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Entlein - Y4 Berline ES9J4 BVM


schwinge

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Zündung.

On 4/8/2023 at 10:47 PM, schwinge said:

Die Transformation vom Entlein zum Schwan muss also warten.

  Oder auch nicht. Nachdem ich beim Einsteigen zum auf die Bühne fahren schon wieder dieses Linienbusdesign ertragen musste, hats mir gereicht. Halber Innenraum zerschraubt, Lackierer vorgewarnt. Suche gerade Türen, Stoßstangen, Rammschutzleisten, Teppich etc zusammen. Alcantara Ausstattung werd ich demnächst inspizieren, was dort gemacht werden muss. 
Motor muss jetzt auch abgedichtet werden, kann nichtmehr warten.

Zum bekannten Drama der Elastomerteilequalität:

Febi-Lenkmanschette und Vaico-Handbremsseil Staubschutz nach 3 Jahren und 12tkm:

img_20230422_192844_6crif1.jpg img_20230421_190438_4mzed4.jpg

Interessanterweise sieht der Staubschutz des anderen Vaico-Seils noch aus wie neu.

Auf der Suche nach teilweise lastabhängigen Vibrationen bei 80 bis ca 145, Antriebswellen gezogen. Stützlager ist schlecht. In die Gelenke muss ich noch reingucken. Das Radl vornrechts schaut mir arg merkelwürdig aus. Teilweise schöne Risse in den "Tälern". Sauerei, nach nicht mal 10 Jahren. In einer Ölpfütze hab ich nicht geparkt. Außen variiert die Profiltiefe von 4,5mm bis 2mm. Die drei anderen Reifen ohne Auffälligkeiten. Vorderräder gehen auf die Wuchtmaschine zum Angucken.

img_20230422_203212_6wtcky.jpg img_20230422_203412_6hbefd.jpg

Bin froh, wenn diese Nexen-Dinger geschreddert sind. Bei Nässe und kühlen Temperaturen schwach, sehr schwach. Und das schon mit 6 Jahren. Andere Reifen können doppelt so alt sein und kleben dann immer noch auf der Straße.

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Spieglein sagt, Undichtigkeit HD-Pumpe kommt vom Saugrohranschluss. Also fester ziehen und abwarten.

An eine Stelle darf das Schweißgerät dran, war vor drei Jahren schon aufgefallen, nun ists an der Zeit.

img_20230424_204453_7nqd9y.jpg img_20200110_14132446zccsu.jpg

 

Weiß einer, wo man bei diesen Hohlräumen am Domlager am besten bohrt zwecks Inspektion/Konservierung? Hatta wer vielleicht Fotos in zerlegtem Zustand? Oder darf ich die selber machen? :D
Zumindest rechts lief Wasser rein, passiert immer mal wieder dass die Nahtabdichtung ab Werk dort mangelhaft ist, da muss ich also unbedingt reingucken.

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vor 24 Minuten schrieb schwinge:

Weiß einer, wo man bei diesen Hohlräumen am Domlager am besten bohrt zwecks Inspektion/Konservierung? Hatta wer vielleicht Fotos in zerlegtem Zustand? Oder darf ich die selber machen? 

Ich bohre ,,immer" (bei 2 XM bislang) durch die metallenen Deckel. Bei dem einen XM hab ich die hinteren genommen (weil dichter an der rostanfälligen Blechdoppelung (sind wohl drei Bleche) zur Spritzwand), bei dem anderen den vorderen, da ist mehr Platz. Ich würde sagen das ist egal, es ist ja der gleiche Hohlraum dahinter. D.h. bei dem einen XM war es überhaupt kein Hohlraum mehr.

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Man kann die Deckel auch abnehmen und wieder draufkleben, ich füll die Hohlräume mit Flüssigbitumen auf, passen ungefähr 1,5l  rein in beide und wo kein Hohlraum mehr, da kein Rost.

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vor einer Stunde schrieb Manson:

ich füll die Hohlräume mit Flüssigbitumen auf, passen ungefähr 1,5l  rein in beide und wo kein Hohlraum mehr, da kein Rost.

Flüssigbitumen ist als Hohlraumversiegelung ungeeignet. Manson greift darauf vor allem aus Kostengründen zurück und redet sich die Wirkung schön.

Auch die These mit dem Hohlraum ist unzutreffend. Ist Rost im Hohlraum vorhanden, wird dieser aufgrund der dort eingeschlossenen Luft weiter „gären“.

Nicht zuletzt stinkt das Zeug erbärmlich und ist eine ziemliche Umweltsauerei.

Für billigen und schnellen Pfusch okay, als nachhaltige Konservierungsmassnahne und zum Werterhalt ungeeignet.

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1 hour ago, Manson said:

[...] ich füll die Hohlräume mit Flüssigbitumen auf, passen ungefähr 1,5l  rein [...]

Puh. Der ES9J4 ist mir eigentlich auch so schon schwer genug auf der Vorderachse.

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23 hours ago, M. Ferchaud said:

Flüssigbitumen ist als Hohlraumversiegelung ungeeignet. [...]

Ich weiß nicht. In "meine" Hohlräume kommt bis dato nur Liquid A. Überflüssiges Zeug tropft nach unten raus, und bei Bedarf lässt es sich leicht mit Benzin + Druckluft wieder rausspülen. Habe aber jetzt auch mal Dinitrol 1000 gewagt (Wachs, Konsistenz wie weiche Butter).
Flüssigbitumen mit genügend Altöl verdünnt funkt bestimmt nicht allzu verkehrt. Und mit zukünftigen Ölzugaben alle 5 Jahre mal kann man es schön geschmeidig halten.

23 hours ago, M. Ferchaud said:

Nicht zuletzt stinkt das Zeug erbärmlich und ist eine ziemliche Umweltsauerei.

Ich hab hier noch ein Fässle mit gutem Teer aus Zonenzeiten. Ich hab keine Ahnung, was man damit anfangen kann. Ein paar davon haben wir Anfang der 90er einbetoniert. Bitumen ist dagegen die reinste Freude. :D

On 4/22/2023 at 8:53 PM, schwinge said:

Außen variiert die Profiltiefe von 4,5mm bis 2mm.

Möglicherweise hab ich eine Erklärung für die Abweichungen in der Profiltiefe gefunden (muss aber noch näher untersucht werden). Ich war mal so schön mit Gasfuß unterwegs, als ich jemandem begegnet bin der wohl schon länger seinen Rückspiegel nicht putzte. Bergrunter, leichte Rechtskurve, die TEVES-Gedenksekunde hat einen mehrere Meter langen schwarzen Streifen auf der A4 verursacht.

Mein DBM-Experiment mit dem leicht ölenden Kurbelwellen-Simmerring war insoweit erfolgreich dass ich feststelle dass DBM keinen ölenden Simmerring reparieren kann. Bin aber auch unter den empfohlenen 3% geblieben (4tkm mit 1% DBM und 8tkm mit 2% DBM gefahren). 
In der Motorkiste seh ich kein Werkzeug zum Feststellen der Kurbelwelle. Also Schraube lösen und festziehen mit installiertem Riemen?
Motor heute abgesteckt, 12tkm nach Installation des gebrauchten Riemensatzes ließen sich alle Nockenwellenräder fluffig mit der Hand abstecken. Also gute Arbeit geleistet. Riemen schaut noch gut aus, bin glatt versucht den wieder draufzulegen, drei Jahre hatter ja noch. :ph34r:

Riemenspanner Rippenriemen schleift leicht an der Zahnriemenverkleidung, muss ich mir angucken ob evtl die Verkleidung leicht verzogen ist, das Rippenriemenzeug ist komplett neu gekommen und schaut soweit noch 1A aus.

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Oh, ich vergaß zu erwähnen das es Lösungsmittelhaltiges Flüssigbitumen sein muss, den anderen billigen Zähflüssigen Schmodder was man in der Regel so an Kellerwände pinselt kann man vergessen, das haftet nicht!

Von wegen billig:

https://www.ebay.de/itm/113619827739

Bearbeitet von Manson
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22 hours ago, schwinge said:

In der Motorkiste seh ich kein Werkzeug zum Feststellen der Kurbelwelle. Also Schraube lösen und festziehen mit installiertem Riemen?

So hatters gemacht. Absteckwerkzeuge entfernt, Riemenscheibe drauf, festgehalten mit Riemenschlüssel, Schraube losgetuckert mit Makita (ich bin so froh dass ich mich letztes Jahr zu der Ausgabe durchringen konnte). Zum Anziehen muss ich mir dann aber ein Werkzeug bauen um die KW festzuschrauben, das hält der Riemenschlüssel nicht.

img_20230426_193050_1unebd.jpg

 

Stellte sich natürlich heraus, dass der KW-Simmerring wenn überhaupt noch (evtl hat DBM doch gewirkt) dann nur minimalst undicht ist. Das meiste Öl kommt wohl von der hinteren Bank die Verkleidung innen runtergelaufen. Obwohl laufen übertrieben ist, da tropft nix, aber ölfeucht halt.

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Hast du keine alte Riemenscheibe die du temporär ranschrauben kannst? Daran ein Flacheisen verschweißen und mit dem Fahrschemel (oder dem Motor, z.B. Limaspannvorrichtung) verschrauben - natürlich erst Schrauben, dann Schweißen - Wenn du das auf OT machst dann kannst du das Konstrukt sogar mehrmals verwenden ;)

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vor 13 Stunden schrieb schwinge:

Stellte sich natürlich heraus, dass der KW-Simmerring wenn überhaupt noch (evtl hat DBM doch gewirkt) dann nur minimalst undicht ist.

Erneuerung ist dennoch obligatorisch, weiß du natürlich. Die Motoren neigen dazu, den Simmerring aus seinem Sitz und gegen die Riemenscheibe zu drücken, was heftigen Ölverlust bewirkt, von daher setze ich den neuen immer mit etwas Locktite ein.

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  • 2 Wochen später...

Naja, ich hätt den jetzt fast drinnengelassen, nachdem ich gesehen hab dass da quasi fast garkein Öl aus dem Simmerring kommt, sondern das meiste von oben. Naja, nu is die Scheibe lose, das Werkzeug vorhanden, der Simmerring ohnehin Lagerware bei mir, da kann ich den auch schnell rausholen.

Das Fahrzeug hat leider keine so rechte Schokoladenseite. Rechts Schweller eingedrückt auf Höhe B-Säule. Links alles mögliche im Eimer, von hinten bis nach vorn.
Heckschaden: Abschlußblech verbogen, Längsträger faltig und auch schon mit eingerosteten Wartungslöchern, Seitenteil mit allerlei Buckel und Dellen. Stabile Lage Blätterteig unter dem Knotenblech. Schwellerende mit ein wenig Arbeit. Vorne Radkasten ja ein Löchel. Und Hilfsrahmen Doppelblech ganz ordentlich buckelig. Bin kurz davor, den Antrieb rauszuheben und nen anderen Rahmen dranzuschrauben - wo ich denn nun seit Jahren einen fast fertigen daliegen hab der nur noch Lenkung und ein paar Bremsleitungen braucht.

img_20230506_204640_6ibc0x.jpg img_20230506_204654_6rtdu4.jpg img_20230506_204803_71vfrp.jpg img_20230506_204836_0kvdwt.jpg

Konserviert wurde der übrigens Anfang 2020, huschihuschi mit Liquid A + anschließend K 60 ML. Ist nen halben Winter und zwei Sommer gefahren, 12tkm. Bin zufrieden, wie sich das gehalten hat.

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So sah mein hinterer Rahmen letztes Jahr auch noch aus ...nur ohne Loch oberhalb der Abschleppöse.

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In Vorbereitung der Karosseriereparatur heute angefangen, ein Karosseriestückchen eines Schlachters zu zerbohren. Mitteltunnel, Fußbodenblech entfernt. Blick auf den Hohlraum darunter zum Schweller hin, der gerne wegrostet.

img_20230508_192247_98he3k.jpg

Ich frage mich immer noch, wie denn nun da das Wasser reinkommt. Meine aktuelle Theorie:

Wasser dringt in den vorderen Schweller ein und gelangt von dort über ein seitliches münzgroßes Löchel in den Hohlraum. Da es einmal dort drinnen schlechter wieder ablüften kann, gibts Keks. Keine Ahnung, warum die Schweller am vorderen Ende meist nicht richtig abgedichtet sind. Ich vermute eher Pfusch am Bau denn Absicht. Bilder zu der Geschichte folgen später, wenn ich am reparieren bin. An diesem Ansichtstück ist der Rostfraß zu weit fortgeschritten um was erkennen zu können.

Konservieren tu ich diesen Hohlraum immer über das Mitteltunnelseitig gelegene Runde Löchel (mit Stopfen unter Dichtmasse verschlossen). So kann man schön mit der Sonde in beide Richtungen stoßen. Rechtsseitig eine geringere Freude, der Stopfen ist dort hinter den Kraftstoffleitungen zu finden.
Theoretisch könnte man auch mit der Sonde über den großen Stopfen am Längsträger (oberhalb Stabi) und dann weiter durch das außenseitig gelegene kleine Runde Löchel. Aber auf diese Art kann man mit der Sonde nicht oder nur sehr schwer nach links und rechts abbiegen.

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1 minute ago, schwinge said:

Ich frage mich immer noch, wie denn nun da das Wasser reinkommt.

Vom Dachholm der A-Säule über den Schweller. Das Problem ist nicht das der zu schlecht abgedichtet wäre sondern zu gut, das kann nach unten nicht raus. Wird die Wagenheberaufnahme angegriffen spült es noch Rostpartikel mit rein und das beschleunigt den Verfall. Bei denen mit Schiebedach kommt noch das Wasser von dem zum Kondenswasser dazu.

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Ich kann mir nicht erklären, wie Wasser in den Dachholm kommen soll. Werde deine Therie aber mal nachverfolgen. Bei diesem Schlachter hab ich alles in schöne handliche Stücke zersägt, da kann ich gut gucken.
Und danke für die Erinnerung an die Schiebedachabläufe. Jetzt wo ich eine bessere Endoskopkamera habe, kann ich da mal die Schläuche runterfahren um zu gucken, wo die enden.

Wasser kann schon aus dem Schweller raus. Und zwar ganz vorne an den äußeren Ecken, direkt unter den Kotflügelhalteschrauben, und auch zwischen den Blechlagen des Schwellers. Innseitig ist da keine Dichtmasse drüber. Wenn man konserviert, kommt ja dort auch das Altöl rausgelaufen.

Foto aus dem Archiv von einem anderen Fahrzeug. Habe da zwar schonb Dichtmasse gekratzt, man sollte aber erkennen können daß da unterhalb der Blechlasche der Kotflügelbefestigung keine Dichtmasse am Blechende klebte, dort war es ab Werk offen.

img_20230323_141825_872dkg.jpg

Bei den Schwellern bin ich mir wirklich uneins, was dort die beste Strategie ist. Alles überall komplett abdichten, oder an strategischen Stellen für Belüftung nach Außen sorgen. Kondeswasserbildung sollte nur an wenigen Tagen im Jahr auftreten, ich weiß nicht wieviel Gedanken man sich darüber machen sollte.

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Oh täusch dich nicht was die Menge an Kondenswasser übers Jahr betrifft. Die Abläufe vom Schiebedach enden in A- und B-Säulen (oder wars die D-Säule statt B? ist schon wieder ne Ecke her das ich da dran war) etwa so ca. 30cm oberhalb vom Schweller.

Bearbeitet von Manson
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Letzte Woche hab ich fleißig gebohrt. 3D-Puzzle sind immer schwierig in zwei Dimensionen abzubilden, aber ich geb mir mal Mühe und ich hoff, man kann mir folgen.

Anmerkung: Das Eisenstück stammt von einem Schlachter. Der war von vorn bis hinten recht knusprig. Plus, eine vor schätzungsweise 15 Jahren erfolgte Unfallreparatur hat ihren Beitrag zur braunen Pest geleistet. Wenn euer XM so ausschaut, dann hilft nur noch anzünden, sowas ist nicht mehr vertretbar zu reparieren.
Bild zwei und drei sind von anderen XM (mit sehr ordentlich deutlich weniger Rostbefall) ausgeliehen.

Den Anfang macht folgendes Foto, Perspektive von vorn links Höhe A-Säule nach Richtung Beifahrerseite den Wasserkasten entlanggeschaut. Innenkotflügel ist hier bereits weggebohrt.

Rote Markierung: dahinter befindet sich das Domlager, darunter demzufolge das Vorderrad. Das rote "M" zeichnet eine vom Radkasten aus zu findende Tasche nach. Dort sollte man immer an der Schutzschicht rumpulen, um nach Rissen zu suchen (rote Punkte Bild daneben). Rost dort ist in fortgeschrittenerem Stadium auch von oben zu erkennen - gelber Pfeil im dritten Bild markiert Riss in der Nahtversiegelung zwischen Innenkotflügelblech und "Domlagertragblech".

Gelbe Markierung: Spritzwandblech, dort wo die Gummikeile draufgeklebt sind. Böse: bei einigen Fahrzeugen ist die Nahtversiegelung darunter nicht korrekt aufgetragen. So gut wie nicht zu sehen. Bei Regen kann dort Wasser in den Hohlraum unter das obere Domlagertragblech eindringen und für schönen Gammel sorgen.

Grüne Markierung: die berühmte Stelle im Wasserkasten, nahe Wasserablauf, unter Bitumendämmung. An dieser Stelle hats drei Lagen Blech übereinander, das nach unten gekantete untere Domlagertragblech, das hintere Radkastenblech, Wasserkasten. Korrosion dort dürfte meiner Ansicht nach hauptsächlich ausgehend von defekter Nahtabdichtung im Radkasten ausgehen. Oder dort wo im vierten Foto der oberste blaue Punkt ist, dort ists "offen", warum auch immer, und teilweise ganz schön - so genau scheinen mir die Roboter im Werk nicht immer gearbeitet zu haben. Wasserkasten sah mir bis jetzt immer relativ gut aus - ich empfehle aber trotzdem Konservierung, besonders im Bereich der Nähte.

Blau gepunktet: hinteres Radkastenblech zu Außenblech (vor A-Säule, innen ist dort die Hilfsbremse angeschraubt). Versagende Nahtversiegelung führt zu schönem Rost. Unbedingt was kriechendes draufpinseln, da scheint mir fast immer der Rost zu stecken (entlang der blauen Punkte im vierten Foto, sorry, unscharf...)

Lila: Verbindung Innenkotflügel, unteres und oberes Domlagertragblech. Wie oben geschrieben, die Nahtabdichtung darf keine Risse aufweisen. Sonst Rost. Weglaufen.

img_20230511_182459_6lifpo.jpg img_20230215_160917_59xibs.jpg img_20230513_114245_5qdcs2.jpg img_20230511_141013_5doeeq.jpg

Blick von vorn auf die Ecke Wasserkasten

img_20230512_103232_1f9iqq.jpg

Blick nach vorn in den Hohlraum zwischen den Domlagertragblechen

img_20230512_150008_2oiers.jpg

Die Domlagertragbleche auseinandergeklappt

img_20230512_150031_935iqk.jpg

An der Stelle will man nicht wirklich reparieren müssen. Zum Konservieren und Endsokopieren werd ich wohl den hinteren Deckel anbohren. Ein Zugang von unten wär mir eigentlich lieber, aber da bietet sich nicht wirklich was an.

Erstmal over and out.

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Ansaugrohr, Hinweis für ES9J4-Fahrer:

Besteht in zwei Segmenten aus Stoffgewebe, welches durch eine Drahtwicklung stabilisiert wird. Ist häufig schon verdächtig braun. Mit Benzin und Druckluft gereinigt. Dabei haben sich schon Teile vom Stoffgewebe verflüchtigt. Ausdünsten lassen. Schön saftig mit Leinölfirnis eingepinselt und mehrere Wochen zum Trocknen aufgehängt. So hoffe ich, dass das Teil die nächsten zwei Jahrzehnte nicht mehr angefasst werden muss.

img_20230522_184640_3beel4.jpg

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Ja. Das muss so. Diese 180° Biegung ist ein zusätzlicher Luftweg, es gibt ne Abkürzung die die Luft nehmen kann.

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