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Herabfallen des Vorderwagens bei Fahrbegin: XM Y3, 3l / V6 Automatik (Orga: 6090)


XMan67

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Erst mal guten Tag,

bereits vor dem Servercrash hatte ich ein Hydraulikproblem geschildet und habe seit kurzem weitere Details dazu festgestellt, die die Fehlerursache evtl. weiter eingrenzen könnten. Da die Beiträge abhanden gekommen sind, hier nochmal der ganze Verlauf:

Im Januar 2006 kaufte ich meinen Citroen XM Y3 3l/V6 Automatik, EZ 3.94 (Orga-Nr. 6090).

Seit dieser Zeit ist er bei Betrieb ständig am Klacken. Es hörte sich an, als fahre ich mit einer Standuhr.

Bevor ich das Fahrzeug jedoch im Juli 2008 für längere Zeit stilllegte, tauchte ein weiteres Problem auf:

Jeden Tag, wenn der Motor nach nächtlicher Standzeit gestartet und nach wenigen Minuten wieder abgestellt wird, fällt der innerhalb ca. 1 Minute hochgefahrene Wagen im Bereich der vorderen Achse erschreckend apprupt ganz herab, pumpt sich dann aber sofort wieder hoch.

Das gleiche Phänomen entsteht auch genau 1 mal irgendwann während der ersten Minuten nach dem Losfahren.

Nach einem kurz nach Wiederzulassung im Mai 2009 stattgefundenen Austausch beider Druckspeicher hat sich gerade mal der Intervall des Druckreglers von ca. 1 sec. auf ca. 2,5 sec verlängert. Eine dieser Kugeln war definitiv platt (keine Membran sichtbar bzw. spürbar und gefüllt mit LHM).

Seit dem läßt sich (scheinbar) das Fließen der LHM-Flüssigkeit zwischen diesen Intervallen akustisch wahrnehmen. Ansonsten ist leider keine Veränderung feststellbar.

Als ich vor kurzem die Reifen umsatteln lassen wollte, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, daß diese über sägezahnförmigen Abrieb, wie es bei defekten Stoßdämpfern vorkommt, verfügen. Kurz danach ist mir, mit zunehmender Tendenz, aufgefallen, daß der Wagen im Heck kaum noch federt.

Jetzt stellt sich die Frage, ob nur die Kugeln auf einmal defekt sind, oder ob dieses evtl. mit dem ursprünglichen Problem (z.B. Klemmen des Hyd-Ventils o.ä.) zusammenhängt.

Ganz wichtig:

Kürzlich habe ich festgestellt, daß das herabfallen mit dem Gasgeben zu tun haben muß:

Um diese Schrecksecunde während der Fahrt zu vermeiden, dachte ich mir neulich, ich spiele vor dem Losfahren mal etwas mit dem Gas, und plötzlich plumste er vorne gleichermaßen herunter. Bei weiteren Drehzahlerhöhungen wiederholten sich die Abstürze mehrmals bei jeweils anschließendem Hochpumpen, gaben aber langsam nach.

Nun fällt mir auch auf, daß das Fahrzeug anfangs immer dann vorne herunterfällt, wenn man leicht zügiger anfährt.

Wenn ich so vorsichtig beschleunige, als hätte das Fahrzeug eine schleifende Kupplung, oder beispielsweise nur 30 PS, sackt er vorne auch nicht ab.

Nach ungefähr 5 bis 10 Minuten Fahrzeit habe ich den ganzen Tag Ruhe vor diesem Problem.

Ich möchte vorsorglich noch anmerken, daß der Entfernungssensor wegen Tachowellentausch erst seit kurzem angesteuert wird (war viele Monate außer Betrieb). Da das Problem jedoch auch im Stand nachvollziehbar ist, ist ein Zusammenhang wohl eher ausgeschlossen.

Den jenigen, die mir schon Tips gegeben haben, danke ich hiermit nochmal. Vielleicht gibt es ja aufgrund der neuen Feststellung noch eingrenzendere Diagnosen.

Jetzt habe ich mir endlich Auffahrrampen ausgeliehen und werde mich die nächsten Tage mal unter den Wagen schmeißen und u.a. das Steuer-Gestänge überprüfen.

Gruß Oliver

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Glück Auf!

Nur wage eine Theorie in den Raum geworfen:

Irgendeine Hydraulikleitung zieht Luft, wenn sie kalt wird. Nach dem Anlassen wird diese Luft durch den Kreislauf gepumpt, zu verschiedensten Stellen, bis am Ende durch die Rücklaufschläuche entlüftet wird.

Logisch geht das schneller, wenn der Motor höher dreht.

Sobald die Leitungen warm sind und sich ausdehnten, bleibt die Leckage verschlossen und du hast Ruhe.

MhG

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hydraktiv-ventil hängt und eventuell die kugel der selben platt.

Die Kugel hatte ich heute draußen, sie scheint wohl in ordnung zu sein, die Membran ist vorhanden und ein Druck lastet auch unter ihr (habe ich vorsichtig mit einem stumpfen Gegenstand ertastet). Die Druckhöhe konnte ich allerdings nicht feststellen.

Wo sitzt das Hyd-Ventil?

Die Höhenkorrectoren sind wahrscheinlich die runden Dosen, die mechanisch mit den Schwingen verbunden sind, oder?

Oliver

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ja und ob druck auf der kugel ist oder nicht, läßt sich leider mit popeln eines stumpfen gegenstandes nicht ermitteln, sooo dünn ist die membrane nicht.

den richtigen druck kann man nur mit einem kugelprüfgerät testen und um gotteswillen nicht hinten an der verschraubung rumkurbeln, die schraube kann zum tötlichen geschoss werden, sind ja immerhin an die 40 bar drauf.

ventil sitzt direkt an dieser kugel, heißt im hinteren teil des blocks wo sie eingeschraubt ist, mitte fahrzeug hinten, vorne kann das wegen dem v6 wo anders sein, da frag die v6 spezies.

ich hoffe das passt so, so oft bin ich nicht da unten.

Bearbeitet von hoschi1
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Hallo,

wurde ja schon einiges genannt.

Ich würde zuerst den Ansaugbereich prüfen.

-Ansaugschlauch, Zustand und ob er richtig sitzt, am Behälter und der Pumpe.

dann an der Pumpe den Anschluß, nicht das der locker ist

und falls vorhanden den kleinen Deckel im Ansaugstutzen am Behälter.

Da ist auch ein Dichtring drin.Ist der undicht saugt die Pumpe beim Kaltstart erst mal jede Menge Luft, da die LHM-Säule unterbrochen wird.

Dann die Hydractiv-Ventile prüfen. Sind am Rechner, am weißen Stecker die dicken grüngelben Kabel(Masse) und die etwas dünneren grünen(von vorne gesehen rechts,Plus). Zündung an oder laufender Motor, Kabel anpicksen sollten 2,7-3,5 V messbar sein. An den gleichen Kabeln, Motor aus, noch mal den Widerstand prüfen.

Von 4-6 Ohm ist okay.

Dann den Rücklauf prüfen. Ist am Fass der ganz rechts außen (von vorne gesehen).

Das vordere ist auch gut von unten zu erreichen. Findest Du an der Kugel unten, fast mittig hinter der Vorderachse.

Der äußere Teil des Ventils ist drehbar. Das ist in Ordnung so, sonst müßte der ganze Block raus um es zu tauschen.

Hier sollte im Leerlauf nichts bis garnichts kommen.

Eigentlich Punkt 1: Klacken und summen beide Hydractivventile, beim öffnen einer Tür ?

Wie oft klackt der Druckregler, bei Leerlauf ?

Danach ist auch ein kurzes rasseln der Pumpe zu hören.

Dann kommt noch der Höhenkorrektor. Erst mal vorn.

Der sitzt rechts am Vorderachsrahmen, schräg nach oben eingebaut. Sieht aus wie eine kleine Tonne, hat zwei Gummideckel und 4 Stahlleitungen.

Ich will mehr auf die 5te hinaus. Ist erstmal aus Gummi, dann in Kunststoff übergehend.

Das ist der Rücklauf. Hier sollte nach abstellen des Motors etwas LHM fließen. Wenn diese Leitung ganz trocken ist stimmt hier was nicht. Das im Korrektor eingebaute Ventil könnte verstopft sein.

Schon da unten liegend, auch gleich noch nach der Messingbuchse, also der Lagerung des Verstellgestänges schauen. Die Buchse sitzt am Gestänge ganz rechts (in Fahrtrichtung). Diese reinigen und richtig fetten.

das waren mal meine IDeen

Gruß Herbert

Bearbeitet von ACCM HP924
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Hi Leute, darf ich hier kurz offtopich fragen, wegen der Hochdruckpumpe wo oben der schlauch zum "saugen" draufgesteckt ist- den schlauch kann ich drehen ... (links/rechts) da ist auch keine schlauchschelle drauf oder so ???

wirkt ein wenig locker dieser stutzen da- der schlauch ist aber noch vollkommen in ordnung.

kann ich da ne schelle draufmachen ? (Ich hoff mal das der stutzen wo der schlauch drauf ist- an der HD pumpe NICHT aus kunststoff ist- nicht das ich ne schelle draufmach und das ganze dann abbricht ...)

Weil so wirkt das ein wenig "luftzieh-fördernd" ...

Lg

Joachim

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Hallo Joachim,

da gehört unbedingt eine Schelle drauf, da sonst nicht dicht.Ich hab da 2 !! Schellen dran.

Was dreht sich, der Schlauch oder der Stutzen ?

Gruß Herbert

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hi du.

eher der schlauch.

ich werd da 2 schellen montieren :)

einmal um den stutzen auf die pumpe und einmal den schlauch auf den stutzen- dann isma auf der sicheren seite *Ggg*

grml son XM besteht aber auch nur aus schlauchschellen und schläuchen *grins*

LG

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Ich gehe davon aus, dass dieser Y3 noch Hydractiv 1 hat und damit nur ein Hydractivventil. Wo es beim V6 sitzt, weiß ich nicht, wahrscheinlich am vorderen Fahrschemel rechts in der Nähe des Stabis. Ist ein kleiner Alukasten mit Leitungen dran und einem rundlichen, braun-roten Kunststoffgedöns (Magentspule).

Das ruckartige Runterfallen kommt wahrscheinlich durch ein plötzlich öffnendes Hydractivventil. Entweder, weil es mechanisch klemmt (siehe hoschi1 oben) oder weil die Spannung zum Öffnen des Ventils nicht groß genug ist. Dass das Absacken beim Gasgeben vermehrt auftritt, könnte - ganz wild gemutmaßt - daran liegen, dass bei Anhebung der Drehzahl die LiMa mehr Spannung liefert, dadurch der Hydractivrechner mehr Spannung erhält und dann plötzlich auch das Ventil (ist aber wirklich nur reine Mutmaßung aus dem Bauch raus).

Ich würde alle Steckkontakte am Hydractivrechner, alle Massepunkte an den Innenkotflügeln, den Stecker am vorderen Fahrschelem unten rechts und vor allem den Stecker neben der rechten Federkugel säubern.

Und dran denken, dass Herberts Hinweise oben für Hydractiv 2 gelten! Ob die Werte für Hydractiv 1 mit nur einem Ventil identisch sind, weiß ich nicht, zumindest ist die Steckerbelegung am Hydractivrechner bei H1 und H2 völlig anders. Dort nicht ohne Unterlagen rummessen und dabei versehentlich irgendwelche Kurzschlüsse verursachen.

Boris

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Hallo Boris,

danke für den Hinweis.icon7.gif Hatte selbst nicht daran gedacht, bin mir aber ziemlich sicher das der Wechsel so um Orga5929 stattgefunden hat.

Gruß Herbert

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Na gut. Dann gilt mein Geschreibsel ansonsten auch für Hydractiv 2, bis auf die Änderung, dass es dann 2 Hydractivventile gibt, die direkt an den Härtereglern sitzen. Und den Stecker neben der rechten Federkugel gibt es auch nicht mehr.

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Na gut. Dann gilt mein Geschreibsel ansonsten auch für Hydractiv 2, bis auf die Änderung, dass es dann 2 Hydractivventile gibt, die direkt an den Härtereglern sitzen. Und den Stecker neben der rechten Federkugel gibt es auch nicht mehr.

Stümmt !

Gruß Herbert

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ja und ob druck auf der kugel ist oder nicht, läßt sich leider mit popeln eines stumpfen gegenstandes nicht ermitteln, sooo dünn ist die membrane nicht.

den richtigen druck kann man nur mit einem kugelprüfgerät testen und um gotteswillen nicht hinten an der verschraubung rumkurbeln, die schraube kann zum tötlichen geschoss werden, sind ja immerhin an die 40 bar drauf.

ventil sitzt direkt an dieser kugel, heißt im hinteren teil des blocks wo sie eingeschraubt ist, mitte fahrzeug hinten, vorne kann das wegen dem v6 wo anders sein, da frag die v6 spezies.

ich hoffe das passt so, so oft bin ich nicht da unten.

Hallo,

wegen des Druckes meinte ich auch nur, weil einer der bereits getauschten Druckspeicher so defekt war, daß nichts mehr vor der Öffnung war. Die Kugel war komplett mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Soweit ist es hier bei der Hydr.-Kugel zumindest nicht. Den tatsächlichen Druck kann ich nicht messen, und habe letztendlich nur abgetastet, ob die Membran noch vor dem Loch sitzt. Somit bleibt wohl mehr ein profilaktischer Tausch.

Am besten wäre eine systematische Eingrenzung der Ursache, falls möglich, damit man nicht erst jedes infragekommende Teil ausbauen muß.

Trotzdem danke!

Oliver

user_online.gifreport.gif progress.gifedit.gif

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Hallo,

wurde ja schon einiges genannt.

Ich würde zuerst den Ansaugbereich prüfen.

-Ansaugschlauch, Zustand und ob er richtig sitzt, am Behälter und der Pumpe.

dann an der Pumpe den Anschluß, nicht das der locker ist

und falls vorhanden den kleinen Deckel im Ansaugstutzen am Behälter.

Da ist auch ein Dichtring drin.Ist der undicht saugt die Pumpe beim Kaltstart erst mal jede Menge Luft, da die LHM-Säule unterbrochen wird.

Dann die Hydractiv-Ventile prüfen. Sind am Rechner, am weißen Stecker die dicken grüngelben Kabel(Masse) und die etwas dünneren grünen(von vorne gesehen rechts,Plus). Zündung an oder laufender Motor, Kabel anpicksen sollten 2,7-3,5 V messbar sein. An den gleichen Kabeln, Motor aus, noch mal den Widerstand prüfen.

Von 4-6 Ohm ist okay.

Dann den Rücklauf prüfen. Ist am Fass der ganz rechts außen (von vorne gesehen).

Das vordere ist auch gut von unten zu erreichen. Findest Du an der Kugel unten, fast mittig hinter der Vorderachse.

Der äußere Teil des Ventils ist drehbar. Das ist in Ordnung so, sonst müßte der ganze Block raus um es zu tauschen.

Hier sollte im Leerlauf nichts bis garnichts kommen.

Eigentlich Punkt 1: Klacken und summen beide Hydractivventile, beim öffnen einer Tür ?

Wie oft klackt der Druckregler, bei Leerlauf ?

Danach ist auch ein kurzes rasseln der Pumpe zu hören.

Dann kommt noch der Höhenkorrektor. Erst mal vorn.

Der sitzt rechts am Vorderachsrahmen, schräg nach oben eingebaut. Sieht aus wie eine kleine Tonne, hat zwei Gummideckel und 4 Stahlleitungen.

Ich will mehr auf die 5te hinaus. Ist erstmal aus Gummi, dann in Kunststoff übergehend.

Das ist der Rücklauf. Hier sollte nach abstellen des Motors etwas LHM fließen. Wenn diese Leitung ganz trocken ist stimmt hier was nicht. Das im Korrektor eingebaute Ventil könnte verstopft sein.

Schon da unten liegend, auch gleich noch nach der Messingbuchse, also der Lagerung des Verstellgestänges schauen. Die Buchse sitzt am Gestänge ganz rechts (in Fahrtrichtung). Diese reinigen und richtig fetten.

das waren mal meine IDeen

Gruß Herbert

Danke Herbert, hast dir ja echt Mühe gegeben. Ich werde demnächst mal alles durchgehen. Übrigens, den Deckel am Ansaugstutzen hat meiner nicht, Leitung ist auch gut befestigt. Alles andere später.

MfG Oliver

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nimm auch die anderen Antworten mit in die Suche,

meine IDeen sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss

Gruß Herbert

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Hallo Oliver,

noch mehr "systematische Eingrenzung" können wir hier nicht bieten.

Gruß Herbert

Hallo Herbert,

eine systematische Eingrenzung wäre z.B. das Vorgehen nach dem Ausschlußverfahren. Aber per Mail ist das natürlich auch etwas schlecht durchzuführen. Trotzdem vielen Dank für eure Mühe!

Ihr hört von mir.

Oliver

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Hallo an alle freundlichen Helfer!

Eine Entwarnung habe ich schonmal:

Ich dachte mir schon, daß die harte Federung im Heck aus der langen Standzeit resultiert.

Das Schiebegestänge des Niveau-Stellers im Fahrzeug-Innern steuert u.a. den hinteren Höhenkorrektor mithilfe einer Stange, die einmal durch ein Gelenk geführt und nach einer Schlaufe nochmals an einer anderen Stelle des selben gesteckt ist. Die Schlaufe dient sicherlich als Drehstabfeder, damit die restliche Mechanik nicht dadurch blockiert wird.

An der ersten Durchführung bestand eine feste Verbindung, wahrscheinlich festgerostet. Nach dem Lösen, ist die ordnungsgemäße Federung schonmal wieder hergestellt. Der Niveau-Steller im Innenraum läßt sich auch jetzt noch leichter wieder bewegen. Ich habe die Stelle gleich ordentlich in Fett eingebettet.

Scheinbar war mir nach der langen Außerbetrieb-Setzung der Defekt erst gar nicht aufgefallen, da das Fahrzeug eh konfortabler fuhr, als vorher ausgeliehene.

Wieder mal: kleiner Fehler - große Wirkung.

Gruß Oliver

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Also doch ;) Einfach nur ein Problem des HK, in dem Fall bedingt durch mangelnde Schmierung des Gestänges....

Schön, daß es so einfach war :)

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Also doch ;) Einfach nur ein Problem des HK, in dem Fall bedingt durch mangelnde Schmierung des Gestänges....

Schön, daß es so einfach war :)

Genau, die Vermutung war richtig, allerdings ist mir bei einer längeren Tour heute aufgefallen, daß der Wagen doch noch hart geblieben ist, besonders auf einer unebenen Fahrbahn.

Ich war heute kurz in Hamburg und wurde ganz schön durchgeschüttelt. Hatte das Fahrzeug für einige Minuten abgestellt und bin wieder zurück gefahren.

Auf der Rücktour - oh wunder! - auf einmal wieder Citroen-Komfort, bis nach Hause (ca. 160 km). Danach habe ich den Wagen hinten nochmal heruntergedrückt, und bemerkt, wie groß der Federweg wirklich sein soll.

Vielleicht ist ja das Gestänge etwas verbogen, weil es vorher nicht richtig nachfedern konnte. Werde ich noch durch Verschieben des Niveau-Stelles in Zwischenpositionen testen.

Die anderen Sachen mache ich gelegentlich mal.

Gruß Oliver

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Hmm, schön wenn es so einfach war.

Aber ich bin noch etwas am zweifeln. Wer kann mir erklären, weshalb eine festgegammelte hintere HK-Ansteuerung zu plötzlichem Abfallen der Front führt, besonders wenn man gleichzeitig noch Gas gibt? Dass die Federung durch gammelige HK-Gestänge schlecht ist, ist keine Frage, erklärt aber nicht das Absacken, dass eigentlich nur durch ein unkontrolliertes Hinzuschalten der Hydractivkugel(n) zu erklären ist.

Ich würde das weiter beobachten und solange keine Gewissheit darüber herrscht, extrem vorsichtig sein, wenn es darum geht, sich irgendwie unter das Auto zu begeben (und sei es nur, dass man einen Unterstellbock drunter stellen will und dabei mit den Händen unter das Auto muss).

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