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Geschrieben

Hallo Martin,

die Frage dabei ist, ob die Scheinwerfer Deines C5 so stark flackern, daß Entgegenkommende geblendet werden.

Mich blenden nicht alle Xenon Scheinwerfer. In der Regel sind es Fahrzeuge mit bekannt schlechter Federung und zunehmend diese merkwürdigen Karren für Karnevals-, bzw. Innenstadtförster.

Beste Grüße

Dirk

Geschrieben
Die gelbe Beleuchtung ist mit Abstand "sozialer" und man sieht hervorragend damit.

Das ist subjektiv (auch aus meiner Erfahrung mit original gelben H4 aus F) zwar richtig, aber objektiv falsch. Du siehst nur so "hervorragend", weil Du unvorschriftsmäßige 120W verwendest.

Der echte Vorteil tritt erst bei schlechter Witterung mit Sichtbeeinträchtigung zutage. Das gelbe Licht wird von Regen, Nebel und Schneefall einfach nur weniger stark reflektiert.

Geschrieben

@Dirk

Ich werde ungefähr so häufig/selten wie früher angeblinkt; insofern blende ich sicher niemanden, soweit er sich nicht grundsätzlich von Xenon belästigt fühlt.

Dir auch einen Gruß

Martin

Geschrieben

Der echte Vorteil tritt erst bei schlechter Witterung mit Sichtbeeinträchtigung zutage. Das gelbe Licht wird von Regen, Nebel und Schneefall einfach nur weniger stark reflektiert.

Genau das ist es ja! Wenn man schlecht sieht ist das Gelbe besser und bei normalen Sichtverhältnissen stört es weniger. ALSO GELB. Aber das wurde nicht von Merdeces entwickelt, also taugt es nix.

Scheiße!!

Geschrieben

Ist es nicht so, daß der asymmetrische Lichtkegel bei Xenon eine wesentlich größere Reichweite besitzt als der von konventionellen Halogenfunzeln (ansonsten könnte ich keinen Vorteil für den Xenon-Piloten erkennen)? Daher dann auch die Blendung in Kurven oder auf der AB von der linken Spur aus.

Entwickelt wurde Xenon jedenfalls als lichttechnische Bewaffnung teutonischer Premiumhobel, v. a. zum Freiräumen der linken Spur. Oder etwa nicht.

Geschrieben
Ist es nicht so, daß der asymmetrische Lichtkegel bei Xenon eine wesentlich größere Reichweite besitzt als der von konventionellen Halogenfunzeln (ansonsten könnte ich keinen Vorteil für den Xenon-Piloten erkennen)?

Deshalb verstehe ich ja nicht wieso stärkere Halogenbirnen nicht erlaubt sein sollen, aber Xenon darf man haben. Das erklär mir mal einer! Speziell bei der SM, wo das Abblendlicht symmetrisch ist, wurde ich noch nie angeblinkt. Da blendet nix.

Geschrieben

Ja, ich kenne das gelbe Licht in F noch sehr gut und fand es schon immer grausig. Die Blendwirkung war, zumindest für mich, weit höher als die von normalen, weißen Lampen.

Und wenn ich mir diese Nostalgiefunzeln jetzt noch mit 120 W Lampen vorstelle wird mir schon bei dem Gedanken übel.

Geschrieben

dem kann ich nur Zustimmen. So schön die alten

Zeiten auch manchmal waren....

Geschrieben

@32&33

Das ist ja wohl hoffentlich im Witz gemeint, sonst würde ich da aber meine Zweifel anmelden...

Seid Ihr mal auf belgischen Autobahnen mit der wunderbaren gelben Beleuchtung gefahren? Leider gibt es da eine Geschwindigkeitsbegrenzung, ansonsten wären das die abslouten Spitzenstraßen!

Geschrieben
Ich kann behaupten nur sehr selten von einem Citroen mit Xenon geblendet worden zu sein, wohl aber von sehr vielen BMW und Audis.

Echt? Kaum zu glauben!

Ich kann sogar behaupten, dass mir auch am hellichten Tag ganz ohne Licht nur selten ein Citroen entgegenkommt, wohl aber sehr viele BMW und Audis :-)

Und als vor wasweißich wie vielen Jahren die ersten H4-bewaffneten Autos die Bilux-Idylle störten, waren die ganz gleichen Argumente am Start.

Geschrieben

Eben nicht! Es geht mir hier nicht um die Lichtstärke in Candela oder die Beleuchtungsstärke in Lux oder um was weiß ich was an Helligkeit, sondern um die FARBTEMPERATUR IN KELVIN.

Begriffen?

In der Sw Photographie wurden schon Gelb- und Orangefilter eingesetzt um Nebel und Dunstpartikel wegzufiltern, sprich um "Blaukontraste" zu erhöhen. Es ist nun mal Tatsache, daß gelbes Licht im allgemeinen Fahrbetrieb die dort üblichen Kontraste besser zur Geltung bringt. So kann ich dann mit weniger "Helligkeit", sprich weniger Blendung, kontrastreicher ausleuchten.

Geschrieben

Hallo,

Zeit für eine kleine Zusammenfassung vom Brandstifter bzw. Threadstarter.

Ich stelle fest, daß doch einige von Xenonlicht recht stark geblendet werden. Kurven oder auch der ausscherende Hintermann blenden mit dem angehobenen Lichtkegel des asymmetrischen Lichtes teilweise kräftig. Auf Kuppen bekommt man Leuchtweitenregulierung hin oder her die volle Ladung ab.

Die Lichtfarbe wird als kalt und unangenehm empfunden.

Auf der anderen Seite gibt es wohl auch Menschen, die die starke Helligkeit im Lichtkegel als angenehm empfinden.

Wie ist es eigentlich mit Gegenständen oder Personen ausserhalb des Lichtkegels des schönen hellen Xenonlichts. Ich sehe ja nachts sehr gut und bräuchte zumindest wenn es nicht gerade Neumond hat fast gar keine Scheinwerfer.

Konkret: Seht ihr auch etwas ausserhalb der Xenonlichtkegel oder ist eure Pupille wegen der Helligkeit etwas geschlossen und ihr seht da rein gar nichts?

Dieses Xenongedöns ist doch allenfalls etwas für die Autobahn und hat in der Stadt oder auf der Landstraße nichts verloren. Oder?

Gernot

Geschrieben

Es ist vorallem mit den heute genau begrenzbaren Ausleuchtungsumrissen ein beleuchtetes und ein absolut unbeleuchtetes Blickfeld zu erreichen. früher nahm halt die Helligkeit stufenweise ab. So war im Randbereich des richtig ausgeleuchteten Feldes auch noch ein wenig was zu erkennen ohne den Gegenverkehr zu blenden. Dort ist es heute Zappenduster. Nicht unbedingt vorteilhaft. Früher waren auch noch die sogenannten "Pencilbeams" sprich nichtstreuende Klagrlasscheinwerfer verboten. Heute gibt's fast kaum noch Streuscheiben.

Ein Wunder, daß in den SMs die Fernscheinwerfer quasi aus Klarglas bestehen durften.

Geschrieben

Ich finde Xenonlicht in der Stadt überflüssig, auf der Autobahn entbehrlich (bin kein Heizer) und gerade auf der Landstraße sinnvoll. Das mag allerdings hauptsächlich am Kurvenlicht liegen, das meiner Erfahrung nach eine ziemlich gute Erfindung ist. Der Xenon-Lichtkegel hat relativ scharfe Grenzen, was das Sehen außerhalb des Kegels theoretisch einschränken müsste, ich aber subjektiv nicht wahrnehme. Müsste ich mal drauf achten, dann könnte ich besser etwas dazu sagen.

Gruß

Fluxus

Edit: Ich kannte beim Schreiben den Beitrag von P. Marlowe nicht.

Geschrieben

hallo,

irgendwie lustig, dass die xenon-diskussion mittlerweile hier auch angekommen ist. das gleiche geschrei gab es auch, als die ersten h4-birnen die bilux-funzeln ablösten. also, locker bleiben und immet schön abends den mädels auf dem trottoir nachschauen, dann blendets nicht so :)

gruß,

alex

Geschrieben

...ich glaub, die Diskussion wurde schonmal geführt, als H4 die guten alten Bilux-Funzeln abgelöst hat...

Interessant, wie sich die Dinge wiederholen.

MfG, Benne

Geschrieben

Wer hier eine Wiederholung sieht, hat die Diskussion und ihre Argumente ganz einfach nicht begriffen.

@ fluxus: Dieser Querverweis ist wirklich sehr zuträglich! Auch wenn nicht alles so 100%ig zu übernehmen ist, wird doch die Problematik der einzelnen Farbtemperaturen differenziert dargestellt.

Geschrieben

also ich finde Xenon auch ätzend - mal mehr, mal weniger.

Mir scheint - subjektiv vielleicht, aber nicht durch bestimmte Aversionen beeinflusst -, daß BMW besonders agressiv leuchten, vor allem die hoch bauenden X3 und X5

Das die ganz coole Truppe mit ihren permanent leuchtenden Nebelleuchten auch lästig ist stimmt zwar völlig, ändert aber an der Lästigkeit von Xenon herzlich wenig.

Geschrieben

ich habe keine getönten Scheiben und wundere mich trotz abgeblendetem Innenspiegel, wie hell und nervig diese Xenon Licht ist! Bin mal mit einem anderem Wagen gefahren und hatte damit das Problem nicht.

Mein persönliches Ärgernis wäre einfach, daß der Ersatz von Xenon GAs(?) Scheinwerfer/Einsatz wesentlich teurer ist als, wenn man eine normale Birne austauscht - was man ja auch noch selbst kann.

Mir reicht auch Bilux Licht mit 35 Watt aus 6 Volt!

Wenn ich nichts mehr sehe, passe ich halt meine Geschwindigkeit den Gegebenheiten an und würde das jeder tun, gäbe es auch kein Xenon Licht, weil es vollkommen entbehrlich ist!

Stimm aber, diese unnütze Diskussion über unnützes Licht hatten wir schonmal und deswegen war dies auch mein einziger Beitrag dazu.

Gruß gottseidank ohne Xenon,

Cathérine

Geschrieben
Wenn ich nichts mehr sehe, passe ich halt meine Geschwindigkeit den Gegebenheiten an und würde das jeder tun, gäbe es auch kein Xenon Licht, weil es vollkommen entbehrlich ist!
Was hat bitte Xenonlicht mit schnellerem Fahren zu tun. Glaubst du wirklich, dass alle Fahrer eines Autos mit Halo-Scheinwerfern "nur" so schnell bei Dunkelheit fahren, dass sie zu jederzeit ihren Wagen rechtzeitig bremsen könnten ?

Du hättest recht, wenn du sagen würdest, dass ALLE ihre Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen würden, dass dann sicherlich weniger Unfälle passieren würden.

Das hört sich ja gerade so an, als wenn Xenon zum Rasen beflügeln würde...das ist aber zumindest bei mir nicht der Fall.

Ich fahre wie bereits geschrieben mehr als die Hälfte des Jahres über Land und durch Wälder etc. zur Arbeit und das Xenon ist angenehm, weil es einen "größeren" Radius besser und konstant ausleuchtet.

Und hier sprechen wir nicht von mehr> als 15 - 20 m.

Das es einige stört, verstehe ich ja und ich wäre ja auch bereit, es jedes Jahr überprüfen zu lassen.

Mich stört es nicht...da gibt es ganz andere Dinge im Straßenverkehr, wie ich bereits weiter oben erwähnt habe...aber hier gehts ja um Xenon ;-)

Gruß

Geschrieben

Bein uns in D gehört zwangsweise Scheinwerferreinigung und automatische Leuchtweitenregulierung zum Xenon.

Mich blenden persönlich mehr Autos mit herkömmlichen Scheinwerfern, die aufgrund ihrer Beladung und nicht benutzter m a n u e l l e r Höheneinstellung als mobile Flakscheinwerfer herumfahren. Das können dann auch gerne mal Fahrzeuge mit 35W Bilux sein....

Generell finde ich es als langsam alternder Mensch schon extrem angenehm, bei Nachtfahrten über mehr Licht zu verfügen.

Diese ganze Diskussion wird sich mit zunehmender Gewöhnung von selbst erledigen: In D ist Xenon schon recht verbreitet, wir werden im C5 eigentlich nie mit Lichthupe auf vermeintliches Fernlicht hingewiesen. Sind wir in Italien, wo das Xenon eben noch nicht so häufig ist, werden wir recht häufig auf das "Fernlicht" hingewiesen.

Geschrieben

@P.Marlowe: Ich habe die Diskussion sehr wohl verstanden. Und es war "damals" eben GANZ GENAU so. Die Bilux-Fraktion hat sich darüber beschwert, daß die H4 brutal hell seien und fürchterlich blenden... so war es halt. Und jetzt beschwert sich die H4-Fraktion über die Xenons. Böser Fortschritt. *kopfschüttel*

Ich persönlich empfinde die Xenon-Scheinwerfer auch als höllenhell und werde auch oft genug von denen geblendet; allerdings nicht in dem Maße, daß ich nix mehr sehen würde. Ob und wie weit geblendet wird, liegt halt i.d.R. an der Einstellung der Scheinwerfer. Nicht an der Lichtintensität.

MfG, Benne

Geschrieben

Hallo,

es ist aber HEUTE nicht ganz genauso. Warum? Weil tatsächlich die Menschen im Schnitt älter geworden sind und das Adaptionsvermögen damit schlechter geworden ist.

Ausserdem ist es ein Gerücht, daß man die Helligkeit der Lampen immer verdoppeln kann und weil der Gegenverkehr bei der ersten Verdoppelung gemault hat, aber nicht in Flammen aufgegangen ist, man das noch einmal und noch einmal verdoppeln kann. Irgendwo gibt es ein absolutes Limit. Und das ist bei schlechten Xenon Lampen überschritten. Es gibt aber auch bessere, mitlenkende Scheinwerfer. Hier darf sich der Gesetzgeber an die Nase fassen, der das beim Fahrlicht lange verboten hat.

Gernot

Geschrieben
Ob und wie weit geblendet wird, liegt halt i.d.R. an der Einstellung der Scheinwerfer. Nicht an der Lichtintensität.

MfG, Benne

Das stimmt zwar nur zu gut.

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