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Tempolimit


accmrap

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Am 30.1.2019 um 12:24 schrieb MatthiasM:

Aber auch in Laender mit allgemeinen Tempolimit werden leistungsstarke Autos verkauft, in der Schweiz koennte die verkaufte Durchnittsleistung sogar noch ueber der Deutschen liegen.

Gar nicht so schlecht geraten:):

Zitat

Allen Diskussionen über Klimaschutz und Verkehrssicherheit zum Trotz wollen die Deutschen nicht auf leistungsstarke Autos verzichten. Im Gegenteil. Laut einer Studie hatten die gekauften Neuwagen im vergangenen Jahr erneut mehr Kraft als zuvor: 153,4 PS.

Zur Debatte um ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen meinte der Experte, so eine Geschwindigkeitsbegrenzung würde den Wunsch nach stark motorisierten Autos nicht bremsen. Sein Beleg: die Schweiz. Trotz strenger Tempolimits sei der durchschnittliche Neuwagen dort mit 170 PS ausgestattet. 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempolimit-debatte-deutsche-neuwagen-haben-immer-mehr-ps-a-1251279.html

Trotzdem finde ich die Leistungszunahme abstrus. Ok der C4 ist ein relativ kleines Fahrzeug, aber die 90 PS reichen um auch locker auf der Landstrasse zu ueberholen. Ich denke, dass ich sogar relativ oft ueberhole. Erstaunlich finde ich eher, dass man auf dem Beschleunigungsstreifen oder bei uns nach einer Ampel an einer leichten Steigung,  den Eindruck hat, dass die Durschnittsleistung eher bei 50 PS liegt:rolleyes:.

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Ich habe auch nie behauptet, dass die Leute keine übermotorisierten Fahrzeuge mehr kaufen würden wenn wir ein Fahrverbot hätten. Aber kleine effiziente Motoren mit vergleichsweise wenig Leistung würden WIRKLICH helfen Sprit und somit CO2 zu sparen.

Downsizing ist ein echter Beitrag zum Klimaschutz, wenn man die Fahrzeuge entsprechend fährt und nicht Vollgas fährt. Aber für Vollgas gibt es keinen Sinn bei einem Tempolimit.

BTW.: Ich habe gelesen, dass der Ford Eco Boost Motor mit 1L Hubraum und 3 Zylindern im Teillastbereich sogar nur auf 2 Zylinder läuft. Warum dann der reale Verbrauch immer noch nicht unter 6L liegt verstehe ich aber auch nicht.

Also ... wer Klima schützen will sollte sich von 4 Zylinder oder mehr verabschieden.... braucht kein Mensch.

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vor 32 Minuten schrieb Activator:

 

BTW.: Ich habe gelesen, dass der Ford Eco Boost Motor mit 1L Hubraum und 3 Zylindern im Teillastbereich sogar nur auf 2 Zylinder läuft. Warum dann der reale Verbrauch immer noch nicht unter 6L liegt verstehe ich aber auch nicht.

 

Das liegt ganz einfach am Gewicht der Fahrzeuge.

Kleiner Motor, im Teilastbereich sogar nur auf 2 Zylindern, aber das Auto ist mindestes doppelt so schwer wie ein 2CV.

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vor 1 Stunde schrieb Activator:

Also ... wer Klima schützen will sollte sich von 4 Zylinder oder mehr verabschieden.... braucht kein Mensch.

Im Prinzip: ja! ich will aber niemand sein Hobby vermiesen. Ein paar Narren die daran Freude haben gefaerden das Klima nicht. Dafuer fliegen sie vielleicht nicht in den Urlaub, oder haben eine kurzen Arbeitsweg.

Das Problem ist eher das, wie Jozzo schon richtig anmerkt. dass Fahrzeuge immer schwerer werden und jede Familienkutsche mehr Leistung hat als der erste (?) Neunelfer (130PS) . Der Golf GTI, mit 110 PS damals fast als Rennauto klasifiziert, ist doch heute untermotorisiert:rolleyes:. Ein Tepolimit wird daran sicher nur wenig aendern. Eine andere Besteuerung schon! Leergewicht (in Tonnen) ² mal Leistung (PS) gleich Steuer in Euro, wuerde  der Umwelt weit mehr bringen als der Schadstoffquasch. Wer fuer seine 2-Tonnenkiste mit 200 PS 800 Oecken im Jahr abdruecken darf... 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

Gar nicht so schlecht geraten:):

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempolimit-debatte-deutsche-neuwagen-haben-immer-mehr-ps-a-1251279.html

Trotzdem finde ich die Leistungszunahme abstrus. Ok der C4 ist ein relativ kleines Fahrzeug, aber die 90 PS reichen um auch locker auf der Landstrasse zu ueberholen. Ich denke, dass ich sogar relativ oft ueberhole. Erstaunlich finde ich eher, dass man auf dem Beschleunigungsstreifen oder bei uns nach einer Ampel an einer leichten Steigung,  den Eindruck hat, dass die Durschnittsleistung eher bei 50 PS liegt:rolleyes:.

Den Eindruck hab ich auch immer. Sowohl in Kurven, als auch - wie du schon sagtest - auf dem Beschleunigungsstreifen auf der Autobahn. Sogar die AMGs und RS und wie sie nicht alle heißen, kommen da kaum voran. 

Gerade bei uns im Rheinland und im Ruhrgebiet war ich mit meinen 92 PS immer sehr gut motorisiert. Für mehr waren einfach immer zu viele Menschen unterwegs, ich hätte es eh nicht nutzen können. Ein bisschen genervt hat es mich eigentlich nur die letzten zweieinhalb Jahre bei der ständigen Pendelei zwischen Ost und West, weil ich in der Regel morgens um 4 gestartet bin und da kann man die A2 runter dann doch ziemlich gut aufs Knöpfchen drücken. Das hat sich aber nun inzwischen erledigt. Jetzt merke ich "Untermotorisierung" eigentlich nur noch auf der Landstraße, wenn ich hinter einem LKW und einem ängstlichen Vordermann hinterher schleichen muss. 2 Autos auf einmal, davon noch ein ziemlich langes, schafft der C3 halt dann doch nicht, dafür reichen die 92 PS nicht. Da hätte ich schon manchmal gerne ein bisschen mehr, um nen Sprint hinlegen zu können. Deshalb wird der Nachfolger etwas mehr, aber nicht übertrieben viel haben. Und ich denke, 125 PS sind auf nen Kombi verteilt keine Übertreibung. Noch mehr PS bedeutet zwangsläufig noch mehr Sprit, und dafür bin ich schlichtweg zu geizig. 

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vor 2 Stunden schrieb Activator:

Also ... wer Klima schützen will sollte sich von 4 Zylinder oder mehr verabschieden.... braucht kein Mensch.

Das kommt drauf an.....

...bei mir brauchte die Ente mit 2 Zylindern mehr als der GSA mit 4 ....der XM brauchte mit 2 Zylindern etwa gleich viel wie mit vieren, die Beschleunigung war deutlich schlechter und Steigungen waren die Hölle :D Aber im Flachland kann man Problemlos  bei 2 Einspritzdüsen die Stecker ziehen, 80 mit Anhänger schafft er auch so noch. ...vielleicht auch mehr, habs nicht getestet

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Bevor ich so eine Krankheit mit 3 Zylindern versuche zu bewegen, fahr ich dann lieber Bus und Bahn.

Wobei der Bus auch 6 Zylinder hat.

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vor 1 Stunde schrieb Yvonne2202:

Den Eindruck hab ich auch immer. Sowohl in Kurven, als auch - wie du schon sagtest - auf dem Beschleunigungsstreifen auf der Autobahn. Sogar die AMGs und RS und wie sie nicht alle heißen, kommen da kaum voran. 

 

Liegt daran, dass die meisten nicht wissen, was ihr tolles Auto kann oder es schon mal probiert haben, dann erschrocken sind und sich sagten, so was mach ich nie wieder ?

Hatte mal so einen vor mir. AMG-Schlagmichtotsonstwas. Bergauf und ZWEI-spurig. Er mit ~80 vor mir auf der linken Spur und ich mit 100 auflaufend. Dann hat er Gas gegeben und die Automatik anscheinend 10 Gänge heruntergeschaltet. Die Fahrspur hat fast nicht ausgereicht, für die seitlichen Ausschläge. 

Falls derjenige hier mitliest, bitte ich um Entschuldigung. Kann ja nicht ahnen, was so ein Überauto veranstaltet wenn man es nicht fahren kann.  :blink:

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vor 8 Minuten schrieb Wurzelsepp:

Liegt daran, dass die meisten nicht wissen, was ihr tolles Auto kann oder es schon mal probiert haben, dann erschrocken sind und sich sagten, so was mach ich nie wieder ?

Hatte mal so einen vor mir. AMG-Schlagmichtotsonstwas. Bergauf und ZWEI-spurig. Er mit ~80 vor mir auf der linken Spur und ich mit 100 auflaufend. Dann hat er Gas gegeben und die Automatik anscheinend 10 Gänge heruntergeschaltet. Die Fahrspur hat fast nicht ausgereicht, für die seitlichen Ausschläge. 

Falls derjenige hier mitliest, bitte ich um Entschuldigung. Kann ja nicht ahnen, was so ein Überauto veranstaltet wenn man es nicht fahren kann.  :blink:

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Wurzelsepp:

Bevor ich so eine Krankheit mit 3 Zylindern versuche zu bewegen, fahr ich dann lieber Bus und Bahn.

Wobei der Bus auch 6 Zylinder hat.

von was für einer Krankheit mit 3 Zylindern redest Du hier?

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vor 7 Minuten schrieb AStrunk:

von was für einer Krankheit mit 3 Zylindern redest Du hier?

Ich hab schon versucht, mit solchen Fehlkonstrukten warm zu werden. Leider ohne Erfolg.

Eine Ente, ja. Da bin ich dabei. Selber schon lang genug gefahren. Da passt aber auch alles zusammen und es ist einfach so. Die Erwartung entspricht der "Werbe"-Aussage.

Aber so eine künstlich erzeugte Krücke von heutzutage, egal ob jetzt von Auweh oder Zitterdrön, da hab ich schon nach 50 m keinen Spaß mehr dran. 

Eine Ente ist eine Ente!

Aber die Heinis verkaufen heutzutage alles als zB.vollwertiges Fortbewegungsmittel.

Bemerkt das außer mir keiner ?

Zu oft die falschen Fernsehsendungen gesehen und die falschen Zeitungen gelesen ?  ( Halt, Stop, heute sind ja ganz andere Informationszentren wichtig. Ganz vergessen, da ich so was nicht benütze.) Ein 3-Zylinder ist wie ein Keuschheitsgürtel. Er verhindert nur die natürliche Entwicklung. 

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vor einer Stunde schrieb Wurzelsepp:

Ich hab schon versucht, mit solchen Fehlkonstrukten warm zu werden. Leider ohne Erfolg.

Eine Ente, ja. Da bin ich dabei. Selber schon lang genug gefahren. Da passt aber auch alles zusammen und es ist einfach so. Die Erwartung entspricht der "Werbe"-Aussage.

Aber so eine künstlich erzeugte Krücke von heutzutage, egal ob jetzt von Auweh oder Zitterdrön, da hab ich schon nach 50 m keinen Spaß mehr dran. 

Eine Ente ist eine Ente!

Aber die Heinis verkaufen heutzutage alles als zB.vollwertiges Fortbewegungsmittel.

Bemerkt das außer mir keiner ?

Zu oft die falschen Fernsehsendungen gesehen und die falschen Zeitungen gelesen ?  ( Halt, Stop, heute sind ja ganz andere Informationszentren wichtig. Ganz vergessen, da ich so was nicht benütze.) Ein 3-Zylinder ist wie ein Keuschheitsgürtel. Er verhindert nur die natürliche Entwicklung. 

Das ist jetzt aber echt stark übertrieben. Gegen die Ecoboost - Motoren von Ford lässt sich wirklich nichts sagen, die laufen reibungslos und die laufen echt richtig gut. Und auch bei Opel scheint es keine Probleme damit zu geben. Ganz im Gegenteil zu den PureTech 130, denen ja neuerdings ganz gerne mal die Zündkerzen abfackeln. In diesem Fall hast du wohl recht. Es gilt halt den richtigen Hersteller zu finden, aber das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Die Technologie deshalb generell zu verteufeln, naja, das muss doch wirklich nicht sein. 

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vor 8 Stunden schrieb Activator:

Downsizing ist ein echter Beitrag zum Klimaschutz, wenn man die Fahrzeuge entsprechend fährt und nicht Vollgas fährt. Aber für Vollgas gibt es keinen Sinn bei einem Tempolimit.

BTW.: Ich habe gelesen, dass der Ford Eco Boost Motor mit 1L Hubraum und 3 Zylindern im Teillastbereich sogar nur auf 2 Zylinder läuft. Warum dann der reale Verbrauch immer noch nicht unter 6L liegt verstehe ich aber auch nicht.

Also ... wer Klima schützen will sollte sich von 4 Zylinder oder mehr verabschieden.... braucht kein Mensch.

Ich kann diese Ansicht nicht teilen. Diese kleinen Motoren sind nur dann sparsam, wenn man das Gaspedal quasi nur anschaut. Genau diesen Motor hat ein Bekannter von mir in einem Ford C-Max gefahren. Der angegebene Verbrauch lag bei 5,.... In der Praxis (wenn ich dem Bordcomputer glauben darf und die sind heute ziemlich genau) lag der Verbrauch (beladen mit  4 Erwachsenen und Gepäck) bei gemütlichen 120 - 140 km/h bei 7,5 oder 7,8 Liter. Dafür brauche ich weder Downsizing noch neueste Technik. Das kann jeder Xantia Break mit dem 1,8 16V Motor auch. 

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Am 28.10.2007 um 19:16 schrieb accmrap:

Liebe Leute,

es kann doch wohl nicht sein, dass wir im ACC-Forum hier das Thema Tempolimit verpassen - wo doch alle Welt nach dem Beschluss auf dem SPD-Parteitag in Hamburg darüber diskutiert.

Ich will mal einen Anstoß liefern: Das Limit bringt sicher nur eine begrenzte CO-2-Einsparung, aber immerhin.

Außerdem gibt's auch noch das Thema Sicherheit. Nach meinen Reiseerfahrungen in Skandinavien und in Frankreich wird dort - zumindest noch - kultivierter gefahren. Ich genieße das und ich verabscheue die maximale Vollidioten-Quote auf deutschen Autobahnen.

Übrigens bin ich selbst kein notorischer Langsam-Fahrer.

Bin auf Eure Beiträge gespannt.

Gruß

rap

130 km/h auf Autobahnen und dazu den Schweizer Bußgeldkatalog. Nach 4 Wochen geht halb Deutschland zu Fuß... :D

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Das Problem ist doch Folgendes: die Fahrzeuge werden immer schwerer, weil sie immer mehr Extras an Board haben. Wir vergleichen mal 2 Allerweltsfahrzeuge: ein Golf 1 hatte einen 1,5 L Motor mit 75 PS bei 750 kg Leergewicht. Ein Golf 7 wiegt locker 1400 kg. Das heisst, um die gleichen Fahrleistungen im Bereich Beschleunigung hin zu kriegen, brauche ich im Golf 7 schon ca. 140 PS. Mehr Leistung heisst auch immer mehr Verbrauch. Ein Fahrzeug mit der Motorentechnik von heute und einem Gewicht von 800 - 850 kg würde deutlich weniger verbrauchen. Aber das will ja keiner.... Die Autohersteller wollen möglichst viel Autos / Ausstattung / Zubehör verkaufen. Die Mineralölkonzerne wollen möglichst viel Kraftstoff verkaufen. Und der Autofahrer kauft es. So haben ganz viele etwas davon. Die Hersteller verdienen prächtig, die Mineralölkonzerne auch. Der Staat kassiert viel Mehrwertsteuer. Also alles easy. Umwelt hat in dem Modell keinen Platz. Die kommt erst wieder ins Spiel, wenn die o.g. Konzerne der Meinung sind, dass wir uns mal wieder neue, schwere Autos kaufen müssen, die mehr Kraftstoff verbrauchen. Es liegt ja ein Stück weit an uns, dieses Spiel mit zu spielen oder nicht. 

Ich bin kein grundsätzlicher Gegner eines Tempo-Limits. Ich käme mit 140 oder 150 km/h ganz gut klar. Dann packe ich lt. Tacho noch ein bisschen was drauf und schon passt das. Schneller fahre ich meistens eh nicht. Ich bezweifel aber, dass es für die Umwelt irgend etwas mess- oder zählbares bringt. Die Anzahl der Fahrzeuge (und ich bin oft genug nachts und auf freien Autobahnen unterwegs), die deutlich schneller fahren. hält sich ganz schwer in Grenzen. Wenn das Motiv Umwelt nicht zieht, kommt, frei nach grüner Ideologie, das Thema Verkehrstote auf den Tisch. Worüber reden wir da eigentlich? In einer Fernsehdiskussion fiel am letzten Donnerstag die Zahl von 400 Toten pro Jahr auf deutschen Autobahnen. Die einzelnen Schicksale sind immer schrecklich. Das steht außer Frage. Aber die Anzahl liegt, gemessen an der Anzahl der Fahrzeuge und der gefahrenen km, im Promille-Bereich. Wenn ich wirklich den Bürger schützen möchte, würde ich bei den großen Themen (mit einer entsprechenden Anzahl von Toten pro Jahr) anfangen. Spontan fallen mir da folgende Themen ein: Motorrad fahren, Rauchen, Alkoholkonsum, stark zuckerhaltige Getränke, usw..... Da wäre deutlich mehr zu holen.  

Was mir aber gewaltig auf die Nerven geht ist, dass man mal wieder versucht (ähnlich Fahrverbote), uns zu erzählen, was für uns bzw. die Umwelt gut ist, nur um eine Ideologie durch zu setzen. Fuck off!

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vor 25 Minuten schrieb Kugelblitz:

130 km/h auf Autobahnen und dazu den Schweizer Bußgeldkatalog. Nach 4 Wochen geht halb Deutschland zu Fuß... :D

Glaube ich nicht. Wir haben ja nicht einmal das Personal, um die Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden. Und wo die festen Blitzer stehen, weiss man auf seinen Hausstrecken innerhalb kürzester Zeit. Ich denke, es ist eine Frage der Mentalität. Ich war in den letzten 4 Jahren 3 mal in Norwegen. Das ist ein sehr entspanntes Land mit entspannten Bewohnern. So wird dort auch Auto gefahren. Da wird nicht groß gedrängelt.... Weder an der Kasse im Supermarkt noch auf der Straße. Auf dem Weg nach Norwegen bin ich auch jeweils gute 300 km auf der dänischen Autobahn (mit Tempolimit 110 oder 130) gefahren. Da habe ich mich schon gefragt, ob die Zeit der kriegerischen Wikinger nicht lange vorbei sein sollte.... In Italien war ich schon länger nicht mehr. Aber vor etlichen Jahren gab es dort bereits ein Tempolimit. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es irgendwie zur Sicherheit beiträgt. Gut, ich habe nun auch keine Erfahren mit Italienern ohne Fahrverbot. Vielleicht fahren sie dann ja noch schlimmer..... Die Sicherheit im Straßenverkehr hat nur bedingt etwas mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun. Man sollte sich bei den Verkehrsunfällen mit Toten mal sehr genau die gefahrene Geschwindigkeit ansehen. Da werden sicher auch ein paar dabei sein, die (oder die Unfallgegner) mit Tempo 200 und mehr unterwegs waren. Ich würde wetten, dass in den meisten Fällen einfach nur eine nicht angepasste Geschwindigkeit die Ursache war. Und das Thema kriege ich nicht über ein Tempo-Limit in den Griff. Gerade am letzten Donnerstag hat es hier in der Ecke noch kräftig gekracht (mit einem Toten). Der eine hat (mehr oder weniger) gestanden und der andere war mit ca. 80 km/h unterwegs.....

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vor 38 Minuten schrieb Kugelblitz:

130 km/h auf Autobahnen und dazu den Schweizer Bußgeldkatalog. Nach 4 Wochen geht halb Deutschland zu Fuß... :D

Wir kriegen es ja noch nicht einmal hin, die aktuell bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen wirksam zu überwachen. Geschweige dann andere Verkehrsverstöße zu ahnden. Das Bussgeld für das Telefonieren am Steuer wurde von ehemals 40 € auf 80 € plus einen Punkt deutlich verschärft. Hat es irgend etwas gebracht? Mein Eindruck ist eher, dass die Anzahl derer, die am Steuer das Ohr am Handy haben, täglich steigt. Oder mal platt gesagt: warum machen die Autofahrer das? Weil sie es können....  

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vor 1 Stunde schrieb Yvonne2202:

  Und auch bei Opel scheint es keine Probleme damit zu geben. 

Siehst du, da besteht schon ein kleiner Unterschied, zwischen uns beiden.

Bei Opel gibt es, nur als eines von vielen Beispielen gesehen einen großen Unterschied, zwischen uns beiden.

Ich hab da einen Zettel auf Arbeit,da stehen ganz viele Opelmotoren drauf, die nur noch ein ganz spezielles Öl bekommen dürfen, da sie sonst nämlich wie schon so viele ganz einfach kaputt gehen. Das sind nicht irgendwelche alten Dinger, die eh niemand interessieren, nein, da geht es um Motore die ab 2014 in so ziemlich jeder Baureihe zu Hunderttausenden verbaut wurden. Da gibt es ein Problem, da haben die Konstruktöre sich , als Ergebnis des Preisdrucks selber eingehandelt. Für mich ein klares Signal. Die nächsten Jahre keinen Opel kaufen ( würde eh nicht passieren) und keinen Opel empfehlen.

VW- Motoren mit dieser Grundlage sind für mich auch ein Nogo aus eigener Erfahrung.

Der 3-Zylinder, vom Cactus I ausgehend war eine gewisse Überraschung für mich, allerdings fehlen mir die Langzeiterfahrungen.

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vor 6 Stunden schrieb Wurzelsepp:

Siehst du, da besteht schon ein kleiner Unterschied, zwischen uns beiden.

Bei Opel gibt es, nur als eines von vielen Beispielen gesehen einen großen Unterschied, zwischen uns beiden.

Ich hab da einen Zettel auf Arbeit,da stehen ganz viele Opelmotoren drauf, die nur noch ein ganz spezielles Öl bekommen dürfen, da sie sonst nämlich wie schon so viele ganz einfach kaputt gehen. Das sind nicht irgendwelche alten Dinger, die eh niemand interessieren, nein, da geht es um Motore die ab 2014 in so ziemlich jeder Baureihe zu Hunderttausenden verbaut wurden. Da gibt es ein Problem, da haben die Konstruktöre sich , als Ergebnis des Preisdrucks selber eingehandelt. Für mich ein klares Signal. Die nächsten Jahre keinen Opel kaufen ( würde eh nicht passieren) und keinen Opel empfehlen.

VW- Motoren mit dieser Grundlage sind für mich auch ein Nogo aus eigener Erfahrung.

Der 3-Zylinder, vom Cactus I ausgehend war eine gewisse Überraschung für mich, allerdings fehlen mir die Langzeiterfahrungen.

Ich vermute das sind die Downsizing Benziner.

Das Problem ist dass die Opelfahrer das nicht wissen und nahezu jeder Ölshop im Internet das falsche Öl empfiehlt.

Ich kann gut verstehen dass Du jedem Gebrauchtwagenkäufer von Autos mit diesen Motoren abrätst.

Außer der Wagen wurde immer mit diesem Öl betrieben. Aber wenn die Opelwerkstätten auf dem selben Level wie die von Citroen sind, wer garantiert das dann?

Bearbeitet von jozzo_
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Hallo,

vor 9 Stunden schrieb GuenniTCT:

In einer Fernsehdiskussion fiel am letzten Donnerstag die Zahl von 400 Toten pro Jahr auf deutschen Autobahnen. Die einzelnen Schicksale sind immer schrecklich. Das steht außer Frage. Aber die Anzahl liegt, gemessen an der Anzahl der Fahrzeuge und der gefahrenen km, im Promille-Bereich. Wenn ich wirklich den Bürger schützen möchte, würde ich bei den großen Themen (mit einer entsprechenden Anzahl von Toten pro Jahr) anfangen. Spontan fallen mir da folgende Themen ein: Motorrad fahren, Rauchen, Alkoholkonsum, stark zuckerhaltige Getränke, usw..... Da wäre deutlich mehr zu holen.

Ja. In der Tat sind Verkehrsunfalltote gemessen an den Gesamtzahl der unnatürlichen Todesursachen ziemlich wenig. An erster Stelle stehen Krankheiten, insbesondere Herzkrankheiten. Wenn man wirklich weniger Tote wollte, müsste man die Städte attraktiver für Radfahrer und weniger attraktiv für Autos machen. Dann gäbe es weniger Bewegungsmangel und schon dadurch deutlich weniger Tote. Als Nebenwirkung würden weniger Menschen (vor allem weniger Fußgänger und Radfahrer) bei Verkehrsunfällen sterben, einfach weil es weniger Autos gäbe. Es gäbe weniger Abgase und Lärm, die Aufenthaltsqualität in den Innenstädten würde steigen. Und ganz nebenbei würden die Kosten für die Krankenversicherung sinken. Aber wer will das schon?

Das Tempolimit ist gemessen an diesen Möglichkeiten eine Erdnuss.

Grüße
Andreas

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vor 10 Stunden schrieb GuenniTCT:

... In einer Fernsehdiskussion fiel am letzten Donnerstag die Zahl von 400 Toten pro Jahr auf deutschen Autobahnen... Wenn ich wirklich den Bürger schützen möchte, würde ich bei den großen Themen (mit einer entsprechenden Anzahl von Toten pro Jahr) anfangen. Spontan fallen mir da folgende Themen ein: Motorrad fahren, Rauchen, Alkoholkonsum, stark zuckerhaltige Getränke, usw...

Ich werde ja allmählich auch zum Befürworter eines generellen Tempolimits.

Aber der unterschiedliche Grad der öffentlichen Aufregung ist schon erstaunlich. Auf der einen Seite geht es also u.a. darum, die Zahl von 400 Autobahntoten pro Jahr noch ein wenig zu senken. Auf der anderen Seite wird nahezu stillschweigend akzeptiert, dass es pro Jahr durch die echte Grippe bis zu geschätzt 30.000 Tote zusätzlich gibt und durch Krankenhausinfektionen - auch wiederum geschätzt - zwischen 10.000 und 40.000 Todesfälle in D gibt. (Wikipedia)

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vor 56 Minuten schrieb AndreasRS:

Hallo,

Ja. In der Tat sind Verkehrsunfalltote gemessen an den Gesamtzahl der unnatürlichen Todesursachen ziemlich wenig. An erster Stelle stehen Krankheiten, insbesondere Herzkrankheiten...

Hm, du zählst Herzkrankheiten zu den unnatürlichen Todesursachen? Oder war das ein Tippfehler?

 

vor 56 Minuten schrieb AndreasRS:

... Wenn man wirklich weniger Tote wollte, müsste man die Städte attraktiver für Radfahrer und weniger attraktiv für Autos machen. Dann gäbe es weniger Bewegungsmangel und schon dadurch deutlich weniger Tote. Als Nebenwirkung würden weniger Menschen (vor allem weniger Fußgänger und Radfahrer) bei Verkehrsunfällen sterben, einfach weil es weniger Autos gäbe...

Das Tempolimit ist gemessen an diesen Möglichkeiten eine Erdnuss.

Du verwirrst mich. Ich wollte dir gerade entgegnen, dass nur jemand auf solche Gedanken kommen kann, der in der norddeutschen Tiefebene wohnt.

Da du aber Remscheid als Wohnort angibst, verwundert mich deine Argumentation umso mehr. Wer nämlich in Städten wie Remscheid, Wuppertal, Solingen und vielen anderen regelmäßig das Fahrrad benutzt ist i.d.R. ein durchtrainierter Sportler, der ohnehin gesund lebt. Für die restlichen 95 oder 98% der Bevölkerung ist das überhaupt keine Option. Auch wenn dem andere Beispiele wie z.B. die fahrradfreunliche Stadt Münster entgegenstehen, so wäre der Effekt auf das Verkehraufkommen und damit Unfälle und Folgekosten sehr gering sein. Eben Peanuts. :)

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Gast munich_carlo
vor 1 Stunde schrieb AndreasRS:

Als Nebenwirkung würden weniger Menschen (vor allem weniger Fußgänger und Radfahrer) bei Verkehrsunfällen sterben, einfach weil es weniger Autos gäbe.

Milchmädchenrechnung. Die Radfahrer und Fußgänger würden erstmal wesentlich mehr sein als heute, dadurch würde die Unfallhäufigkeit der Personengruppe untereinander rasant ansteigen. Außerdem wäre diese Personengruppe bei weniger Autoverkehr noch viel unachtsamer als heute, was wiederum die Unfallhäufigkeit rasant ansteigen lassen würde.

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Hallo,

vor 1 Stunde schrieb Juergen_:

Hm, du zählst Herzkrankheiten zu den unnatürlichen Todesursachen? Oder war das ein Tippfehler?

Wer nämlich in Städten wie Remscheid, Wuppertal, Solingen und vielen anderen regelmäßig das Fahrrad benutzt ist i.d.R. ein durchtrainierter Sportler, der ohnehin gesund lebt. Für die restlichen 95 oder 98% der Bevölkerung ist das überhaupt keine Option.

ob natürlich oder nicht spielt keine Rolle, wenn vermeidbar. Und Herzinfarkt kann man weitgehend vermeiden.

Hier fahren inzwischen 80 % der Radfahrer mit Elektrounterstützung. Hügel sind da kein Hindernis. Außerdem hat man die Gangschaltung erfunden, damit gehts dann bei gleicher Kraft langsamer bergauf, aber man muss nicht schieben. Straßen mit mehr als 10 % Steigung gibt es natürlich, man kann sie an einer Hand abzählen.

vor 42 Minuten schrieb munich_carlo:

Die Radfahrer und Fußgänger würden erstmal wesentlich mehr sein als heute, dadurch würde die Unfallhäufigkeit der Personengruppe untereinander rasant ansteigen.

Unfälle zwischen Radfahrern und Fußgängern (und zwischen Radfahrern und zwischen Fußgängern) sind ziemlich selten, einfach weil der Augenkontakt leicht herstellbar ist, weil die Geschwindigkeit geringer ist und weil Fahrräder nicht so viel Platz brauchen wie Autos. Wenn ich mit dem Rad fahre und ein Fußgänger die Straße quert will, kann ich einen kleinen Bogen fahren und muss nicht anhalten, zugleich haben wir Augenkontakt und der Fußgänger erschrickt sich nicht.

Mal abgesehen davon dass Radfahrer kaum tödlichen Unfälle verursachen können.

vor 44 Minuten schrieb munich_carlo:

Außerdem wäre diese Personengruppe bei weniger Autoverkehr noch viel unachtsamer als heute, was wiederum die Unfallhäufigkeit rasant ansteigen lassen würde.

Das Gegenteil ist der Fall. Wenn Radfahrer und Fußgänger Omnipräsent sind, rechnen Autofahrer ständig mit ihnen. Ich erlebe es häufig an Kreuzungen, dass Autofahrer gar nicht im Bewusstsein haben, dass mal ein Radfahrer auf dem Radweg ankommen könnte. In den Niederlanden gucken die Autofahrer beim Abbiegen fast immer, ob ein Radfahrer auf dem Radweg ist.

Außerdem ist doch klar, weniger Autos, weniger Unfälle mit Autos.

Grüße
Andreas

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