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Reparatur/Überholung von HiFi-Komponenten


Thomas Hirtes

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Thomas Hirtes:

Der angefragte Klassiker-Service in Karlsruhe hat mir einen Termin in der 1.Novemberwoche vorgeschlagen.

Ich dachte erst an einen Vertipper, aber die meinten wirklich November 2021.

 

da kannste im Frühjahr gemütlich die Kiste zu Fuß hintragen ................ :cool:

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Hallo Thomas,

ich habe mein GX75MKII jetzt auch revidieren müssen. Ich habe alle Riemen und den Idler gewechselt, sowie die Kopfschlittenmechanik gängig gemacht. Das ist alles keine große Sache und ist im Hififorum gut beschrieben. Das größte Problem ist das Verharzen des Fettes über die Jahre und die aushärtenden Gummiteile im Antrieb ( Riemen und Idler ). Das kann man gut selbst erledigen. Trau dich, es lohnt sich.

Grüße

Patric

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vor 29 Minuten schrieb chef_de_tout:

Hallo Thomas,

ich habe mein GX75MKII jetzt auch revidieren müssen. Ich habe alle Riemen und den Idler gewechselt, sowie die Kopfschlittenmechanik gängig gemacht. Das ist alles keine große Sache und ist im Hififorum gut beschrieben. Das größte Problem ist das Verharzen des Fettes über die Jahre und die aushärtenden Gummiteile im Antrieb ( Riemen und Idler ). Das kann man gut selbst erledigen. Trau dich, es lohnt sich.

Grüße

Patric

Selbst gehe ich da nicht dran. Das Risiko, das Ding kaputtzureparieren ist mir zu hoch.

Man sollte nach den Tausch der Verschleißteile (die Andruckrollen sollte man auch beide tauschen, damit der Doppelcapstan richtig funktioniert) auch mechanisch und elektrisch justieren/kalibrieren.

Dazu habe ich weder das Equipement noch das know how.

 

 

 

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haben denn die Andruckrollen Verscheiß?  Bei meinem Deck sind die Rollen noch top und auch nicht verhärtet. Es stimmt aber, dass falls die Rollen getauscht werden müssen, muss der Laufwerksschlitten justiert werden, weil die linke Führung auf der die Andruckrolle sitzt nicht verstellt werden darf. Also falls die Rollen nicht verschlissen sind kann man das gut selbst machen, sonst würde ich das Deck auch lieber abgeben. Mein Deck läuft nach dem Tausch der beiden Riemen und des Idlers schön leise in der Mechanik. Der verhärtet Idler hatte vorher ein leichtes Klopfen verursacht und der alte Steuerriemen sorgte dafür, dass das Kassettenfach nicht richtig schloss. Die verharzte Mechanik habe ich mit Isopropanol gelöst und dann mit Feinöl versorgt. Die Klappenmechanik habe ich zerlegt wie im SM beschrieben, gereinigt und geölt / gefettet. Ich habe das nicht bereut und mein Deck läuft wirklich wieder schön.

Ich wünsche dir viel Erfolg, denn für das Deck lohnt sich der Aufwand. Bei mir steht noch die Revision meines Plattenspielers an und das ist ein Exot an den wieder keiner dran will.

Gruß

Patric

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Die Andruckrollen verschleißen nicht, härten aber aus. 
Dadurch verringert sich die Bandspannung an den Köpfen, was im Hochtonbereich zu Einbußen führt. So hat es mir mal ein Techniker erklärt. 

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vor 18 Stunden schrieb chef_de_tout:

Bei mir steht noch die Revision meines Plattenspielers an und das ist ein Exot an den wieder keiner dran will.

Was denn für einer? Hier steht auch noch ein Exot (Metz Mecasound TX 4984), der ein bisschen Arbeit braucht, als Direkttriebler ist da aber wenig dran. Bloß der Tonarm taucht nix, da weiß ich noch nicht, ob ich den flicke oder tausche. Das Tonarmrohr ist zweigeteilt und im Gelenk in einem Gummiformteil verbunden, das nach Jahrzehnten etwas nachgegeben hat, sodass das Gegengewicht runterhängt.

Wirtschaftlich lohnt sich das natürlich nicht, spielt zwar jeden neuen 1000€-Dreher an die Wand, beim Verkauf würde es aber schwierig, noch 50€ zu bekommen. Kennt keiner, sucht keiner. Insofern eine Empfehlung für den, der einen rauscharmen Antrieb für schmales Geld sucht.

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@NonsensE,

es ist ein Teksonor MT301. Direktantrieb, der lange braucht bis er seine Drehzahl konstant hält. Es ist schwierig an Unterlagen zu kommen.

@Thomas,

wie ich schon schrieb, meine Rollen waren nicht hart und mit dem Ergebnis bin ich richtig glücklich.

Bearbeitet von chef_de_tout
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vor 13 Stunden schrieb chef_de_tout:

es ist ein Teksonor MT301. Direktantrieb, der lange braucht bis er seine Drehzahl konstant hält. Es ist schwierig an Unterlagen zu kommen.

Der hier?

http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-17482.html

Falls du noch die Unterlagen von vinylengine suchst, ich habe dort einen Account und könnte sie dir weiterleiten. Wenn ich das richtig sehe, gibt es dort aber bloß eine italienische Bedienungsanleitung herunterzuladen, oder habe ich was übersehen? Wie dem auch sei, schicke ich dir gerne, falls Bedarf besteht.

Ansonsten: Wie der Kollege im hifi-forum schon vorgeschlagen hat, würde ich erstmal soweit möglich alle Elkos tauschen. Wenn du konkret diesen Auftrag erteilst, sollte sich da auch so ziemlich jeder professionelle Löter rantrauen.

Und bei der Gelegenheit würde ich das Lager pflegen. Ist dort auch eine Buchse aus Sinterbronze verbaut? Dann gehört da ein CGLP-Öl hinein. Sehr nah dran ist stinknormales Motoröl. Von völlig anderen Schmiermitteln wie beispielsweise Silikonöl (wird leider oft empfohlen) rate ich ab. Könnte man vielleicht bei einem neuen Lager machen, aber es passt nicht zu den Resten des originalen Schmiermittels im Lager.

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@NonsenE,

die Unterlagen habe ich schon. Ich habe ein italienisches Forum gefunden , in dem zu Teksonor mehr Wissen vorhanden ist, da mache ich jetzt weiter. Das wird alles schon, es dauert halt etwas länger.

Aber danke für deine Anteilnahme.

Bearbeitet von chef_de_tout
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Habe heute einen Anruf bekommen. Sie können meinen Onkyo nicht reparieren. Der Motor hat nen elektrischen Schaden, daher das Tickern durch die Lautsprecher, da er wohl Spannungsimpulse unteranderem auch an den  Tonkopf schickte.

Benötigte Ersatzteile nich mehr lieferbar. 😔

Vielleicht doch noch den Grundig dort vorbeibringen? Da ist ein Zahnrad defekt.🤔

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Wenn Ihr die Andruckrollen wechseln solltet, dann behaltet auf jeden Fall die Originalrollen in Reserve. Die heute erhältlichen Rollen haben nicht immer die gleiche Materialqualität wie die originalen. Das kann gerade bei einem Doppelcapstan-Laufwerk zu allerhand Begleiterscheinungen führen, die reichen von minimalen Gleichlaufschwankungen über mehr oder weniger störende Tonhöhenschwankungen bis hin zum Knittern der Bänder. Perfiderweise äußern sich die Phänomene nicht unbedingt mit allen Cassetten. Ich habe zum Beispiel ein Sony 770 ES, das knittert ausgerechnet Sony-Cassetten und manche Maxell, während andere durchlaufen, als sei nichts gewesen... was in dem Fall zwar eher an zu geringem Bandzug auf der Abwickelseite in Verbindung mit sehr leicht laufenden Cassettengehäusen liegt, aber nicht hundertprozentig exakt laufende Rollen sind da ähnlich "erfinderisch".

Die alten Rollen sind in vielen Fällen noch gut, und der eigentliche Fehler kann auch an anderer Stelle liegen.

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