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Benzinleitungen BX wechseln


EntenDaniel

Empfohlene Beiträge

Aber Hallo, wo stecken denn die Forums Kompetenzen?

Da Könnte ich mich ja auch gleich an die  VW Jüngern wenden…:angry:

Bearbeitet von Vulcan
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Ruhig Blut min Jung, keif` hier nicht rum Du eidgenössischer Haudegen. Ich kann Dich gewiss bedienen, mit Bildern und in Farbe.

So schau her:

 

34382557md.jpg

Der zuführende Schlauch  – von der Benzinpumpe via Benzinfilter über Pulsationsdämpfer kommend – geht über den Schwingarm der rechten Seite entlang und kommt dann oberhalb des Tanks nach unten direkt in die dickere Metalleitung, welche innen liegend (also Auspuffseite)…

 

34382568jz.jpg

…nach ca. 30 cm nach oben weicht und bis nach vorne dem Schweller entlang folgt und im nicht mehr original erhältlichen verjüngenden Benzinschlauch mündet.

 

34382571vv.jpg

Wünsche Dir im Übrigen viel Spass beim darüberstülpen der Gummischläuche auf die Metallleitung. Zähe Sache, auch wenn die Gummienden mit heissem Wasser im Wasserkocher weicher gemacht und mit Hilfswerkzeug vorab gedehnt werden können/müssen/sollten.

 

Und, gecheckt?

 

Bearbeitet von Vulcan
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Gott bewahre NEIN! Habe absolut keinen Schimmer was ich da tue, bin bloß so eine Schattengeplagte Nachtwache in einer Spinnwinde mit einem äußerst exorbitantem Hobby…

 

Zum BX hätte ich eigentlich die allseits bekannte Reparaturanleitung und das sogar doppelt, aber nach dem Umzug waren beide Exemplare nicht mehr auffindbar…die ganze Sucherei war für`n Arsch.

Aber vielleicht meldet sich doch noch jemand mit fundierter Erfahrung und legt ein Veto gegen meine dilettante Ausführung ein.

 

Man grüsst,

Vulcan

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  • 2 Wochen später...

Naja, so vernünftig war das schizophrene Gespräch anscheinend auch nicht, denn:

 

Der Tank ist montiert und faktisch alle Schläuche ersetzt, inklusive Briden. So weit so gut....aber die Karre springt einfach nicht an!!!

 

Der Reihe nach:

10 Liter Sprit eingefüllt, Batterie installiert und den Zündschlüssel gedreht...drehen tut`s, aber passieren tut trotzdem nix (Motor springt nicht an). Also mal geschaut, ob überhaupt Kraftstoff nach vorne kommt...Schlauch vom Zylinderkopf entfernt und "glutsch", Sprit war da. Da stellte sich mir prinzipiell mal die Frage, ob durch Unterdruck (hab` ja wie erwähnt keine Ahnung) Benzin nach vorne gesaugt wird oder ob das nur mit intakter Pumpe gehen kann. Also mal sie Spannung an der Pumpe gemessen und sie war = Null. Logo, die Stromzufuhr ist nur bei laufendem Motor sinnvoll...aber der läuft ja nicht. Ich gehe mal davon aus, dass die Kraftstoffzufuhr funktioniert. Müsste demnach an der Zündung liegen, die bisweilen keinen Ärger gemacht hatte. Habe dann mal nach den Zündkerzen geschaut und hoppla; die sahen aus wie frisch aus dem Baggersee - verölt, vergammelt, aber ohne Benzingeruch. Müsste doch nach Benzin riechen, insofern Benzin in den Brennraum fließt und die Karre nicht starten möchte, oder?

Weiter kam ich nicht und genoss stattdessen ein Bierchen. Beim nächsten mal gibt`s neue Zündkerzen von Eyquem Typ RFN 58 PLZ. Grosse Hoffnung habe ich allerdings nicht, dass sich etwas verändern wird...

Hat hier jemand eine erleuchtende Idee, wo der Köter begraben ist?

 

Noch was Konstruktives:

34472552ai.jpg

Für die Leitung vom Tank zur Benzinpumpe habe ich einen 9,5 mm Schlauch verwendet. Sonst überall 7 mm...also Innendurchmesser versteht sich.

 

Bearbeitet von Vulcan
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Ohne Pumpe läuft da nichts. Den dickeren Schlauch vorne ab und in ein Gefäß hängen, dann Starter betätigen. Da muß richtig viel Benzin kommen so lange der Anlasser betätigt wird, die Pumpe fördert einige Liter pro Minute...

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Nur dass wir uns richtig verstehen:

34472649qn.jpg

Immer schön den Pfeilen nach...vom Tank geht`s zur Benzinpumpe, danach zum Filter und weiter zum Pulsationsdämpfer, korrekt?

Bearbeitet von Vulcan
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Falls die Pumpe fördert, wovon ich dem Geschriebenen nach ausgehe, dann scheint der Sprit nicht bis zu den Einspritzventilen zu kommen.

Wenn die nicht angetaktet werden, dann bekommt das Steuergerät z. B. kein Signal vom OT-Geber. 

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Könnte natürlich auch sein. Werde ohnehin wiedermal alle Steckerverbindungen reinigen und dann so eine Art hoffen...

vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Und ich meinte den dickeren der beiden Schläuche im Motorraum.

Also vorne gesehen, der rechte - nicht mehr erhältliche und sich verjüngende - Schlauch. Werde es testen, danke!

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  • 2 Wochen später...
  • 9 Monate später...

Der Übeltäter des Motorstreiks war schliesslich das Zündmodul:

36757084wi.jpg

Lediglich der Stecker sass nicht richtig...also immer zuerst die Stecker überprüfen und am Besten gleich alle reinigen die man findet.

 

Aber es gibt noch zwei weitere Problem(chen).

 

1).

Vor zwei Tagen habe ich zum ersten mal den Tank voll gefüllt und danach roch es übelst nach Benzin. Da kein Leck ersichtlich war, schaute ich mal unter der Rücksitzbank (rechts) beim Tankzugang der Benzinschläuche nach und siehe da,..

36757083vx.jpg 

...durch den hohen Benzinstand und dem damit verbundenen Druck qillte der Sprit durch den Verschluss und schwemmte den Schacht reichlich zu.

Nachdem ich ordentlich Sprit abgezapft hatte, war das Ganze dann auch zugänglich. Könnte es sein, dass man den Verschluss mit einem Spezialwerkzeug anziehen muss? Von Hand ist das Anziehen des Drehverschlusses nicht sonderlich effizient.

Stimmt diese Reihenfolge beim Einbauen: Gummidichtung - Kunststoffteil mit Filter für die Anschlüsse - Drehverschluss?

 

2.)

Der Motor läuft im Standgas nach wie vor unruhig und bis 2000 U/min ruckelt der Motor im Gleitflug, was den Fahrkomfort natürlich ziemlich versaut. Laut der Hörigarage Leitner könnte der Makel am zu dünnen Gemisch liegen, was man angeblich einstellen kann. Kann mir jemand verraten, wie und wo ich das Kraftstoff-/Luftgemisch optimieren kann?

 

Man grüsst!

 

 

 

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Rege Beteiligung hier...aber selbst ist der Laie.

 

Zu Punkt 2:

36778459gv.jpg

Die hier im Bild zentral gelegene Schraube - ich nenne das Ding jetzt einfach mal so "Gemischaufbereitungsschraube" - dient wohl dazu, das Sprit-/Luftgemisch einzustellen. Oder anders formuliert: man kann damit die Luftzufuhr regulieren, korrekt? Habe mal daran gedreht und siehe da, das Ruckeln verlagert sich. Also schrauben und probieren...

 

Meine erste Frage bleibt allerdings noch offen und deshalb nochmals:

- Könnte es sein, dass man den Verschluss mit einem Spezialwerkzeug anziehen muss?

- Stimmt diese Reihenfolge beim Einbauen: Gummidichtung - Kunststoffteil mit Filter für die Anschlüsse - Drehverschluss?

 

 

Bearbeitet von Vulcan
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Es gibt natürlich einen Spezialschlüssel für den Tankverschluß, aber ich nehme dazu immer nur einen großen Schraubendreher. Einbaureihenfolge ist korrekt. Das Teil im Tank könnte  einen Harriss haben oder die Dichtung ist nicht mehr in Ordnung - beides schon mehrfach erlebt.

Wegen der Schraube im DK-Gehäuse müßte ich mal nachsehen, kann eigentlich nur ein einstellbarer Bypass sein. Am DKZ eigentlich unnötig da die Gemischregelung über Luftmengenmesser und Lambdasonde erfolgt und der Leerlauf über einen Leerlaufsteller geregelt wird. Aber gut möglich dass es hier eine Grundeinstellung gibt die über diese Schraube beeinflußbar ist.

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Danke!

Zumindest verändert sich das Ruckeln beim Verstellen der Schraube, was bislang lediglich auf eine Problemverschiebung hinauslief. Grundsätzlich läuft der Motor im kalten Zustand, also direkt nach dem Starten, rund und erst nach ein paar Sekunden fängt er an zu stottern. Der Lauf ist mehr arrhythmisch als mit signifikanten Drehzahlschwankungen verbunden. Soweit zum Leerlauf.

Unter 2000 U/min nimmt der Motor Gas nur mit Verzögerung an (ruckelt kurz vor Last) und im Schubbetrieb/Teillast nervt das Ruckeln vor allem bei Geschwindigkeiten unter 50 Km/h, nachdem die Automatik hochgeschaltet hat. Das Ruckeln verschwindet bei Last (egal bei welcher Drehzahl) und bei Allem oberhalb 2000 U/min.

Es gibt also 2 Probleme; einerseits der unrunde Leerlauf und andererseits das Ruckeln im unteren Drehzahlbereich bei Schubbetrieb oder Teillast (ebene Fahrbahn bei gleich bleibender oder sehr langsamer Beschleunigung).

Was wäre nach dieser Beschreibung die wahrscheinlichste Ursache?

Bearbeitet von Vulcan
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Klingt alles irgendwie nach magerem Gemisch. Hast Du den Motor mal gründlichst auf Falschluft kontrolliert? Alte Dichtungen an Ansaugkrümmer und Drosselklappengehäuse, die vielen Schlauchanschlüsse etc. können dazu führen dass der Motor Nebenluft zieht - das mag die alte Motronic nicht so wirklich. Zündungsseitig gehe ich mal davon aus das alles in bester Ordnung ist, d.h. frische und korrekte Kerzen, gute Zündkabel und eine einwandfreie Verteilerkappe. Wenn nicht dann erstmal da nachbessern, vor allem Zündkabel werden oftmals unterschätzt.

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Werde heute mal die Zündkabel tauschen. Kerzen (Champion) und Finger sind neu, die Schläuche sehen zumindest optisch einwandfrei aus. Ich vermute einen direkten Zusammenhang zwischen dem unrunden Leerlauf und dem Ruckeln, also zuerst mal den Leerlauf verbessern.

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Geschrieben und getan. Folgende Aggregate habe ich aus einem (fast) identischen GTI ausgebaut:

36792700cu.jpg

Die Teile habe ich gereinigt und aufbereitet.

Als erstes widmete ich mich den Kerzen, da die Keramikisolation einer Kerze einen Haarnadelriss aufwies. Das Problem: ich habe keinen vollständigen passenden Satz Kerzen mehr im Lager. Also habe ich nur die eine Kerze durch eine andere aus dem Spender GTI getauscht, ohne dass sich damit der Leerlauf verbessert hat. Danach kamen die Zündkabel und Verteilerkappe, der Luftfilterdeckel inkl. Luftmengenmesser und zuletzt noch die Schläuche. Das Leerlaufverhalten änderte sich dadurch nicht zum Positiven, sondern verschlechterte sich von Mal zu Mal, was wirklich komisch war, denn nach jedem erfolglosen Tausch baute ich die Originalteile wieder ein. Als ich schließlich nach Hause fahren wollte, zickte der BX dermaßen herum, dass ich nach ein paar Hundert Meter wieder umkehrte und zurück in die Heiligen Hallen fuhr. 

Das einzige was sich an den Teilen verändert hatte, war die eine Kerze mit dem Haarnadelriss, welcher sich zwischenzeitlich ausgedehnt hatte, was zu einer Absplitterung der Keramik führte. Als letzte Möglichkeit baute ich vier uralt-Champion-Kerzen aus einem weiteren GTI aus, welcher erst kürzlich vermodert und restaurationsbedürftig geliefert wurde. Dieser GTI stand zuvor über 10 Jahre in einer feuchten Tiefgarage und lief wenigstens noch. Da dieser GTI aus `89 stammt, gibt es doch einige Unterschiede zu meinem Modell. Egal, zur Not frisst der Teufel Fliegen.

Also Kerzen ausgebaut, gereinigt und poliert, sowie den Diodenabstand präzise auf 0,7 mm gerichtet und schließlich in meine Karre transplantiert. Nicht dass der Leerlauf jetzt perfekt wäre, aber der Lauf hat sich doch signifikant verbessert, geschweige vom Ruckeln, Gasannahme und den Aussetzern. Ergo: 3 Stunden Arbeit für den Arsch, 5 Minuten Zeit für den Tausch der Kerzen hätte gereicht...vorausgesetzt ich hätte einen kompletten Satz gehabt. Das Ärgerlich daran: die "alten" Kerzen sind sozusagen neu (3 Monate alt oder so) und eine wies bereits einen Defekt auf.

Brauche nun unbedingt 3 Sätze von den besten GTI-Kerzen an Lager.

 

Noch `ne Frage:

Für was dient dieser Anschluss?

36792701ic.jpg

Dieser Stecker ist bei meinem GTI nicht belegt, wohl aber beim nahezu identischen Spender GTI...

Bearbeitet von Vulcan
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Das Ding ist bei Modellen mit Klimaanlage angeschlossen und wird bestromt sobald der Kompressor zuschaltet. Dient der Leerlaufanhebung obwohl dies dank Motronic eigenlich über den Leerlaufsteller erfolgt.

Wenn Du mich nach den besten Kerzen fragst bekommst Du EYQUEM RFC52LS als Antwort, mit denen habe ich ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht. Die gibt es für gute 3€ das Stück zu kaufen, sollte es wieder mal am Versand in die Schweiz scheitern dann gib kurz Bescheid - das kriegen wir hin.

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Also im Prinzip diese:

 

https://www.ebay.de/itm/1x-original-EYQUEM-RFC52LS3-A66-Multielektrode-Zundkerze-NEU-OVP-NOS/183830737928?hash=item2acd2a7408:g:FP4AAOSwNdRbKR7J

 

War gestern bei der Hörigarage und habe die alten Champions durch einen Satz EYQUEM - RFC42LS ersetzt. Läuft damit ein bisschen besser, wenn auch noch immer nicht ganz störungsfrei.

Bearbeitet von Vulcan
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