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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


didomat

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kuchanganyikiwa
vor 35 Minuten schrieb bluedog:

Ich hätte spontan an eine Straussenfarm gedacht.

Passt ja dann mit den

vor 17 Stunden schrieb bluedog:

dicken Eiern

😁

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vor einer Stunde schrieb **HD**:

seit wann macht Eiersalat schön ?

Ach HD du hast wieder alles falsch verstanden: der Eiersalat wird von einer Schönen gemacht!

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Houllebecq, ein Freak, smart und landläufig gesehen ein Reaktionär - aber Jahrgang 1956 wie ich und von daher im besten Alter weiser Männer, beklagte sich neulich über die "Angstlichkeit und Wehleidigkeit" in Europa. Das erinnerte mich an Stimmen, die immer wieder auftauchen in diesem Thread und den Admin anflehen, endlich dichtzumachen (ich warte noch auf den, der dem Admin sagt, "mache dicht oder ich springe").

Houllebecq lag bei meinem Studienfreund rum, kurz diagonalgelesen und für belanglos gehalten. Dann lud mich meine Ex zu einem Theaterstück ein - hm, immerhin.

Vor einem Jahr bin ich dann voll eingestiegen. Nahelegen möchte ich das, für alle die einen anschauliches Ereignis vom Akt des Denkens suchen:

 

Entschuldigung, das musste mit Bild sein - bei mir sieht es ähnlich aus.

Hinaus wollte ich aber auf eine aktuelle Aussage von "Hubert Beck", die allen, die nun wieder auf der anderen langweiligen Uferseite stehen und mehr als man denkt, mit der aktuellen Diskussionen um Corona zu tun hat.

Diese aktuelle Bemerkung von Michel H., die mir Eindruck machte - ich hoffe, meine Widersacher schaffen zumindest den ersten Satz. Es würde ihnen helfen, ihre ihre Position realistischer einzuschätzen.

„Ich erblicke eine Menge einander ähnlicher und gleichgestellter Menschen, die sich rastlos im Kreise drehen, um sich kleine und gewöhnliche Vergnügungen zu verschaffen, die ihr Gemüt ausfüllen. Jeder steht in seiner Vereinzelung dem Schicksal aller andern fremd gegenüber. Über diesen erhebt sich eine gewaltige bevormundende Macht, die allein dafür sorgt, ihre Genüsse zu sichern und ihr Schicksal zu überwachen. Sie ist unumschränkt, ins Einzelne gehend, regelmäßig, vorsorglich und mild. Sie wäre der väterlichen Gewalt gleich, wenn sie wie diese das Ziel verfolgte, die Menschen auf das reife Alter vorzubereiten; statt dessen aber sucht sie bloß, sie unwiderruflich im Zustand der Kindheit festzuhalten. Könnte sie ihnen nicht auch die Sorge des Nachdenkens und die Mühe des Lebens ganz abnehmen?“

Bearbeitet von Steinkult
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Interessant finde ich derzeit das die Inzidenzen mittlerweile in den vor einigen Wochen genannten vorbildlichen Impfbundesländern dort sind, wo sie bei den geschmähten ungeimpften Sachsen, Thüringern und (Ober-)bayern zu der Zeit waren. Ergo 2G zeigt Wirkung! Für einige vielleicht eine eher unerwartete aber dennoch....

An den Spaziergängern liegt der Trend jedenfalls nicht und da die ganzen ungeimpften Sachsen auch nicht kollektiv zur Nadel geströmt sind lässt sich das dort auch nicht damit begründen :P

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vor 5 Stunden schrieb Manson:

Interessant finde ich derzeit das die Inzidenzen mittlerweile in den vor einigen Wochen genannten vorbildlichen Impfbundesländern dort sind, wo sie bei den geschmähten ungeimpften Sachsen, Thüringern und (Ober-)bayern zu der Zeit waren.

Kurzer Blick auf die Karte und das aufgeschrieben, was Du momentan sieht.

Würdest Du Dich nun intensiver damit beschäftigen und nicht nur sehen, was Du sehen willst, sondern Dir ein Gesamtbild schaffen wollen, würdest Du Dich mit Anteilen Omikron/Delta in den Bundesländern, zeitlicher Verlauf der Omikron-Dominanz in den Bundesländern, dem Verhältnis Inzidenz zu Klinikeinweisungen bei Delta/Omikron, Impfschutz bei Delta/Omikron etc. beschäftigen und Dir überlegen, was das wohl für die nächsten Wochen bedeuten könnte. Wenn Du Letzteres nicht überlegen willst, kann man auch da gut Modelle für finden.

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vor 3 Minuten schrieb fredo:

Würdest Du Dich nun intensiver damit beschäftigen [...]

Das will er nicht.

Man kann Menschen nicht vorschreiben, an die Schwerkraft zu glauben. Es gibt Leute, denen fallen 100 Äpfel vom Baum auf den eigenen Kopf, und sie glauben trotzdem nicht daran, dass Äpfel immer nach unten fallen. Da kann man sich die Mühe sparen, mit solchen Leuten zu diskutieren.

Grüße
Andreas

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Das war schon ein längerer Blick auf die Karte, aber vielleicht kannst du mir ja erklären warum z.B. in Sachsen die Infektionszahlen stark rückläufig sind obwohl man hier doch ständig argumentiert das Infektionsgeschehen sei exponentiell, die Ungeimpften stecken sich bevorzugt an und die Spaziergänge scheinen ja auch ganz schlimm denn sonst würde man da wohl nicht mit derartigem Aufmarsch von Bereitschaftspolizei reagieren. Alle Sachsen sind ja wohl jetzt nach den paar Tagen noch nicht infiziert gewesen und mittlerweile genesen.

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vor 23 Minuten schrieb Manson:

Das war schon ein längerer Blick auf die Karte, aber vielleicht kannst du mir ja erklären warum z.B. in Sachsen die Infektionszahlen stark rückläufig sind obwohl man hier doch ständig argumentiert das Infektionsgeschehen sei exponentiell,...

Das Wesen einer jeden Welle ist, dass sie irgendwann mal durch ist. Sachsen ist Delta. Die Zukunft ist Omikron, welches in Sachsen wohl noch nicht so präsent ist. Zunächst mal...

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Eine Welle geht nicht unendlich hoch - nie. Wenn man Kontakte beschränkt - und in Sachsen hat man das noch massiver getan als in Bayern - ist der Peak kleiner und dann gehen die Zahlen auch wieder zurück. Sind viele geimpft, stecken sich viele nicht an oder werden nicht ernstlich krank. Nochmal: Inzidenz 2000 ist egal, wenn nur wenige hospitalisiert werden. Davor schützt die Impfung immer noch ganz gut. 

Im Fall Sachsen sehen wir die zurückgehende Delta-Welle. In Norddeutschland und nun auch in Bayern sehen wir die steigende Omikron-Welle. Steigende Zahlen in Sachsen ? Warte mal noch sieben Tage, Omikron rollt ja grob von Südwest und Nordwest über Deutschland. 

PS: JK war schneller bei gleicher Aussage...

Bearbeitet von fredo
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Am Wochenende war ein netter Artikel in der Süddeutschen Zeitung zur Geschichte der Impfung bzw. der Bewegung der Impfgegner.

Im Kern ging es um die Pockenimpfung (ab 1796) und den sehr schnell entstehenden Widerstand dagegen - gut organisiert und in der Struktur der heutigen Bewegung recht ähnlich. Auf der einen Seite Antisemiten (lange vor den Nazis gab es das auch schon) und auf der anderen Seite Menschen, die aus der Überzeugung der Körper schafft das alleine, wenn er nur gesund ernährt wird und Sport macht (zugegeben, etwas verkürzt von mir dargestellt). Sehr interessant ist, dass der deutschsprachige Raum ein Zentrum war und hier besonders Sachsen und Baden-Württemberg. 

Durch die sehr unhygienischen Bedingungen der Produktion gab es lange Zeit schwere Impfschäden (1:20000). Durch bessere Produktion wurde das jedoch deutlich besser. Letztendlich wurden die Pocken ausgerottet. Zur Erinnerung: Pocken waren recht häufig tödlich und wer sie überlebte musste oft mit schwersten Behinderungen klar kommen.

Anfang 1930 sah die Impfgegnerbewegung ihre Chance im aufkommenden faschistischem Regime. Zu erst funktionierte das Annähern für die Impfgegnerbewegung gut, 1933 wurden dann allerdings weite Teile der Bewegung verboten. 

Interessanter Artikel vom 08.01.2022; ich bekomme leider den Artikel nicht lesbar verlinkt. 

P.S. Pocken gibt es nur noch an zwei Orten auf der Welt: USA und Russland, jeweils in einem Forschungslabor. Wofür? Tja, drei Mal raten und man kommt drauf - der böseste Gedanke ist der Richtige.

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vor 32 Minuten schrieb RalphB:

Interessanter Artikel vom 08.01.2022; ich bekomme leider den Artikel nicht lesbar verlinkt. 

Vielleicht einfach einen Teaser einfuegen, dann kann man ihn selbst suchen.*

Ich finde den Artikel von Frank sehr interessant. Vielleicht ist ja Omikron wirklich der Ausstieg aus der Ppandemischen Lage. 

Ich kenne mich ja in Daenemark nicht so aus, aber ein paar Punkte scheinen wirklich anders zu sein, besonders die Kommunikationsstrategie. Und es scheint in Daenemark weniger Spinner zu geben, die Erkenntnisse dauerhaft leugnen und sich in absurden Verschwoerungsszenarien suhlen. Vielleicht gibt es aber in Daenemak einfach weniger die auf diese eingehen und den Spinnern das Gefuehl geben, irgendeine Relevanz zu haben :)

 

* Den da? https://www.sueddeutsche.de/leben/corona-geschichte-impfen-pocken-impfgegner-1.5501732?reduced=true

Ja, der ist hinter eine Paywall. Diese Kapitalistenschweine wollen doch nur Geld verdienen :D!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

Vielleicht ist ja Omikron wirklich der Ausstieg aus der Ppandemischen Lage. 

Auch in Spanien sieht man das so. Im Prinzip bin ich da inzwischen auch recht hoffnungsvoll, leider gab es genug Wendungen in den letzten zwei Jahren, so dass Euphorie wohl Fehl am Platz ist.

Ich habe eigentlich nach wie vor ein großes Vertrauen in unseren Staat und auch in die Politik. Dass man angesichts einer möglichen Endemisierung durch Omikron z.B. die Impfpflichtdebatte nochmals offener führt, bestärkt mich dabei. Mein Vertrauen in die bayerische Staatsregierung allerdings sinkt leider immer mehr. Die damals sinnvolle Delta-Notbremse mit Lockdown bei Inzidenz 1000 wurde gerade fortgeschrieben, was angesichts Omikron ziemlicher Blödsinn ist. In den nächsten Tagen gehen München und Würzburg völlig unnötig in den Lockdown, wenn die Staatsregierung das nicht streicht. Darüber will sie aber erst nächste Woche nachdenken....

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Auch die Dänen gehen vergleichsweise entspannt mit Omikron um.

Von reinen Inzidenzwerten sollte man sich bei dieser Variante nicht leiten lassen.

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vor 1 Minute schrieb JK_aus_DU:

Von reinen Inzidenzwerten sollte man sich bei dieser Variante nicht leiten lassen.

Im Prinzip ist die Inzidenz schon ein ganz guter Leitwert. Allerdings weiß immer erst zu spät, welcher Wert kritisch ist.

Ohne Impfung und mit Alpha liefen bei 200 die Kliniken voll. Bei Delta und Impfquote um 70% waren 500 kein Problem, 1000 aber schon. Bei Omikron können wir in einigen Wochen sagen, ob bei 2000, 3000 oder 5000 die Kliniken volllaufen. Vermutlich wird es bei so hohen Zahlen dann aber schon ein Problem mit der sauberen Erfassung geben (Stichwort Laborkapazitäten). 

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vor 9 Minuten schrieb fredo:

Bei Omikron können wir in einigen Wochen sagen, ob bei 2000, 3000 oder 5000 die Kliniken volllaufen.

Das kann man in DK oder GB schon gut sehen. Dafür gibt es die Hospitalisierungsrate. Und ja: Die geht ordentlich rauf.  Zusammengebrochen ist

in den genannten Ländern aber bisher nix. Wenn es auch örtlich ( London ) sicher grenzwertig wurde. Aufgrund der Eigenschaften von Omikron sind zumindest keine Unmengen von Intensivpatienten zu erwarten.

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vor 15 Minuten schrieb fredo:

Auch in Spanien sieht man das so. Im Prinzip bin ich da inzwischen auch recht hoffnungsvoll, leider gab es genug Wendungen in den letzten zwei Jahren, so dass Euphorie wohl Fehl am Platz ist.

Ja ich habe da auch schon falsch gelegen als ich dachte, nach der dritten Welle ist der Drops gelutscht. Mein  Vertrauen in unsere Demokratie ist, trotz der vielen Patzer und Maengel, ungebrochen. Leider scheint es in der Politik nicht viel besser zu sein, als bei mir und meiner Umgebung :).

vor 24 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Auch die Dänen gehen vergleichsweise entspannt mit Omikron um.

Das hat Frank oben mit dem Redaktionsnetzwerk verlinkt.

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