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Wie bekomme ich diese Felge wieder sauber?


citronateur

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Hier haben ja jetzt ein paar auf den Reifendienst eingdroschen aber keiner die Variante der Citroënschrauber hat den dreck nicht rausgeputzt nachdem er die Manschette gemacht hat. Vielleicht brauchst du gar keine Werkstatt.

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Wenns noch keiner geschrieben hat:

Für mich sieht das eher nach dem Reifendichtmittel aus den Pannensets aus. Passt farblich und klebt nach dem Aushärten zu Gummi wie sau.

 

 

Bearbeitet von Pillhuhn
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Ja, genau... ist eine dickflüssige, klebrige weisse Sosse, die normalerweise per Kompressor übers Reifenventil eingebracht wird. Und wenn's mal drin ist, kann man den Reifen danach nur noch wegwerfen.... sauber bekommt man den Reifen innen nicht mehr.

Schwarzes Reifendichtmittel kenne ich jetzt auch nicht...

 

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Hochdruckreiniger würde ich für so was nicht noch einmal verwenden!

Dabei spritzt der Schmodder nämlich in alle Richtungen incl. auf einen selbst!

Lieber Lappen und Aceton oder Bremsenreiniger....

Grüße

Bernhard

Bearbeitet von A.B.K.
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vor 18 Stunden schrieb A.B.K.:

Aceton oder Bremsenreiniger

Aceton ist keine besonders gute Idee. Löst Fette eher mäßig weil zu polar. Bremsenreiniger / Teilereiniger / Kaltreiniger ist die richtige Wahl (unpolare Mischungen). Wenn das nicht verfügbar ist, kann man eher Petroleum, Diesel oder Waschbenzin probieren (oder eine Mischung daraus).

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Wow, so viele Antworten und Vorschläge, danke! Entschuldigt die späte Rückmeldung, ich habe im Moment viel zu tun und mit zwei kleinen Kindern bleibt nicht viel Zeit für Internetforen.

@PillhuhnEin Problem mit undichten Reifen hatte ich tatsächlich noch nie. Weder an diesem Auto noch an denen, die ich davor gefahren bin. Reifendichtmittel kam dementsprechend nicht zum Einsatz. Beim Reifendienst war ich, weil die Winterreifen schlicht und einfach abgefahren waren und vor dem Winter durch neue ersetzt werden mussten.

@schwingeDeine Diagnose war korrekt:

Meine Frau - die das Auto zur Zeit hauptsächlich fährt - hat es am Dienstag in die Werkstatt gebracht. Dort wurde eine defekte Achsmanschette festgestellt. Leider weiß ich nicht, auf welcher Seite die Achsmanschette im Frühjahr bereits getauscht wurde. Auf der Rechnung steht es nicht.

Neben der Achsmanschette stehen auf dem Kostenvoranschlag:

  • Material:
    • Kappe für Achsgehäuse
    • Sechskantmutter
    • Öl Schaltgetriebe
  • Arbeitsleistung
    • Austausch Achsmanschette Radseite links
    • Austausch Wellendichtring Differentialgehäuse links

Die Gesamtsumme beläuft sich auf etwas mehr als 300€. Repariert wird es diese Woche.

Ich hoffe jetzt, dass noch keine Folgeschäden entstanden sind, die uns dann in einigen Wochen oder Monaten ereilen. Wie lange wir schon mit dieser defekten Manschette herumgefahren sind, kann ich beim besten Willen nicht sagen.

Und noch mal @schwinge: Du hattest auch mit Deiner Feststellung recht, dass ich kein Schrauber bin. Ich bin zwar durchaus handwerklich geschickt und habe auch keine Angst vor Technik, aber allzu viel verstehe ich von Kfz-Technik nicht. Ich habe auch weder die Ausrüstung noch den Platz, um an einem Auto zu arbeiten. Bei unserem ehemaligen C1 habe ich Standardsachen wie Ölwechsel inkl. Filter, Luftfilterwechsel und Austausch der undichten dritten Bremsleuchte selbst gemacht und ich habe an meinem früheren Oldtimer auch schon die Ventile eingestellt und Kriechströme gesucht und abgestellt, aber an Bremsen und Fahrwerk lasse ich Leute ran, die das gelernt haben und was davon verstehen.

Wenn es repariert ist, gebe ich noch mal Rückmeldung.

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Was die Reinigung der verdreckten Felge betrifft, gefällt mir der Vorschlag mit der Radwaschmaschine gut. Ganz einfach deshalb, weil dann für korrekte Ableitung des Dreckwassers gesorgt wäre. Das Zeug will ich definitiv nicht im Grundwasser haben. Mal sehen, wer hier in der Umgebung so eine Maschine hat. Falls ich keine ausfindig machen kann, werde ich es mal mit Bremsenreiniger versuchen und den Arbeitsbereich gründlich abdecken mit Pappe und Plastikfolie.

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Ich bin ja nicht grad so einer, den ein paar Tropfen Öl am Boden stören (wird bakteriell abgebaut, langsam aber sicher), aber das MoS-Zeug macht schon arg Sauerei. Wellpappe nehm ich gern zum Unterlegen. Oder, wenn man hat, diese "Einmalwickelunterlagen" für kleine Hosenscheißer.

Gute Fahrt.

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Das Auto wurde Ende letzter Woche von der Citroën-Werkstatt hier in der Stadt repariert. Am Ende waren es knappe 370€. Leider war ich ganz knapp vor Ladenschluss dort und hatte ein müdes Kleinkind dabei, sodass ich auf Nachfragen verzichtet habe.

Ich hoffe, dass das Thema damit erledigt ist und keine Folgeschäden auftreten.

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Um die Felge kümmere ich mich nächstes Jahr. Dieses Jahr schaffe ich das nicht mehr und es ist ja nur ein alter Sommerreifen drauf, den brauche ich im Winter nicht.

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Am 7.12.2021 um 00:43 schrieb schwinge:

Ich würde auch an das Bitumen an meinen Fahrzeugunterböden gerne mit einem Trockeneisstrahler drangehen. Ein paar Zehntausender ist mirs aber dann doch nicht so ganz wert.

 

:mellow:

Unser Trockeneisstrahler ist ein kleineres Gerät. Bitumen kann er nicht entfernen. Aber das Fett aus der Felge würde gehen. Funktioniert beim Grill auch ganz hervorragend. 

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Ich wäre bei Trockeneis auch sehr vorsichtig mit Radialwellendichtringen und Gummmanschetten. Unsere Kunden richten da regelmäßig Schäden an, wenn die Roboter nach der Reinigung nicht wieder richtig aufwärmen und gleich bewegt werden. Sinngemäß kann ein kalter Faltenbalg mit dem Strahler angeblasen wunderbar zerbröckeln.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Am 7.12.2021 um 00:43 schrieb schwinge:

Ich würde auch an das Bitumen an meinen Fahrzeugunterböden gerne mit einem Trockeneisstrahler drangehen. Ein paar Zehntausender ist mirs aber dann doch nicht so ganz wert.

sowas geht ganz gut mit dem schutzwachs fluidfilm (das dickflüssigere in der literdose) herunter. dafür braucht´s lediglich etwas zeit und geduld. satt auftragen und warten, nach einigen wochen/monaten die ganze prozedur wiederholen. nach 6 monaten ist die bitumenschicht so weich, dass sie mit spachtel und lappen leicht abgetragen kann. letzte reste lassen sich dann mit benzin abwischen. es dauert zwar, hat nebenbei aber den vorteil, dass schon in der wartezeit garantiert nichts mehr weitergammelt.

neben dem bitumen zersetzt es gleichzeitig ganz auch den rost, bzw. die vom rost gebildeten strukturen. metallisch blank wird´s natürlich nicht, doch lässt sich ein teil der rostschicht ebenfalls mit spachtel und lappen abtragen.

 

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Mit alternativen Entfernungsmethoden hab ich dieses Jahr ausführliche Erfahrungen gesammelt.

Bei dicken Schichten geht der Dampfstrahler ganz gut.
Dünne Schichten, nehm ich erst Diesel (da kann man besser bei der Arbeit rauchen), dann Benzin. Wärme hilft dabei, heize mir dazu den Arbeitsbereich mit der Warmluftheizung auf 50° auf.
Fluidfilm ist mir zu teuer zum Verschwenden. Ein paarmal satt mit Altöl einsprühen tuts genauso. Dann ist das gleich entsorgt. :D

Gegen Trockeneis kann das alles natürlich ganz und garnicht anstinken. Zum Einen läuft einem die Soße nicht die ganze Zeit die Ärmel rein. Zum Anderen bläst man damit auch sämtliche lockere Farbe vom Blech. Man spart sich also auch noch gleich das stundenlange Herumgekratze mit dem Schraubendreher auf dem Lack (zum Lackieren möcht ich nicht überall den Lack komplett aufs Blech runterschleifen, entfernt ja auch die KTL-Beschichtung und Galvanisierung). 

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