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Darf ich um eine Kaufberatung bitten?


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Der vermutlich letzte Post in diesem Thread von mir:

Im Zuge eines Besuchs bei meinem überaus freundlichen Freundlichen zwecks Beschaffung neuer Wischerblätter (82,-€), habe ich aus gesundheitlichen Gründen* auch neue Radkappen geordert. Leck mich am Arsch, die sind nicht gerade das, was man günstig nennt, aber die Sache Wert!

 

Man kann gar nicht so viel essen wie man kotzen möcht', wenn man das sieht, was da als vermeintliche Zierde auf den Felgen klemmt. Außerdem hab ich extrem Angst um mein Augenlicht und das ästhetische Empfinden meiner Kinder. Irgendwie ist das auch 'ne Erziehungssache. So ähnlich wie mit schwäbischem Bier, französischen Brezeln oder Herrn und Frau Fischer.

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vor 12 Minuten schrieb Der Chatte:

Wischerblätter (82,-€)

    Scheibenwischer für die Frontscheibe

  • Bosch interne Bezeichnung: 3397118965 (A 965 S)    
  • Länge: 700 mm    
  • Länge zweites Wischblatt: 600 mm    
  • Befestigungsart MA2.2

    Scheibenwischer für die Heckscheibe

  • Bosch interne Bezeichnung: 3397004990 (H 304)    
  • Länge: 300 mm
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vor 3 Stunden schrieb Ronald:

    Scheibenwischer für die Frontscheibe

  • Bosch interne Bezeichnung: 3397118965 (A 965 S)    
  • Länge: 700 mm    
  • Länge zweites Wischblatt: 600 mm    
  • Befestigungsart MA2.2

    Scheibenwischer für die Heckscheibe

  • Bosch interne Bezeichnung: 3397004990 (H 304)    
  • Länge: 300 mm

Was soll uns und dem stolzen Fahrzeugbesitzer und TE dieser Post sagen ?

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Daß man Ersatzteile zu gastronomischen Preisen nicht nur beim Freundlichen kaufen kann? Ich glaube ja, der Hauptgrund für die Übelkeit waren weniger die Wischergummis, sondern die Raddeckel.

Mit denen ist es wie mit Champagner. Alles, was jahrelang wohlbehütet in einem kühlen französischen Keller herumlag, hat seinen Preis, wenn es wieder an das Licht der Welt gebracht wird.

Gernot

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...Bei den Puretech Turbodreizylindern ist die Übersetzung massiv länger (2000 U/min bei 100 km/h) und es hat seinen Grund, daß ich den mit Automatik fahre. Man braucht nämlich zwischen Stadt und Autobahn drei Gänge...
Gernot

Weil das Drehzahlband so schmal ist?
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vor 19 Minuten schrieb Juergen_:

Weil das Drehzahlband so schmal ist?

couple_puissance_purez6ksq.png

Natürlich kommt da oben herum nicht mehr viel. Aber bei 2000 1/min hat der popelige Dreizylinder so viel Drehmoment wie der ES9-V6.

Im für den Alltag relevanten Drehzahlbereich schiebt das Motörchen an wie ein Bulle. Einfach genial. Aber wie schon öfters geschrieben, koste ich das nicht andauernd aus. 

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Das Drehzahlband ist nicht schmal. Die Übersetzung ist lang. 50 fährt man im vierten Gang. Bis 80 im fünften und dann im sechsten Gang. Da hat das Ding die Siebenmeilenstiefel an und ist so lang übersetzt wie ein Diesel (1000 U/min = 50 km/h).

Man kann natürlich auch das Gas durchtreten und den Motor bis über 5000 U/min durch die Gänge explodieren lassen. Mein Copilot guckt mich dann immer verstört vom Beifahrersitz aus an und sagt "Jessas". Er ist Österreicher. Der Dreizylinder hat einen sehr speziellen Klang. Das ist schon ganz lustig und wenn man diese Drehzahlorgien nur selten macht ist der Verbrauch auch ganz OK. Ein Diesel dreht halt nur so bis 4000 U/min. Da geht der Puretech locker drüber.

Mit Handschaltung sind LKWs auf der Landstraße lästig, weil man dahinter immer um den Schaltpunkt 5/6 pendelt. Mit Automatik denkt man da gar nicht dran. Den "ein Motor ist nur im obersten Gang wirtschaftlich" Unfung muß man dann natürlich auch vergessen, weil man auf der Landstrasse immer nur so um die oder weniger als 2000 U/min dreht.

Gernot

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Ich drehe ab und an mal auf knapp 6000 beim Überholen. Den Drehzahlbegrenzer habe ich einmal getestet - der ist brachial. Man beißt fast ins Lenkrad ;) 

Der Klang gefällt mir besser als der eines Vierzylinders.

Über die letzten drei Tankfüllungen habe ich 5 Liter/100km verbraucht.

 

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vor 18 Minuten schrieb Gernot:

Mit Handschaltung sind LKWs auf der Landstraße lästig, weil man dahinter immer um den Schaltpunkt 5/6 pendelt.

Ist in der Praxis kein Problem, aber ich bereue schon längst, in meinem 308 mit dem Puretech 130 kein automatisches Getriebe zu haben. Da hab ich mich schlicht verkauft.

fl.

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Für wirklich günstige Verbrauchswerte sind meine Strecken zu kurz. Bei 15 km Arbeitsweg fährt man doch einen Gutteil der Strecke mit kaltem Motor und kaltem Getriebe. Oder ich unterbreche die Heimfahrt noch auf der Hälfte für einen Stop an der Versuchshalle. Auf längeren Strecken mit großem Landstraßenanteil komme ich auch deutlich unter 6 l/100km. Das ist für einen Benziner mit Automatik, Klimaanlage und gutem Platzangebot schon ganz ordentlich.

Die jetzt erhältliche EAT8 bringt sicher noch eine bessere Stufung und vermeidet das Brummen unterhalb 1500 U/min. Das wird wieder eine ganz spannende Geschichte, den C4 in ein paar Jahren zu ersetzen. C4 III, 308 III und DS4 II fallen mir jetzt schon ein... C3 und 208 sind mir auf der Langstrecke etwas eng.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Ich wusste gar nicht mehr, wie amüsant es sein kann, über die Zimperlein französischer Autos zu lesen.

Vorab: Gratulation an den Chatten, der sich einen C4 zulegte. Sagt mir zwar nichts, ist aber sicher ok. Solange ich den nicht fahren muss. Über 40l auf 600km...

Nur soviel: Toyota hat zwischen 2010 und 2017 den besseren Citroen CX gebaut, als es Citroën vorlegte; man darf dem sehr sympatischen CX zu gute halten: Jahrzehnte zuvor.

Ich habe mir im Dezember 2019 einen alt-Neuwagen gegönnt, den ich seit Februar fahren darf. Sowohl aussen als auch innen erinnert er mich an den CX, den Mein Onkel 1978 bis 2006 fuhr. Nur der Verbrauch, der liegt bei etwa einem Drittel. Standardmässig etwa 37l Bleifrei 95 auf 800km. Zugegeben, in der Regel bisher Langstrecke, gut 80km pro Arbeitstag.

Wer kommt drauf, welches Auto das kann?

Ein Toyota Prius III ists. Akustisch sehr dezent dank stufenloser Automatik und grundsätzlich elektrischer Anfahrt. Daher auch nie irgendwelche Übersetzungsprobleme oder das übliche Franzosenproblem zu hoher Drehzahlen und deshalb zu lauter  und zu durstiger Autobahnfahrten.

Nebenbei: 11 Jahre alt und demnächst 100 000km, und kein messbarer Ölverbrauch. Dazu himmlische Ruhe in der Hütte, fast egal bei welcher Geschwindigkeit. Fahrwerk stünde einem Cit gut an. Sanft schaukelnd und dennoch ausreichend ruhig, niemals Hektik aufkommen zu lassen, Stahlfedern zum Trotze. Bremse ähnlich giftig und zupackend, wie man es von den Hydropneumaten von Citroën liest, wohl auch dank Rekuperation. Servolenkung Toyotatypisch sehr präzise und leichtgängiger als bei fast allen anderen Herstellern.

Innendesign zeigt starke Remineszenzen an den CX, wenn man mich fragt, ohne ihn auch nur kopieren zu wollen. Überrascht mit unaufgeregt selbstverständlicher Ergonomie trotz für die Zeit der Herstellung avantgardistischem Konzept. Alles Digital, immer gut ablesbar (Das kann er besser als mein C1 davor, der schlicht eine viel zu schwache Tachobeleuchtung dafür hatte.) Mitteltacho, und damit keiner über den meckern darf, Head up Display serienmässig. Statt dem Hebel für die HP-Höhenverstellung ist einem die Wahl zwischen ungefähr 3.5 verschiedenen Fahrmodi geschenkt. Rücksitzlehnen Stufenlos umlegbar, ebener Kofferraum ohne extra Kante am Heck…

Avantgardistisch auch die Tatsache, dass die Automatik beim Abschalten des Antriebs automatisch auf P schaltet. Avantgardistisch, weil es 2010 noch gar nicht so üblich war, dass es in anderen Autos mit Automatik gar kein P mehr gab. Erst recht nicht, in der Klasse gegen 5m Länge...

Und: Endlich gibts wieder einen Handgriff überm Einstieg für JEDEN, auch den Fahrer. Hinten sogar mit Haken, so dass ich endlich nicht mehr improvisieren muss, wenn ich die Hemden aus der Reinigung hole…

Ja, es sind die Details, die das Leben angenehm machen. Und ein Kupplungsloser Automatikaantrieb, der sowas wie Gänge nicht kennt. Noch nicht mal für den Retourgang, für den einfach der Elektromotor umgepolt wird… Wers nicht erlebt hat, kann nicht ermessen, wie viel Ruhe das in den Nutzungsalltag bringt. Ob nun ein Park- oder Wendemanöver in 19 oder mehr Zügen gefragt sei, oder ein LKW-Überholmanöver, oder dessen Unmöglichkeit, oder Stau, oder Ampelstart, oder Fahrradfahrer, oder schlicht das in der Schweiz landestypische topografisch bedingte auf und ab mit wenig PS, oder auch einfach nur kurze Beschleunigungsstreifen bei Autobahnauffahrten…

Kurz: Im Vergleich amüsant, worüber man sich anderswo beim Autokauf Gedanken macht. Und worüber man sich an der Tankstelle so freut. Da kann ich nur sagen: Es gibt noch bescheidene Käufer. 46L auf 600km… Damit gehen mit etwas durchdachtem Design auch gegen 1000km.

Es grüsst bluedog, dessen Nickname seit Dezember auch zur Wagenfarbe passt, von ferne, gut gelaunt und erfreut.

Bearbeitet von bluedog
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Ach, Toyota hat seine Hybridtechnik so massiv patentrechtlich geschützt und war nie bereit, Lizenzen zu vergeben, daß die Alternativen dazu mittlerweile so ausgereift sind, daß die Toyota Technik als veraltet gelten kann. Immerhin sind da zwei Elektromaschinen im Einsatz und die Kette vom Summengetriebe zum Achsantrieb ist wohl ein Witz auf Gummirädern, wie man im Rheinland sagt. Mit Toyota Technik hätte Elektro niemals den Durchbruch geschafft. Dazu ist die Technik viel zu aufwendig und teuer. Ein Wunder, daß sie diesen Klumpen überhaupt unter die Haube gebracht haben.

1280px-Hsd-schnitt.jpg?1595137236336

Gernot

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@bluedog: Aber was hat der Spaß gekostet? Der C4 hat dreitausend-noch-was gekostet. Beim Prius tippe ich auf das drei- bis vierfache. 
Da muss man lange fahren und es darf bloß nichts kaputtgehen an der aufwendigen HSD-Technik. Immerhin scheint diese aber ja ziemlich ausgereift zu sein. Das ist für mich zweifellos einer der Vorzüge von Toyota. 
Ein Hybridfahrzeug von PSA würde ich nie und nimmer kaufen. Unausgereifte Schnellschüsse in geringen Stückzahlen, die der Hersteller und die Werkstätten binnen weniger Jahre aus dem Gedächtnis gestrichen haben...
Ich möchte mich heute nicht mit einem DS5 Hybrid herumärgern wollen.

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vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Ach, Toyota hat seine Hybridtechnik so massiv patentrechtlich geschützt und war nie bereit, Lizenzen zu vergeben, daß die Alternativen dazu mittlerweile so ausgereift sind, daß die Toyota Technik als veraltet gelten kann. Immerhin sind da zwei Elektromaschinen im Einsatz und die Kette vom Summengetriebe zum Achsantrieb ist wohl ein Witz auf Gummirädern, wie man im Rheinland sagt. Mit Toyota Technik hätte Elektro niemals den Durchbruch geschafft. Dazu ist die Technik viel zu aufwendig und teuer. Ein Wunder, daß sie diesen Klumpen überhaupt unter die Haube gebracht haben.

1280px-Hsd-schnitt.jpg?1595137236336

Gernot

Veraltet oder nicht: Wichtig ist, obs gut ist oder nicht. Und bei Toyota funzt es sehr lange sehr gut und unauffällig.

Bearbeitet von JK_aus_DU
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Bei der dritten Generation des Prius hat Toyota dann auch tatsächlich die Kette losbekommen. Das Problem bei Toyota ist der Aufwand, der getrieben wird. Das kostet alles Geld.

Gernot

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Am 17.7.2020 um 13:23 schrieb Der Chatte:

Der vermutlich letzte Post in diesem Thread von mir:

Jaja, was interessiert mich der Scheiß, den ich weiland gesagt hab'!?!

Ich senfe nochmal mit, weil's innerlich zieht, drängt und in den Fingern juckt:

 

 

Am 17.7.2020 um 13:39 schrieb Ronald:

{...} Bosch {...}

Meide ich wie der Teufel das Weihwasser, Keith Richards die dicke E-Saite und Bob Dylan den Mundharmonikaunterricht!

Mir ist klar, respektive könnte klar sein, dass die Wischer von der Marke mit dem B hergestellt und von Citroën vertrieben werden. Aber auf der Packung lese ich dann nichts von der Marke mit dem B. Subjektiver Schwachsinn, der für'n Seelenfrieden sorgt. Spirituell hilfreich. Isso! #OmmmSmiley

 

 

vor 2 Stunden schrieb TurboC.T.:

{...} Der C4 hat dreitausend-noch-was gekostet. {...}

3.400,-€

Hinzu kommt natürlich die Zugfahrt: 50,50€, das Hotel in Jena: 135,-€, die Busfahrt nach Eisenberg: 22,60€, das Hotel in Gießen: 110,-€ und das ganze Essengehen, Togokaffee und Limo von der Tanke, der Sprit von der Tanke, die Versorgung an den Bahnhöfen und hie und da ein paar Kleinigkeiten, die mir jetzt nicht mehr einfallen. Ach ja: vier Radkappen und zwei Scheibenwischer: 251,11€. #ZwinkerSmiley

 

 

vor 10 Stunden schrieb bluedog:

{...} Es grüsst bluedog, dessen Nickname seit Dezember {...}

Gruß zurück! Und trink einen für mich mit (wenn noch was übrig ist)!

 

 

vor 2 Stunden schrieb TurboC.T.:

Ein Hybridfahrzeug von PSA würde ich nie und nimmer kaufen

Ich würde nie ein Hybridfahrzeug kaufen! Warum soll ich 'ne mörderschwere Batterie spazieren fahren? Ein Kollege hat den RAV4-Hybrid. Sein Durchschnittsverbrauch liegt bei weit über acht (in Worten: acht) Liter. Lächerlicher kann man sich nicht machen! Außer: wenn man noch erzählt, was der geländeuntaugliche SUV, dank seiner Akkumulatoren, noch zuladen kann. Eieiei ... ouh ouh ouh ... tss tss tsss ...

 

 

 

 

Abschließend:

large.DSCN1167.JPG.0d109c1f97651ea0de71ccb424b2e081.JPG

 

 

large.DSCN1171.JPG.58e8bcb2e3513461ecb895b0bd871003.JPG

large.DSCN1172.JPG.7657f66c5207b11e0411bebf9dd3ab30.JPG

 

 

 

 

Un' jetzt sieht's so aus:

 

large.DSCN1173.JPG.24987d50b36aafc62e33bfeb0f8cee75.JPG

 

 

 

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Die richtigen Raddeckel stehen dem Wagen gut. Das ist auf jeden Fall auch leichter zu begreifen als das Toyota Summengetriebe.

Gernot

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vor 48 Minuten schrieb Der Chatte:

Meide ich wie der Teufel das Weihwasser

 Scheibenwischer für die Frontscheibe    

  • SWF interne Bezeichnung: 119391
  • Länge: 700 mm   
  • Länge zweites Wischblatt: 600 mm
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vor 5 Stunden schrieb Gernot:

Ach, Toyota hat seine Hybridtechnik so massiv patentrechtlich geschützt und war nie bereit, Lizenzen zu vergeben, daß die Alternativen dazu mittlerweile so ausgereift sind, daß die Toyota Technik als veraltet gelten kann.

Meinen Informationen zufolge geht das Prinzip des Toyota-Hybriden auf ein Patent dreier Ingenieure aus den 1960er-Jahren zurück. Da allerdings ausser Toyota vorher nie ein Autohersteller ne Grosserie drauf aufgebaut hatte, kann man eigentlich, abgesehen vom patentrechtlichen Blickwinkel, nicht behaupten, die Technik wäre veraltet.

Immerhin erklärt sich aber, warum Toyota keine Lizenzen vergeben haben soll. Wozu auch, auf ein Patent, das schon seit über 20 Jahren abgelaufen war, als der Prius I auf die Strasse kam?

Zitat

Immerhin sind da zwei Elektromaschinen im Einsatz und die Kette vom Summengetriebe zum Achsantrieb ist wohl ein Witz auf Gummirädern, wie man im Rheinland sagt.

Du bist längst nicht mehr auf dem Laufenden: Den Riehmen gibts beim Prius III nicht mehr. Und die zwei Elektromotoren ersetzen immerhin den Wandler und den Rückwärtsgang und sorgen dafür, dass das Summiergetriebe funktioniert, und zwar nicht nur ne Viertelmillion km lang. Wie schon gesagt, wer es nicht erlebt hat, glaubt nicht, wie viel Ruhe das in den Alltag beim Fahren bringt.

Zum Thema Teuer: Der Antrieb kostet nicht mehr als ein Dieselmotor, und kommt dabei ohne AdBlue, Turbolader und Partikelfilter aus. Somit ist das auch Kurzstreckentauglich, was für moderne Diesel definitiv nicht gegeben ist. Da kann schon mal kein DPF verstopfen, kein Turbo aufgeben und kein Injektor undicht werden.

vor 3 Stunden schrieb TurboC.T.:

Aber was hat der Spaß gekostet? Der C4 hat dreitausend-noch-was gekostet. Beim Prius tippe ich auf das drei- bis vierfache.

Ziehmlich perfekt getippt.

Nachdem ich aber weiss, was ne Kupplung bei nem automatisierten Schaltgetriebe kostet, und dass damit noch nicht alle Unterhaltskosten gedeckt sind, allein fürs Getriebe, ist mir das ziehmlich egal, zumal der km-Stand tief genug war, um den Betrag wert zu sein, und die Technik in aller Regel bis weit über 200'000km quasi nichts kostet. Der Rest war Haben-will-Effekt. Etwas, was zu dem Zeitpunkt bei meinem Anforderungsprofil kein anderes Auto vorweisen konnte. Das muss man auch erstmal können.

Bearbeitet von bluedog
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vor einer Stunde schrieb Der Chatte:

Ich würde nie ein Hybridfahrzeug kaufen! Warum soll ich 'ne mörderschwere Batterie spazieren fahren? Ein Kollege hat den RAV4-Hybrid. Sein Durchschnittsverbrauch liegt bei weit über acht (in Worten: acht) Liter. Lächerlicher kann man sich nicht machen! Außer: wenn man noch erzählt, was der geländeuntaugliche SUV, dank seiner Akkumulatoren, noch zuladen kann.

Das kann man so sehen.

Ich habe vom C1 auf den Prius gewechselt und sehe es daher wesentlich anders: Ich fahre für den gleichen Verbrauch zwei automobile Klassen höher, und habe, um den Verbrauch zu erreichen, mit dem ich fahre, weniger zu tun, als vorher beim C1. Und die Ruckelei beim Stau und der Ärger um zu tiefe Gänge im Automatikmodus und ne zu lange schleifende Kupplung ist auch Vergangenheit.

Zuladung: Mittlerweilen ist es üblich, dass man gerade genug für soviel Norm-Passagiere hat, wie Sitzplätze zulässig sind. Da ist Toyota in guter Gesellschaft. Fing vor etwa 20 Jahren an und hat seither nicht mehr geändert. Ich erinnere mich an den Chrysler 300. So gegen 2t schwer, aber keine 400kg zuladung.

Schwere Batterie: Erstaunlicherweise sind vergleichbare Nichthybride kaum leichter. Meiner wiegt leer knapp 1500kg. Es gibt kaum eine fünfsitzige Limousine mit Automatik, die wesentlich leichter ist. Eine, die weniger verbraucht (Real, nicht im Prospekt!) findet man überhaupt nicht. Somit lohnts sich durchaus, die Batterie mitzunehmen.

Bearbeitet von bluedog
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vor 19 Minuten schrieb Ronald:

😆

Oh, von 40 € auf 0 in 15 Minuten

Witzig: Der Prius hat serienmässige 17zoll-Alufelgen in so einem zweifarbigen Design. Ich hab die gegen 15Zöller tauschen lassen, zu Gunsten von Komfort und Verbrauch, nebst günstigeren Reifen. Ich hätte lieber Stahlfelgen gehabt, aber sowas gabs nicht passend in 15zoll... Doof, denn in der Regel sind Stahlfelgen die leichteste Variante. Ich weiss,jetzt kommt widerspruch... ist aber wahr.

Ich finde den Versuch, aus dem langweiligen Seriendeckel was interessanteres zu machen, noch gar nicht mal so schlecht gelungen.

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