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Tempolimit


accmrap

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vor 3 Stunden schrieb Yvonne2202:

Das ist gerade Thema bei Facebook. Und wenn ich dann in den Kommentaren Argumente dazu lese wie:

- "Da muss man ja auch 1100 sinnbefreite Fragen beantworten" 

- "Mittlerweile hab ich sogar als Beifahrer Panik" 

- "Wenn man so oft durchfällt, bekommt man immer mehr Angst beim Autofahren" 

- "Der Lernstoff ist ja auch viel mehr als vor 15 Jahren" 

Also dann tut es mir echt Leid, dann weiß ich, wer hier die echte Gefahr auf der Straße ist, und zwar nicht die Raser. Bei der Aufmerksamkeitsspanne der heutigen Generation wundert es mich überhaupt nicht mehr, wenn es so oft auf Deutschlands Straßen kracht. Dann ist das ganz einfach mal wieder Eingriff der Evolution, um die ganzen Vollpfosten, deren Spermium sich doch auf irgendeine merkwürdige Art und Weise durchsetzen konnte, auf die letztmögliche Art und Weise loszuwerden. 

 

vor 1 Stunde schrieb Manson:

Also ernsthaft, 90% der Fragen in der theoretischen Führerscheinprüfung kann man allein mit gesundem Menschenverstand richtig beantworten ohne je in einer Fahrschule gesessen zu haben ...und das schließt die für mich persönlich sinnfreien Fragen nach Alkohol und Betäubungsmitteln prinzipiell ein obwohl ich da die Grenzwerte nicht kenne und auch nicht kennen muss weil ich das Zeug nicht zu mir nehme!

Deshalb wird bei der nächsten Verkehrskontrolle der Polizist der fährt, wenn er es von mir verlangt, auch vor mir ins Röhrchen pusten ...und dann schaumermal, denn ich weiß das ich 0,0 Promille habe ;)

 

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

.....

@Yvonne2202 Ohje, Jugendblaming um eigene, doch eher wenig konsensfaehige , Ansichten zu stuetzen? Peinlich! Ueberlass das doch den alten Saecken die nichts anderes mehr haben:lol:!

BTW: Ich habe fuer die Theoretische bald mehr gelernt als fuers Abi. Da durchfallen war damals ein absolutes NoGo. Das ist heute einfach anders. Und wer vergessen hat wie irrational er in seiner Jugend war ist wirklich ein "alter Sack" ...unabhaengig von Geschlecht und Alter;). (oder er war damals schon einer:D)

Sollen wir dieser amüsanten Diskussion nicht  einen eigenen Thread spendieren. Das wird bestimmt lustig. 

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vor 5 Stunden schrieb MatthiasM:

Das ist sicher nicht falsch! Nur was will es sagen...in  Beziehung zum Tempolimit? Regeln sind sinnlos wenn man sie nicht stark kontrolliert? Da bin ich anderer Meinung! Vieles funktioniert hier, trotz einer Minderheit die sich ueber Regeln hinwegsetzt, erstaunlich gut. 

Aber so lange Menschen Rasen als ihr gutes Recht ansehen, werden das auch viele machen! Wenn das nicht mehr der Fall ist, werden es nur wenige sein die sich ueber bestehende Regeln hinwegsetzen. Und das auch nicht sehr lange! Es bedarf wenig Technik um eine Geschwindigkeitbegrenzung zu kontrollieren! Und das veringert auch die anderen Probleme von denen Du sprichst, als kostenfreier Nebeneffekt;).

Ich weiss ja nicht, wo du so mit dem Auto unterwegs bist. Mein Eindruck ist eher, dass hier bei uns im und ums Ruhrgebiet so genau gar nichts funktioniert. Die Anzahl derer, die mit dem Handy am Ohr Auto fahren, steigt täglich. Es wird gerne auf der Autobahn rechts überholt. Es wird gedrängelt. Vom Beschleunigungsstreifen ohne Blinker direkt auf die dritte Spur durchziehen. Das sind so ein paar Dinge, die ich täglich erlebe.

Es gibt Länder, wo das ganze deutlich besser funktioniert. Dort sind die Strafen aber auch deutlich teurer.

Bearbeitet von GuenniTCT
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vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

Yvonne2202 Ohje, Jugendblaming um eigene, doch eher wenig konsensfaehige , Ansichten zu stützen? 

Für dich vielleicht nicht "konsensfähig", die ein oder andere Zustimmung erhalte ich aber immer wieder. Also mal nicht verallgemeinern. 

Fürs Abi hab ich überhaupt kein bisschen gelernt, deshalb hat's auch nur für 2,3 gereicht. Hätte ich etwas getan, wie ich es für die Fachhochschulreife getan hatte (Jahrgangsbeste), wäre das vermutlich anders ausgegangen. So wie beim Führerschein, immer schön gelernt, zack, Theorie und Praxis jeweils im ersten Anlauf bestanden. 

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vor 27 Minuten schrieb Yvonne2202:

Fürs Abi hab ich überhaupt kein bisschen gelernt, deshalb hat's auch nur für 2,3 gereicht. 

Streberin. Ich hatte 3,2. Gemessen am Aufwand war das Ergebnis hervorragend. Es ist aber genau so  gewesen, wie ich es mir zu Schulzeiten schon gedacht habe: es hat nie wieder einer nach dem Schnitt gefragt. Das ist jetzt über 35 Jahre her. Und das legt den Schluss nahe, dass auch keiner mehr fragen wird.

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Hmmmmmm, vielleicht war ich irrational in meiner Jugend, das ändert aber nichts an der Tatsache das die Prüfungsbögen für den Führerschein aus Multichoice Fragen bestanden. Zur Vorbereitung durften wir da etliche in der Fahrschule ausfüllen und mit keinem einzigen wäre ich durchgefallen. Das Lernen beschränkte sich darauf ein paar Stunden in der Fahrschule zu sitzen, zuzuhören und Fragen zu beantworten. Meine Hochgeschwindigkeitsphase (ich halte vermutlich immer noch den unrühmlichen Rekord in 7min von Kulmbach Stadtmitte bis Kronach Stadtmitte - Früh um 3:00, das könnte ich als einzig relativierente Entschuldigung bei den 5 Ortsdurchfahrten abführen die ich mit mindestens 120 durchfahren habe) ist zum Glück zwischen 1987 und 1992 den Augen des Gesetzes verborgen geblieben. ...naja, bis auf die Volkspolizei kurz vor Lobenstein aber die sind mit dem Lada meinem CX einfach nicht hinterher gekommen.

In den 90ern wurde mir wegen Punkten (kein Alkohol und keine Geschwindigkeitsvergehen) zur Wahl gestellt entweder an einer sauteuren Nachschulung teilzunehmen oder die theoretische Prüfung nochmal zu machen. Ich hab mich für das zweite entschieden und wurde wegen meiner Entscheidung mehrmals total ungläubig von mehreren Leuten darauf hingewiesen das das ganz schön Riskant wäre denn wenn ich sie nicht bestehe ist der Führerschein weg. Meine Antwort war nur das ich nicht vorhätte sie nicht zu bestehen ;)

Irgendwann durfte ich dann auch mal zur MPU und kann überhaupt nicht nachvollziehen warum Menschen davor Angst haben ...außer vielleicht die Vollalkoholiker deren Blutwerte nicht passen weil sie nicht ohne können.

Dann war ca. 10 Jahre Ruhe bis ich mit den Kurierfahrten angefangen habe, Effekt war eine Nachschulung bei der mir der Fahrlehrer unter Zeugen gesagt hat das ich ein überaus ausgeglichener Autofahrer wäre der den Bundeskanzler chauffieren könnte und das man sich auf dem Beifahrersitz geborgen fühlt ...Achja die Punkte gab es damals hauptsächlich wegen mangelnder Ladungssicherung, nunja, bei den Behältern mit Plastikteilen die beim Anhänger auf der Ladefläche eingekeilt waren hätte ich beim besten Willen nirgendwo einen Gurt anbringen können...

Abgeschlossen hat das ganze dann 2006 mit einem halben Jahr Führerscheinentzug und einer erneuten MPU weil ich am hellichten Tag in der Nähe von Allershausen mit dem leeren 7,5t 36m auf Abstand hinter einem vollbeladenem Sattelschlepper der an der leichten Steigung schlagartig extrem Geschwindigkeit verlor geblitzt wurde. ...und das nur weil ich mit dem Überholen, ohne vom Gas zu gehen, gewartet habe bis das einzige von hinten kommende Auto auf der ganz linken Spur passiert hatte. Shit happens und mein Punktekonto war wieder mal voll.

....und seitdem habe ich keinen einzigen Punkt mehr kassiert und das wird sich auch nicht mehr ändern!

Geldbußen bekam ich gelegentlich wenn ich Fern der Heimat irgendwo Nachts mitten in der Pampa eine 70er Begrenzung übersah und dann mit knapp 80 in die Radarkontrolle gerauscht bin (immer stationäre Blitzer), ärgerte mich jedesmal tierisch darüber und überlege Ernsthaft Nachts auf unbekannten Strecken meine Geschwindigkeit Pauschal auf 70 zu reduzieren denn dann passiert mir das auch nicht mehr.

Ich bin kein Unschuldslamm, wirklich nicht, und ich habe viel Mist gebaut in meinem Leben, auch und vor allem auf der Straße ....aber ich habe aus meinen Fehlern gelernt, habe den Lernprozeß überlebt, zum Glück niemanden dabei gesundheitlich geschädigt und einiges an Lehrgeld in Form von Strafen gezahlt. Wenn ich hier ein Tempolimit befürworte, dann beruht das ganz allein auf meinen persönlichen Erfahrungen und den Beobachtungen die ich in den letzten 12 Jahren (eigentlich sind es eher 18 aber ich rechne mal ab dem Zeitpunkt als ich den Führerschein wiederbekommen habe, ist wie ein zweites Leben ;) ) von der ruhigeren Seite so täglich mache. Wenn man selbst im Grenzbereich fährt fällt einem weniger auf wie Gefährlich das ganze ist! ...bis es Kracht.

Bearbeitet von Manson
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Mensch, nach deinen Beiträgen auf den vergangenen Seiten hätte ich dir das gar nicht zugetraut :lol: Ich dachte schon, du wärst mehr so die Kategorie "notorisches Verkehrshindernis aus Prinzip". Aber das erklärt natürlich alles. 

Ich bezeichne mich einfach definitiv nicht als Raserin. Schon weils der C3 auch gar nicht hergibt :D Mein einziges Punkteereignis war tatsächlich mit 56 km/h in einer 30er Zone, wo ich gerne zu meiner Verteidigung sagen möchte, dass mir die 30er Zone nicht gegenwärtig war. Ich durchfahre solche Zonen sonst mit deutlich weniger Geschwindigkeit (35 km/h, weil man bei 30 weder im 2. noch im 3. Gang vernünftig fahren kann) . Das war vor viereinhalb Jahren, der Punkt ist seit nunmehr zweieinhalb Jahren verfallen und mein Punktekonto wieder einwandfrei. Gut, das ein oder andere Foto gibt es schon, aber nix dramatisches und nie habe ich dabei andere gefährdet.

Auch wenn man den Eindruck nicht gewinnen mag, bin ich insgesamt eine sehr rücksichtsvolle Fahrerin, ich drängle nicht, mache für langsamere Autofahrer Platz, wenn ich die Möglichkeit habe, schwimme bei hohem Verkehrsaufkommen auch nur mit, wenn es voll ist und bestehe dabei nicht auf Tempo. Ich wechsle rechtzeitig MIT Blinker die Spur, wenn ich sehe, dass von rechts jemand auf meine Spur wechseln möchte. Ich ordne mich rechtzeitig ein, wenn ich die Abfahrt nehmen möchte oder einer anderen Richtung folgen muss. Ich starte keine riskanten Überholmanöver auf der Landstraße, auch wenn ein LKW vor meiner Nase sitzt. Aber ich werde zickig, wenn man mich ärgert. Ich hasse nunmal Autofahrer, die einfach ohne jede Ankündigung (z. B. das schlichte Betätigen des Blinkers) und ohne jeden Blick in irgendeinen Spiegel die Spur wechseln. Ich hasse Autofahrer, die unbedingt die Nahrungskette einfordern müssen und plötzlich ihr Gaspedal wiederfinden, wenn mein Kleinwagen tatsächlich so frech war, sie einfach zu überholen. Und über Mittelspurschleicher hab ich ja schon mehrfach was gesagt.

Ich hätte gerne einfach ein vernünftiges Miteinander im Verkehr, und dazu zählt nun mal auch, dass ich weiß, dass es deutlich schnellere Autos als meinen C3 gibt und ich nicht das Bedürfnis habe, diese schnelleren Autos zur Langsamkeit zu erziehen. Und deshalb bin ich gegen ein Tempolimit. Nur weil ich nicht schnell fahren kann/möchte/etc., dürfen es die anderen auch nicht, oder was? Dann muss unbedingt ein staatliches Verbot für meine Genugtuung her oder wie? So ein Blödsinn. 

Bearbeitet von Yvonne2202
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vor 5 Stunden schrieb Yvonne2202:

Nur weil ich nicht schnell fahren kann/möchte/etc., dürfen es die anderen auch nicht, oder was? Dann muss unbedingt ein staatliches Verbot für meine Genugtuung her oder wie? So ein Blödsinn. 

Ich finde wenn man von 20 Seiten Diskussion nicht ein einziges Argument verstanden hat, sollte man sich bei der Beurteilung der Auffassungsgabe von Jugendlichen etwas zurueckhalten;)!

vor 5 Stunden schrieb Yvonne2202:

Ich bezeichne mich einfach definitiv nicht als Raserin. 

So eine Selbstauskunft ist in der Regel wertlos! Rasen machen immer nur die Anderen! Obwohl sich fast 100% der Deutschen als gute Autofahrer bezeichnen, faellt das Urteil ueber Andere eher so aus wie das von Guenni. Komisch oder?

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@Yvonne2202

Nein, ist kein Blödsinn :P

Das was du gern hättest, das hätten auch die gerne gehabt die die Richtgeschwindigkeit vor Jahrzehnten eingeführt haben. Man muss das ganz Emotionslos sehen, es funktioniert einfach nicht. Und die ganze Diskussion hier ist wieder in die Unfallkategorie abgedriftet. Darum gehts aber gar nicht, mir vor allem erst Recht nicht, sondern es geht um den allgemeinen Verkehrsfluss, es geht darum Standzeiten durch Staus zu verringern und aus globaler ökologischer Sicht den Verbrauch und dadurch auch den Schadstoffausstoß zu senken, wenn sich dann ein paar weniger die Birne einfahren ist das ein netter Nebeneffekt. Es wurde ja auch schon von anderen erwähnt das in Ländern mit Geschwindigkeitslimit und drastischen Strafen bei Verstößen die Blechlawine besser rollt. Ja, auch da gibt es Staus und ja, auch dort gibt es welche die sich nicht dran halten weil sie das mit ihrem Ego nicht vereinbaren können und ja, auch dort passieren Unfälle.

Es ist kein Heilmittel mit dem schlagartig diese ganzen Negativaspekte des Autofahrens eliminiert werden aber es ist eine Chance sie zu mildern.

Abgesehen davon habe ich auch Heute noch quasi alle Fahrstile drauf, ich kann auch schnell. ...aber ich will es nicht mehr und das seit etlichen Jahren ...weil ich gemerkt habe das ich langsamer auch nicht länger unterwegs bin aber viiiiel Entspannter, ich habe aufgehört mich über andere zu ärgern, ich registriere deren Fehlverhalten und denk mir "was für ein Idiot" und dann wars das auch schon. Wie oft muss ich andere vor Prekären Situationen retten die sie verursachen, nicht ich, sei es das sie überholen wo sie nichts sehen, sei es das sie mir auf meiner Fahrbahn entgegen kommen oder Fußgänger die ohne zu Gucken über die Straße laufen ...wenn ich mich da jedesmal drüber ärgern und aufregen müsste dann wäre ich mittlerweile notorischer Choleriker ;) Der nette Nebeneffekt für mich persönlich durch meine defensive Fahrweise ist das ich weniger Sprit brauche und mein Auto dankt es mit weniger Verschleiß ...beides ist gut für meinen Geldbeutel ;)

Ich fahre immer noch gern und viel und am liebsten auf entlegenen unfrequentierten Landstraßen in der Provinz.

....und manchmal, nur manchmal, da juckt es auch ganz kurz im Gasfuß .....und ich würde auch zu gern mal eine Rallye mitfahren ...also ne richtige, ohne abgesperrte Strecken auf asphaltierten Straßen, eher so was wie die ersten Paris-Dakar ;)

Aber das sind Momente, die gehen auch schnell wieder vorbei ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

So eine Selbstauskunft ist in der Regel wertlos! Rasen machen immer nur die Anderen! Obwohl sich fast 100% der Deutschen als gute Autofahrer bezeichnen, faellt das Urteil ueber Andere eher so aus wie das von Guenni. Komisch oder?

Reflektion muss kein Lichtblitz im Auge sein...:rolleyes:

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Gast munich_carlo
vor 6 Stunden schrieb Manson:

sei es das sie mir auf meiner Fahrbahn entgegen kommen oder Fußgänger die ohne zu Gucken über die Straße laufen

Das ist mir auf der Autobahn zum Glück noch nicht passiert. Im Radio höre ich allerdings viele Warnmeldungen über Geisterfahrer oder Personen auf der AB. Immer bezieht sich das auf die Bereiche Ober- oder Unterfranken. Franken muss ein gefährliches Pflaster sein. ;)

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vor 12 Minuten schrieb munich_carlo:

Das ist mir auf der Autobahn zum Glück noch nicht passiert.

Mir auch noch nicht, außer Fußgänger, nachdem demjenigen sein Auto offenbar auf der linken Spur verreckt ist hat er es einfach mit Warnblinker stehengelassen und ist nach rechts rübergelaufen ...zwischen Würzburg und Heilbronn im morgendlichen Berufsverkehr ....aber das war schon Baden-Württemberg :D

Nein, der Abschnitt bezog sich nicht auf die Autobahn, das war mehr so ein allgemeiner Einwurf ;)

Bearbeitet von Manson
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Mir sind aus dem letzten Jahr 3 Highlights im Gedächtnis geblieben. 

1. Sonntagmorgen A44 in Richtung MG. Keine Geschwindigkeitsbeschränkung. Ich fahre auf der linken Spur mit knapp 180. Vor mir ist jemand, der überholt hat. Ausreichender Abstand vorhanden. Da kommt von hinten ein CLK mit Lichthupe. Ich denke mir, Kollege was soll das? Ich würde auch gerne schneller, kann aber nicht, weil da vor mir noch jemand ist. Erneute Lichthupe. Dann zog er rechts an mir vorbei. Gut soll er. Dann zog er aber 2-3 m vor mir wieder nach links und trat voll auf die Bremse. Er hat mich bis auf ca. 120 km/h runter gebremst. Das war sehr knapp. Hätte mein Xantia etwas schlechtere Bremsen gehabt, hätte es kräftig geknallt mit sehr ungewissem Ausgang für alle Beteiligten. Vollhonk! Aber es kommt noch besser..... Dann fuhr er auf dem Mittelstreifen, so dass ich weder rechts noch links dran vorbei gekommen wäre. War nicht schlimm, wollte ich auch gar nicht. Bei solchen Schwachköpfen hält man lieber etwas Abstand. Dann ging er rechts rüber. Ich dachte, o.k., er hat sich beruhigt und versuche ganz normal links an ihm vorbei zu kommen. Was macht der Honk? Gibt auch Gas. Gut, hat nicht viel genützt. Der TCT zog einfach besser. Als ich so bei Tempo 160 neben ihm war, hat er die Seitenscheibe runter gefahren und kurz danach schlug etwas in meiner Seitenscheibe ein. Er hat mit irgend etwas geworfen. Gut, dass ich nicht sonderlich schreckhaft bin. Solchen Leuten sollte man auf alle Zeit die Fahrerlaubnis entziehen.

2. Auf dem Rückweg  vom Taunustreffen. Auf dem letzten Stück der A3 zwischen Kreuz Breitscheid und Kaiserberg. Tempolimit 120 km/h. Ich fahre mit Tacho 130 und Tempomat auf der mittleren Spur. Da schießt auf der linken Spur ein Benz an mir vorbei. Geschätztes Tempo 180 - 200. Ich denke noch, was für ein Idiot. Was der Fahrer wohl nicht gesehen hat, dass ein 3er BMW hinter ihm war. Dieser BMW war in blau / grau foliert und hatte blaue Lampen auf dem Dach. Die gingen dann auch kurze Zeit später an und damit dürfte die Fahrt wohl ein schlagartiges Ende gehabt haben. Manchmal gibt es doch so etwas wie Gerechtigkeit. :-)

3. Wieder mal die A44 in Richtung MG (scheint kein gutes Plaster zu sein). Die Autobahn macht dort eine lange gezogene Linkskurve. Ich sehe nur, wie im Gegenverkehr ein Tankzug auf die linke Spur ausschert, anfängt zu kippen und droht über die Mittelleitplanke auf meine Spur zu fallen. Was tun? Gaspedal durchtreten und hoffen, dass man weg ist, bevor der landet. Ich kann nur sagen, dieses Bild brauche ich nicht noch einmal. Puls gefühlt 180. Es ist aber alles gut gegangen. Ich weiss nicht wie, aber der Fahrer hat den Sattelzug tatsächlich wieder eingefangen......

Soviel vielleicht noch mal zum Thema "auf unseren Autobahnen ist alles in Ordnung".  

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vor 2 Stunden schrieb GuenniTCT:

Soviel vielleicht noch mal zum Thema "auf unseren Autobahnen ist alles in Ordnung".  

Ich weiss nicht wie du auf die Idee kommst "es wäre alles in Ordnung".

Meine Aussage war:

"Vieles funktioniert hier, trotz einer Minderheit die sich ueber Regeln hinwegsetzt, erstaunlich gut. "

Vieles ungleich alles! Minderheit setzt sich ( deutlich) über Regeln hinweg! So die kleinen Überschreitungen rechnen wir Mal nicht. Da ist wohl kaum jemand frei davon.

Ist dir aufgefallen das ein Drittel deiner Erlebnisse mit der unbegrenzten Geschwindigkeit zu tun hat? 

Aber so richtig wissen die Gegner des Tempolimits auch nicht was sie wollten. Mal betonen sie die Sicherheit unserer Autobahnen dann wieder ist alles ganz schrecklich:lol:

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 4 Stunden schrieb GuenniTCT:

Als ich so bei Tempo 160 neben ihm war, hat er die Seitenscheibe runter gefahren und kurz danach schlug etwas in meiner Seitenscheibe ein. Er hat mit irgend etwas geworfen. Gut, dass ich nicht sonderlich schreckhaft bin. Solchen Leuten sollte man auf alle Zeit die Fahrerlaubnis entziehen.

Das ist mir neulich auf der Landstraße passiert. Ich hab da auf dem Weg zum Nachtdienst ein Berliner Kennzeichen überholt, 100 waren erlaubt, 80 ist er gefahren. Ist ja okay, darf er ruhig, fahr ich halt vorbei. Falsch gedacht. Ich hab tatsächlich die Frechheit besessen, mit einem kleinen Franzacken UND als Frau einen Südländer in einem deutschen Premiumscheißhaufen zu überholen. Nachdem ich an ihm vorbei war, hat er sein Gaspedal wiedergefunden und ist aber nicht etwa an mir vorbeigezogen, nein, er fing dann an auf meine Rückbank zu hüpfen und das kann ich überhaupt nicht haben. Ich hab dann mal dezent die Bremsleuchten aufleuchten lassen. Das Spiel ging ein paar Minuten, dann zieht der Pfosten an mir vorbei, als er auf meiner Höhe ist, gibt es einen furchtbaren Knall an meinem Auto (keine Spuren hinterlassen, ich weiß bis heute nicht was es war) und die Sache endete damit, dass er sich vor mich setzte und mich bis zum Stillstand runterbremste. Wär mein Auto nicht verschlossen gewesen, die Sache hätte böse geendet. Er hat da draußen getobt und gegen mein Auto geschlagen wie bescheuert. Die Polizistin, die die Sache aufnahm, meinte am Ende, es ist kein unbekannter Fahrer. Aber das beste ist: der hat nen Mercedes A250, latscht der einmal aufs Gas, sehe ich keine Sonne mehr. Er hätte einfach wieder überholen können und damit seine Schwanzlänge bewiesen. Aber nein, der Vollidiot musste sich mit nem Kleinwagen duellieren, weil er sich in seiner männlichen Ehre verletzt sah. Das hat halt jetzt wiederum ganz blöde Konsequenzen für ihn. 

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vor 4 Stunden schrieb Yvonne2202:

Das ist mir neulich auf der Landstraße passiert. Ich hab da auf dem Weg zum Nachtdienst ein Berliner Kennzeichen überholt, 100 waren erlaubt, 80 ist er gefahren. Ist ja okay, darf er ruhig, fahr ich halt vorbei. Falsch gedacht. Ich hab tatsächlich die Frechheit besessen, mit einem kleinen Franzacken UND als Frau einen Südländer in einem deutschen Premiumscheißhaufen zu überholen. Nachdem ich an ihm vorbei war, hat er sein Gaspedal wiedergefunden und ist aber nicht etwa an mir vorbeigezogen, nein, er fing dann an auf meine Rückbank zu hüpfen und das kann ich überhaupt nicht haben. Ich hab dann mal dezent die Bremsleuchten aufleuchten lassen. Das Spiel ging ein paar Minuten, dann zieht der Pfosten an mir vorbei, als er auf meiner Höhe ist, gibt es einen furchtbaren Knall an meinem Auto (keine Spuren hinterlassen, ich weiß bis heute nicht was es war) und die Sache endete damit, dass er sich vor mich setzte und mich bis zum Stillstand runterbremste. Wär mein Auto nicht verschlossen gewesen, die Sache hätte böse geendet. Er hat da draußen getobt und gegen mein Auto geschlagen wie bescheuert. Die Polizistin, die die Sache aufnahm, meinte am Ende, es ist kein unbekannter Fahrer. Aber das beste ist: der hat nen Mercedes A250, latscht der einmal aufs Gas, sehe ich keine Sonne mehr. Er hätte einfach wieder überholen können und damit seine Schwanzlänge bewiesen. Aber nein, der Vollidiot musste sich mit nem Kleinwagen duellieren, weil er sich in seiner männlichen Ehre verletzt sah. Das hat halt jetzt wiederum ganz blöde Konsequenzen für ihn. 

In solchen Fällen bedaure ich es immer sehr, dass ich so ein seltenes Auto fahre und dieses für mich auch noch einen gewissen Wert darstellt. Wie schnell könnte es sonst passieren, dass man mal nicht heftig genug bremst..... Dashcam im Auto wäre da von Vorteil. ;-)

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vor einer Stunde schrieb GuenniTCT:

Dashcam im Auto wäre da von Vorteil. ;-)

Das steht jetzt bei mir demnächst an. Vorne und hinten. Das wird ein Spaß. 

Bearbeitet von Yvonne2202
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vor 7 Stunden schrieb Yvonne2202:

Das steht jetzt bei mir demnächst an. Vorne und hinten. Das wird ein Spaß. 

Das wird kein Spaß, zumindest nicht, wie du ihn dir gerade vorstellst. Seit ich eine Dashcam im Auto habe (die nicht angeschlossen ist, aber das sieht ja erst mal keiner), ist ziemlich Ruhe. 

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Manchmal habe ich diesen einen Traum:
Ich fahre einen Ford F650 oder zumindest einen Hummvee - Rammbügel, mattschwarz, verspiegelte Scheiben, 1000 PS und - keine Kennzeichen...
Und ich hätte manchmal gern einen Panzer mit eingebauter Wärmebildkamera:
Kurz abchecken, dass sich keine höheren Wirbeltiere in dem Auto befinden, und dann über das arrogant falsch geparkte Auto hinwegfahren.

Axo, dann fehlt noch die Kamera, die anschließend das Gesicht des hohen Wirbeltiers fotografiert.
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vor 17 Stunden schrieb Yvonne2202:

Das ist mir neulich auf der Landstraße passiert. Ich hab da auf dem Weg zum Nachtdienst ein Berliner Kennzeichen überholt, 100 waren erlaubt, 80 ist er gefahren. Ist ja okay, darf er ruhig, fahr ich halt vorbei. Falsch gedacht. Ich hab tatsächlich die Frechheit besessen, mit einem kleinen Franzacken UND als Frau einen Südländer in einem deutschen Premiumscheißhaufen zu überholen. Nachdem ich an ihm vorbei war, hat er sein Gaspedal wiedergefunden und ist aber nicht etwa an mir vorbeigezogen, nein, er fing dann an auf meine Rückbank zu hüpfen und das kann ich überhaupt nicht haben. Ich hab dann mal dezent die Bremsleuchten aufleuchten lassen. Das Spiel ging ein paar Minuten, dann zieht der Pfosten an mir vorbei, als er auf meiner Höhe ist, gibt es einen furchtbaren Knall an meinem Auto (keine Spuren hinterlassen, ich weiß bis heute nicht was es war) und die Sache endete damit, dass er sich vor mich setzte und mich bis zum Stillstand runterbremste. Wär mein Auto nicht verschlossen gewesen, die Sache hätte böse geendet. Er hat da draußen getobt und gegen mein Auto geschlagen wie bescheuert. Die Polizistin, die die Sache aufnahm, meinte am Ende, es ist kein unbekannter Fahrer. Aber das beste ist: der hat nen Mercedes A250, latscht der einmal aufs Gas, sehe ich keine Sonne mehr. Er hätte einfach wieder überholen können und damit seine Schwanzlänge bewiesen. Aber nein, der Vollidiot musste sich mit nem Kleinwagen duellieren, weil er sich in seiner männlichen Ehre verletzt sah. Das hat halt jetzt wiederum ganz blöde Konsequenzen für ihn. 

Mein Beileid - solche Erlebnisse braucht keiner.

Und meine Anerkennung und Respekt, dass Du ihn a) angezeigt hast und b) es relativ gelassen zu nehmen scheinst.

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vor 3 Stunden schrieb spätActiva:

Mein Beileid - solche Erlebnisse braucht keiner.

Und meine Anerkennung und Respekt, dass Du ihn a) angezeigt hast und b) es relativ gelassen zu nehmen scheinst.

Jetzt im Nachhinein sehe ich das etwas gelassener. Aber in dem Moment selber ging mir echt der Arsch auf Grundeis, das kann ich dir sagen. 

vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

Das wird kein Spaß, zumindest nicht, wie du ihn dir gerade vorstellst. Seit ich eine Dashcam im Auto habe (die nicht angeschlossen ist, aber das sieht ja erst mal keiner), ist ziemlich Ruhe. 

Mal sehen. Die Videos bei YouTube müssen ja irgendwie zustande gekommen sein :D

Was ich damit sagen will: Da war jetzt noch nicht mal besonders viel Tempo im Spiel. Diese Art gefährlicher Situationen wird es auch weiterhin geben, Tempolimit oder nicht. Und solche Situationen sind mindestens so oft der Grund, dass es zu Unfällen kommt, wie überhöhte Geschwindigkeit. Dem Tempo geht immer eine Geschichte voraus! 

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