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C6: Typische Schwachpunkte für den Kauf?


Pietroen

Empfohlene Beiträge

Hi!

Was sind typische Schwachpunkte oder Anforderungen (zB durchgeführte Reparaturen) auf die ich beim C6-Kauf der Baujahre ab 2009 achten sollte?

Es ist soweit, ich möchte zur Tat schreiten und meine Liebe für den „Wal“ umsetzen und mir einen zulegen.Ich bin kein Bastler und habe nicht mehr als solides Grundwissen zur Mechanik von Autos, daher wäre es super, wenn ihr mir auf die Sprünge helft, worauf beim Kauf zu achten ist.

Alles, das über „scheckheftgepflegt“, „frischer TÜV“ und „möglichst erste Hand mit geringer Laufleistung“ hinaus geht - soweit reicht nämlich auch mein kleines Zitronenverständnis - ist herzlich willkommen! 

Auch diese Anfrage wurde hier sicher schon 1.000x gestellt. Seht mir das bitte nach uns schickt mir gerne den Link zum Thread, falls dem so sein sollte.

Vielen Dank im Voraus! 🤗

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wow, der Sammelthread ist ja echt der Hammer. Ich wußte gar nicht, dass es soooo viele bugs am C6 gibt. Da habe ich die fünf Jahre ja ziemlich Glück gehabt :).

Aber für jemanden, der sich einen C6 zulegen will, ist das wirklich abschreckend, vor allem, wenn er nicht selber schrauben kann.

Ich persönlich würde mittlerweile einen gut gewarteten Diesel nehmen, der in einer kompetenten Werkstatt gepflegt wurde. Mit ein paar Tausend € als Reserve für unvorhergesehenes sollte das klappen. Und wenn nicht, gibt es für ein paar Tausend € einen anderen C6. Und wie du siehst, gibt es hier im Forum reichlich Erfahrung, wenn mal Not am C6 ist.

Die Benziner sind nicht so komplex wie die Diesel (und haben auch weniger Motorschäden ;) ), aber die Preise für gute Benziner sind halt auf hohem Niveau. Viel Spaß beim Lesen, beim Suchen, beim Fahren.

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Ich muss mal ne Lanze für die C6 brechen.

Persönlich find ich die Dinger nicht komplizierter oder anfälliger als andere Marken. Das Hauptproblem liegt an der Überheblichkeit und der Unfähigkeit der Werkstätten. Überheblichkeit behaupte ich weils, wenn ein Kunde mit nem C6 auftaucht, sofort den ach so selig herbeigesehnten Goldesel der keine Ahnung von Technik aber ne prall gefüllte Geldbörse besitzt, vor sich sehen.

Unfähigkeit: Anstatt sich mit der Technik (entwickelt Ende der 90iger, in Produktion gebracht Anfang bis Mitte der ersten 2000er Jahre) zu befassen, mal etwas in Ruhe nachzudenken, wird fröhlich dran rumgepfuscht, sich blind drauf verlassen was die Diagnose als Vorschlag anbietet. Dabei könnten 90% der anfallenden Störungen oder mechanische Auffälligkeiten mit etwas nachdenken, mit Hirn  und mit einem Blick in die Repanleitungen , ohne Folgeproblemen gelöst werden.

Das sie etwas Verrückheit, Liebe und auch etwas überflüssiges Geld benötigen, sollte jedoch klar sein, sie sind schließlich schon mind 9 Jahre alt.

Ich würd  einen 2,2 nehmen, der hat die wenigsten Probleme mit der Mechanik.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von thomasmu
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vor 26 Minuten schrieb thomasmu:

Ich muss mal ne Lanze für die C6 brechen.

Persönlich find ich die Dinger nicht komplizierter oder anfälliger als andere Marken. Das Hauptproblem liegt an der Überheblichkeit und der Unfähigkeit der Werkstätten. Überheblichkeit behaupte ich weils, wenn ein Kunde mit nem C6 auftaucht, sofort den ach so selig herbeigesehnten Goldesel der keine Ahnung von Technik aber ne prall gefüllte Geldbörse besitzt, vor sich sehen.

Unfähigkeit: Anstatt sich mit der Technik (entwickelt Ende der 90iger, in Produktion gebracht Anfang bis Mitte der ersten 2000er Jahre) zu befassen, mal etwas in Ruhe nachzudenken, wird fröhlich dran rumgepfuscht, sich blind drauf verlassen was die Diagnose als Vorschlag anbietet. Dabei könnten 90% der anfallenden Störungen oder mechanische Auffälligkeiten mit etwas nachdenken, mit Hirn  und mit einem Blick in die Repanleitungen , ohne Folgeproblemen gelöst werden.

Das sie etwas Verrückheit, Liebe und auch etwas überflüssiges Geld benötigen, sollte jedoch klar sein, sie sind schließlich schon mind 9 Jahre alt.

Ich würd  einen 2,2 nehmen, der hat die wenigsten Probleme mit der Mechanik.

 

 

 

 

 

genau so ist es. Ich fahre jetzt seit 2013 C6, erst einen HDI240 von 30-115.000km, parallel eine Weile einen HDI170 Schalter von 105-145.000km und jetzt seit 2017 einen HDI170 Exclusive Automatik von 110- jetzt 165.000 km.  Die Wartung und die (sehr wenigen) Reparaturen macht entweder die fähige kleine örtliche Citroen Werkstatt oder aber wenn grössere Dinge wie Zahnriemenwechsel anstehen, die Werkstatt von Jens Behn in Melle. Meine außerplanmäßigen Reparaturen halten sich bisher in sehr überschaubaren Grenzen und waren auch nicht grossartig C6 spezifisch.  Ein hinteres Radlager, Scheibenwischermotor, eine „Luftpumpe“, deren genauen Namen ich vergessen habe, vorsorglich ein paar Kunststoffleitungen im Motorraum und der Klimakühler. Und das in jetzt 8,5 Jahren und insg. 175.000 km. Das Problem sind in der Tat unfähige Werkstätten oder überforderte Selber-Bastler, der C6 ist ein solide konstruiertes und gut verarbeitetes Fahrzeug, und wenn die Wartung und Reparaturen genauso gemacht werden wie der Hersteller das vorgesehen hat, laufen die Dinger unproblematisch wenn man mal von den zwischenzeitlich mal gehäuft auftretenden Motorschäden insb beim HDI240 absieht, aber auch da hat man hier schon länger nichts mehr von gelesen. 

Gruss Andreas

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Zustimmend.

Wobei ich die Werksvorgaben bzgl. Ölviskosität und -wechselintervall relativieren möchte, zumindest was die Sechszylinderdiesel angeht. Hier gilt die dringende Empfehlung, ein dickeres Öl als W30 zu fahren, wenigstens das zu Beginn vorgegebene 5W40. Und das 30.000 km Intervall halten viele für viel zu lang, sollte man halbieren. Unter denjenigen, die das praktizieren, ist hier im Forum niemand, der einen Motorschaden gemeldet hat. 

Ein nicht C6-spezifisches Problem besteht darin, dass die Autos nun langsam in die Jahre kommen und angesichts ihrer Komplexität Probleme bereiten können. Weshalb mich mein C6 letztens mitten in Italien mit der MKL erschrecken musste, konnte ich nicht abschließend klären. Anschließend ist er > 1.500 km anstandslos gelaufen. 

Aber grundsätzlich gilt m.E. immer noch: Wenn ich nicht in der Nähe von Melle wohne muss ich die wichtigsten Punkte selbst im Blick behalten. Dann habe ich mit dem C6 immer noch den besten Langstreckengleiter, mit dem ich mich noch bedenkenlos in ganz Europa bewege.

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vor 19 Minuten schrieb Ulrich T:

Aber grundsätzlich gilt m.E. immer noch: Wenn ich nicht in der Nähe von Melle wohne muss ich die wichtigsten Punkte selbst im Blick behalten. Dann habe ich mit dem C6 immer noch den besten Langstreckengleiter, mit dem ich mich noch bedenkenlos in ganz Europa bewege.

Bei mir ist es sogar so schlimm das der jüngere C5 im Sommer die meiste Zeit am Parkplatz vorm Haus rumlungert.😂

Manche fahren im Sommer Cabrio... ich C6😍

Punkte selbst im Blick behalten........ sehr wichtig! 😊

 

 

Bearbeitet von thomasmu
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vor einer Stunde schrieb Ulrich T:

Zustimmend.

Wobei ich die Werksvorgaben bzgl. Ölviskosität und -wechselintervall relativieren möchte, zumindest was die Sechszylinderdiesel angeht. Hier gilt die dringende Empfehlung, ein dickeres Öl als W30 zu fahren, wenigstens das zu Beginn vorgegebene 5W40. Und das 30.000 km Intervall halten viele für viel zu lang, sollte man halbieren. Unter denjenigen, die das praktizieren, ist hier im Forum niemand, der einen Motorschaden gemeldet hat. 

das ist bei den 6Zylindern in der Tat relevant, zumindest den Wechselintervall habe ich seinerzeit auch auf 10.000 km reduziert

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Die Lanze breche ich gerne mit - ich will ja nicht in den Ruf eines C6-Abspenstig-Macher kommen. 

Mein C6 ist das mit Abstand schönste und komfortabelste Auto, dass ich bisher gefahren bin. Jeden Tag wenn ich meinen C6 auf der Straße sehe, gucke ich immer noch leicht verzückt. Das Fahren, bzw. Schweben ist ein ebensolches Vergnügen. Und dass sogar meine Familie begeistert ist, schrieb ich ja schon mehrfach ;) In 5 Jahren habe ich bei 50tkm Laufleistung 4.000€ an Teilen in meinen Benziner investiert, davon der überwiegende Teil für Verschleißteile. Durchs Selber schrauben hielten sich die Unterhaltskosten im Rahmen. 

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vor 1 Stunde schrieb XMbremi:

Die Lanze breche ich gerne mit - ich will ja nicht in den Ruf eines C6-Abspenstig-Macher kommen. 

Mein C6 ist das mit Abstand schönste und komfortabelste Auto, dass ich bisher gefahren bin. Jeden Tag wenn ich meinen C6 auf der Straße sehe, gucke ich immer noch leicht verzückt. Das Fahren, bzw. Schweben ist ein ebensolches Vergnügen. Und dass sogar meine Familie begeistert ist, schrieb ich ja schon mehrfach ;) In 5 Jahren habe ich bei 50tkm Laufleistung 4.000€ an Teilen in meinen Benziner investiert, davon der überwiegende Teil für Verschleißteile. Durchs Selber schrauben hielten sich die Unterhaltskosten im Rahmen. 

ich denk diese Aussage ist mit ein Grund warum der Threadersteller einen sucht.

Daher möcht ich auf die Frage seinerseits zurückkommen und meine persönliche Meinung zu C6 abgeben.

Natürlich gibts bei dem Modell Probleme oder Sachen die heute besser/ einfacher gelöst wurden, das Modell ist halt Entwicklungsstand Mitte der frühen 2000.

Durchgeführte Reparaturen...

Wo soll man anfangen wo hört man auf mit einer Aufzählung? Ein Teil ausgewechselt, bedeutet ja nicht das am anderen Eck nicht wieder was brechen könnt. Meiner Meinung ist der Gesamtpflegeeindruck und wie ist das Bauchgefühl wenn ich direkt vorm Objekt der Begierde steh, entscheidend, bei mir hat es knapp 2 Jahre gedauert bis mich einer vom ersten Moment an angesprochen hat.  Ein volles Servicebuch hat mich dabei nicht interessiert, mir war der erste Eindruck vom Gesamtzustand wichtig, mir war auch  wichtig... kein Leder (hab ich im C5, geht mir total auf den Wecker)... kein Silber oder Schwarz... JBL Soundanlage...  Head Up....2,2 Litermotor.. ob Schalter oder Automat wäre egal gewesen, beide Versionen laufen elastisch. Geworden ist es ein HDI 170 Schalter in Pallasausführung mit meinen gewünschten Extras und er lief fast immer als Saisonfahrzeug (April-Oktober) daher auch unten rum kein Rost!  Den hab ich jetzt knapp über ein Jahr (gekauft mit 180 000km)... runde 15000 km runtergespult... nie hängengeblieben oder irgendetwas aufgeleuchtet. Verschleißteile frisst er natürlich ( Zahnriemen, Koppelstangen, Luftmassemesser, Ladeluftschlauch, Bremsscheiben usw.) doch wie hoch die Kosten sind...keine Ahnung... der ist mein Hobby und ich bins von C5 ja auch nicht anders gewöhnt (selbe Technik daher fast identischer Teileverschleiß).

 

 

Bearbeitet von thomasmu
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Am 17.9.2021 um 15:57 schrieb Pietroen:

Hi!

Was sind typische Schwachpunkte oder Anforderungen (zB durchgeführte Reparaturen) auf die ich beim C6-Kauf der Baujahre ab 2009 achten sollte?

Es ist soweit, ich möchte zur Tat schreiten und meine Liebe für den „Wal“ umsetzen und mir einen zulegen.Ich bin kein Bastler und habe nicht mehr als solides Grundwissen zur Mechanik von Autos, daher wäre es super, wenn ihr mir auf die Sprünge helft, worauf beim Kauf zu achten ist.

Alles, das über „scheckheftgepflegt“, „frischer TÜV“ und „möglichst erste Hand mit geringer Laufleistung“ hinaus geht - soweit reicht nämlich auch mein kleines Zitronenverständnis - ist herzlich willkommen! 

Auch diese Anfrage wurde hier sicher schon 1.000x gestellt. Seht mir das bitte nach uns schickt mir gerne den Link zum Thread, falls dem so sein sollte.

Vielen Dank im Voraus! 🤗

Wie bereits von Usern erwähnt, sind unfähige Cit-Werkstätten das größte Problem. Die normalen bekannten freien Werkstattketten sind mit solchen Autos total überfordert. Die normale Wartung dürften sie noch hinbekommen, habe es selbst erleben müssen. Eine gute Citroen-Werkstatt zu finden, ist nicht einfach. Deshalb sollte der Erfahrungswissen vom Kunden immer besser sein als von den Cit-Mannen. ADeshalb ist auch die Anfrage VOR dem Kauf zstellen. Leider stimmt es, daß die Solidität/Qualität eines C6 nicht mit dem C5 gleichen Bj. mithalten kann. Das Fahrzeug hat schon eine reizvolle Form und Technik. Fahre selbst einen C5 V6 HDI240. Bj 2011 ((Facelift) und wurde bsher von größeren mechanischen Schäden verschont. Das Wichtigste ist das mechanische Grundwissen und Verständnis zur Funktion. Trotz einwandfreier Technik,Zustand und korrekten Papieren aller Art sollte neben dem Baugefühl der Verstand funktionieren. Fakt ist: Der C6 ist im Unterhalt TEURER als der C5 mit dem gleichen Motor. Als früherer Ex-XM-EuroV6-Besitzer "lernt" die Leidensfähigkeit kennen und zu zahlen. Außerdem sollte man die Ersatzteillage von diesem Fahrzeug berücksichtigen. Das sollte aber nicht demotivieren und von die "Liebe" zu diesem Fahrzeug größer ist, dann sollte man zugreifen. Mit "Basteln" und "Schrauben" ist nix mehr bei diesem Fahrzeugen, außer als Yourself die einfache normale Filter-u. Ölwechsel machen.

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vor 1 Stunde schrieb ACCM MichaC5:

Leider stimmt es, daß die Solidität/Qualität eines C6 nicht mit dem C5 gleichen Bj. mithalten kann. Fakt ist: Der C6 ist im Unterhalt TEURER als der C5 mit dem gleichen Motor. 

interessante Aussagen, für die mich tatsächlich mal Belege interessieren würden. Wo soll denn beim C5 die Qualität gegenüber dem C6 besser sein und was macht den C6 teurer?

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Auch ich hatte ja bereits eine Lobeshymne auf den C6 verfasst.

Daran halte ich gern fest, obwohl meinen Wal letzten Herbst der Motortod (2,7 HDi) ereilte.

Resümee: Mein bislang modernstes, hochtechnologisiertestes, leistungsstärkstes, größtes, schwerstes und in Summe komfortabelstes Auto.

Und auch das teuerste - das betrifft die Anschaffung, den regulären Unterhalt und die Reparaturkosten.

Als Vergleich ziehe ich 2 D-Modelle, zwei CX und drei XM heran. Die kleineren Modelle (GSA, BX) lasse ich mal außen vor, die sind eh nicht durch einen C6 zu unterbieten.

Prinzipiell bin ich nach dem Ableben meines C6 erst einmal gesättigt, zumal auch ohne Motordefekt einige andere Reparaturen angestanden hätten (beginnende Undichtigkeit des schon einmal erneuerten Federbeins vorn links, Radlager vorn links, Achsschenkelbuchse vorn links, Traggelenk vorn rechts, sich ankündigende Magnetventile des Automatik-Getriebes). 
 

Immerhin fast 300tkm hat er mit noch 14 Monaten Rest-TÜV geschafft.

Zwei Hauptgründe, eventuell noch einmal einen anzuschaffen, wären:

1. Seine unnachahmlich entschleunigende Wirkung

2. Dass meine Freundin darin entspannt schlafen konnte und gern wieder einen hätte.

Und trotzdem federt sogar mein XM mit McPherson-Vorderachse schöner.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 3 Stunden schrieb ACCM MichaC5:

Mit "Basteln" und "Schrauben" ist nix mehr bei diesem Fahrzeugen, außer als Yourself die einfache normale Filter-u. Ölwechsel machen.

Für Dich vielleicht, aber ansonsten nicht zutreffend. 

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Am 17.9.2021 um 21:19 schrieb XMbremi:

Die Benziner sind nicht so komplex wie die Diesel

 

Volle Zustimmung.. 

Das war auch mein Grund mich für einen Benziner zu entscheiden, hat aber auch eine Weile gedauert einen zu bekommen.. 

Habe es bisher nicht bereut in meinen nun über zwei Jahren.. 

Gerade die Komplexität der Diesel-Aggregate mit zahlreichen Komponenten lässt mich sehr Schaudern.. 

Ich habe eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht mit saugenden Benzinvernichtungsaggregaten weil diese bei guter Pflege auch lange ihren Dienst tun ohne böse Überraschungen.. 

 

Der C6 ansich ist ja schon komplex, da gibt mir so ein "unkomplizierter" Motor in Verbindung ein gutes bzw besseres Gefühl.. 

 

Grüße marinkoc6

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Ich bin gerade mit dem C6 3.500 km über französische Autobahnen und bretonische Landstraßen gefahren.

 
Der 2.2 HDi ist für dieses Fahrprofil völlig ausreichend und der Fahrkomfort des Fahrwerks ohne AMVAR ist super.

Aus meiner Sicht ist der C6 mit dem kleinen Diesel als Exclusive (bevorzugt als Automatik) ein guter Kompromiß. Der Benziner ist trotz 211 PS schon etwas schwachbrüstig und braucht Drehzahl. Der 3.0 HDi hat natürlich mehr Bumms, fällt immer wieder mal unangenehm durch Motorschäden auf. Schöner Nebeneffekt beim 2.2 HDi sind die vielen technischen Gleichteile zum C5, die Preis und Verfügbarkeit der Teile entspannter gestalten.   
 

 

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vor 20 Stunden schrieb AStrunk:

interessante Aussagen, für die mich tatsächlich mal Belege interessieren würden. Wo soll denn beim C5 die Qualität gegenüber dem C6 besser sein und was macht den C6 teurer?

Würde mich auch interessieren, glaube ich nämlich nicht. Ich habe den direkten Vergleich zwischen einem C5 aus 12/12 und einem C6 aus 1/10, beide als Exclusive Automatik 4-Zylinder-Diesel. Ich kann in Summe keinen Qualitäts-Vorteil eines der beiden Modelle ausmachen.

Bearbeitet von Thomas Hirtes
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Werde hier KEINE Rechnungen ausführlich aufmachen. Über dieses Thema wurde genügend diskutiert. Auch in anderen C6-Foren und C5-Foren wurde es diskutiert. Ich hatte selbst lange genug Vergleichsmöglichkeiten gehabt zwischen C6 und C5 III. Leider wurde die Qualität der letzten Baujahren beim C5 mit EU6 mies. Der C6 hatte teilweise die Qualität des alten C4 gleichen Baujahres. Diese Fahrzeug wurde von uns ziemlich lange gefahren. Das ist ja verständlich, da der C5 die moderne und jüngere Entwicklung war als der C6. Vergleiche mal die aktuelle Zustandsbeschaffenheit des C6 (matte Rückleuchten und teilweise matte Scheinwerfern) mit dem C5III. Einfach mal selbst recherieren und vergleichen. Einfach mal die rosarote doppelwinkelige Brille abnehmen.

PS: Die 4-Zylinder-Versionen sind NIX mit den teuren 6-Zylinder-Versionen vergleichbar.  Die einfachere Versionen hatten sowieso einfachere Materialbeschaffenheiten als die teuren Versionen. Wurde NIE von PSA bestätigt, nur nicht von den Ausstattungsnamen "blenden" lassen.

Daß die 3.0l. Diesel durch Motorschäden auffallen, ist nur ein Gerücht. Dieser Motor wurde ja auch bei Jaguar/Land-Rover eingesetzt. Dort ist meines Wissens nichts von Motorschäden bekannt. Es stimmt, daß die großen 6-Zylinder etwas weniger haltbarer sein als die 4-Zylinder. Trotzdem sind sie auch für hohe Kilometerlaufzahlen gut und auch auf die regelmäßige Wartungen kommt es an. Noch ein Tipp: Es gibt genügend Teile am Fahrzeug, wo man noch selbst was erledigen kann und mit genügend Schrauber-Basiswissen und technischen Verständnis ist es alles möglich.

  • Verwirrt 1
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vor 1 Minute schrieb ACCM MichaC5:

Werde hier KEINE Rechnungen ausführlich aufmachen. Über dieses Thema wurde genügend diskutiert. Auch in anderen C6-Foren und C5-Foren wurde es diskutiert. Ich hatte selbst lange genug Vergleichsmöglichkeiten gehabt zwischen C6 und C5 III. Leider wurde die Qualität der letzten Baujahren beim C5 mit EU6 mies. Der C6 hatte teilweise die Qualität des alten C4 gleichen Baujahres. Diese Fahrzeug wurde von uns ziemlich lange gefahren. Das ist ja verständlich, da der C5 die moderne und jüngere Entwicklung war als der C6. Vergleiche mal die aktuelle Zustandsbeschaffenheit des C6 (matte Rückleuchten und teilweise matte Scheinwerfern) mit dem C5III. Einfach mal selbst recherieren und vergleichen. Einfach mal die rosarote doppelwinkelige Brille abnehmen.

PS: Die 4-Zylinder-Versionen sind NIX mit den teuren 6-Zylinder-Versionen vergleichbar.  Die einfachere Versionen hatten sowieso einfachere Materialbeschaffenheiten als die teuren Versionen. Wurde NIE von PSA bestätigt, nur nicht von den Ausstattungsnamen "blenden" lassen.

Daß die 3.0l. Diesel durch Motorschäden auffallen, ist nur ein Gerücht. Dieser Motor wurde ja auch bei Jaguar/Land-Rover eingesetzt. Dort ist meines Wissens nichts von Motorschäden bekannt. Es stimmt, daß die großen 6-Zylinder etwas weniger haltbarer sein als die 4-Zylinder. Trotzdem sind sie auch für hohe Kilometerlaufzahlen gut und auch auf die regelmäßige Wartungen kommt es an. Noch ein Tipp: Es gibt genügend Teile am Fahrzeug, wo man noch selbst was erledigen kann und mit genügend Schrauber-Basiswissen und technischen Verständnis ist es alles möglich.

mit diesem Beitrag hast Du Dich jetzt völlig disqualifiziert, danke dafür, weitere Diskussion zwecklos

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vor 1 Stunde schrieb ACCM MichaC5:

Werde hier KEINE Rechnungen ausführlich aufmachen. Über dieses Thema wurde genügend diskutiert. Auch in anderen C6-Foren und C5-Foren wurde es diskutiert. Ich hatte selbst lange genug Vergleichsmöglichkeiten gehabt zwischen C6 und C5 III. Leider wurde die Qualität der letzten Baujahren beim C5 mit EU6 mies. Der C6 hatte teilweise die Qualität des alten C4 gleichen Baujahres. Diese Fahrzeug wurde von uns ziemlich lange gefahren. Das ist ja verständlich, da der C5 die moderne und jüngere Entwicklung war als der C6. Vergleiche mal die aktuelle Zustandsbeschaffenheit des C6 (matte Rückleuchten und teilweise matte Scheinwerfern) mit dem C5III. Einfach mal selbst recherieren und vergleichen. Einfach mal die rosarote doppelwinkelige Brille abnehmen.

PS: Die 4-Zylinder-Versionen sind NIX mit den teuren 6-Zylinder-Versionen vergleichbar.  Die einfachere Versionen hatten sowieso einfachere Materialbeschaffenheiten als die teuren Versionen. Wurde NIE von PSA bestätigt, nur nicht von den Ausstattungsnamen "blenden" lassen.

Daß die 3.0l. Diesel durch Motorschäden auffallen, ist nur ein Gerücht. Dieser Motor wurde ja auch bei Jaguar/Land-Rover eingesetzt. Dort ist meines Wissens nichts von Motorschäden bekannt. Es stimmt, daß die großen 6-Zylinder etwas weniger haltbarer sein als die 4-Zylinder. Trotzdem sind sie auch für hohe Kilometerlaufzahlen gut und auch auf die regelmäßige Wartungen kommt es an. Noch ein Tipp: Es gibt genügend Teile am Fahrzeug, wo man noch selbst was erledigen kann und mit genügend Schrauber-Basiswissen und technischen Verständnis ist es alles möglich.

Ich hab noch nen C5 Exclusive aus 2011 mit 237000 km und sag nur... matte Scheinwerfer, knarrende Innenverkleidung.

Und das mit den Qualitätsunterschieden musst du mir erklären... die Servicebox macht bei der Karosserie nämlich nur einen Unterschied bzgl Ausstattungsversionen unabhängig von der Motorisierung.

Fahrwerk/ Bremsen stammen vom C5 X7.

Bearbeitet von thomasmu
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vor 21 Minuten schrieb ACCM MichaC5:

Daß die 3.0l. Diesel durch Motorschäden auffallen, ist nur ein Gerücht. Dieser Motor wurde ja auch bei Jaguar/Land-Rover eingesetzt. Dort ist meines Wissens nichts von Motorschäden bekannt.

 

oh, da mußt du nur in den entsprechenden Foren oder über Google suchen und da wirst du feststellen, daß das so nicht ganz stimmt was du da schreibst.

 

 

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vor 19 Minuten schrieb ACCM MichaC5:

PS: Die 4-Zylinder-Versionen sind NIX mit den teuren 6-Zylinder-Versionen vergleichbar.  Die einfachere Versionen hatten sowieso einfachere Materialbeschaffenheiten als die teuren Versionen.

Nonsens. Exclusive ist Exclusive, egal welcher Motor drinsteckt.

 

vor 21 Minuten schrieb ACCM MichaC5:

Wurde NIE von PSA bestätigt

Warum wohl…

vor 23 Minuten schrieb ACCM MichaC5:

Daß die 3.0l. Diesel durch Motorschäden auffallen, ist nur ein Gerücht. Dieser Motor wurde ja auch bei Jaguar/Land-Rover eingesetzt. Dort ist meines Wissens nichts von Motorschäden bekannt.

Ich empfehle einen Blick auf www.jaguar-forum.de, das erweitert den Horizont. 

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ACCM Martin Klinger

Back to topic:

Motorseitig lass ich nichts auf den HDI240 kommen!

Was mir in den vergangenen 12 Jahren massiv Kosten verursacht hat, war das Fahrwerk:

Offensichtlich unterdimensionierte Bremsen, lumpige Handbremse, die vielbeschworenen Federbeine vorn (das dritte mittlerweile...), diverse Traglager und Koppelstangen, Höhenregulator und Härteregler...

Also, @Pietroen, wenn du DAFÜR die richtige Werkstatt und gewisse finanzielle Reserven hast, dann nur zu. Es hilft aber leider nicht viel, wenn du das Objekt deiner Wahl dahingehend checkst, denn da kann jederzeit ein neues Problem aufploppen.

Und ja: ich bin ein wenig frustriert darob in jüngster Zeit...

Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
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