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OT Mazda 323 F nach 6 Jahren Standzeit starten?


ACCM arnekurt

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Hallo Leute,

ist zwar kein Citroen...... Aber einen Motor hat er trotzdem.
Habe den Mazda 323 F BJ 1996 geschenkt bekommen. Der steht noch gut da, Karosserie und alles andere scheint auf den ersten Blich gut zu sein.
6 Jahre hat der Wagen ohne Bewegung und anlassen in einer trockenen gut belüfteten Garage gestanden.
Um ihn auf die Bühne zu bekommen muss ich ihn trailern, das ist klar. Aber aus der Garage muss er raus und ein Strück über enges Grundstück.
Wie sieht es nach der Standzeit mit anlassen aus? Öl ist klar, Benzin auch......
Hat jemand erfahrungen mit solch einer Aktion?

Greetz, Arne

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Das ist ein Thema, was hier schon zig mal besprochen wurde; unter anderem hier. Bin gespannt, ob es neue Erkenntnisse gibt …

Die wichtigsten Stichworte:
– »Öl ist klar«? Damit meinst Du: nachsehen, ob welches drin ist? Oder Ölwechsel bei so langer Standzeit ja / nein?
– Altes Benzin im Tank? Leitungen freiblasen?
– wenn Zahnriemen-Motor: Ist der Zahnriemenwechsel fällig?
– ohne Zündung Anlasser drehen, um Ölversorgung zu gewährleisten; vorher die vorherige Frage klären
– Einspritzer? Manche Pumpen sind nach so langer Standzeit möglicherweise defekt
– dreht der Motor überhaupt?

Und und und … kann man aber auch alles missachten und der Wagen springt ohne Probleme an und läuft wunderbar. Oder man fabriziert einen (kapitalen) Motorschaden.

In der Oldtimer Praxis gab es glaube ich mal einen Artikel dazu.

Bearbeitet von holger s
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6 Jahre sollten kein Drama sein. Da habe ich in der Vergangenheit schon deutlich länger stehende Fahrezuge wiederbelebt. Kerzen raus, etwas Öl in die Brennräume, dann Anlasser laufen lassen, bei abgezogenen Zündkabeln. Danach alles startklar machen und einfach starten. Angsthasen gucken sich den Zahnriemen vorher an, wenn er sowas hat ( Steuerkette ? ). Frisches Benzin in den Tank kippen macht die Sache einfacher.

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vor 17 Minuten schrieb JK_aus_DU:

etwas Öl in die Brennräume, dann Anlasser laufen lassen, bei abgezogenen Zündkabeln

Dann kann man besser direkt die Zündkerzen draußen lassen; der Anlasser muss dann nicht bei den ersten schweren Umdrehungen gegen die Kompression kämpfen. Was auch den Kurbelwellen- und Pleuellagern zugute käme.

Na dann … doch wieder ein paar mehr Aspekte …

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Das war sicher auch so gemeint. Je nachdem, wieviel "etwas" ist, hätte man sonst zumindest seine Kerzen eingeölt.

Gehört zwar eigentlich ohnehin zu "alles startklar machen":  vor dem Anlasserdurchdrehen noch nach dem Luftfilter gucken. Nicht daß da wer wohnt.

Bearbeitet von schwinge
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vor einer Stunde schrieb schwinge:

 vor dem Anlasserdurchdrehen noch nach dem Luftfilter gucken. Nicht daß da wer wohnt.

Wichtiger Hinweis.

Ich hatte grad einen Xantia V6 mit etwas Standzeit, der war von der Drosselklappe bis zum kompletten oberen Teil des Luftfilterkastens voll mit Nistmaterial.  Und zwar RICHTIG voll.

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Also ich würde eine Batterie reinstellen und den Anlasser betätigen. Wenn er beim 5. Versuch nicht anspringt dann weitere Gedanken machen.

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Also die Motoren dieses Herstellers aus der Zeit sind absolut robust und unproblematisch. Die elektrische Ausstattung auch. Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen aber auch keine Gewalt anwenden wenn er nicht will.

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Vielen Dank,

dann werde ich mal vorsorglich alles mitnehmen. Werkzeug habe ich eh dabei. Mal schauen ob ich ihn adhoc ins laufen bekomme. Ich werde berichten.

Greetz, Arne
 

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Ich würde die Kerzen raus nehmen, etwas Öl oder Kriechöl / Rostlöserin die Zylinder spritzen. Dann den Motor ein paar Umdrehungen per Hand drehen, also Schlüssel / Knarre auf Kurbelwelle. Dann über den Anlasser durchdrehen, bis er Öldruck aufgebaut hat. Dann Kerzen rein und durchstarten.

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@GuenniTCT das mit der Hand drehen kann man sich Sparen. Ebenso den Rostlöser ...wobei, wenn man die Kerzen eh rausnimmt schadet es auch nicht ;) Ich klemme maximal die Zündspule ab und lass ihn ein paar Umdrehungen ohne Zündfunken machen wenn ich vom Bauch her irgendwelche Bedenken hätte. Bisher ist bei mir jeder Motor aber auch noch mit den alten Kerzen angesprungen und auch bei meinem Transit der jetzt bestimmt schon wieder 5-6 Jahre steht seit ich ihn zuletzt Laufen lies habe ich keine Bedenken ihn sofort direkt anzuwerfen und er wird Starten, beim 3. Versuch wenn der Sprit wieder den Vergaser gefüllt hat :)

Bei meinem GSA der seit 20 Jahren steht mach ich es auch nicht anders. Beim CX Pallas muss ich zwangsläufig erstmal die Stromversorgung herstellen die von Dieben der Amperemeter gekappt wurde und beim CX Break, nunja, da muss jetzt eh erst ein anderer Motor rein, der Alte mit Pleuellagerschaden sprang aber zuletzt vor 10 Jahren nach ebenso langer Standzeit mit dem bekannten Klopfen des Pleuels quasi sofort an :)

Wenn man natürlich ein Auto mit unbekannter Herkunft nach 20 Jahren total Verdreckt aus einer Scheune zieht, dann sollte man schon etwas anders an die Sache rangehn, je nach Zustand.

Bearbeitet von Manson
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vor 8 Stunden schrieb GuenniTCT:

etwas […] Kriechöl / Rostlöserin die Zylinder spritzen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in anderen Threads dazu schon sehr andere Meinungen gegeben hat. 

Und schon haben wir hier wie gewohnt alles beisammen.

Ich finde es aber grundsätzlich gut, dass es jetzt auch die Rostlöserin gibt.

Ich wünsche allen einen kriechölfreien friedlichen zweiten Advent.

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Ich wage zu behaupten das ein Motor der Rostlöser in den Zylindern braucht eh ein Kandidat für den zeitnahen Ersatz ist ;) Advent ist Morgen ...es sei denn ich hätte einen ganzen Tag verpennt ;)

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So,

Kerzenstecker runter, einige male drehen lassen, Stecker drauf und durchgestartet.
Sprang sofort an, und lief wie ein Kätzchen. Hatte ich so nicht erwartet. Und der hat an den Radläufen nicht mal den Ansatz von Rost. Bin begeistert.
Nächste Woche kommt er auf die Bühne und dann schauen wir mal. Reifen sind natürlich fertig, Bremsen auch. Mal sehen wie der Rest aussieht......


 

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Mazda-Fieber ausgebrochen? :D 

Welcher Motor steckt im 323 - doch nicht etwa der 2.0 V6?!
Hast du den Xedos schon mal hier gezeigt?

Gruß
Marcel

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Der kleine Xedos V6 ist eine feine Maschine. Die Japaner neigen ja ein bisschen zu solchen Miniaturen. Irgendwie niedlich. Öl süppelt der aber gern im Alter

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Tut er zum Glück nicht. Der Motor ist echt ne Wucht, kannte den ja schon. Meine Eltern hatten sich einen XEDOS aus dem Katalog gekauft. War dann unser Hochzeitswagen 1993. Ich habe lange nach einem brauchbaren in der gleichen roten Farbe gesucht. Kam aus zweiter Hand mit Checkheft.
Der darf jetzt zum H-Gutachten bei mir bleiben, und natürlich auch darüber hinaus.
 

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6 Zylinder in 2l haben ja einige Hersteller geschafft, aber Mazda hat ja auch einen 1,9l V6 im MX3 untergebracht. Die Brot und Butter-motoren waren aber unverwüstlich und durchaus sparsam. Leider war die Rostvorsorge ab Mitte der Neunziger nicht mehr so berühmt. Okay, die Erwartungen das ein Auto vielleicht 15 Jahre schaffen sollte haben die ja auch erfüllt. Falls noch jemand einen 90PS 1,8l 16V Motor aus dem 626 braucht, hätte da noch was im Weg stehen...

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Sehr chic, der Xedos 6! 

Ich glaube, nur Mitsubishi hatte einen noch kleineren V6 (1,6 Liter). Die 80er und 90er waren auf jeden Fall eine sehr interessante Zeit bei japanischen Autos.

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vor 13 Stunden schrieb Thomas Hirtes:

Schick der Xedos, wusste gar nicht, dass die Japaner da einen V6 reinoperiert haben. 
 

Schöner C4 im Hintergrund ;-)

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Der C4 hat jetzt neues Öl und Filter, und läuft und läuft........... :)

 

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Die XEDOS Reihe war echt eine wirklich schicke Sache. Den 6´er gibt es nicht mehr oft. Sind nach meinen Infos auch nur weltweit 70000 Einheiten produziert worden.
Könnte mal ein echter Klassiker werden. Hoer in OL kenne ich nur einen anderen, und das ist der kleine 1,6´er 4 Zylinder mit 107 PS.

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Ein Nachbar hatte so einen Xedos. Den fährt jetzt der Sohn. Der Rostbefall wird dafür sorgen, daß es davon nur sehr wenig ältere Exemplare geben wird. Da hat der Sparfuchs Mazda keinen Gefallen getan.

Gernot

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