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C5 von 2002 - Anomalie Automatikgetriebe - Ursache?


Beisserx

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Hallo,

Öl wurde gewechselt - leider ohne großen Erfolg, Automatik geht wieder gleich in den Notlauf. Die Werkstatt meinte, da könne man nichts mehr machen und ich soll so lange fahren wie es noch geht...

Folgende Fehler waren im Fehlerspeicher:

P0731

P0733

P1730

P0710

Die Werkstatt meinte, dass ein plötzliches stehenbleiben eher unwahrscheinlich ist und ich so weiterfahren könne...

Gruß

 

 

Bearbeitet von Beisserx
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Hallo,

P0731 Zahnrad 1 falsches Verhältnis

P0733 Zahnrad 3 falsches Verhältnis

P1730 Funktionsstörung 2,3,5 der Getriebesteuerung
P0710 Funktionsstörung des Getriebefluidtemperatursensors

Gruß Wolfgang

Bearbeitet von cit-rotti
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Hat die Werkstatt hoffentlich den Fehlerspeicher gelöscht? Solange die Fehler noch abgelegt sind, können sie Probleme machen. Wenn du weiterfahren willst, dann wäre ein Löschen des Speichers die beste Lösung.

Batterie abklemmen, damit das System nochmals hochfährt, hilft vielleicht auch. Zuvor aber die Fehler löschen.

Vielleicht lässt sich der Temperatursensor einfach tauschen oder der dortige Kontakt ist verdreckt. Du bist ja bei einer tollen "Werkstatt" gelandet :wacko:.  

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vor 1 Stunde schrieb marc1234:

Hat die Werkstatt hoffentlich den Fehlerspeicher gelöscht? Solange die Fehler noch abgelegt sind, können sie Probleme machen. Wenn du weiterfahren willst, dann wäre ein Löschen des Speichers die beste Lösung.

Batterie abklemmen, damit das System nochmals hochfährt, hilft vielleicht auch. Zuvor aber die Fehler löschen.

Vielleicht lässt sich der Temperatursensor einfach tauschen oder der dortige Kontakt ist verdreckt. Du bist ja bei einer tollen "Werkstatt" gelandet :wacko:.  

Fehler hat er gelöscht, wie er sagte.

Er meinte, dass nach der langen zeit mit dem ersten Öl irgendwas zerstört ist und es sich nicht lohnt das zu reparieren.

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Nabend,

vor 4 Stunden schrieb Beisserx:

Er meinte, dass nach der langen zeit mit dem ersten Öl irgendwas zerstört ist und es sich nicht lohnt das zu reparieren.

"Bei ihrem Auto ist irgendwas kaputt, ich weiß zwar nicht was, aber es lohnt sich bestimmt nicht, das zu reparieren" klingt sehr glaubwürdig.

Es kommt mir so vor, als wäre Irgendeiner ein Troll. Du oder dein Händler.

Grüße
Andreas

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Hallo, sieht fast nach einem Problem der Elektronik aus, da kannst ja auf Verdacht hin mal den großen Stecker am Steuergerät (gut zugänglich im Steuergerätekasten rechts hinter der Batterie) überprüfen und die Stecker auf dem Getriebe ... ebenfalls gut zugänglich unter dem Luftfilterkasten (dieser kann einfach nach oben rausgezogen werden, Schläuche können dran bleiben).

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Hallo,

Das Automatikgetriebe besteht aus den 3 Grundeinheiten

dem eigentlichen Getriebe mit Wandler

der Hydraulikeinheit (Schaltbox) mit ein paar zusätzlichen Komponenten

und dem elektronischen Steuergerät, welches auch mit anderen Steuergeräten kommuniziert.

Die Fehler sind natürlich im Steuergerät gespeichert und deuten darauf hin, dass die Schaltbox spinnt und die elektronischen Befehle fehlerhaft ausgeführt werden, weil die Hydraulikschieber in der Schaltbox wegen langer und schlechter Ölqualität verschlissen sind.

Die Ölfüllung im Automatikgetriebe versorgt sowohl den Wandler, das Getriebe und die Schaltbox (das elektronische Steuergerät braucht keine Ölversorgung).

Es ist typisch, dass bei schlechter Ölqualität zuerst die Hydraulik-Schieber bzw. deren Führungen zunächst schwächeln und dann ihren Geist aufgeben.

Dann hilft auch kein Teilölwechsel bzw. Getriebespülung mehr, sondern entweder Tausch der hydraulischen Schaltteile oder deren Reparatur.

Entgegen der Auffassung bzw. konform mit der Auffassung von Citroen hat das Getriebe eine "lebenslange" Füllung - d.h. wenn das Getriebe nicht mehr richtig funktioniert - Auto wegschmeißen und neu kaufen.

Hersteller von Automatikgetrieben bzw. auch einige andere Autohersteller schreiben alle 60000 km einen Teilölwechsel vor - evtl. zum Nachteil von Citroen, weil dann eine längere "Autolebenszeit" ereicht wird.

Die Aussage Deiner Werkstatt halte ich für praktikabel  - alles andere ist preislich nicht diskutabel.

Gruß Wolfgang

Bearbeitet von cit-rotti
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vor 8 Stunden schrieb cit-rotti:

Es ist typisch, dass bei schlechter Ölqualität zuerst die Hydraulik-Schieber bzw. deren Führungen zunächst schwächeln und dann ihren Geist aufgeben.

Dann hilft auch kein Teilölwechsel bzw. Getriebespülung mehr, sondern entweder Tausch der hydraulischen Schaltteile oder deren Reparatur.

Die Aussage Deiner Werkstatt halte ich für praktikabel  - alles andere ist preislich nicht diskutabel.

Gruß Wolfgang

Die Frage ist nur, kann man längere zeit nur im Notlauf fahren, oder geht auch das irgendwann nicht mehr?

Zuerst versucht der Automat die Gänge recht ruppig einzulegen und schaltet dann in den Notlauf - manchmal gibt es schon einen richtigen Ruck im Getrieben und ich bin froh, wenn der ruhige Notlauf kommt.

Die Werkstatt meinte, dass ich keine Angst haben müsse einfach stehen zu bleiben.

Bearbeitet von Beisserx
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vor 39 Minuten schrieb Beisserx:

Die Frage ist nur, kann man längere zeit nur im Notlauf fahren, oder geht auch das irgendwann nicht mehr?

Probiere es einfach aus und berichte dann. Üblicherweise läßt man so ein Fahrzeug instandsetzen oder man stößt es direkt ab, daher wird es wohl kaum Erfahrungswerte dazu geben wann das Getriebe endgültig aufgibt.

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Hallo,

was wirklich Ursache der Schaltproblematik ist, kann Dir wahrscheinlich eh niemand verbindlich sagen.

Am wahrscheinlichsten sind es verschlissene Hydraulikschieber in der Schaltbox wegen langer und schlechter Ölqualität bzw. deren Führungen.

Wenn Du selbst schrauben würdest wäre evtl. der Austausch einer billigen und gebrauchten Schaltbox eine Test-Möglichkeit oder Austausch eines billigen gebrauchten Getriebes mit allem Drum und dran. Mir wäre dieser Aufwand zu groß.

Deshalb würde ich ein anderes "Experiment" wagen und ein Zusatzmittel dem Getriebeöl beimischen z.B. Lubegard Platinium - kommt aus den USA und kann auch in Deutschland bei ebay gekauft werden. Soll u.a. auch festgefahrene Ventile lockern.

Vielleicht gibt es ein Forumsmitglied mit Erfahrung?

Passender Witz dazu:

Bauer 2 fragt Bauer 1 - Deine Kuh war doch krank - was hast Du ihr gegeben.

Bauer 1 antwortet: 1 Liter Rizinusöl.

Eine Woche später treffen sich die beiden Bauern wieder.

Bauer 2 sagt: Dein Ratschlag war schlecht - meine Kuh ist verreckt.

Bauer 1 antwortet darauf: Meine damals auch!

Gruß Wolfgang

 

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Am 8.1.2019 um 13:08 schrieb cit-rotti:

Hallo,

P0731 Zahnrad 1 falsches Verhältnis

P0733 Zahnrad 3 falsches Verhältnis

P1730 Funktionsstörung 2,3,5 der Getriebesteuerung
P0710 Funktionsstörung des Getriebefluidtemperatursensors

Gruß Wolfgang

Wenn da mehrere (viele) solche Fehler gleichzeitig auftreten, tippe ich auf die Versorgung der Sensoren.

Diese kommt beim Xantia aus dem Steuerteil, das wird bei einem C5 mit fast derselben Orga nicht anders sein.

Matthias

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Hallo,

die Geschichte geht weiter: Seit Wochenende schaltet das Getriebe wieder und geht nur noch manchmal in den Notlauf.

Deutet das nicht doch auf einen elektrischen Defekt hin?

wo sitzt das Getriebe-Steuergerät um einmal die Anschlüsse zu überprüfen, bzw. wo sind die Anschlüsse am Getriebe?

Gruß

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vor 24 Minuten schrieb Beisserx:

Hallo,

die Geschichte geht weiter: Seit Wochenende schaltet das Getriebe wieder und geht nur noch manchmal in den Notlauf.

Deutet das nicht doch auf einen elektrischen Defekt hin?

wo sitzt das Getriebe-Steuergerät um einmal die Anschlüsse zu überprüfen, bzw. wo sind die Anschlüsse am Getriebe?

Gruß

lieber beisserx ... lese dir die obigen antworten auf deine fragen durch und du wirst sehen, manchmal hilft das.

Am 8.1.2019 um 21:16 schrieb Koelner:

Hallo, sieht fast nach einem Problem der Elektronik aus, da kannst ja auf Verdacht hin mal den großen Stecker am Steuergerät (gut zugänglich im Steuergerätekasten rechts hinter der Batterie) überprüfen und die Stecker auf dem Getriebe ... ebenfalls gut zugänglich unter dem Luftfilterkasten (dieser kann einfach nach oben rausgezogen werden, Schläuche können dran bleiben).

Bearbeitet von Koelner
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vor 58 Minuten schrieb DerProfi:

Vielleicht zeigt das neue Öl Wirkung?

Ja dachte ich auch schon - kann das so lange dauern?

Ich bin seither etwa 250km seit dem Wechsel gefahren.

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So, und nun noch meine bescheidenen Erfahrungen mit dem 4HP20

Es gibt hier im Forum zwei 4HP20, deren Überholung dokumentiert wurden: das von doxxit und das von mir. (Es gibt noch mehr Foristen, die schon ein 4HP20 überholt haben. Aber von deren Erfahrungen können wir leider nicht profitieren)

Beide Getriebe hatten keinen Vortrieb mehr. Doxxit plädierte bei seinem auf einen zugesetzten Filter. Der sah auch ziemlich zugesetzt aus. Allerdings weiß ich mittlerweile, daß die Filter schon nach kurzer Zeit wieder so aussehen. Ich würde das nicht mehr als ursächlich für einen Getriebeschaden ansehen. Ich behaupte, daß allgemeiner Verschleiß an sämtlichen Dichtungen , Simmerringen, am Wandler, Sinterringe, die Symptome noch verstärkt hat. Nicht zu vergessen die Öl-Lifetime-Füllung.

Doxxit war NICHT an seinem Schaltblock dran und sein Getriebe funktionierte nach der Überholung 75.000km. Dann gabs Geräusche aus dem Differential. 

An meinem Schaltblock war kein Fehler zu erkennen. Es hatte 156.000 km gelaufen. 

Daraus folgere ich - ganz frech und auf einer dünnen empirischen Basis: Die Führungen der Schiebekolben im Schaltblock sind im Aisin ein Problem, NICHT im 4HP20!

ich kann nicht sinnvoll deuten, warum das Getriebe nun wieder besser läuft. Ich behaupte, das Öl hilft etwas. 

Und warum klärst du nicht mal mit einem Getriebe-Profi ab, was die Fehlercodes genau bedeuten? Ich behaupte, aus den Fehlern kann man nicht viel ableiten und bisher hat auch hier im Thread niemand präzisiert, was es sein kann. 

Mein Tip: noch einen Ölwechsel und gleich Lecwec (ca. 210ml) dazu. Damit dann 600-800km fahren. Und den Fehlerspeicher löschen. 

 

 

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vor 15 Minuten schrieb XMbremi:

So, und nun noch meine bescheidenen Erfahrungen mit dem 4HP20

Es gibt hier im Forum zwei 4HP20, deren Überholung dokumentiert wurden: das von doxxit und das von mir. (Es gibt noch mehr Foristen, die schon ein 4HP20 überholt haben. Aber von deren Erfahrungen können wir leider nicht profitieren)

Beide Getriebe hatten keinen Vortrieb mehr. Doxxit plädierte bei seinem auf einen zugesetzten Filter. Der sah auch ziemlich zugesetzt aus. Allerdings weiß ich mittlerweile, daß die Filter schon nach kurzer Zeit wieder so aussehen. Ich würde das nicht mehr als ursächlich für einen Getriebeschaden ansehen. Ich behaupte, daß allgemeiner Verschleiß an sämtlichen Dichtungen , Simmerringen, am Wandler, Sinterringe, die Symptome noch verstärkt hat. Nicht zu vergessen die Öl-Lifetime-Füllung.

Doxxit war NICHT an seinem Schaltblock dran und sein Getriebe funktionierte nach der Überholung 75.000km. Dann gabs Geräusche aus dem Differential. 

An meinem Schaltblock war kein Fehler zu erkennen. Es hatte 156.000 km gelaufen. 

Daraus folgere ich - ganz frech und auf einer dünnen empirischen Basis: Die Führungen der Schiebekolben im Schaltblock sind im Aisin ein Problem, NICHT im 4HP20!

ich kann nicht sinnvoll deuten, warum das Getriebe nun wieder besser läuft. Ich behaupte, das Öl hilft etwas. 

Und warum klärst du nicht mal mit einem Getriebe-Profi ab, was die Fehlercodes genau bedeuten? Ich behaupte, aus den Fehlern kann man nicht viel ableiten und bisher hat auch hier im Thread niemand präzisiert, was es sein kann. 

Mein Tip: noch einen Ölwechsel und gleich Lecwec (ca. 210ml) dazu. Damit dann 600-800km fahren. Und den Fehlerspeicher löschen. 

 

 

An lecwec habe ich auch schon gedacht

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vor 3 Stunden schrieb XMbremi:

So, und nun noch meine bescheidenen Erfahrungen mit dem 4HP20

Es gibt hier im Forum zwei 4HP20, deren Überholung dokumentiert wurden: das von doxxit und das von mir. (Es gibt noch mehr Foristen, die schon ein 4HP20 überholt haben. Aber von deren Erfahrungen können wir leider nicht profitieren)

Beide Getriebe hatten keinen Vortrieb mehr. Doxxit plädierte bei seinem auf einen zugesetzten Filter. Der sah auch ziemlich zugesetzt aus. Allerdings weiß ich mittlerweile, daß die Filter schon nach kurzer Zeit wieder so aussehen. Ich würde das nicht mehr als ursächlich für einen Getriebeschaden ansehen. Ich behaupte, daß allgemeiner Verschleiß an sämtlichen Dichtungen , Simmerringen, am Wandler, Sinterringe, die Symptome noch verstärkt hat. Nicht zu vergessen die Öl-Lifetime-Füllung.

Doxxit war NICHT an seinem Schaltblock dran und sein Getriebe funktionierte nach der Überholung 75.000km. Dann gabs Geräusche aus dem Differential. 

An meinem Schaltblock war kein Fehler zu erkennen. Es hatte 156.000 km gelaufen. 

Daraus folgere ich - ganz frech und auf einer dünnen empirischen Basis: Die Führungen der Schiebekolben im Schaltblock sind im Aisin ein Problem, NICHT im 4HP20!

ich kann nicht sinnvoll deuten, warum das Getriebe nun wieder besser läuft. Ich behaupte, das Öl hilft etwas. 

Und warum klärst du nicht mal mit einem Getriebe-Profi ab, was die Fehlercodes genau bedeuten? Ich behaupte, aus den Fehlern kann man nicht viel ableiten und bisher hat auch hier im Thread niemand präzisiert, was es sein kann. 

Mein Tip: noch einen Ölwechsel und gleich Lecwec (ca. 210ml) dazu. Damit dann 600-800km fahren. Und den Fehlerspeicher löschen. 

 

 

sicherlich eine gute idee noch ein teilölwechsel plus lecwec durchzuführen. aber das kontrollieren der stecker ist ein aufwand von 10 minuten und kostet schlimmstenfalls eine dose kontaktspray ;) ich würde beides angehen ...

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vor 9 Stunden schrieb Koelner:

sicherlich eine gute idee noch ein teilölwechsel plus lecwec durchzuführen. aber das kontrollieren der stecker ist ein aufwand von 10 minuten und kostet schlimmstenfalls eine dose kontaktspray ;) ich würde beides angehen ...

Ja beides - dann bitte nochmals Beschreibung, wo ich die Stecker finde

Den letzten Teilölwechsel hat ja die Werkstatt gemacht - wenn ich das selber mache: Kann ich einfach das Öl ablassen und dann Neues einfüllen ohne die 60C und die Software zu beachten?

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ja, wenn die werkstatt den ölstand kontrolliert hat, geht das. dann aber auslitern was rauskommt .. und genau die menge wieder einfüllen ... auffüllen über die entlüftung. du brauchst ein trichter der unten sehr eng zuläuft oder ein entsprechenden schlauch. langsam auffüllen, braucht etwas zeit bis alles drin ist. wenn du den stand nicht kontrollieren musst, gehts auch gut ohne bühne.

Bearbeitet von Koelner
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vor 20 Stunden schrieb Koelner:

Die Führungen der Schiebekolben im Schaltblock sind im Aisin ein Problem, NICHT im 4HP20!

danke was dazu gelernt

 

vor 20 Stunden schrieb Koelner:

noch einen Ölwechsel und gleich Lecwec (ca. 210ml) dazu

Wenn das Getriebe nach einem Teilölwechsel mit verbessertem Schaltvermögen etc. funktioniert, liegt vermutlich - außer der schlechten Ölqualität - kein wesentlicher Schaden vor. Gemessen an der Gesamtölmenge sollten etwa 3 Teilölwechsel in Abständen von ca. 500-1000km erfolgen. Diese sollten bei warmen Öl (60 Grad) durchgeführt werden, damit die Schwebeteilchen mit entsorgt werden.

vor 20 Stunden schrieb Koelner:

Lecwec

Lecwec ist eigentlich ein Weichmacher für Dichtungen (und teuer) - die Ölqualität wird dadurch nicht verbessert. Das Mittel z.B. Lubegard Platinium zielt auf eine verbesserte Schmierfähigkeit ab.

Gruß Wolfgang

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Meine Vermutung geht in Richtung verschlissener, bzw. ausgehärteter Dichtungen und O-Ringe im Getriebe (und davon hat das 4HP20 einige) Deswegen Lecwec. Das gibt's als Dibutylmaleinat deutlich billiger und ist derselbe Stoff.

Den Schaltblock schließe ich aus und auch einen Wandlerschaden. Ein kaputter Wandler macht sich durch einen hochdrehenden Motor während der Schaltvorgänge bemerkbar.

Die Kontakte sämtlicher Stecker vom Getriebe-Steuergerät zum Getriebe auf Kontakt oder Grünspan zu prüfen ist natürlich ebenso sinnvoll. 

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vor einer Stunde schrieb XMbremi:

Die Kontakte sämtlicher Stecker vom Getriebe-Steuergerät zum Getriebe auf Kontakt oder Grünspan zu prüfen ist natürlich ebenso sinnvoll. 

Und sehr günstig zu bewerkstelligen.

 Gruß Jens 

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Dann misch ich mich auch als Laie mal ein, ich würde noch selber im Abstand einiger längerer Fahrten einen Teilölwechsel selber machen und die abgelassene Menge mit Neuöl  wieder einfüllen. Danach kann man immer noch mit dem Lexia genau bei Cit den Ölstand richtigstellen wenns anders nicht geht, so ist wenigstens durch einige Teilölwechsel möglichst viel Dreck rausgespült

Ich mach gerade an einem Aisin Getriebettausch an einem  Volvo 740 .

Was da noch für Öl rausläuft obwohl die Ablaßschraube raus war. ( Wandler kann nicht abgelassen werden  wie bei Mercedes ) ist erstaunlich.

Wenigstens kann man bei Volvo den Filter wechseln und er hat nen Meßstab !!!!

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vor 19 Stunden schrieb XMbremi:

Meine Vermutung geht in Richtung verschlissener, bzw. ausgehärteter Dichtungen und O-Ringe im Getriebe (und davon hat das 4HP20 einige) Deswegen Lecwec. Das gibt's als Dibutylmaleinat deutlich billiger und ist derselbe Stoff.

Den Schaltblock schließe ich aus und auch einen Wandlerschaden. Ein kaputter Wandler macht sich durch einen hochdrehenden Motor während der Schaltvorgänge bemerkbar.

Die Kontakte sämtlicher Stecker vom Getriebe-Steuergerät zum Getriebe auf Kontakt oder Grünspan zu prüfen ist natürlich ebenso sinnvoll. 

Das kenne ich vom Mercedes und habe deshalb das Dibuthylmaleinat pur da und werde es auch hier verwenden - beim Mercedes Getriebe wirkt das oft wahre Wunder.

Schaden sollte es auch hier nicht.

Nächste Wochen Mittwoch wird das Öl nochmals gewechselt - bisher sit das Getriebe nicht mehr in den Notlauf gesprungen, schaltet jedoch etwas hart.

Erstaunlich ist nur, dass es so lange gedauert hat nach dem Teil-Ölwechsel, bevor ich überhauipt etwas gemerkt habe - dauert das so lange, bis das Öl sich vermischt hat?

Bearbeitet von Beisserx
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