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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Ronald

Empfohlene Beiträge

 

Primavera zurückholen - Kunstfreiheit schützen!

primavera-zurueckholen-kunstfreiheit-sch

Zitat

 

Das Präsidium der Europa-Universität Flensburg hat auf Wunsch des Gleichstellungs- und Diversitätsausschusses des Senats die Statue "Primavera" aus dem Foyer des OSLO-Gebäudes entfernt. Wir halten den Übergang des Senats in diesem Fall für eine problematische Entwicklung an unserer Universität. Selbst der Gleichstellungs- und Diversitätsauschuss des Senats hat sich eingestanden, dass der direkte Gang zum Präsidium falsch war. Nun wird nach Lösungen gesucht. Da bisher kein Senatsbeschluss zum weiteren Umgang mit der Primavera existiert, fodern wir bis zur Beschlussfassung eine Rückführung der Statue ins OSLO Foyer. Jeder Mensch hat seine ganz eigene Interpretation von Kunst. Dafür wollen wir einstehen.

Begründung

Die demokratischen Regularien zum Entfernen der Skulptur wurden sowohl seitens des Präsidiums wie auch seitens des Gleichstellungs- und Diversitätsauschusses des Senats nicht eingehalten. Es kann nicht sein, dass ein Ausschuss eines Gremium dieses übergeht und somit unsere demokratischen Strukturen vorsätzlich missachtet. Wir fordern einen demokratischen Diskurs und eine transparente Debatte über das was Kunst darf und eine kritische Auseinandersetzung in der Hochschulöffentlichkeit. Bis dieser Debatte ein Beschluss folgt, muss die Primavera an ihren Ursprungsort zurück. Kunst darf nicht einfach so verschwinden.

 

https://www.openpetition.de/petition/online/primavera-zurueckholen-kunstfreiheit-schuetzen

https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_During

https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/flensburg-uni-entfernt-frauen-skulptur-becken-zu-gebaerfreudig-84752200.bild.html

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vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Primavera zurückholen - Kunstfreiheit schützen!

Ich habe mir die Petition angeschaut und gleich als zweiten Kommentar das gelesen: "Die Skulptur ist normal, die Regenbogenskulptur ist abnormal und abstoßend" 

Wie soll so eine gute Diskussion stattfinden?

Ich fühle mich etwas in die Mangel genommen von denen, die Glauben Frauen seinen nutzbare Gegenstände und gestern war alles besser und denen, die gegen jede Form der Lust schreiben oder zur Tat schreiten. Mir gefällt die Skulptur sehr gut und natürlich auch, weil sie sehr sinnlich einen Frau darstellt. Ich frage mich trotzdem, warum in der Kunst fast immer die Frau in solchen Rollen dargestellt wird und der Mann höchstens in antiken Skulpturen seinen sinnlichen Beitrag leisten darf. Da fehlt mir was und da verstehe ich definitiv die Kritik. Gerade auch, weil Kunst auch als Hebel benutzt wird, grenzüberschreitendes zu normalisieren.  

Kunst sollte auch niemanden verletzen - aber wo ist die Grenze und muss Kunst auf jede Eventualität, jede individuelle Betroffenheit oder jede konstruierte Verletzung eingehen? 

Das, meine unausgegorenen Gedanken dazu. 

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Wer war das nochmal, mit der Frage, anscheinend ist die Geistreicher als ursprünglich intendiert: "Ist das Kunst oder kann das weg?"

 

Meine Antwort in dem Fall: Wird vermutlich Kunst sein. Die gefiel seit jeher nie allen. So what?

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57 minutes ago, bluedog said:

"Ist das Kunst oder kann das weg?"

Oder:

Quote

Ist das Kunst oder kann das gegessen werden? Ein koreanischer Student pflückt im Museum eine Banane von der Wand, die Teil eines 120 000 Dollar teuren Kunstwerks ist.

https://www.sueddeutsche.de/panorama/banane-maurizio-cattelan-kunst-suedkorea-seoul-museum-1.5834437

Quote

Gleichstellungs- und Diversitätsausschuss

Aus solchen mehr oder weniger sinnvollen Einrichtungen, die sich mit mehr oder weniger sinnvollen Themen beschäftigen, kommen mehr oder weniger sinnvolle Vorschläge.

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vor 8 Stunden schrieb Ronald:

 

Primavera zurückholen - Kunstfreiheit schützen!

BILD und Wikipedia sowie eine Petition als Quellen!!?

Überschrift und Zitat(e) sind nicht zugeordnet - Ronald, Du scheinst zu schwächeln... oder täusche ich mich? 

 

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vor 33 Minuten schrieb schwinge:

Aus solchen mehr oder weniger sinnvollen Einrichtungen, die sich mit mehr oder weniger sinnvollen Themen beschäftigen, kommen mehr oder weniger sinnvolle Vorschläge.

Aus solchen mehr oder weniger sinnfreien Beiträgen geht mehr oder weniger Sinnvolles hervor...

Bleiben wir doch beim Thema, eh... - was war das nochmal?

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vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Bleiben wir doch beim Thema, eh... - was war das nochmal?

Weniger ist mehr. 

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vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Bleiben wir doch beim Thema, eh... - was war das nochmal?

„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“

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vor 8 Stunden schrieb RalphB:

Ich frage mich trotzdem, warum in der Kunst fast immer die Frau in solchen Rollen dargestellt wird

 

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vor 26 Minuten schrieb Ronald:

„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“

Nein, das war nur der Thread-Titel.

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Na, dann kann das ja auch zum Thema:

https://taz.de/Rammstein-Fans-im-Zeitgeist/!5946772/
 

Die Verwahrlosten*

Fans von Rammstein stehen mit ihrer emotionalen Verwahrlosung keineswegs allein. Sie repräsentieren eine Minderheit, die immer weitermarschieren will.

Nicht­erscheinen würde genügen, um bisschen Anstand zu zeigen: Rammstein-Fan am 15. Juli in Berlin Foto: Fabian Sommer/dpa

„Die Geschichtenerzähler machen weiter, die Autoindustrie macht weiter, die Arbeiter machen weiter, die Regierungen machen weiter, die Rock-’n’-Roll’Sänger machen weiter“ – ja gerade die eben, last not least.

Wenn man das Gefühl, das das gegenwärtige Deutschland ausstrahlt, fassen möchte, dann ist der Dichter mit dem überaus deutschen Namen Rolf Dieter Brinkmann mit diesem Auszug aus seiner sehr viel längeren Litanei des ewigen Weitermachens vielleicht ein Ausgangspunkt. Es hat etwas Besinnungsloses, etwas Selbstvergessenes wie im Spiel, aber auch etwas Trotziges und Rotziges: Wie Kinder eben kommen einem die Rammstein-Fans vor, die einfach nicht glauben wollen, dass Papi Mami schlägt, weil ja noch kein Urteil gesprochen ist, das sie in ihrer geistigen Unreife und emotionalen Abhängigkeit selbst nicht zu fällen in der Lage sind...

* das paßt doch gut als neues Geschlecht, quasi LGBT+V

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vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Na, dann kann das ja auch zum Thema:

https://taz.de/Rammstein-Fans-im-Zeitgeist/!5946772/
 

Die Verwahrlosten*

Die glotzen bestimmt diesen Scheiß: https://taz.de/Kolumne-Die-Couchreporter/!5300498/

Zitat

Deswegen mach ich’s jetzt anders. Variante zwei: Ich setze mich dem Schrecken von „Game of Thrones aus“, der übertrieben und viel zu nah ist. Ich verkrieche mich in meine Couchkissen, beiße die Zähne fest in die Kuscheldecke und lass schwitzend und wimmernd das ganze Kunstblut und die Spezialeffektgedärme durch mein System pumpen. Bis ich endlich innerlich tot bin und sich alles ganz taub anfühlt.

Zitat

Juckt mich nicht, immerhin habe ich mir eben noch reingezogen, wie jemandem am Andreaskreuz die Haut abgeschält und der Penis abgeschnitten wurde. Babys werden in Idomeni in Schlammpfützen gewaschen? Bei „Game of Thrones“ werden Neugeborene von Hunden gefressen oder sie werden im Wald ausgesetzt, wo sie die Eiszombies holen. Noch was? Vergewaltigung? Ach komm, neulich wurde die Königinmutter von ihrem Zwillingsbruder auf dem Sarg ihres Sohnes zum Sex gezwungen. Normal.

Zitat

Allein, ganz am Ziel bin ich noch nicht. Erst kürzlich ist in meinem erweiterten Umfeld ein Hase gestorben. Da habe ich etwas gefühlt. Das ist leider inakzeptabel. Ich hoffe also, dass „Game of Thrones“ um eine weitere, siebte Staffel verlängert wird

 

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vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Nur ein Nazi-Vergleich im kompletten Artikel? Ich hatte mehr erwartet.

 enttäuscht, weil eigentlich nur mühsam als solcher hineinzudenken?

Da kannst du mal sehen, wie sorgsam die TAZ mit Worten umgeht, da kann die Blöd eben ganz anders.

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vor 20 Minuten schrieb Ebby Zutt:

 enttäuscht, weil eigentlich nur mühsam als solcher hineinzudenken?

Richtig, aber eine Paranoia will ja gefüttert werden. 🙄

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vor 12 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Na, dann kann das ja auch zum Thema:

https://taz.de/Rammstein-Fans-im-Zeitgeist/!5946772/
 

Die Verwahrlosten*

Fans von Rammstein stehen mit ihrer emotionalen Verwahrlosung keineswegs allein. Sie repräsentieren eine Minderheit, die immer weitermarschieren will.

Nicht­erscheinen würde genügen, um bisschen Anstand zu zeigen: Rammstein-Fan am 15. Juli in Berlin Foto: Fabian Sommer/dpa

„Die Geschichtenerzähler machen weiter, die Autoindustrie macht weiter, die Arbeiter machen weiter, die Regierungen machen weiter, die Rock-’n’-Roll’Sänger machen weiter“ – ja gerade die eben, last not least.

Wenn man das Gefühl, das das gegenwärtige Deutschland ausstrahlt, fassen möchte, dann ist der Dichter mit dem überaus deutschen Namen Rolf Dieter Brinkmann mit diesem Auszug aus seiner sehr viel längeren Litanei des ewigen Weitermachens vielleicht ein Ausgangspunkt. Es hat etwas Besinnungsloses, etwas Selbstvergessenes wie im Spiel, aber auch etwas Trotziges und Rotziges: Wie Kinder eben kommen einem die Rammstein-Fans vor, die einfach nicht glauben wollen, dass Papi Mami schlägt, weil ja noch kein Urteil gesprochen ist, das sie in ihrer geistigen Unreife und emotionalen Abhängigkeit selbst nicht zu fällen in der Lage sind...

* das paßt doch gut als neues Geschlecht, quasi LGBT+V

Ich habe jetzt erst bemerkt, dass du den Artikel nur auszugsweise zitiert hast. Das sollten wir deutlicher kennzeichnen.
Den ganzen Text habe ich gerade gelesen – er ist hervorragend!

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vor 22 Minuten schrieb JörgTe:

Ich habe jetzt erst bemerkt, dass du den Artikel nur auszugsweise zitiert hast. Das sollten wir deutlicher kennzeichnen.

Ah, okay ich setzte … ans Ende, zwecks „es geht im Original noch weiter“. Du hast Recht, bei @Auto nom ist das deutlicher zu sehen. 

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vor 3 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ah, okay ich setzte … ans Ende, zwecks „es geht im Original noch weiter“. Du hast Recht, bei @Auto nom ist das deutlicher zu sehen. 

Nun, wir wollen uns nicht gleich mit den Profis vergleichen. 🙂

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War vielleicht auch nur zu teuer, denn er ist schon länger weg vom Fenster, da selten lustig.

Das Schlemmer nicht so toll war, hat er nun auch eingesehen.

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vor 2 Stunden schrieb Auto nom:

Ja, Köln ist da schon wesentlich toleranter und entwickelt sich immer weiter. Berlin hat sich generell bzgl. Toleranz wohl leider eher zurück entwickelt.

Hape selbst hat sich ja auch geändert u. hält seinen Horst Schlämmer nicht mehr für zeitgemäß. So sollte es sein, der Geschmack u. Zeitgeist ändert sich u. niemand sollte verbockt auf der Stelle stehen bleiben.

Nur darum geht's eigentlich. Der Humor ist eben eh Geschmackssache u. ändert sich incl. der Lebenseinstellung. Ich finde heute auch (z.T.) ganz andere Sachen lustig als früher. Manchmal fragt man sich, wie man Hallervorden u. Otto lustig finden konnte. 

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Ich bin kein echter Fan von Kerkeling, habe ihn mit dem Nachwuchs geschaut als der noch Recht klein war. Ich fand seine Späße durchaus geistreich. Mir aber doch zu "nett".

Was aber auch als Kompliment zu verstehen ist. Er tritt niemandem böse auf die Füße ist aber dennoch nicht seicht.

Wer seine Kritik mit Erfolglosigkeit (v)erklärt, sollte einfach weiter die Berliner Zeitung verlinken 😆

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich bin kein echter Fan von Kerkeling, habe ihn mit dem Nachwuchs geschaut als der noch Recht klein war. Ich fand seine Späße durchaus geistreich. Mir aber doch zu "nett".

Was aber auch als Kompliment zu verstehen ist. Er tritt niemandem böse auf die Füße ist aber dennoch nicht seicht.

Wer seine Kritik mit Erfolglosigkeit (v)erklärt, sollte einfach weiter die Berliner Zeitung verlinken 😆

Erfolglos???? WHAT? Der ist ja nur irgendwann selbst abgetreten, weil er erschöpft war u. keinen Bock mehr auf das Showgeschäft hatte. Der dürfte schon seit Jahrzehnten für sein ganzes gemütliche/luxuriöses Leben ausgesorgt haben. (Ich glaube, schon allein die Bücher plus die Verfilmungen werden unglaubliche Summen gebracht haben).

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