtschrauber natürlich auch die Kostenfrage. Ich habe in den letzten 3 Jahren über 6000€ in meinen Xantia investiert, ohne das die to do-Liste wesentich kürzer geworden wäre. Und ohne die Hilfe aus diesem Forum würde der Wagen heute entweder in Osteuropa laufen oder bereits gequadert worden sein. Selbst eine CitroenWerkstatt hat mich quasi vom Hof gejagt, als der ADAC meinen Xantia mit einer gebrochenen Hydaulikleitung abgeschleppt hat. Mein Fazit: Xantia als Alltagsauto- na klar, aber nur mit kompetenten Leuten an der Hand, die bereit sind, meinen Xantia am Laufen zu halten. ( Für alle, die mir bisher geholfen haben zünde ich mal ein Kerzchen an:))

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Gast steve hislop
vor 14 Stunden schrieb badscooter:

Sagt der, der noch nie einen XM hatte :wacko:

 

Deshalb darf ich glaube ich trotzdem nach 10 Jahren hier im Forum eine Meinung dazu haben, oder?

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vor 43 Minuten schrieb steve hislop:

Deshalb darf ich glaube ich trotzdem nach 10 Jahren hier im Forum eine Meinung dazu haben, oder?

Sicher, das habe ich auch nicht bestritten! Dennoch stimmt's nicht ;)

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vor 16 Stunden schrieb philo4500:

....Xantia TCT Break seit mein Vater ihn 1996 nagelneu gekauft und seither lückenlos scheckheftgepflegt hat...

Danke dass du das ansprichst. Das ist meiner Meinung nach ein essenzieller Punkt. Wie wir alle wissen lässt die Ivenstitionsbereitschaft bei über 8jährigen Autos bei 99% der Bevölkerung schlagkräftig nach. Noch viel mehr gilt das für so Fabrikate wie unsere Citroens. 

Bisher habe ich 3 Xantias erworben und bei allen gab es Wartungsstau.... aber andererseits ist das auch irgendwie klar bei Fahrzeugen die älter als 15 Jahre sind. Nicht alle Menschen legen derart viel Enthusiasmus in ihr Hobby wie wir hier. Verständnis für mein Hobby hat eigentlich nur mein Vater (der nat. selber einen alten Citroen BX hat) 

Ob man den Xantia als Alltagsauto fahren kann? Ja, kann man. Hab ich bis vor 3 Jahren auch so gemacht (dann kamen die Kinder und ein Picasso als Alltagswagen)

Man muss aber natürlich bereit sein  dass Auto im Reperaturfall auch tagelang stehen lassen zu können. Ich persönlich benutze für meinen Arbeitsweg den ÖPNV - von daher kann ich da leicht reden. 

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vor einer Stunde schrieb steve hislop:

Was genau stimmt deiner Meinung nach nicht?

Ich will hier jetzt keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen! Ich fand es nur lustig, dass du noch nie einen XM gehabt hast, aber meinst, dass er nicht zuverlässig sei. "Ich bin mir sicher das wenn man am Anfang mal einen Rundumschlag macht, ein für Jahre zuverlässiges Auto hat. Das gilt in meinen Augen nicht für den XM..."

Egal!

Bearbeitet von badscooter
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vor 2 Stunden schrieb BXBreak4Life:

Danke dass du das ansprichst. Das ist meiner Meinung nach ein essenzieller Punkt. Wie wir alle wissen lässt die Ivenstitionsbereitschaft bei über 8jährigen Autos bei 99% der Bevölkerung schlagkräftig nach. Noch viel mehr gilt das für so Fabrikate wie unsere Citroens. 

 

Der Grund war eigentlich einfach: Mein Vater fand schlicht keinen gefälligen Ersatz Anfang der 2000-er. Der C5 von damals war ja sowas von hässlich, also hat er den Xantia einfach behalten und normal gepflegt wie man ein Auto eben unserer Meinung nach pflegt...vor 2 Jahren wollte er dann einen Automaten haben und es wurde ein C4...wenn er dann wieder mal Xantia gefahren ist fragt er sich jedesmal wieder wieso er sich das Schlaglochsuchgerät C4 angetan hat...aber piepsen vorne und hinten wird halt im Alter immer mehr geschätzt, da müssen Prioritäten her...soweit ist er ganz zufrieden mit dem Hobel...

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Gast steve hislop
vor 4 Stunden schrieb badscooter:

Ich will hier jetzt keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen! Ich fand es nur lustig, dass du noch nie einen XM gehabt hast, aber meinst, dass er nicht zuverlässig sei. "Ich bin mir sicher das wenn man am Anfang mal einen Rundumschlag macht, ein für Jahre zuverlässiges Auto hat. Das gilt in meinen Augen nicht für den XM..."

Egal!

Ist alles gut-jetzt kann ich deinen Standpunkt nachvollziehen.

Ich habe den Eindruck gewonnen das die Teileversorgung beim XM schlechter ist als beim BX, was dann am Anfang den "Rundumschlag" schwieriger und teurer machen würde. 

Und das der XM mit Hydraktiv komplexer und damit zumindest theoretisch fehleranfälliger ist als ein BX, halte ich nur für logisch. Das wird auch mit dem Alter nicht besser.

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Die erste Maßnahme die ich getroffen habe als mir mein XM zulief war ihn mit Korrosionsschutz zu fluten - das ist nun 6 Jahre her und war wohl kein Fehler. An neuralgischen Stellen frische ich das aber auch regelmäßig auf. Echte Liegenbleiber hatte ich 1,5: einen ganzen als die Benzinpumpe im Eimer war und einen halben als mich beim Starten die Kühlwasserwarnleuchte darüber informierte das da was undicht ist - es war der Heizungswärmetauscher. Da habe ich das Auto lieber erstmal stehen lassen bis ich Ersatzteile da hatte. Für das Selberschrauben ist die Komplexität leider schon recht hoch, fürchte aber bei moderneren Autos wird es eher schlimmer. Eine gewisse Leidensfähigkeit ist auf jeden Fall geboten und und die Ersatzteile sind wohl nicht mehr in jedem Fall zu kriegen, da darf man inzwischen echt nichts mehr wegwerfen.

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Nun die Qualität ist Auch nicht mehr das was es früher einmal war. Wenn ich hier so lese was ein XM oder gar noch jüngerer Xantia alles so an Probleme haben bin ich richtig froh mit meinen CXen. Auf den letzten 200tkm hatte ich tatsächlich eine Panne (zuhause bemerkt. Hydraulikleitung ab Werk falsch verlegt = durchgescheuert). Meine Frau hatte gestern eine sehr peinliche Panne mit ihrem diesen Sommer erworbenen Röno. Als sie zum Mittagessen nach Hause fuhr war der Tank ziemlich leer. Als sie wieder zur Arbeit fuhr kam dann die Kontrollampe. Naja sie kam nicht mehr bis zur Tankstelle. 20m vor der Zapfsäule blieb die Karre stehen. Wohlgemerkt sie fuhr mit brennender Kontrolllampe 3,2km. Das blöde bei der Karre ist dank Automatik kann man nicht mit dem Anlasser bis zur Säule leiern und dank elektrischer Parkbremse kann man ihn Auch nicht schieben (wenn man nicht Weiss wie die losgeht) Also musste ich sie retten. Aber bisher kann ich sie immer noch nicht vom CX überzeugen trotz vieler Versuche und jetzt Auch noch Unterstützung von meinem Sohn :D 

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Tröste dich, meine fährt auch Renault, und meine Tochter ist nicht auf meiner Seite - ich bin allerdings auch ein schwieriger Charakter. Mein Sohn hält aber zu mir - ungewöhnliche Verhältnisse.

Weibliche Wesen, die mich länger kennen, durchschauen mich leider.

Zur Alltagswagenproblematik: wer schweißen kann, ist klar im Vorteil.

Bearbeitet von Steinkul
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Ich sehe den XM auch seit einigen Jahren nicht mehr als "zuverlässiges Alltagauto", aus den Zeiten sind die meiner Meinung nach auch schon raus. Ein "Daily Driver" ist ein Auto, was man eben "jeden" Tag bewegen kann, weil man weiß, der springt immer an und geht auch nicht kaputt. Dafür sind die XM und sicherlich langsam auch die X1 und X2 zu alt für, gerade das mit dem unterschätztem Rost ist da ein riesiges Thema. Auch den Hint mit der Hydraulikleitung, die jetzt "oft" kaputt geht, weil sie jetzt einfach schon in allen uralt ist, kann man hier im Forum ja schon als geballtes Thema betrachten, von den Domlagern mal ganz zu schweigen. Autos mit solchen Baustellen - das sind dann keine Daily Driver mehr, auch wenn sie jetzt im Moment noch fahren. Man muss dabei zugute halten, dass das bei einem Zentralhydrauliker sicher auch schwieriger ist, nach all den Jahren, verglichen mit einem lumpigen Passat aus der gleichen Zeit, sofern sie noch nicht zerfault oder zerpleult sind. Insofern ist die Aussage in meinen Augen schon wirklich richtig - komplett alltagstauglich sind sie nicht mehr, natürlich hängt das vom ganz individuellem Exemplar ab, aber der große Teil ist es nicht mehr.

Sie hatten ihre Zeit, und, wie bei allen Autos - "solangsamgehtslos". Die Dinger werden nicht nur durch Ölwechseln und regelmäßig neue Kerzen 30 Jahre alt, da gehört durchaus mehr dazu. Und da der Großteil keine Erstbesitzerwagen sind, hat der Einzelne darauf auch wenig Einfluß - niemand weiß, wie in den "kriegsentscheidenen" Jahren mit dem Auto umgegangen wurde. Der zwar noch gut aussehende, aber regelmäßig ungewartete Fünfthand-XM hat da ganz andere Karten als der stets konservierte, durchgeschraubte Zweit-Frühlings-angehend-Klassiker-XM, das ist wohl auch jedem klar. Für die, die ihr Auto damals, irgendwann zwischen etwa 1990 und 1994 neu gekauft haben, und den immernoch fahren, die wissen auch selbst genau, was da noch geht und was eben nicht. Wer ihn gebraucht kauft, hat dabei auch immer Glück oder eben Pech. Liegt in der Natur der Sache!

Werkstattseitig sieht man das auch: Während "früher" die XM und X1 immer nur zum Service kamen und nur handliche Reparaturen hatten, ist es heute vor allem schweißen und grobes Leitungsinstandsetzen. Was lange verschleppt oder übersehen wurde, wird ja nicht besser, das HU-Siegel ist da - weil sie eben auch nicht alles sehen (können!), immer nur Beiwerk. Dessen muss man sich völlig im klaren sein. Die Autos sind halt schlicht alt - und sie altern dabei. Der eine in Würde, der andere liebevoll, der andere überhaupt nicht.

Nichtsdestotrotz: Erhaltenswert sind sie. Solange es nicht die letze 50-fahrbare-Baustellen-auf-1000-Kilo-Auto-Geschichten sind, kann man heute (!) sicher noch jeden XM irgendwie (!!!) retten. In fünf oder gar zehn Jahren - sieht es sicher anders aus. Ob besser - glaube ich nicht. Demnach: Wer das will, so einen XM oder X1/X2, muss sich dran gewöhnen, dass zum Fahrspaß auch Reparaturen sprich Geld kommt. Wenn man damit konform ist - sehr schön und viel Spaß beim schweben!

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vor 11 Stunden schrieb St.Eve:

...Was lange verschleppt oder übersehen wurde, wird ja nicht besser, das HU-Siegel ist da - weil sie eben auch nicht alles sehen (können!), immer nur Beiwerk. Dessen muss man sich völlig im klaren sein. Die Autos sind halt schlicht alt - und sie altern dabei....

Und genau das ist der Unterschied zwischen einem Daily und einem alten Auto. Die schön aussehenden Gammelkisten sind unzuverlässig. Dass ein Altes Auto halt Auch mal ein bischen Wartung braucht dürfte JEDEM normal denken Menschen klar sein dabei ist es egal ob es 1 Jahr oder 30 Jahre alt ist. Glaubt ja nicht dass ich an meinen CX nichts zu tun habe, die wollen Auch gepflegt werden.
Bis vor nicht allzu langer Zeit fuhr meine Frau Auch XM im Alltag. Sie ist zwar Auch der Meinung dass die XMs die Autos mit den meisten Pannen waren ABER gefahren sind die immer und um es ganz Ehrlich zu sagen gepflegt waren die Nicht und Wartungstau hatten die alle als ich sie übernommen habe egal ob 150 tkm oder 300tkm und Kopf habe ich keinen erneuert (sie hatte 3x 2,5TD) das habe ich bei einem per Dichtungsmittel erledigt.

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Ich fahre nun seit über 20 Jahren Xantia, seit 12 Jahren einen X2 Break. Ich kenne wirklich kein besseres oder auch zuverlässigeres Auto. Der Break hat jetzt 340000 KM und fährt einfach. Er hat uns nie im Stich gelassen, aber er wird auch immer bestens gewartet, ist seit Jahren mit Fluid Film konserviert und fährt seit 10 Jahren mit Lecwec im LHM. Bis jetzt nie Probleme mit Leckagen o.ä.. Das hintere Rücklaufbündel wurde dieses Jahr erneuert, da ein Anschlussstück gerissen war.

Man sollte bei Betriebsstoffen und Ersatzteilen nicht unbedingt das billigste kaufen und anstehende Wartungs- und Reparaturarbeiten zügig erledigen, das zahlt sich auf Dauer aus. Mein Xantia fährt täglich 70 - 100 KM sowohl Autobahn- als auch Stadtverkehr. In diesem Sommer fuhr das Auto auch problemlos bis nach Spanien und zurück. Wenn ich mir anschaue, welche Probleme "deutsche Premium-Autos" so haben, die erreichen so eine Laufleistung erst gar nicht, erst recht nicht in diesem Zustand.

Das Problem bei den Fahrzeugen sind die Halter bzw. Fahrer, die meistens nicht bereit sind, ihr Auto vernünftig instand zu halten und nur nach Minimalprinzip handeln. Ich habe in der Halle schon Fahrzeuge gesehen, da konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Macht man es vernünftig und nachhaltig, hat man über viele Jahre ein sehr schönes Fahrzeug mit maximalem Fahrkomfort und natürlich ein absolut alltagstaugliches und tatsächlich auch günstiges Auto.

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Wobei das bei den Xantias doch immer so ein Glücksspiel mit dem Rost war. Dem Xantia meiner Eltern ist damals die Karosse weggerostet, da war nix mehr zu retten. Der Activa meines Freundes hat zumindest damit kein Problem. Aber dafür ist der ein reines Sommerauto, ein Winter mit Salz und allem Schmodder und der Wagen wäre erledigt. Wegen besagter Leitungen. Die sind natürlich altersbedingt porös, aber PSA stellt da ja auch keinen Ersatz mehr zur Verfügung, deshalb fliegen euch eure Leitungen um die Ohren. 

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vor 1 Stunde schrieb Yvonne2202:

Aber dafür ist der ein reines Sommerauto, ein Winter mit Salz und allem Schmodder und der Wagen wäre erledigt

Das kann ganz anders aussehen, wenn er eine fachgerechte Versiegelung erhält. Sowas bekommt man gerne für unter 500 Euro, wer dafür zu dusselig oder geizig ist, zahlt später drauf oder wirft sein Auto weg.

vor 1 Stunde schrieb Yvonne2202:

 Wegen besagter Leitungen.  ...  aber PSA stellt da ja auch keinen Ersatz mehr zur Verfügung,

PSA stellt durchaus Ersatz zur Verfügung ! Warum wird immer wieder dieser Blödsinn gejammert ?!?

Richtig ist:
- PSA kann nicht mehr alle Leitungen liefern.
- Was PSA an Leitungen nicht liefern kann, läßt sich problemlos nachfertigen.

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vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

Warum wird immer wieder dieser Blödsinn gejammert

Yvonne, man setzt dir hier in letzter Zeit von verschiedenen Seiten ungehörig (sic!) zu. Blöd für dich, aber zur Beruhigung, das sind die anderen.

Natürlich lachen einen alle Werkstätten dieser Welt aus, wenn man denen sagt - baue mir das Teil nach! Manchmal sagen sie auch: du willst einen Auspuff, dann gib' mir dreitausend und ich male dir einen.

Also im Ernst - natürlich gibt es irgendwo zerstreut in der Republik welche, die fahren mit einem Opel Rekord von 1962 durch die Gegend. Wer das will, der schafft das.

Ich fahre mit meinem XM bis nach Patagonien, aber nur weil ich es absolut will, mit Alltag hat das nichts zu tun.

Bearbeitet von Steinkul
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vor 8 Stunden schrieb Steinkul:

Ich fahre mit meinem XM bis nach Patagonien, aber nur weil ich es absolut will, mit Alltag hat das nichts zu tun.

Also bei mir ist das Alltagsnutzung :P

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vor 23 Stunden schrieb TorstenX1:

Das kann ganz anders aussehen, wenn er eine fachgerechte Versiegelung erhält. Sowas bekommt man gerne für unter 500 Euro, wer dafür zu dusselig oder geizig ist, zahlt später drauf oder wirft sein Auto weg.

PSA stellt durchaus Ersatz zur Verfügung ! Warum wird immer wieder dieser Blödsinn gejammert ?!?

Richtig ist:
- PSA kann nicht mehr alle Leitungen liefern.
- Was PSA an Leitungen nicht liefern kann, läßt sich problemlos nachfertigen.

Naja, aber mal ehrlich, die TÜV - Prüfer da draußen sitzen auch nicht mit dem Regenschirm im Bett und rauchen Kekse. Die wissen genauso gut, dass es viele Teile gibt, die NFP sind. Und wenn dann neuwertige Teile bei einer Prüfung auftauchen, kann sich so ein Prüfer auch denken, dass die nicht ganz regelkonform selber geklöppelt sind. Und dann stehste da mit deinem Talent. 

vor 22 Stunden schrieb Steinkul:

Yvonne, man setzt dir hier in letzter Zeit von verschiedenen Seiten ungehörig (sic!) zu. Blöd für dich, aber zur Beruhigung, das sind die anderen.

Ach was, da steh ich drüber. Und wenn's mir zu blöd wird, geh ich auch gar nicht drauf ein.

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vor 7 Minuten schrieb Yvonne2202:

dass die nicht ganz regelkonform selber geklöppelt sind.

Du schreibst von Pfusch.
Warum ? Das hat nichts mit dem Thema zu tun. Oder hat dir ein gewisser Taxifahrer angeboten, Leitungen anzufertigen? Davon würde ich allerdings dringendst Abstand zu nehmen anraten.
 

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 11 Minuten schrieb Yvonne2202:

Naja, aber mal ehrlich, die TÜV - Prüfer da draußen sitzen auch nicht mit dem Regenschirm im Bett und rauchen Kekse. Die wissen genauso gut, dass es viele Teile gibt, die NFP sind. Und wenn dann neuwertige Teile bei einer Prüfung auftauchen, kann sich so ein Prüfer auch denken, dass die nicht ganz regelkonform selber geklöppelt sind. Und dann stehste da mit deinem Talent. 

Ach was, da steh ich drüber. Und wenn's mir zu blöd wird, geh ich auch gar nicht drauf ein.

Nein, solche Begründungen halte ich für faule Ausreden. 

Es gibt die einen Prüfer, die noch nie in so einem Auto wie Xantia saßen und dann dementsprechend damit auch nicht umgehen können (Feststellbremse ohne Funktion, Versuch bei der AU die Leerlaufdrehzahl per Bremsbetätigung zu senken...), die können dann auch nicht identifizieren ob da eine Leitung von PSA kommt oder vom Fachmann drinsteckt.

Dann gibt es die, die sich freuen, dass noch solch alte Fahrzeuge erhalten bleiben. Wenn natürlich Hochdruckleitungen nur zum Teil einsehbar geflickt werden stellen sich wohl beide Arten auf die Barrikaden oder drücken eben ein Auge zu weil sie wissen wie es um die Autos steht.

Wenn ich mir angucke was in meinem Freundeskreis so für Kisten über den Tüv kommen, sind professionell nachgefertigte Leitungen das kleinste Übel.

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vor 31 Minuten schrieb Yvonne2202:

Naja, aber mal ehrlich, die TÜV - Prüfer da draußen sitzen auch nicht mit dem Regenschirm im Bett und rauchen Kekse. Die wissen genauso gut, dass es viele Teile gibt, die NFP sind. Und wenn dann neuwertige Teile bei einer Prüfung auftauchen, kann sich so ein Prüfer auch denken, dass die nicht ganz regelkonform selber geklöppelt sind. Und dann stehste da mit deinem Talent. 

Was soll denn an den Leitungen nicht Regel konform sein? Wenn die Hochdruckleitungen aus dem richtigen Material und gut gefertigt sind, darf man sie durchaus einsetzen. Bei Rücklaufleitungen gibt es meines Wissens keine besonderen Vorschriften. Sie müssen dicht sein. Fertig. 

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Die allermeisten Prüfer sind mit der Vielzahl der Leitungen beim Zentralhydrauliker überfordert. Vorschriften gibt es soweit mir bekannt ist nur für Bremsleitungen, nicht für Hydraulikleitungen im Allgemeinen. Ich hatte bislang nie Probleme bei der HU, weder mit Cunifer noch mit Edelstahl. Allerdings fahre ich auch dahin wo Prüfer mit Augenmaß und Sachverstand arbeiten, das macht vieles leichter.

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Mein Xantia wird jetzt über die Weihnachtstage die 317.000 km voll machen. Ich habe mir diesen Wagen vor 5 Jahren mit 138.000 km gekauft, weil ich Bock auf einen TCT hatte und einen Kombi haben wollte. In der Anfangszeit (bevor er zum ersten mal angemeldet wurde) war einiges zu tun. Es waren größtenteils aber Wartungsarbeiten (Federkugeln, Kupplung, Reifen, usw.). In den 4,5 Jahren, in denen ich den Wagen gefahren habe, sind sicherlich auch Dinge kaputt gegangen (Durchschuss Domlager, gerissener Ladeluftkühler, defekter Klimakompressor). Wir reden aber auch von über 180.000 km, die ich mit dem Auto gefahren bin. Wichtig war sicherlich eine ordentliche Konservierung ziemlich zu Anfang. 

Was mich nach wie vor wundert ist der Motor wegen oder trotz Chiptuning. Er braucht nicht mehr Öl als vor 4,5 Jahren, der Kopf war noch nie runter, der Turbo ist auch noch der erste. Ebenso die Hydraulikpumpe und die Lichtmaschine. Im Frühjahr sieht mein Xantia zum ersten mal ein Schweissgerät. Der rechte hintere Radlauf hat es nötig.

Sicherlich wird der Xantia immer ordentlich gefahren und gewartet. So lange die Wassertemperatur nicht erreicht ist, wird nicht über 2500 Umdrehungen gedreht. Bis mind. 60° Öltemperatur erreicht sind wird nicht über 3500 Umdrehungen gedreht. Dazu gibt es alle 20.000 km frisches Motoröl (vollsynthetik 10W-60). 

Das Getriebe machte vor einiger Zeit, als es draußen etwas kälter wurde, auf den ersten Metern etwas Zicken beim Schalten in den zweiten Gang. Ich habe das Getriebeöl gegen Dexron III ersetzt. Jetzt ist wieder alles schön.

Wenn ich mir ansehe, was so alles an neuen Autos kaputt geht, kann ich nur sagen: viele von diesen Bauteilen hat mein Xantia überhaupt nicht.

Wenn ich einen Sack voll Geld im Keller hätte, käme bestimmt noch das ein oder andere Auto dazu. Der Xantia würde als Alltagsfahrzeug aber definitiv bleiben. Er kann alles, was mir wichtig ist: ich sitze sehr bequem, kann (wenn die Verkehrslage es zulässt) bei 150 - 160 km/h mit Tempomat über die Autobahn gleiten und habe Platz. Der Xantia ist absolut zuverlässig, ist sehr komfortabel und wenn es sein muss für mich auch ausreichend schnell. 

Um zum guten Schluss: ich möchte keine Autos fahren, von denen es noch hunderttausende andere gibt.  

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