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X2 - Kreuzgelenk an der Lenksäule - wo kaufen, wie wechseln?


Marsalek

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Hi Markus,

vielen, vielen Dank für die sehr gute Anleitung.

Die wäre wirklich gut in den CitDoks aufgehoben, weil sie dort immer wieder leicht auffindbar ist.

Auf welche Art hast Du sichergestellt, daß Dein Lenkrad nachher nochmal gerade steht? Dafür darf das Kreuzgelenk doch um keinen einzigen Zahn versetzt montiert sein, oder?

>>Jürgen

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Hallo,

ich kenn mich nicht so gut damit aus, aber wäre es nicht möglich, zur Kapselung, ein Stück Fahrradschlauch drüber zu ziehen?Schön Fett drauf und dann ein Stück Fahrradschlauch drüber, vorrausgesetzt es geht vom Platz her. Habe ich schon bei ner alten Antriebswelle vom R 16 gemacht.

Grüße

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Bitte in die CitDoks stellen.

Das kommt noch. Ich wollte nur erstmal "horchen", ob vielleicht noch jemand was dazu zu schreiben hat. Z.B. >>chrissodha<<, wenn er am Wochenende seins gewechselt hat:) Vielleicht funktioniert ja auch der "Seiteneingang".

Auf welche Art hast Du sichergestellt, daß Dein Lenkrad nachher nochmal gerade steht? Dafür darf das Kreuzgelenk doch um keinen einzigen Zahn versetzt montiert sein, oder?

Tja, das war anfänglich auch mein ständiger Gedanke, und u.a. ein Grund, warum ich das solange vor mir hergeschoben habe. Kriege ich das Lenkrad auch wieder grade? Man liest ja so einiges (z.B. hier).

Da ich mich aber letzten Endes dafür entschied, die komplette Lenksäule zu demontieren (incl. Lenkrad), musste ich sowieso das Lenkrad neu "einstellen". Und das war, wieder Erwarten gar nicht so problematisch. Nur die Methode, wie ich es gemacht habe, ist vielleicht nicht ganz "verkehrstauglich": Ich habe einfach alles bis auf den Airbag wieder zusammengebaut, das Lenkrad aber noch nicht verschraubt;) und nur nach Sichtprüfung des Radstandes eingestellt. So bin ich dann durch unser Wohngebiet gedüst, und habe dann das Lenkrad entsprechend versetzt. Ich war gestern damit auf der Autobahn (Hamburg und zurück) und kann sagen, dass es tatsächlich funktioniert hat. Meiner (subjektiven) Meinung nach, macht auch ein Zahn mehr oder weniger noch nicht den ganz großen Unterschied. Dafür ist die Zahnung zu fein.

Wenn man sich allerdings entscheidet, die Lenksäule nicht auszubauen, hilft eigentlich nur eine Markierung an Lenksäule und innerer Welle. Oder später das Lenkrad ausbauen (Dazu muss "nur" der Airbag raus) und einstellen. Dabei aber auch auf die Schleifringe der LFB achten (die haben eine Mittenmarkierung).

Hallo,

ich kenn mich nicht so gut damit aus, aber wäre es nicht möglich, zur Kapselung, ein Stück Fahrradschlauch drüber zu ziehen?Schön Fett drauf und dann ein Stück Fahrradschlauch drüber, vorrausgesetzt es geht vom Platz her. Habe ich schon bei ner alten Antriebswelle vom R 16 gemacht.

Grüße

Auch da hab ich (wie viele andere auch) lange überlegt, ob es Sinn macht das Teil zu kapseln. Aber ich denke, das wird schon wegen der Temperatur ein Problem. Ausserdem ist der "Knick" relativ scharf, was ein sehr elastisches Material bedingt. Fahradschlauch ist zwar sehr elastisch, aber auch nicht dauerhaft Öl- und Temperaturbeständig. Wenn überhaupt, braucht man da wohl was sehr spezielles.

Ich bin dann zu dem Ergebnis gekommen, dass es nicht wirklich Sinn macht. Das "neue" Gelenk, welches ich aus meinem altem X2 ausgebaut habe, ist noch ein halbes Jahr älter und hatte 50tKm mehr gelaufen, als das "alte" aus meinem jetzigen X2. Da ist zwar auch ein bischen Rost an der Welle, aber die eigentlich wichtigen Punkte (Die Lager), sind noch Tip-Top in schuss. Ich hab es auch nicht mit WD40 (o.ä.) "behandelt", damit das vorhandene Fett nicht ausgespült wird. Ich denke, dass einzig Wahre gegen schwergängige Kreuzgelenke ist ständige "Bewegung". Sport soll ja gesund sein:)

Markus

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ja ja, ich geb meinen Senf auch noch dazu; hab immer noch an den Hinterradaufhängungen zu tun..... heut auch wieder erst gegen 21h Feierabend..... da zieht sich's :-)

Hoffe, daß ich das morgen hinter mich bringe.

zum Thema wie man das Lenkrad wieder sauber in Position bringt hab ich eine Idee, sag ich aber erst, wenn ich's ausprobiert habe :P

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ja ja, ich geb meinen Senf auch noch dazu; hab immer noch an den Hinterradaufhängungen zu tun..... heut auch wieder erst gegen 21h Feierabend..... da zieht sich's :-)

Hoffe, daß ich das morgen hinter mich bringe.

Sorry. Ich wollte nicht drängeln. Lass dir Zeit :)

zum Thema wie man das Lenkrad wieder sauber in Position bringt hab ich eine Idee, sag ich aber erst, wenn ich's ausprobiert habe :P

Mit dem Lenkradschloss?

Markus

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so, geschafft ! ein Ratteng'schäft ist das :-)

Also, vorab mal zu der häufig gestellten Frage, ob man das Gelenk ausbauen kann ohne die Lenksäule / Lenkrad und den ganzen Kram zu entfernen - definitiv JA.

Ich habe lediglich diese Filzverkleidung (wenn man auf den Pedalen steht praktisch an der Fusspitze) abgemacht, drei Druckklipse und eine Torx20, dann die 13er Schraube an der Lankstange ausgeschraubt, natürlich die beiden Gummitüllen am Durchgang Spritzwand - beide sind zum Innenraum hin zu lösen. Wenn man genau hinkuckt ahnt man schon, das nichts weiters gelöst werden muss. Die Lenkstange ist nämlich so gebaut, daß man sie innenraumseitig ziemlich weit Richtung Lenkrad schieben kann, das ist der einzige GAg daran, damit hat man genug Luft, um sie - nach Lösen des unteren Anschluss am Lenkgetriebe, erstman gen Lenkrad zieht bis das Gelenk am Lenkgetriebe rausfällt.

Das grösste Problem ist natürlich die Verbindung am Lenkgetriebe, wegen des Platzmangels.

Es ist schwer zu beschreiben und unmöglich zu fotografieren, aber wenn man die Lenkung so zurecht gedreht hat, das die Schraube (übrigens sind die Muttern an beiden Enden fest, man muss also wenigstens nicht gegenhalten) schräg nach unten schaut, kann man sie mit etwas Gefühl mit der kleinen Ratsche (Sechskant 6) erwischen.

Ein Geduldspiel erster Güte...

Allerdings blieb mir keine andere Option, denn Markus Ansatz - von oben ranzugehen - konnte ich nicht nachvollziehen......ich hab das Teil nicht mal entdeckt, geschweigedenn Platz zum Schrauben gefunden :-)

Ff.....

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Fortsetzung: ganz wichtig Markus Tip, den Wagen aufzubocken umdie Vorderräder leicht lenkbar zu haben; das braucht man nämlich vor allem, um nach dem Wechsel das Lenkrad gerade zu haben.

Mein erster Denkansatz war, die Vorderräder 'stillzuhalten', Lankrad stillhalten und dann das neue Gelenk genauso einzubauen wie das alte

Funktioniert aber nicht....denn in dem Moment, wo ich das Gelenk von der Verzahnung raus hatte fällt das Lenkrad schonmal automatisch ziemlcich exakt in Geradeausstellung.

Also anders: Nach ausbau des alten Gelenks Räder exakt in Geradeausstellung, Lenkrad ebenso - wie gesagt, das macht es eh schon fast von selbst, aber eben noch exakt justieren. Dann das neue Gelenk wieder lenkradseitig einstecken, ganz nach oben schieben, und ab unters Auto. Der Platz ist - zumindest beim V6 - so knapp, daß man nur was sehen kann, wenn keine HAnd im Weg ist, d.h. erst per Auge anpeilen, dann mit der HAnd hochgehen und das Gelenk wieder über die Zahnwelle vom Lenkgetriebe schieben.

Dabei aufpassen, das man's nicht verdreht, sonst ist nachher das Lenkrad grade nicht richtig rum. Wenn die Verbindung sitzt muss man eben nochmal an den Rädern so zurecht drehen, daß man wieder die richtige Lage hat um die Schraube einzufädeln und festzuziehen.

Zuletzt noch ein Hinweis: Am Lenkgetriebe ist oben eine Kunststoffabdeckung; diese hat eine Nase, die in den Zwischenraum der Muffe (?) läuft.

Dies suggerierte mir, das ich die Lenkradthematik gar nicht beachten muss, da man eh nur in einer Position montieren kann, denn diese Abdeckung, und somit auch die Nase, schien festzusitzen.

Musste dann aber feststellen, daß die nur durch Dreckkrusten fest schien.....sie dreht sich aber leider doch ganz fröhlich.

Gesamter Zeitaufwand incl. Arbeitsvorbereitung war bei mir jetz ca. 3 1/2 Stunden.....

  • Danke 1
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Es ist schwer zu beschreiben und unmöglich zu fotografieren, aber wenn man die Lenkung so zurecht gedreht hat, das die Schraube (übrigens sind die Muttern an beiden Enden fest, man muss also wenigstens nicht gegenhalten) schräg nach unten schaut, kann man sie mit etwas Gefühl mit der kleinen Ratsche (Sechskant 6) erwischen.

Ein Geduldspiel erster Güte...

Glückwunsch. Ich hatte da absolut keine Chance gesehen irgendwie mit Werkzeug ranzukommen, die Schraube rauszuholen und dann auch noch die Schraube wieder einzufädeln. Aber es muss ja wohl funktionieren.

Allerdings blieb mir keine andere Option, denn Markus Ansatz - von oben ranzugehen - konnte ich nicht nachvollziehen......ich hab das Teil nicht mal entdeckt, geschweigedenn Platz zum Schrauben gefunden :-)

Ff.....

Vielleicht hätte ich den "Zugang" doch etwas genauer beschreiben sollen. Genau genommen ist es nämlich von schräg Oben! Ich werd' morgen noch mal versuchen das mit einem Bild zu präzesieren.

Markus

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ja, es geht sogar recht gut von da unten. Allerdings hatte ich mich vorher erstmal 10 Minuten druntergelegt und hab eigentlich nur gekuckt wie's da aussieht...wirken lassen....gegrübelt.

Beim letzen Mal, als ich mich um dieses Gelenk bemüht hatte musste alles schnell gehen, die Hektik hat's vermasselt, damals kam ich mit der festen Überzeugung unterm Auto vor das das nie und nimmer geht :P

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Glückwunsch Euch beiden und vielen Dank!

Ich werde später von Euren Pioniertaten profitieren...

... Der Platz ist - zumindest beim V6 - so knapp, daß man nur was sehen kann, wenn keine HAnd im Weg ist, d.h. erst per Auge anpeilen, dann mit der HAnd hochgehen und das Gelenk wieder über die Zahnwelle vom Lenkgetriebe schieben.

...

Ja klar, das hatte ich auch schon gesehen:
... Die Idee, das Gelenk in eine Fettmanschette einzupacken, habe ich auch aufgegeben - man kommt ja mit keinem Finger in die Nähe! ...

>>Jürgen

Da fällt mir ein, wenn man sich schon den ganzen Aufwand macht und seinen Xantia noch ECHT lange fahren will: Man könnte das neue Gelenk natürlich VOR der Montage auf der Werkbank in eine Manschette mit Fettfüllung einpacken. Das könnte gehen...

>>Jürgen

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Moin...

ach so....Markus - nur interessehalber - wie würdest Du Deinen Zeitaufwand beziffern ?

Insgesamt hab ich 2 Tage gebraucht. Aaaaaaber...das lag hauptsächlich daran, das ich erst noch das Ersatzteil besorgen musste und auch noch einige andere Sachen gemacht habe. Eigentlich wollte ich mich nur mal "umschauen", und plötzlich hatte ich schon das Kreuzgelenk in der Hand. Ausserdem hab ich ja noch das "neue" Gelenk ausbauen, und das alte dafür einbauen müssen. Ich hab also 2(!) Gelenkwechsel gemacht. Die reine Arbeitszeit an meinem X2 würde ich so auf 2-3 Stunden beziffern.

Da fällt mir ein, wenn man sich schon den ganzen Aufwand macht und seinen Xantia noch ECHT lange fahren will: Man könnte das neue Gelenk natürlich VOR der Montage auf der Werkbank in eine Manschette mit Fettfüllung einpacken. Das könnte gehen...

Das wird nicht funktionieren, da unter dem Gelenk keine Möglichkeit ist die Manschette vernünftig zu befestigen, sodass es auch dicht ist.

So sieht die Gelenkwelle komplett aus:

Kreuzgelenkwelle.jpg

Markus

  • Danke 1
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So, nun nochmal etwas übersichtlichere Bilder, wie man von oben an den Hitzeschild und das Gelenk kommt (Die Bilder sind von der Beifahrerseite aus gesehen).

Der Hitzeschild ist, zwischen Motor und Spritzwand, hinter dem grauen Stecker des Drucksensors schon etwas erkennbar.

KG_Hitzeschild_von_oben_rechts1.jpg

Wenn man näher kommt, kann man es schon besser erkennen (Bildmitte).

KG_Hitzeschild_von_oben_rechts2.jpg

Der "Zugang" über den linken Radkasten (vorletztes Bild in #24) ist am besten zu erkennen, wenn der Wagen ganz oben ist (zum Schrauben ggf. noch das Rad runter).

Das "neue" Kreuzgelenk hab ich übrigens beide Male von innen wieder auf das Lenkventil aufsetzen können. Ich musste also nur für die Schraube und den Hitzeschild im Motorraum werkeln. Ich musste auch nicht unters Auto.

Markus

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  • 4 Jahre später...

Ich hab bei mir heute auch gewechselt, inkl. Lenksäule, da diese schon am Klappern war.

Ich bin durch den linken Radkasten gegangen. Hab dazu nur das Auto aufgebockt und die Räder nach rechts eingeschlagen. Das hat gereicht.

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  • 10 Monate später...

Würde am Kreuzgelenk denn "FluidFilm" als Konservierungs- und Schmiermittel nützen, oder doch eher schaden?

Ist ja auf Wollfettbasis, das dürfte den Gummi und Kunststoffteilen ja nicht so viel ausmachen?

LG

Fabian

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das wird die vier Gummidichtungen wellig werden lassen, die perfekte Moeglichkeit um Wasser langfristig erst rein zu lassen. FluidFilm gehoert nicht an|auf|unter Gummidichtungen (siehe FF-FAQ)...

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Ich würde da gar nichts machen. Ein neues Kreuzgelenk hält um die 12-14 Jahre, das sollte doch wohl reichen.

Sofern man im Winter, bei Salz auf den Straßen, hin und wieder eine Unterbodenwäsche macht (halte ich für eine Selbstverständlichkeit, wenn man seine Sachen pflegt), könnte es sogar deutlich länger halten.

Da lohnen keine Experimente mit Mitteln, die unter Umständen Schaden anrichten.

Gruß

Torsten

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Ich schmiere Kreuzgelenke immer mit Fluid-Film. Bisher ist davon noch keins schlechter geworden.... Ja, in den FF FaQ steht, dass dieses Mittel unter Umständen Gummi angreifen kann. Ich betrachte diese Aussage des Herstellers eher als juristischen Airbag, weil es so viele Gummimischungen auf dem Markt gibt, dass es ihm nicht möglich ist, alle auf Verträglichkeit zu testen. Sollte bei einer Mischung doch mal etwas passieren, kann er auf seine Homepage verweisen und ist aus der Haftung raus.

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hmmm...ich bezweifle etwas das man an einem eingeschmierten Kg die Dichtungen langfristig optisch beurteilen kann, es sei denn mal holt das FF auch wieder penibel runter zur Kontrolle ;) Das Kg selbst wird ja nicht automatisch schlechter dadurch.

FF greift die Dichtungen nicht an, sie quellen nur auf. Gerade solchen duennen Runddichtungen werden nicht formstabil bleiben (koennen), da reicht schon eine sehr geringe Aufnahme. Dazu unterwandert FF eh die Dichtung und wird damit eher Schmutz/Dreck, der schon am alten Kg sitzt, rein befoerdern. Da muesste des Kg schon neu sein...

Ich aerger mich immer noch das ich meine FF-Experimente an Gummiteilen (Dichtungen, Domlager) entsorgt hab...dann muesste man ueber die Quelleigenschaften an Cit-Materialien nicht diskutieren ;)

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Klar, regelmäßige Pflege ist selbstverständlich - kein Thema.

Mein Kreuzgelenk ist ja auch nach 18 Jahren (noch) nicht auffällig!

Denke auch, wenn es da hakt, kann man mit noch so viel Schmiere nix mehr retten, und nach all der Zeit nützt ne Konservierung da eh nix mehr. Nur wäre halt interessant, ob es auch explizit gummiverträgliche Schmier- und Konservierungsmittelchen zum Aufsprühen gibt?

Bei FluidFilm habe ich an Gummiteilen auch Bedenken, speziell wenn man es am Unterboden anwendet.

Am Besten wird wohl sein, ein neues Gelenk vor dessen Einbau sehr gewissenhaft mit Wachs zu konservieren?!

Hab meine neuen Domlager auch vor Einbau erstmal kräftig mit PreWax eingesprüht :)

Grüße

Fabian

Bearbeitet von ACCM Fabian Joos
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Wenn man es ausbaut, könnte man auch eine Manschette über das Kreuzgelenk montieren. Da gabs doch mal einen Thread, wo empfohlen wurde eine Achsmanschette eines Barkas für so etwas zu verwenden...

Viele Grüße

Fred

P.S.: Hier wurde das beschrieben: Klick!

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Fred, kuck mal, hab das mal von oben herunter-zitiert:

...

Das wird nicht funktionieren, da unter dem Gelenk keine Möglichkeit ist die Manschette vernünftig zu befestigen, sodass es auch dicht ist.

So sieht die Gelenkwelle komplett aus:

Kreuzgelenkwelle.jpg

Markus

Trotzdem danke für den Link auf die Barkas-Manschette!

Bearbeitet von Juergen_
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Ja, kann schon sein, dass die Manschette das nicht 100% abdichtet. Aber wenn man die Manschette ordentlich mit Fett voll macht, sollte das ausreichen, dass es weniger gammelt. Und die Manschette schützt das Gelenk etwas.

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Nur wäre halt interessant, ob es auch explizit gummiverträgliche Schmier- und Konservierungsmittelchen zum Aufsprühen gibt?

Bei FluidFilm habe ich an Gummiteilen auch Bedenken, speziell wenn man es am Unterboden anwendet.

Am Besten wird wohl sein, ein neues Gelenk vor dessen Einbau sehr gewissenhaft mit Wachs zu konservieren?!

Hab meine neuen Domlager auch vor Einbau erstmal kräftig mit PreWax eingesprüht :)

Grüße

Fabian

Wachs ist in dem Fall wohl eher nicht geeignet. Das Gelenk selber soll ja auch geschmiert werden. Es gibt von der Fa. Innotec ein Sprühfett mit dem Namen "White Grease". Das greift (lt. Beschreibung) Gummiteile nicht an.

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hmmm...ich bezweifle etwas das man an einem eingeschmierten Kg die Dichtungen langfristig optisch beurteilen kann, es sei denn mal holt das FF auch wieder penibel runter zur Kontrolle ;) Das Kg selbst wird ja nicht automatisch schlechter dadurch.

FF greift die Dichtungen nicht an, sie quellen nur auf. Gerade solchen duennen Runddichtungen werden nicht formstabil bleiben (koennen), da reicht schon eine sehr geringe Aufnahme. Dazu unterwandert FF eh die Dichtung und wird damit eher Schmutz/Dreck, der schon am alten Kg sitzt, rein befoerdern. Da muesste des Kg schon neu sein...

Ich aerger mich immer noch das ich meine FF-Experimente an Gummiteilen (Dichtungen, Domlager) entsorgt hab...dann muesste man ueber die Quelleigenschaften an Cit-Materialien nicht diskutieren ;)

Es gibt Domlager von Xantias, die sind mit FF Gel eingestrichen worden und das vor Jahren. Da passiert mit dem Gummi genau nichts. Es mag ja durchaus sein, dass es Gummis gibt, die aufquellen. Von welchen Dichtringen sprechen wir hier eigentlich? Gibt es welche in bzw. an den Lagern des Kreuzgelenks? Wenn ja, dürften die bei den meisten Fahrzeugen, die bei mir auf der Bühne stehen, ihre besten Zeiten lange hinter sich haben. Viele sind verrostet und die Lenkung ist schwergängig. Von daher braucht es ein Mittel, dass in die Lager eindringt. Und da ist FF wieder ganz hervorragend geeignet. Undichte Lenkventile in absehbarer Zeit nach den Behandlung mit FF konnte ich bisher nicht feststellen.

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