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Welcher Citroen Federt an besten ?


Xm1992 Technic

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Meine ErFAHRungen:

ID19 (mein Vater), 2CV, GS, CX, Visa, BX, C6

jeder hat wohl irgendwo seine Meriten.

Sind halt alles Gesamtkunstwerke, die Kombination aus Schweben, Schaukeln oder stoischer Ruhe mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen ist schwer in eine Skala einzutragen.

Was rein die Federung angeht ist keiner schlecht, die schlechten, die ich bisher gefahren bin, kamen alle von anderen Herstellern.

Hervorheben würde ich: GS, CX, 2CV und zwar in dieser Reihenfolge.

Im ID19 wurde mir einfach nur schlecht, was aber auch daran lag, dass ich den nicht selbst fahren durfte, sondern nur als kleiner Steppke hinten drin hockte.

Der aktuelle C6 ist mein erster Citroen Neuwagen, außerdem ist er mit aktueller Technik ausgestattet. Das heißt er ist leise, hat dazu die beste Musikanlage meiner bisherigen Autos.

Als Handicap muss er mit dem bescheuerten Querschnitt seiner Reifen (45er) seiner Reifen klar kommen.

Der lange Radstand und die gute Federung führen jedoch dazu, dass der Wagen unauffällig gut ist.

Noch nie konnte ich mit einem Auto so unangestrengt sehr lange Strecken fahren.

Der Umstieg auf andere Autos auf bekannten Strecken zeigt erst, was man am C6 hat.

Nach meiner Ansicht ist da natürlich viel Geschmacksache dabei. Die Autobild (ausgerechnet die) hatte mal einen Artikel, in dem das Schwingungsverhalten aktueller Fahrzeuge gemessen wurde.

Der C6 erzielte dort den 2ten Platz, nur knapp geschlagen von einer E-Klasse mit Luftfederung als Extra.

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Ich möchte einfach mal meine eigenen Erfahrungen einsortieren, mit einem kleinen Blick über den Tellerrand..

- 96er XM V6 (alle Kugeln neu - Comfort)

- alte S-Klasse (W126) mit gepflegtem Fahrwerk

- Pontiac Transort V8

- 94er Xantia mit Hydractive und 2 Jahre alten Originalkugeln

- nichts

- mehr nichts

- alte E-Klasse W124

- 98er Golf 4 TDI

- 84er Mex-Käfer

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Gast gelöscht[107]
Also Unterschiede gab es schon beim GS und GSA. Leider habe ich das nicht mehr so genau im Kopf, aber ich glaube um 1980 oder 81 wurde der Durchmesser der Zylinder etwas erhöht. Wenn ich meinen GS mit meinen GSA vergleiche merke ich eigentlich schon einen Unterschied, beide haben aber die gleichen neuen Kugeln drinnen. Einfach einmal vergleichen!

Grüße

Hermann

Nee, da gabs keine. Nur bei den ganz frühen GS Ende 1971.

Der einzige Unterschied GS/GSA (und das ist auch nicht ganz exakt), war lediglich die Einführung des Sicherheitsschiebers und darus konsequenterweise folgend die separate Entlüftungsmöglichkeit des vorderen Federkreislaufes. Kugeln und Federzylinder blieben unverändert.

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Gast gelöscht[107]

Beim DS gab es im Laufe der Zeit auch angesichts der Leistungssteigerung Änderungen, die aber den Charakter wohl weitgehend unberührt ließen.

Lutz-Harald Richter

Es gab nur zwei große Änderungen beim DS. Die erste mit Wechsel von LHS auf LHM, die zweite im letzten Baujahr mit kleineren Federzylindern und ebenso kleineren Kugeln, die nun geschweißt anstatt geschraubt waren. Dieser letzte Jahrgang war einiges straffer ausgelegt.

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Gast gelöscht[107]

Ansonsten bleibt nur noch zu sagen, dass die heute "alten" Cs mit Beinen allesamt längst nicht mehr so federn und dämpfen, wie sie als Neuwagen gemacht haben. Einzige Ausnahme sind vielleicht Autos mit sehr geringer Laufleistung. Insofern dürfte hier nahezu niemand wissen, wie gut die Federung bei den Bein-HP-Cs ursprünglich war.

Bei meinem X2V6 mit fast 300 tkm sind die Federbeine mittlerweile so marode, dass spürbare Wankmomente um die Längsachse vorhanden sind trotz einwandfreier Kugeln. Da kommen jetzt einfach mal neue Federbeine mitsamt Domlager rein, und dann passts wieder.

Immerhin 300 tkm, bei (einem meiner) seligen BX war da schon bei 120 tkm absolut Schluss mit die Beine.

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Hab bei miener Ente an allen Schwingarmen die Lager gewechselt und die Federtöpfe gewechselt (waren anch 400000km doch sehr marode) - hab gedacht, ich schwebe.

MfG DS

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ACCM Jürgen P. Schäfer
...

Bei meinem X2V6 mit fast 300 tkm sind die Federbeine mittlerweile so marode, dass spürbare Wankmomente um die Längsachse vorhanden sind trotz einwandfreier Kugeln...

Peter, ich glaub, das macht meiner auch, wenn wir das gleiche meinen.

Das fühlt sich an, als wäre der vordere Stabi viel zu hart. Wenn ich z.B. leicht schräg über einen (abgesenkten!) Bordstein fahre, gerät die Fuhre ins Taumeln, als könne er kaum noch einseitig einfedern.

Andererseits: Wenn beide Federbeine bocksteif wären, müsste er ja auch bei Geradeausfahrt und beim Überfahren beidseitiger Unebenheiten (Querrillen) bocksteif sein, und das ist er eigentlich nicht...

Fragend: Jürgen

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Gast gelöscht[107]

Du hast die richtigen Gefühle ... zumindest beim Xantia .... sonst weiß ich ja nicht :):):).

Yes. Am auffälligsten bei einseitigen Bodenwellen in schnell gefahrenen Kurven. Da kommt eine merkwürdige einseitige Unruhe rein. Das sind die Federbeine !!!

Der finale Zustand ist am ehesten BX-Fahrern bekannt: KEINE Federung, obwohl sozusagen "soeben" erst neue Kullern reingekommen sind.

Das dauert beim Xantia (und auch XM) einfach nur viel länger. Der Zersetzungsprozess ist aber ab ca. 120 tkm erstmals spürbar (allerings nur für so feine Nasen mit Riesenpopometer wie mich. HP-Fans, die auf Schaukelei stehen :), finden diesen misslichen Zustand wunderbar und "pervertieren" den ursächlichen Zweck der HP, nämlich RUHE).

Ich habe als kilometerarme Referenz einen Xantia mit nur 40 tkm, der da komplett anders reagiert. Da spüre und sehe ich den Unterschied. Also: neue Federbeine rein - 1000 Euro raus - und alles ist wieder gut ;););)

Nicht dass hier jetzt einer glaubt, dass die Doppelquerlenker-Cs hier besser wären. Auch fanatische CX-Fahrer haben keinen blassen Dunst von den ehemals neuen CX und dessen Eigenschaften. Auch GS-Fahrer typischerweise nicht. Ich war letztes Jahr völlig überrascht und regelrecht platt, als ich meinem sehr feinen Basalte mit nur 105 tkm aus purer Langeweile neue Querlenkerlager verpasst habe. Das war plötzlich ein ganz anderes Auto. Und da braucht keiner zu glauben, dass der vorher schlecht war - der war schon vorher gut. Aber zwischen gut und spitze ist halt doch ein Mordsunterschied.

Und engagierte DS-Fahrer, die sich über die schönen Vertikalbewegungen der Riesenkotflügel am Horizont erfreuen, sollten wissen, dass auch das eine klassische Verschleißerscheinung ist. Denn neu SCHWEBTE der DS.

Also speziell liebe CX-Fahrer: Ball flach halten. Auch die vermeintlich guten CX sind Fahreigenschaftsmöhren, wenn sie noch die ersten Querlenker drin haben. Die letzen CX die ich gefahren haben und die wirklich gut waren, waren auch nur Schaukeln mit einem eher mäßigen Geradeauslauf trotz "toller" Diravilenkung.

Alter und Laufleistung leiern einfach alles aus. Kann jeder auch an sich selbst feststellen :):)

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Na du mußt das ja wissen, vielleicht gibt es aber auch Leute hier die ihren CX nicht so runtergurken und wissen worum es hier geht, hoffe ich jedenfalls. Wieviele "Federungs- Citroen-Götter" gibt es hier eigentlich ?

Bevormundung kenn ich nur von "Superpädagogen" aus der Schule, mit denen spreche ich ohne entlohnung aber kein wort freiwillig.

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Das fühlt sich an, als wäre der vordere Stabi viel zu hart. Wenn ich z.B. leicht schräg über einen (abgesenkten!) Bordstein fahre, gerät die Fuhre ins Taumeln, als könne er kaum noch einseitig einfedern.

Andererseits: Wenn beide Federbeine bocksteif wären, müsste er ja auch bei Geradeausfahrt und beim Überfahren beidseitiger Unebenheiten (Querrillen) bocksteif sein, und das ist er eigentlich nicht...

Fragend: Jürgen

als jemand, der diverse HP-Cits als Neuwagen fuhr (@Peter: was'n Glueck, dass Dir das

Woertchen "nahezu" noch eingefallen ist ... ;)), darunter auch 3 neue XMs, kann ich Dich

ein wenig beruhigen. Bei den 6-Zylindern ist das in gewissen Grenzen normal und

dem fetten Stabi geschuldet. Man gewoehnt sich allerdings daran.

Aufgefallen ist mir das besonders, als ich mir in 2000 nach 10-jaehriger Abstinenz wieder

einen CX holte. Waehrend mein XM (damals 1 Jahr alt) immer leicht auf der

Vorderachse vor sich hin huebbelte, lag der CX viel ruhiger -- und das, obwohl

bei besagtem CX so ziemlich alles im Eimer war, was mit Fahrwerk zu tun hatte,

wie sich spaeter herausstellte...

Insofern kann ich Peter nur zustimmen: viele wissen gar nicht, wie sich

ein intakter Hydropneumat faehrt, insbesondere die alten Schaetzchen.

Interessant ist uebrigens, dass bei meinem aktuellen XM diese Huebbelneigung weit weniger

ausgepraegt ist. Das ist allerdings auch kein V6, sondern ein TCT, der ja einen ganzen

Zacken langsamer ist als der V6 und damit auch weicher abgestimmt.

Nochwas: die 5-jaehrigen LHM-Wechselintervalle der neueren XMs & Co. sind m.E.

viel zu lang. Als ich meinen jetzigen XM uebernommen habe (mangels Alternative mein

erster Gebrauchter, damals 4 Jahre alt), war das LHM tiefschwarz und das bei

schlappen 80tkm! Ergo: immer schoen wechseln, dann haelt die Hydraulik auch laenger.

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ACCM Jürgen P. Schäfer
Du hast die richtigen Gefühle ... zumindest beim Xantia .... sonst weiß ich ja nicht :):):).

...

Danke! ohne weiteren Kommentar... ;)

>>Jürgen

Doch noch eine Edith:

Mangels Vergleichsmöglichkeiten hatte ich das Verhalten meines X2 V6 auf den schweren Motor und die gegenüber den schwächeren Xantiae geänderte Vorderachse (wie genau, außer beim Stabi?) zurückgeführt. TorstenX1 hat auch mal irgendwo beschrieben, daß sich beim Xantia die V6 um einiges anders fahren als die übrigen Motorisierungen.

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
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Gast gelöscht[107]

... was aber nix dran ändert, das auch die V6 schweben sollen müssen.

@Harr/CXROW: keine Panik, neben einem neuen GS, 2 neue CX, einem neuen XM, einem damals erst 8 Jahre alten DS (der heute schon 33 ist), und einem nur wenige Monate alten X2 bin ich ziemlich gut aufgestellt, was rosabrillenfreie Beurteilungen angeht. Speziel bei meinem X2 erlebe ich den allmählichen Zerfall ausgesprochen leibhaftig.

Insofern weiß ich natürlich sehr genau, wie ein NEUER CX war. Deshalb weiß ich auch, wie sich heute auch vermeintlich gute CX fahren ...... War übrigens kein Angriff auf Euch resp. alle CX-Fahrer. Man sollte nur einfach auf dem Boden der Tatsachen bleiben trotz aller glühender Verehrungen der Schätzchen. Ist halt speziell hier ein interessante Einsicht, wie speziell die CX mit ihren Super-HP-Eigenschaften incl. Fahrwerk über den Himmel gehoben werden, obwohl sie insgesamt garantiert schlechter aufgestellt sind als die DS. Nur sind DS-Fahrer offensichtlich weit relaxter.

Alte Autos sind und bleiben alte Autos ..... so what ...

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mich greift nichts an, hoechstens meine Hand annen Kopf ;)

Zum Thema DS-Schrott vs. CX-Schrott: imho ist beim CX die Vorderachsmechanik

weit weniger haltbar als viele glauben -- vor allem CX-Fahrer.

Die oberen/inneren Querlenkerlager sind nach 20 Jahren und mindestens 100tkm auf

jeden Fall hinueber. Gleiches gilt fuer die unteren/inneren Buchsen. Da das aber

nicht mal so eben fuer 'nen Fuffi gemacht ist, werden lieber Kugeln gewechselt,

bis der Arzt kommt :(

Obwohl sich das in der CX-Szene langsam bessert. Letztes Westhofen waren

eindeutig die gepflegten Exemplare in der Ueberzahl. Bis das Niveau der DS

erreicht ist, duerfte es aber noch eine ganze Weile dauern, wenn das ueberhaupt

je erreicht wird.

Zum XM V6 (Xantia-V6 kann ich nix zu sagen, bin ich nur zweimal kurz probegefahren):

alle drei neu gekauften XMs "huebbelten" an der Vorderachse.

Ich fand das immer ziemlich nervig, vor allem auf neuen Strassen. Da war nie

richtig Ruhe beim Gleiten. Sowas kenne ich vom CX auch, aber eben nur im

endfertigen Zustand. Da mein TCT-XM das nicht hat, bzw. kaum merklich, gehe

ich davon aus, dass das mit der strafferen Abstimmung der V6 zu tun hat.

Mein 1.8er X2 Break hat das uebrigens auch nicht. Schwebt tadellos, die

hopplomatic-lose Nutzgurke.

Ich finde, Hydropneumaten fuer Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h sind

fuer'n A..... -- popometrisch betrachtet ;)

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was meint denn FEDERT AM BESTEN ?

wenn ich dran denk wie doch mancher in der DS und auch im CX hinten mit brechreiz zu kämpfen hatte..

beim beschleunigen oder beim bremsen,zb auf die ampel zu... stillstand... dann von der bremse und fahrstuhl nach unten.

wenn ich dann mit hydroaktiv um die kurve bretter und das fahrwerk wird automatisch auf hart gestellt,da fühle ich die straße,bin näher dran,direkter und wenn ich dann auf gemütlich mach,dann schwebe ich wieder (jedenfalls fast).

was mein jetzt:federt am besten?

oder ne 2CV mit der ich dann um die enge kurve gehe und das häuschen neigt sich fast auf 45 grad.. ist das gut oder schlecht?

toll finde ich,wenn ich mit meinem C6 über so ne stufe aufm asphalt fahre und wenn die hinterachse drüber ist,dann schwingt er einmal nach und wie mit schalter,stop,fertig mit schwingen.das hatten meine XM`s aber auch schon.

uwe

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Gast gelöscht[107]

"Da das aber nicht mal so eben fuer 'nen Fuffi gemacht ist, werden lieber Kugeln gewechselt, bis der Arzt kommt :("

LOL, und die manchmal ultimative Arztempfehlung sind dann Kommforkullern, womit dann eine Luschichkeit mit der zweiten ergänzt wird ..........

" gehe ich davon aus, dass das mit der strafferen Abstimmung der V6 zu tun hat.

Mein 1.8er X2 Break hat das uebrigens auch nicht. Schwebt tadellos, die

hopplomatic-lose Nutzgurke."

Mein seliger XM V6.24, also der Nockenwellenfresser, hatte anfangs ganz erheblich Schwierigkeiten mit der richtigen Einstellung bis die Werkstatt sich dann mal richtig reingeknieht hatte und die hydromechanischen Unzulänglichkeiten dieser allerersten Serie abstellte. Von da an war der (im Normalmodus) komplett stuckerfrei, und das sogar mit 245er Rädern. Im Sportmodus war die HP eher federungsfrei, dafür aber gocartartig agil.

Mein X2 war ebenso lange Zeit stuckerfrei, bis das mir vor etlichen Monaten incl. der Längsachsenwanksbewegung doch "auffällig" wurde. Hab ihn just eben inne Werkstatt gebracht für neue Federbeine, Domlager und Spurköpfe (wennschondennschon). Kostet allinklusiv schlappe 1100 Euren. Ist gerüchteweise billiger als ein neues Auto ....fahr jetzt einen Memo (oder Nemo) mit supertoller Nichtfederung - das erdet :). Ist dem Scheibenwischerschalter nach zu urteilen ein Fiat-Derivat.

" Ich finde, Hydropneumaten fuer Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h sind

fuer'n A..... -- popometrisch betrachtet ;)"

Joh, zumindest die althergebrachten unelektrischen HPs (interssanterweise bis auf den SM). Bei meinem GTI Turbo-CX war Schnellfahren immer eine schwammige Sache. Und zB. schnelle Ausweichbewegungen oder scharfes Kurvenbremsen recht abenteuerlich. Das konnten und können andere Autos und v.a. die Hydractivs eindeutig besser.

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Auch wenn ich jetzt nochmals schreibe... mir geht es nicht darum eine große Seitenneigung zu haben oder sonstiges... sondern habe ich bei einem XM Y3 mit neuen Federkugeln eine bessere Federung bei anderen normalen Autos z.B. in vergleich zu heutigen ?

Danke

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Auch wenn ich jetzt nochmals schreibe... mir geht es nicht darum eine große Seitenneigung zu haben oder sonstiges... sondern habe ich bei einem XM Y3 mit neuen Federkugeln eine bessere Federung bei anderen normalen Autos z.B. in vergleich zu heutigen ?

Danke

Hallo,

gute Kugeln sind schon mal nicht schlecht.

Wenn der Rest auch gut ist,... dann eingeschränkt ja.

Die Einschränkungen lassen sich im Forum nachlesen.

Gruß Herbert

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Ja, hmm da muss ich ja fast schon sagen was bringt mir eig. diese ganze Hydraulik, wenn die Federung nicht besser ist als bei normalen Wagen... ist die Y3 Federung wirklich so schlecht ?

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diese ganze Hydraulik, wenn die Federung nicht besser ist als bei normalen Wagen

Erstens: Niveauausgleich unabhängig von Beladung

Zweitens:sicherere Strassenlage als bei konvetionellen Federungssystemen

Drittens:Komfort unbeschreiblich besser (ausser wenn die Kugeln alt sind)

Viertens: staunende Gesichter von Passanten, die sehen wie sich das AUto hebt oder senkt;-)

Fünftens:Entfall eines zusätlichen Bremskreislaufs mit zusätlicher Bremsflüssikeit

Und Sechstens:Prestige einen HP-Citroen zu besitzen und zu fahren (ja das ist in meinen Augen sehr wohl Prestige im Genenteil zu diesen so von Auto Blöd hochgelobten dt. Panzerwagen à l aVW, Opel etc.)

um nur ein paar Vorteile zu nennen:-)

MFG

Citro-Hydro

Bearbeitet von Citro-Hydro
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Hi!

Gealterte Fahrwerkelemente gepaart mit schlechter Wartung ergibt dann oftmals einen mieseren Komfort als bei herkömmlch gefederten Autos. Wurde von Peter_V ja gut erklärt.

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Aber hallo,

also ich fand den CX Turbo Serie 1 eigentlich nie wirklich schwammig (hektische Manöver lassen den CX immer leicht "torkeln"), sondern einen wunderbaren "Kilometerfresser", freilich federungstechnisch nicht so kommod wie andere CX Serie 1, die ich besessen habe.

So sind wenig strapazierte CX Break, was das Federn angeht, eindeutig unterschätzt. Und mein 84' CX 25 Automatik mit zuletzt 130000 Kilometern war ein besonders harmonisches Auto.

Bei drei Xantias hat mich am meisten ein 2.0 Hydractiv der ersten Serie überzeugt, der sehr samtig abrollte und das harmonischte Auto war, nachdem das Hydractiv-Ventil hinten gewechselt und ihm der Stucker-Modus ausgetrieben worden war.

Diese Autos reichen allerdings, vor allem, was auch die Reaktion auf kurze Unebenheiten angeht, nicht an die DS, vor allen an LHS-Modelle heran.

Und - auch das sei gesagt - die Diravi in den CXsen ist in ihrer Mühelosigkeit prinzipiell eine feine Sache. Aber auf Landstraßen-Etappen mit schnellen Kurven erscheint mir die Lenkung in einer 70er Jahre ID immer deutlich präziser. Es ist noch heute ein tolles Gefühl, wie geschnitten Brot mit einer - vergleichsweise - straffen 70er Jahre ID zügig durch lange Kurven zu gehen.

Gruß, Christian

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Gast gelöscht[107]

Und - auch das sei gesagt - die Diravi in den CXsen ist in ihrer Mühelosigkeit prinzipiell eine feine Sache. Aber auf Landstraßen-Etappen mit schnellen Kurven erscheint mir die Lenkung in einer 70er Jahre ID immer deutlich präziser.

Gruß, Christian

... gute Beobachtung ... ist auch meine, sowohl ID als auch DS.

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Der C6 in der Summe aller Eigenschaften, sehr komfortabel mit 225/55/17 Winterrreifen!.Der CX federt auch sehr gut. Der BX ist vorne zu stuckerig(Mc Pherson sei Dank).Die DS federt sehr weich, ist m.E aber schon schaukelig.Andere kenne ich zu wenig oder gar nicht

Grüße

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also ich fand den CX Turbo Serie 1 eigentlich nie wirklich schwammig (hektische Manöver lassen den CX immer leicht "torkeln"), sondern einen wunderbaren "Kilometerfresser", freilich federungstechnisch nicht so kommod wie andere CX Serie 1, die ich besessen habe.

kommt sehr auf die "Geschwindigkeitsgewohnheiten" an ;)

Alles bis ca. 200km/h ist noch im gruenen Bereich.

Jenseits davon ist die Abstimmung fuer mein Bauchgefuehl eindeutig zu weich.

Habe das frueher zu S2-Turbo-Zeiten reichlich ausgekostet...

Auf jeden Fall war der spaetere Y3 V6.24 Pallas bei diesen hohen Geschwindigkeiten

viel verbindlicher, freilich zu Lasten des Komforts.

Heute fahre ich maximal 160 und ziehe die Unspochtlichkeit vor :D

Das fuehrt mich dann auch zurueck zur urspruenglichen Frage dieses Threads.

@Xm1992: Du hast ja nicht gefragt "welcher Citroen faehrt am schnellsten",

sondern "... federt am besten" ;)

Hmm... als Neufahrzeug kaeme fuer mich nur der C6 in die engere Wahl.

Sehr fein! Da kann man auch als ausgesprochener CX-Fan schwach werden!

Bei Altgurken kommts halt sehr drauf an, welche Abstriche man in Sachen

Alltagstauglichkeit zu machen bereit ist. Bei mir geht der Toleranzbereich bis

einschliesslich CX. Alles davor sehe ich nur als Spassvehikel fuer wenige Male im Jahr.

Die DS, die ich mal hatte, war fuer mich immer ein echter Oldtimer (@hoci100: uebrigens

auch was die Lenkung betrifft, nix fuer mich).

Der XM ist nach wie vor ein guter Alltagskompromiss, vor allem mit Hydra-2.

Richtig durchrepariert ist so ein spaeter Y4 (vielleicht nicht unbedingt als strammer V6,

sondern schwaecher motorisiert) ein ziemlich komfortabler Gleiter mit nur gelegentlichen

Aussetzern bei heftigen Kurven oder Lastwechseln. Dazu noch 4 Airbags. Mehr braucht man

eigentlich nicht. Ausserdem finde ich, dass so ein XM verglichen mit dem heutigen

Einheitsbrei von Jahr zu Jahr eleganter aussieht ;)

Beim Xantia habe ich ein Problem mit dem Sitzkomfort, aber das soll bei den belederten

Activa und V6 ja besser sein.

Deinem Nick "Xm1992" entnehme ich, dass Du einen Y3 mit Hydra-1 faehrst.

Suboptimal, imho. Ein XM mit Hydra-1 kaeme mir nicht mehr unter den Hintern.

Fahr mal einen guten Y4 zur Probe. Der Umstieg lohnt sich!

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