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Distanzstücke Hinterachse, wofür??


Schrottmattes

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Moin!

Hat jemand eine logische Erklärung für was diese beiden Alu-Streifen unter der Hinterachse gut sind? Also die wo die 4 Schrauben durchgehen mit der die Achse befestigt ist. Mir erschließt sich da so direkt kein Sinn....

23b84e-1546589626.jpg

Teil 11

>>   Mattes

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moin,
einmal ändert das Alustück ja die Lage/Höhe des Rahmens bzw. die Hinterachsposition.
Vielleicht entkoppelt das Alu irgendwie die Schwingungen der Achse gegen den Rahmen?!
ok, nicht sehr hilfreich......

gruss

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https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/52594-distanzst%C3%BCcke-hinterachse-2cv/

Die Distanzstücke haben die Funktion, bei unveränderter Schwingarmgeometrie eine Tieferlegung der Karosse zu ermöglichen, etwa um Kleingewachsenen (insbes. Kindern) den Einstieg zu erleichtern. Rein fahrtechnisch verändert sich nichts und den cw- Wert dürfte das wohl auch nicht wesentlich beeinflussen.

lg ...hannes

Bearbeitet von ...hannes
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ACCM Schwinn U.

EINE Auswirkung des Weglassens der Aluklötze hinten fällt mir schon ein:

Ohne sie wird der Federweg hinten merklich eingeschränkt.

Wieso?

Ein Schwingarm kann so weit runterhängen, bis der an ihm angeschweißte Winkel ( Nr 4 in Mattes Bild) von oben ans Chassis anschlägt.

Ohne Aluklotz schlägt der Winkel früher an.

Die Klötze sind 1cm hoch.

Der Anschlagwinkel sitzt 7,5cm vom Drehpunkt des Schwingarms weg, der Radmittelpunkt 43,5cm (mein Beitrag Schwingarmlängenmessung).

Also kann der Schwingarm und damit das Rad beim Weglassen der Klötze immerhin  um den Hebelfaktor 43,5cm/7,5= 5,8cm weniger ausfedern.

Das ist nicht so wenig.

Mattes, wenn du wie geplant einen kürzeren vorderen Schwingarm nach hinten setzt, sind es immer noch gut 5cm weniger Federweg beim Weglassen der Klötze. Und genau dazu würde ich dir raten -zum Einschränken des Federwegs- zum Schutz der Antriebswellen.

Uli

 

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vor einer Stunde schrieb ACCM Schwinn U.:

 

 

 

EINE Auswirkung des Weglassens der Aluklötze hinten fällt mir schon ein:

 

Ohne sie wird der Federweg hinten merklich eingeschränkt.

 

Wieso?

 

Ein Schwingarm kann so weit runterhängen, bis der an ihm angeschweißte Winkel ( Nr 4 in Mattes Bild) von oben ans Chassis anschlägt.

 

Ohne Aluklotz schlägt der Winkel früher an.

 

Die Klötze sind 1cm hoch.

 

Der Anschlagwinkel sitzt 7,5cm vom Drehpunkt des Schwingarms weg, der Radmittelpunkt 43,5cm (mein Beitrag Schwingarmlängenmessung).

 

Also kann der Schwingarm und damit das Rad beim Weglassen der Klötze immerhin  um den Hebelfaktor 43,5cm/7,5= 5,8cm weniger ausfedern.

 

Das ist nicht so wenig.

 

Mattes, wenn du wie geplant einen kürzeren vorderen Schwingarm nach hinten setzt, sind es immer noch gut 5cm weniger Federweg beim Weglassen der Klötze. Und genau dazu würde ich dir raten -zum Einschränken des Federwegs- zum Schutz der Antriebswellen.

 

Uli

 

 

 

Da der Winkel nicht zwingend an einem bestimmten Punkt sein muß, sondern an jedem beliebigen Punkt angeschweißt werden kann, hätte Citroen den doch nur anders anschweißen müssen. Aber sie gingen den Umweg über den Aluklotz?

Daher schließe ich diesen Grund aus.

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1 cm ist nicht viel. Aber es ändert den Winkel in dem der Schwingarm steht in Normalposition, ganz ein- und ausgefedert und zum Gummianschlag.

Dies hat sicher keine Fahrtechnisch relevante Auswirkung und gehört wohl eher zum Feintuning. Ich baue solche Teile grundsätzlich wieder ein, da es in der Produktion Geld kostet und wenn es keinen Sinn hätte, garantiert weg gelassen worden wäre.

Könnte auch sein, dass das Teil die Auflagefläche vergrößert, und ein weicheres Material zwischen Achse und Rahmen diesen vor Materialermüdung schützt..

 

Bearbeitet von DerProfi
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Im Ersatzteilkatalog für Ami 6 und AK ist das Teil zwar mit der Nummer AU 424-97a ebenfalls aufgeführt, allerdings mit dem eindeutigen Hinweis, dass es nur für AK und nicht für Ami 6 vorgesehen ist. War auch bei keinem der drei Amis, die ich bisher in Händen hatte, verbaut; es bleibt also wohl "eines der größten Rätsel der Menschheit" (jozzo). :)

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ACCM Schwinn U.

Bei den Utilitaires saßen die Platten ja von Anfang an und immer.

Bei den Berlinen nur bei PO ab März 55? Die Teile haben ja auch AU Nummern.

 

Einerseits:

Es ist es natürlich einfacher und flexibler, EINE Sorte Schwingarme zu bauen und die beiden Montagen durch die Klötze ja/nein zu realisieren als verschiedene Schwingarmsorten durch verschiedenene Anschweißpunkte herzustellen, die eh niemand unterscheiden kann und damit Chaos anzurichten....

 

Andererseits:

Der größte geometrische Unterschied mit/ohne Distanzplatte scheint mir tatsächlich in den 6cm mehr Federweg hinten zu bestehen bei „mit“.

Und wenn man die Federung so einstellt, dass bei hängenden Rädern gerade die Spannstangen entlastet sind, hat man bei „mit Platte “ durch die zusätzlichen 6cm natürlich einen größeren Maximalauszug der Spannstangen und damit eine deutlich größere Kraft durch die hinteren Federn in den Federtöpfen zur Verfügung. Sprich eine höhere Maximalbeladung. Und noch Federung  vor dem viel späteren Anschlag gegen die Puffer. Damit verstehe ich die Verwendung in den AU/AZU jetzt.

Uli

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Moin!

ich fasse mal zusammen....

-Tieferlegung um 1cm zum besseren einsteigen ist wohl eher Unfug bei einem Auto was sich durch einfaches auftanken um mehrere cm Tieferlegen lässt....

- Erhöhung der Auflagefläche wäre nur dann sinnig wenn die Aluklötze deutlich größer wären als die eigendliche Befestigung an der Achse, ist es aber nicht. Außerdem wäre es dann sinnvoll auch vorne welche einzubauen wo immer Belastung durch Motor etc ist. aber das hätte größere Änderungen bedeutet

-weicheres material zwischen Achse und Rahmen ergibt höchstens eine lose Achse wenn das Alu sich Plattdrückt...

-Änderung des Federwegs um eine extra schwinge zu ersparen hört sich sinnig an, allerdings gab es in den 50ern schon 4 sorten Schwingarme (A / A-PO/AU/AU-PO), in den 60ern waren es noch mehr sorten AZ/AM/AK und in den 70ern finde ich sogar 10 verschiedene Teilenummern, also 5 verschiedene pro Seite. Da wäre es nicht aufgefallen noch eine extra für AZU/AK herzustellen

-es gab wie oben geschrieben die Sonderausgabe für die PO wo ein runder Metalldeckel angeschweißt war (übrigens mit AW-Nummer). es wäre ein leichtes gewesen da einen kleinen Metallhalter anzuschweißen um den Anschlagspunkt zu verändern ohne die Position des originalen Halters zu ändern.

-die Erhöhung der maximalbelastung wäre sinnvoll bei der AK350/400, aber wozu hat dann die normale 2cv6 die Dinger auch drinn? waren auch nur 4 Sitzer mit deutlich schwächeren Federn als die AKs und AMIs....

 

>>    Mattes

 

 

@Uli: ich habe hintere lange Schwingen umgebaut wie im original. Deine Sahara hat übrigens die Alu-Dinger eingebaut, ungeachtet der Antriebswellen.

 

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