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Empfohlene Beiträge

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Ach was ist schon alles ernst gemeint .....

Hatte das nur hingeschreibselt - übrigens im mehrfachen KONJUNKTIV (wenn ... sollte, wäre ...), weil weiter oben die "gravierenden Trägheiten" von Hydrauliksystemen angeführt wurden. Wem dem so tatsächlich WÄRE, dann HÄTTE die HP-Bremse wegen einiger mehr Zentimeter einen Nachteil. Da aber Flüssigkeiten de facto für die Verhältnisse in einem Auto eine sofortiger und verzögerungsfreie Druckweitergabe haben, weil eben nicht komprimierbar, ergibt sich das schlicht und ergreifend NCHT.

Wenn wir schon von Wegen sprechen: Die Fußwege weg vom Gaspedal hin zum Bremspedal sind bei Druckpunktbremsen - naja sagen wir mal 10 Millimeter kürzer. Ein schnell bewegter Fuß legt bei durchschnittlich distanten Pedalen einen Freiflug incl. Bremspedalbewegung von vielleicht 15 Zentimeter in zwei Zehntel Sekunden zurück. 10 Millimeter sind nun davon ein Fünfzehntel von zwei Zehntel Sekunden, also 1,33 Hundertstel Sekunden. Der ungebremste Wagen legt bei einer angenommenen Geschwindigkeit von 100 km/h 28 Meter je Sekunde zurück. Diese besagten drei Hundertstel Sekunden bedeuten also eine rechnerische Anhaltewegverlängerung von etwas über 37 Zentimeter. Soviel nur zum Vorteil der Druckpunktbremse. Wie gesagt: rechnerisch auf Basis vermuteter und ungeprüfter Annahmen. Man kann nahezu beliebig hin- und her rechnen, die Größenrelation bleibt immer die gleiche.

Ein Bremsassistent überbrückt hingegen die gesamte Zeit des Fußwechsels, das sind dann 2,8 Meter. Weiter leitet er sofort die Vollbremsung ein, die der Fahrer meist nicht zustande kriegt. Das sind schon fast unüberschaubar viele Meter, wenns drauf ankommt.

meimei, ich schmeiß mich gleich weg :-))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))

Geschrieben

tja, Peter, ich aergere mich manchmal auch ueber mein all zu schnoddriges Hingeschreibsel ;-)

Was aber Deine Rechenkuenste angeht (alles im Konjunktiv latuernich), so muss

die von Dir in den Raum gestellte Annahme von 10 Millimeter Wegdifferenz doch

stark anzweifeln. Ich habe da z.B. einen Saxo vor Augen, den ich hin und wieder

fahren darf. Der hat natuerlich keinen Bremsassistenten. Dafuer aber einen Pedalweg

von geschaetzten 10 Zentimetern, bis sich da mal endlich was tut.

Ich weiss ja nicht wie fix Du mit Deinen Beinen bist, aber das Traegheitsmoment

derselben duerfte Dich effektiv daran hindern, diesen Weg in Nullzeit zu nehmen,

auch nicht in wenigen Millisekunden.

Was schafft so ein Bein an "Durchtretegeschwindigkeit"? 1 m/s?

Dann kannst Du ja selbst mal nachrechnen ;-))

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Saxo mit 10 Zentimeter ??? Da sollte mal die Bremse genau geprüft werden. der Pedalweg ist entschieden zu lang. Außerdem möchte ich doch gerne nur gute Bremsen miteinander vergleichen, sozusagen nur Bundesligabremsen.

Tja, und da hab ich zB. meinen AX GTI vor Augen, der mit komplett neuen Bremsen rein bildlich gesprochen schon bei Luftzug aufm Pedal reagiert. Da hab ich übrigens auch meine 10 Millimeter her. Ansonsten muss ich beim AX mir selbst beim Bremsen assistieren.

".... ich aergere mich manchmal auch ueber mein all zu schnoddriges Hingeschreibsel ;-)..."

hehe, schön für Dich. Wer denn noch ??

:-))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))

Geschrieben

Um nicht mißverstanden zu werden, ich hab nichts gegen Helferlein, die das fahren sicherer machen. Ich würde mir nur wünschen, das die Fahrer dieser Autos mal mit ausgeschalteter Elektronik einige Runden unter Anleitung auf einem Übungsplatz drehen um zu sehen und zu fühlen, was da wirklich pasiert.

@ Knut, ich bin mit einem silbernen X1 Break (der einzige mit zwei Recarositzen!), Kennzeichen RD da, die Kanone lasse ich zu Hause, versprochen.

Geschrieben

@Peter

oooch, und ich dachte immer, der Saxo sei auch ein Citroen... ;-)

Na ja, vielleicht sind es 8cm oder auch 7. Hab's nicht gemessen. Das war

uebrigens schon so als er neu war und inzwischen hat er sagenhafte 8tkm

(Acht Tausend) auf der Uhr. Da ist technisch schon alles ok mit der Bremse.

Das ist einfach eine Schrottbremse, Citroen hin oder her.

Leider sind viele Fahrzeuge so und braeuchten nicht nur einen Bremsassi.

@Heinz:

Wer freiwillig an einem Sicherheitstraining teilnimmt, dokumentiert damit bereits

eine andere Einstellung als der Blindheizer. Letzterer macht das naemlich nicht, weil

ihm ja nix passieren kann. Er hat ja ABS, ESP, 20 Airbags, ... und ist der

beste und tollste Fahrer ueberhaupt. Da kann man aber nichts dran aendern,

fuerchte ich.

Geschrieben

PeterV: Wenn du schon kleinlich rechnest, dann musst du auch den ganzen Pedalweg der konventionellen Bremse mit einrechnen. Und ja, den gewonnenen halben Meter Bremsweg hat's alleine bei mir schon mehrmals gebraucht.

Geschrieben
Xantiaheinz postete

Das blöde an diesen Helferlein ist eben, das die Physik sich nicht von der Elektronik austriksen läßt.

Gerade etwas unbedarften/unerfahrenen Fahrern wird leicht ein falsches Sicherheitsgefühl vermittelt und, wie Knut richtig sagt, der verbleibende Grenzbereich ist dann verdammt schmal.

Das heißt für mich übersetzt, das man mit ESP immer/oft/öfters im Grenzbereich fährt. Sozusagen auf der letzten Rille, die man nur erreicht, weil die Elektronik einen dort unterstützt.

Dann wiederhole ich mich nochmal: ESP ist für die Situationen, in denen der Fahrer versagt, die Sonder/Superselten/Ausnahme-Situationen sozusagen. Ich habe es im Straßenverkehr (nicht Übungsplatz, nicht verschneiter Parkplatz) nur ein einziges Mal geschafft, das das ESP eingegriffen hat.

roland

Geschrieben

kann man einfach nicht oft genug wiederholen, da es einige hier offenbar immer anders verstehen (wollen). 100% agree!

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