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Beleuchtung XM Y4-Radio reparieren?


ACCM Jürgen P. Schäfer

Empfohlene Beiträge

Ich hab bin inzwischen mal durch die internationale Welt der Citroën-Foren gesurft … es gibt da sehr hilfreiche Anleitungen hier:
http://www.club-xm.co.uk/forum/viewtopic.php?f=8&t=2185&sid=17eed941a440ebc5f97911a49b23a1b3
und hier:
http://www.planete-citroen.com/forum/showthread.php?t=117363

man muss sich bei beiden Foren anmelden, das habe ich mal gemacht. 

Und leider sind auch da die Bilder einer sehr detallierten Anleitung verloren gegangen … passiert hier und da mal.

Aber es gibt den entscheidenden Hinweis, wie man die Birnchen, anders als original vorgesehen einlöten kann.
Also da, wo Jürgen aufgegeben hat und Hubert mal wieder locker sagt: »einfach rauslöten und die neuen reinlöten« …
Es ist vielleicht einfach für jemanden, der täglich macht, aber nicht für mich und ein paar andere.

Entweder man bekommt es wirklich so hin, wie Hubert hier schreibt, oder man versucht irgendwie mit Enlötsaugpumpe oder Entlötlitze wenigstens die Löcher in der Platine frei zubekommen um die Beinchen wenigstens von der Rückseite her einzulöten und dann die Birnchen von der Seite in die Löcher zu biegen. Selbst wenn man die Löcher nicht frei bekommt, kann man vielleicht die Beinchen anlöten. Aber ich denke mir, wenn mann den Lötkolben auf den Punkt hält, sollte man die alte Birnchen schon rausbekommen. 

Das Foto von Jürgen hat mit immer den Glauben genommen, dass man an die Birnchen rankommt. Aber die Bilder aus den oben verlinkten Threads sind da recht anschaulich … ich hab Euch mal ein paar Bilder »ausgeliehen«, die das gut illustrieren; die Sache scheint machbar. Und ich werd mich bald mal auf den Weg zu Conrad machen und die Lämpchen besorgen. 

Schade, dass morgen Sonntag ist und Conrad geschlossen hat … ich könnte jetzt sofort loslegen.

Jürgen, könntest Du noch mal schrreiben, wie Du die Frontplatte gelöst hast, an welchen Stellen die Schrauben sitzen?

 

Citroen XM Y4 Radiobeleuchtung reparieren.jpg

 

Bearbeitet von holger s
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Ich hab jetzt das Front des Radios zerlegt. Das geht ganz einfach und sieht auch nicht anders aus als bei Jürgen.
Weitere Bilder folgen, wenn ich die Birnchen habe. Ich werde auch eine Entlötsaugpumpe besorgen; ich muss mit der zwar noch üben, aber ohne die wird es vermutlich nicht gehen.

Weiter geht es bei mir erst am kommenden Wochenende … bin bis dahin beruflich unterwegs … zwar online, kann aber nichts basteln während der Zeit.

Bearbeitet von holger s
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Am 20.8.2016 at 23:01 , holger s sagte:

... Jürgen, könntest Du noch mal schrreiben, wie Du die Frontplatte gelöst hast, an welchen Stellen die Schrauben sitzen?,

Daran kann ich mich leider echt nicht mehr erinnern. Es muss aber wohl ziemlich offensichtlich gewesen sein...

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vor 10 Minuten, Juergen_ sagte:

Daran kann ich mich leider echt nicht mehr erinnern. Es muss aber wohl ziemlich offensichtlich gewesen sein...

Ja, war offensichtlich ziemlich offensichtlich … haha … ich habs hinbekommen. Zwei Schrauben (auf der rechten und und linken Seite) und rundrum ein paar Laschen hebeln.

Fortsetzung folgt wie gesagt.

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Hab jetzt die Birnchen und eine Entlötpumpe besorgt – mal sehen, ob ich mit der klarkomme.

Ich hab mich für die oben beschriebene Variante mit dem reinlöten von unten entschieden.

Hier seht Ihr die erste ausgelötete Lampe im Hintergrund und die erste eingesetzte neue Lampe, leider ist das Foto etwas unscharf. Rot markiert sind die beiden Lötstellen, gelb die er beiden anderen Lampen.

IMG_2117.JPG

Ein Loch war nach rausziehen der alten Lampe schon frei, das andere habe ich mit der Entlötpumpe freigemacht. Nicht ganz einfach bei so kleinen Löchern – die sind wirklich so klein, dass der Lampendraht gerade so in das Loch passt. Ich habe während des auslötens einen Zahnstocher als Hebel benutzt. Auch das positionieren eines normalen 30W-Lötkolbens ist nicht ganz so einfach. Gibt es eigentlich kleinere, die gut funktionieren?

IMG_2124.JPG

Hier eine Seitenansicht. Ich denke mit der von-unten-Version hat man bessere Möglichkeiten, die Lampenposition zu justieren.

IMG_2118.JPG

So sieht es mit der ersten Lampe aus:

IMG_2119.JPG

Und so mit der zweiten von außen angelötet.

IMG_2120.JPG

Und so mit der dritten reingelötet:

IMG_2129.JPG

Die Lämpchen kann man mit einem Zahnstocher in begrenztem Umfang in Position biegen. Ich hab die ganze Sache von unten dann noch mit einem Isolierband abgedeckt, damit die Lampendrähte keinen Kurzschluss verursachen können.

Beim Zusammenbau gab es dann eine Schrecksekunde: Wackelkontakt – die Beleuchtung des Displays ging beim Bewegen des Fontpanels an und aus.

Schuld war ein Bruch in der Leiterbahn links oben:

IMG_2132.JPG

Da sich die Deckschicht schon gelöst hatte, hab ich die Bahn beherzt durchgeschnitten und die alte Kontur nachgeformt.

IMG_2133.JPG

Puh, passt …

IMG_2136.JPG

Zusammengebaut sieht man, wie gut das nun wieder aussieht. Die Lichtverteilung ist nicht super-top, aber ziemlich gut. Ich bin zufrieden.

IMG_2137.JPG

Dies war ja nur mein Testradio. Ich werde das bei dem anderen auch machen und habe dann dieses eventuell abzugeben.

Bei Einbau werde ich auch die Lichtsteuerleitung parallel zur Klimapanel-Beleuchtung über Relais schalten, damit die Beleuchtung bei Abblendlicht wieder hell geschaltet werden kann.

Resumierend bleibt zu sagen, dass es trotz meiner begrenzten Löt-Talente eine machbare Aufgabe ist. Ein feinerer Lötkolben würde die Sache eventuell noch einfacher machen. Mal sehen, was Conrad da noch im Angebot hat.

 

 

Bearbeitet von holger s
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Wenn ich dein Lötkolben sehe, denke ich an Schweißgerät :)  Ich benutze für solche Sachen eine Lötstation, und habe für meinen Kolben mehrere Lötspitzen.

Gut, dass du die Lampendrähtchen so lang gelassen hast, denn so ist die Wärme nicht in das Birnchen gekommen. (Ich durfte mal 10mA Feinsicherungen einlöten, da hat es bei zu langer Erwärmung die Sicherung gleich kaputt gemacht) 

Wenn du jetzt nicht unbedingt einen neuen Lötkolben kaufen willst, kann man auch die Spitze mit einem Schleifgerät dünner "anspitzen" Aber es sei gesagt, dass die Spitze dadurch sich mit der Zeit wegbrennt, was zur folge hat, dass die Spitze kürzer wird, und evtl, sie später nur noch für Grobarbeiten tauglich ist.

Nach dem Löten schaue ich mir immer die Lötstelle mit einer Lupe an, um sicherzugehen, dass sie gut ist. Gerade bei so kleinen Lötaugen.

Und noch was: Das Lötfett im Lötdraht, kann leiten. Deshalb reinige ich hinterher die Lötstellen mit Aceton, oder mit Kontakt 60. Zur Not kann man auch Alkohol benutzten.

Da es rechts an deinem Display recht dunkel ist, würde ich mal die Spannung an den Stellen nachmessen, ob alle drei, die gleiche Spannung bekommen......

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vor einer Stunde, hm-electric sagte:

Da es rechts an deinem Display recht dunkel ist, würde ich mal die Spannung an den Stellen nachmessen, ob alle drei, die gleiche Spannung bekommen......

Das war wohl nur wegen der ungünstigen Lichtbedingungen / Reflektionen, das ist schon ganz ausgeglichen. Die drei hellen Bereiche gucken sich auch weg; die werden hier auch durch die Belichtungsautomatik des iPhone zu hell dargestellt.. Es ist eigentlich ein sehr gutes Gesamtbild.

IMG_2139.JPGIMG_2140.JPG

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Glückwunsch ein Radio "gerettet".

Der Conrad hat auch Lötstationen. Man braucht für die relativ seltene Verwendung ja nicht die teuerste Profilösung.

Fred

Bearbeitet von ACCM Fred
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Am 20. Februar 2010 at 10:39 , uwekolb sagte:

es ist toll, das die radios jetzt mit displaybeleuchtung auf einmal wiederbelebt werden, aber für radios , die durch error code lahmgelegt wurden, ist hier noch keine lösung gefunden worden.

hab alleine 3 stück von diesen tollen radios rumliegen, und keiner hat einen tip, wie man die wieder zum laufen bringt.

Wird denn ein Radio tatsächlich dauerhaft durch falsche Code-Eingabe lahmgelegt? In der Bedienungsanleitung steht was von 1–32 Minuten Sperrung (für 1-2-4-8-16-32 Minuten je Fehleingabe). Was passiert denn nach der sechsten Fehleingabe? Radio=Elektroschrott?

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  • 2 Wochen später...

Ich hab das Interimsradio jetzt mal eingebaut; direkt auch mit der an die Klimabeleuchtung gekoppelte Hell-Dunkel-Schaltung (damit auch Tagsüber bei Abblendlicht an die Displays hell sind. Hierzu lasse ich den Pin 6 am Stromversorgungsstecker des Radios (Signal zur Dunkelschaltung) über ein Micro-Relais laufen, das vom selben Schalter angesteuert wird wie das Relais für das Klimadisplay (die Anregung zum Schaltplan hierzu kam von Hubert). Hier muss zum Glück nichts auf Masse gelegt, sondern nur getrennt werden; das hätte die Verdrahtung doch etwas verkompliziert. Wenn ich mal dazu komme, werde ich die Klartextanzeige/BC auch über Relais laufen lassen (hat jetzt noch einen separaten Schalter) und alles mit einem Schalter schalten.

Ein Phänomen ist allerdings, dass einige Segmente des Displays nach einer kurzer Betriebszeit blasser werden; das Display ist auch sehr warm (ich hab vorher nie drauf geachtet). Es scheint so zu sein, dass das LCD-Display hitzeempfindlich ist. Da muss ich wohl den Abstand der Birnchen zum Display etwas vergrößern. Vielleicht kann ich dadurch auch die ungleichmäßige Ausleuchtung verbessern … näher dran ist eben nicht besser (ich dachte näher=heller=gut).

Hier zwei Bilder, die den Unterschied zeigen – in Wirklichkeit ist er noch deutlicher. Oben nach dem Einschalten, unten nach einer halben Minute – nicht schön:

large.IMG_2150.JPGlarge.IMG_2151.JPG

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Hallo zusammen,

Mich würde nebenbei noch interessieren, wie man das Radio ausbauen kann. 

Bei einem alten Blaupunkt gab es zwei Steckzangen,,die li und re eingeführt worden sind, so dann liess es sich heraus ziehen. Aber bei unseren gezeigten Modell hab ich keinen Schimmer.

Lieben Gruss aus Franken

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vor 4 Stunden, KaiEbs sagte:

Hallo zusammen,

Mich würde nebenbei noch interessieren, wie man das Radio ausbauen kann. 

Bei einem alten Blaupunkt gab es zwei Steckzangen,,die li und re eingeführt worden sind, so dann liess es sich heraus ziehen. Aber bei unseren gezeigten Modell hab ich keinen Schimmer.

Das ist bei dem genau so. Man muss nur vorher die geklemmte Blende entfernen. Hier sieht man wie die Front ohne Blende aussieht und man kann sogar die Löcher erkennen.

Bearbeitet von holger s
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Als kleinen Pausenfüller – bevor es bei der Radiobeleuchtung weitergeht – habe ich heute mal bei meinem geliebten NAD 502 CD-Spieler die Beleuchtung repariert. War seit Ewigkeiten defekt – ich hab den 1995 neu gekauft und schon seit vielleicht 15 Jahren sind die Birnchen durch; ich hatte das damals mit mechanisch und elektrisch nicht passenden Birnchen behoben; allerdings war die Ausleuchtung mies. 

Ich hab jetzt mal recherchiert und hab dann auch bei Conrad diese total seltenen 18V-Birnchen gefunden – der Conrad-Freak meinte zu den Birnchen nur »oha … gemeine Dinger«. Hatten sie auch nicht auf Lager, mussten bestellt werden. Ich hab auch in Hifi-Foren gelesen, dass die Birnchen beim NAD 502 relativ schnell durchbrennen und es keinen sinnvollen, länger haltbaren Ersatz gibt. Ich hab dann direkt mehr bestellt … LED-Umbau scheidet aus, weil man wegen des Abstrahlwinkels wie so oft nicht das Ausleuchtungsbild hinbekommt.

Interessanterweise sind die Lämpchen sehr weit vom Display entfernt, ca. 50mm. Nur so kann man eine gleichmäßige Ausleuchtung hinbekommen. Eine kleine Lehrstunde, was ich am Philips 3040 ändern muss – was ich ja eh schon geahnt hatte.

Das Ergebnis mit den 18V-Lämpchen erfreut mich allerdings … könnte etwas heller sein, aber so war der Ursprungszustand. 

Displays reparieren ist wohl mein neues Hobby … ich hatte bisher kein Hobby …

large.IMG_2153.JPG

Bearbeitet von holger s
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Meist sterben die Birnchen den Hitzetod. Das ist ein Grund warum auf den Lampen eine Leistungsangabe steht. (Ich meine normale Haus Beleuchtung) Auch bei den kleinen Birnchen, ist es Ratsam die mit den Fingern nicht anzufassen, oder das Fett von den Fingern, nach dem Einbau weg zu putzen. Bei deinem NAD könnte man folgendes Unternehmen: Messen, ob wirklich 18V an der Beleuchtung ankommt. Und vor allem beim Einschalten könnte, es kurzzeitig zu einer, zu hohen Spannung kommen. (Einschaltstromspitze) Dann müsste man sich Überlegen, was man dagegen unternehmen kann.

Auch ein kleines Loch in das Gehäuse, in dem das Birnchen steckt, könnte hilfreich für die Wärmeabfuhr sein.

Ich habe eine alte Grundig Anlage, und da sind auch Birnchen für das Display drin. Lustigerweise haben die aber die gleichen Birnchen drin, wie im Armaturenbrett vom Cit :) (BX/XM) ....

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Hallo zusammen,

Könntet ihr einen Tipp geben, wo die Birnchen für das Radio zu kaufen sind? ......und die richtige Bezeichnung dafür. (Kann dieAngaben auf dem Zettel oben nicht entziffern, sorry). Bei Citropart hatte ich schon angefragt, er hat leider nichts.

Herzliche Grüsse

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vor 46 Minuten, KaiEbs sagte:

Hallo zusammen,

Könntet ihr einen Tipp geben, wo die Birnchen für das Radio zu kaufen sind? ......und die richtige Bezeichnung dafür. (Kann dieAngaben auf dem Zettel oben nicht entziffern, sorry). Bei Citropart hatte ich schon angefragt, er hat leider nichts.

Herzliche Grüsse

Klar, die gibts bei Conrad: 582583 SUBMINIATURLAMPE T1 3,2X6,5MM 12V 60MA

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So … die Lektion Beleuchtungsreparatur beim Philips 3030 / 3040 geht weiter.

Beim zweiten Mal geht alles leichter / besser …

Ich habe nun heute beim eigentlich zu meinem XM gehörenden 3040 (selbes Modell) die Birnchen gewechselt. Das geht dann auch eine Runde flotter beim Zerlegen, Auslöten, Einlöten der neuen Lämpchen etc. Gut, wenn man ein Radio zum üben hat … Optionen, das Ding zu beschädigen, gibt es ja genug.

Jetzt habe ich natürlich versucht, wegen der ungleichmäßigen Ausleuchtung und vor allem wegen des Hitzeproblems die Lämpchen (Abstand zum LCD-Display) besser zu platzieren. Ich habe mir vor dem Auslöten die Lampenpositionen genau angesehen: die liegen auf dem Boden der Platine, also mit größtmöglichem Abstand zum LCD-Panel; die Drähte sind genau dafür vor dem Einsetzen entsprechend vorgebogen worden. Die Lämpchen in dieser Art einzubauen, geht natürlich nur, wenn das LDC-Display noch nicht eingesetzt ist. Und das Ding auszulöten … ich denke, dieser Aufwand ist nicht gerechtfertigt.

Daher habe ich versucht, die Birnchen durch Biegen der Beinchen in einem großen Bogen – genau wie beim letzen Mal von unten eingelötet – so zu positionieren, dass sie möglichst nahe an der Platine liegen. Das Ergebnis ist schon wesentlich besser als beim letzen Mal, wo ich den Punkt der Lage der Birnchen einfach nicht beachtet hatte. Mit einem Zahnstocher kann man vorsichtig versuchen, die Lämpchen mehr oder weniger genau in Position zu bringen.

Jedenfalls gibt es beim Test zuhause am Tisch auch nach mehreren Minuten Betrieb kein Fading bei den Segmenten (Hitzeproblem). Schon mal gut. Allerdings sind die Positionen der Birchnen immer noch nicht 100% wie bei der Werksmontage, was dazu führt, dass die Helligkeitsverteilung nicht optimal ist; das bekomme ich aber auch nicht besser hin.

Aber mein Originalradio ist wieder bestens beleuchtet, darum ging es am Ende.

Und es ging noch darum, was zu lernen. Das andere Radio werde ich mir noch mal vorknöpfen, um es auf den selben Stand zu bringen. Wenn ich dann noch die Tonqualität des Cassettenspielers in den Griff bekomme (Tonkopf reinigen?), ist es auch auf Anfrage zu verkaufen. 

Gern würd ich auch mal, wenn ich denn mal die Zeit hätte, auf einem Schrauberwochenende zeigen, wie die Reparatur geht – weil früher oder später es jeden trifft. Gerne würde ich auch mal von einem Löt-Meister noch lernen, wie man solche Mirco-Arbeiten hinbekommt. Ich hatte mir extra noch einen sehr kleinen 12V-Lötkolben besorgt, aber der hat nicht genug Temperatur in der Spitze, im beim Auslöten hilfreich zu sein.

Die Bilder zeigen von oben nach unten:
– Diplay von unten gesehen mit den Lämpchen auf die Platine gebogen. Das lässt sich wegen des Dynamikumfangs fotografisch leider ohne hohen Aufwand nicht besser darstellen.
– Display aus Fahrerperspektive
– Dasselbe nach mehreren Minuten Betrieb. Die Helligkeitsunterschiede gucken sich in der Realität weg. Ein Fading in den Segmenten ist nicht zu sehen (siehe die Fotos des anderen Radios).

Eine Anmerkung noch zur Hell- / Dunkelschaltung: Beim Radio wird nur das Display dunkelgeschaltet und nicht wie beim Klimadisplay auch die Tastenhinterleuchtung. 

large.DSCN2211.JPGlarge.DSCN2218.JPGlarge.DSCN2220.JPG

 

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vor 12 Stunden, hm-electric sagte:

Meist sterben die Birnchen den Hitzetod. […] Auch ein kleines Loch in das Gehäuse, in dem das Birnchen steckt, könnte hilfreich für die Wärmeabfuhr sein.

Beim NAD gibt es tatsächlich in diesem »Reflektor-Gehäuse«, welches aus cremfarbenem Kunststoff ist (hier unten in der Mitte zu sehen), nach oben drei Belüftungsöffnungen. Optimal ist das aber immer noch nicht, äh … die Löcher sind ein Witz. 

Die Frage ist, wie man da was besseres bauen könnte. Bei unseren XM-Radios ist das ja kein Problem, die halten lange, aber bei den NAD geht die Beleuchtung schon nach ein paar Jahren kaputt.

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vor 37 Minuten, guzzimk sagte:

Das Display wirkt so "blau" mit grünen Buchstaben......

Das ist in Wirklichkeit schön grün; sind ja keine LED drin, sondern die oben gezeigten Birnchen. Ich krieg das Foto unter diesen Belichtungsbedingungen nicht besser hin. Ich hab schon was verstellt, war wohl in die falsche Richtung.

Bearbeitet von holger s
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