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Citroen/Peugote wollen Linux einsetzen


zudroehn

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Dennis Schmeller

Nö, Mac OS ist ein BSD mit bunter Oberfläche. Apple hat es tatsächlich geschafft, ein solides und vielseitiges System mit Stabilität und Benutzerfreundlichkeit zu kombinieren, und es gibt die allerallerneuesten Multimedia-Anwendungen dafür. Leider sind Darwinports und fink noch ein paar Kilometer von Reife und Komfort eines Synaptic Package Managers entfernt, der die normale Mac-Installation (app-Verzeichnisse) und vor allem das elende Paketgefrickel auf Windows sehr, sehr alt aussehen läßt. Ubuntu (=professionelle Distribution) mit synaptic ist übrigens bei Faulheit sehr zu empfehlen. Shuttleworth hat viel Geld daran gesetzt, ein Linux zu bekommen, das einfach funktioniert. Standardmäßig werden nur zertifizierte Pakete installiert, Installation und Upgrades funktionieren vollautomatisch und sauber und Abstürze sind so häufig wie Meteoriteneinschläge im Garten.

Ob jetzt ausgerechnet die bei Multimediadesignern und Schreiberlingen so beliebten Macs als Rechenknecht für Ingenieure taugen?

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Ich denke, das ist abhängig von der Software. Stabil sind die Apple Rewchner jedenfalls.

Aber richtig stabil sind wohl nur die guten alten SUN Kisten: Einmal installieren und nie wieder ausschalten. Ich kenne SUN Systeme die seit mehr als 5 Jahren ununterbrochen laufen. Gut, die CDE (das ist die KDE auf Solaris) ist nicht so bunt wie Windoof.

Zu winzigweich fällt mir nur der gute alte Marketingspruch ein: "Leute fresst mehr Sch...! Milliarden Fliegen können nicht irren."

Viele Grüße

Helge

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Moin Helge,

Solaris, aber auch HP-UX sind klar stabiler als LINUX. Das ist bei LINUX aber "by design" - zumindest, wenn es um die Speicherverwaltung geht. Und genau deshalb laufen Prozesse auf Solaris bzw. HP-UX auch deutlich langsamer als unter LINUX.

Für M$ als ANwender spricht für mich nur eines, dass ist aber für viele Fälle kritisch: Es gibt (spezielle, von mir gebrauchte) Software. Und auf den anderen Kisten eben nicht.

Für M$ als Entwickler spricht hingegen die exzellente Entwicklungsumgebung (Developers Studio), die ich in der hohen Integration unter LINUX nur in Ansätzen sehen kann.

Ist letzeres wiederum (auch) ein Grund, dass es mehr M$-Software gibt?

Grüsse

vom Spinner

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ACCM Oliver Reik
[...] Für M$ als Entwickler spricht hingegen die exzellente Entwicklungsumgebung (Developers Studio), die ich in der hohen Integration unter LINUX nur in Ansätzen sehen kann.

Ist letzeres wiederum (auch) ein Grund, dass es mehr M$-Software gibt? [...]

Hmmm... also das möchte ich bezweifeln. Kürzlich las ich erst einen Artikel darüber, dass die Entwicklungsumgebungen Eclipse und Netbeans technisch längst die Entwicklungsumgebungen von M$ überholt hätten. Auch die Verbreitung dieser beiden IDEs ist mittlerweile enorm. Beide IDEs laufen völlig problemlos auf allen Java-fähigen Betriebssystemen (man kann damit aber in fast allen Sprachen programmieren). Dass kommerzielle Software dennoch zuerst für Windows angeboten wird hat, denke ich, einen ganz einfachen Grund: jeder Entwickler wird wohl zuerst für die Plattform entwickeln, von der er sich die größte Verbreitung erhofft. Und das ist nach vor, mit riesigem Vorsprung, Windows. Dazu kommt noch, dass sich natürlich bei Weitem auch nicht jeder Entwickler mit Linux auskennt. Was mich in dieser Hinsicht als Linux-User aber zusätzlich positiv stimmt, ist der zunehmende Einsatz von Java - damit ist der Einsatz einer Software auf verschiedenen Betriebssystemen möglich, ohne Änderungen vornehmen zu müssen. So kann ein Entwickler komfortabel mit einer einzigen Software alle gängigen Betriebssysteme bedienen - da haben dann alle etwas davon - der Entwickler und die User.

Gruß, Oliver

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Hallo Spinner,

warum es mehr M$ Software gibt, liegt einfach in der Geschichte der Personalcomputer begründet. Die ersten PCs kamen von IBM mit M$-DOS - das schon damals schlechter war als z. B. CR-DOS. Aber es war damals durch die IBM-Werbung in die Köpfe der Menschen gemeisselt, dass Computer IMMER von IBM kamen. Das hat sich dann langsam entwickelt und wurde von M$ stetig ausgebaut. Die Mitbewerber damals hatten einfach ein schlechteres Marketing.

Die Entwicklungsumgebungen auf Windoof sind schon schick. Damit kann (fast) jeder mit wenig Aufwand ein funktionierendes Programm erstellen. Deshalb gibt es so viel M$ Software.

Wie auch immer; ich sitze hier jetzt auch an einem XP System. Aber zu Hause habe ich einen schicken iMac mit dem ich alles machen kann was ich will.

Viele Grüße

Helge

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Hmmm... also das möchte ich bezweifeln. Kürzlich las ich erst einen Artikel darüber, dass die Entwicklungsumgebungen Eclipse und Netbeans technisch längst die Entwicklungsumgebungen von M$ überholt hätten.

Gruß, Oliver

Ja, es gibt viele tolle Artikel.

Wenn du auf Netbeans und/oder Java rauswillst, so kann ich nicht 100% mitreden. Weil ich das nicht mache und eh für eine (weitgehende) Fehlentwicklung halte.

Ich verdiene seit 20 Jahren mein Geld mit Software an sich. Oft Number-Cruncher-Geschichten, da braucht man maximal schnelle Programmiersprachen. Derzeit etwa 1/3 M$ und 1/3 LINUX/Apache und 1/3 LINUX Software. Vor kurzem war auch Solaris noch dabei, vor 4 Jahren war HP-UX noch dabei.

Deshalb bleibe ich bei meinem Statement, egal was (gekaufte,manipulierte) Redakteure für Artikel schreiben.

Grüsse

vom Spinner

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Stand 2007/02/02 16:08:

Im Heise-Forum gab es zu diesem Thema 179 Posts.

Hier sind es mittlerweise 31.

Reife Leistung fuer ein Automobil-Forum -

so im Vergleich, meine ich ;)

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ACCM Oliver Reik
[...] Wenn du auf Netbeans und/oder Java rauswillst, so kann ich nicht 100% mitreden. Weil ich das nicht mache und eh für eine (weitgehende) Fehlentwicklung halte.

Ich verdiene seit 20 Jahren mein Geld mit Software an sich. Oft Number-Cruncher-Geschichten, da braucht man maximal schnelle Programmiersprachen. [...]

Dass Java eine weitgehende Fehlentwickung wäre, erscheint mir als allgemeine Behauptung doch etwas sehr gewagt. ;) Natürlich gibt es für jede Aufgabe eine Waffe der Wahl. Wenn es um maximale Performance geht, gibt es sicherlich geeignetere Sprachen als Java. Nur - bei welcher Desktopanwendung ist dies wirklich gefordert? Java liegt von der Performance her mittlerweile auf C# Niveau, ist zwar, je nach Anwendung, teilweise deutlich langsamer als C++, allerdings ist der Unterschied so gering, dass er bei den meisten Anwendungen keine Rolle spielt. Java ist auch dann nicht sehr geeignet, wenn hardwarenah programmiert werden soll - was auf die typische Desktop-Anwendung aber auch nicht zutrifft. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Performance zu einem großeren Teil vom Programmierer bestimmt wird - Java ist in dieser Hinsicht wesentlich fehlerverzeihender als viele andere Sprachen. Was hilft die theoretisch leistungsfähigste Sprache, wenn der Programmierer geradezu dazu aufgefordert wird von einem Fettnäpfchen ins nächste zu treten?

Bleibt also in aller Regel der riesige Vorteil der plattformübergreifenden Nutzbarkeit der Programme. Was daran eine Fehlentwicklung sein soll, kann ich bei aller Fantasie nicht nachvollziehen!?

Gruß, Oliver

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HAllo

Auch wenn du und noch ein paar andere in ein Paar Jahren dann auf open source und co wechslen( wenn du bis dahin keine unbedingt benötigte Software hast die nur auf windows Viste version xx.xx läuft) haben die das erreicht was sie wollten, weil Millionen das sicherlich nicht tun. Z.b. von DRM halte ich garnichts, setzt sich aber wunderbar durch weil Aldi und co MP3-Player verkaufen die es unterstützen und über deinen Mediaplayer kannst du ganz bequem ein paar Lieder erwerben die zufälligerweise auch mit DRM ausgesattet sind und das klappt auhc toll auf deinem MP3 Player und schon sind 90% der Leute zufrieden und die Technik setzt sich durch. Ich kenn viele Leute die nichts gegen die ganzen"Sicherheitsmaßnahmen" haben weil sie stellen ja nicht böses an( oder wisen es nur nicht).

Java find ich ganz Praktisch und dann auch noch mit Eclipse, nimmt einem viel denken ab :-).

C++ ist merklich schneller bei vielen Sachen, aber die meisten benutzer sind so lam da fällt es eh nicht auf :-).

gruß daniel

(bin mir gerade Automatentheorie in den Kopf am drücken für morgen)

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