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Wegfahrsperre meins X2 spinnt, bzw. saugt die Batterie leer


Reinix_W_Tal

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Hallo, Ihr netten (Leidens-)Genossen,

ich habe mich mit dem X2 1.8 16 V Exclusive Bj. 01/99 Kauf in 2004 nochmals an Citroën heran getraut, weil es in Tests hieß, das Citroën mit dem Xantia - was Reparaturen angeht - inzwischen erheblich besser geworden sei.

Bei den Reparaturen, die ich in der Zwischenzeit allerdings hatte, komme ich hinsichtlich dieser Aussage inzwischen sehr in Grübeln. Vor allen Dingen fühle ich mich mit dem Gefährt nicht mehr so sicher, weil die Dame mich jetzt schon mehrmals unterwegs plötzlich im Stich gelassen hat.

Und Selbstschrauber, wie noch zu Studentenzeiten mit meinem 2 CV, möchte ich nicht mehr werden, da machen auch meine Knochen nicht mehr mit. Also hier noch mal ein einen letzten Versuch, bevor meine Haßliebe ggf. entsorge. Entschuldigt bitte diese Einleitung. Aber wenn Ihr bessere Erfahrungen habt, dann beglückwünsche ich Euch. Ich habe mit meinen bisherigen Fahrzeugen (VW 1500, Ford Taunus, Ford Sierra, Peugeot 205 D, Audi 80) auch bessere Erfahrungen gemacht.

Also: vom mehreren Tagen lies sich meine Tante unter längerem Aufblinken der Wegfahrsperre -Warnleuchte verbunden mit einem Piepston nicht mehr starten. Erst nach dem ca. 4. Versuch unter gleichzeitigem Treten des Gaspedals sprangt die Kiste wieder an und ging aber sofort wieder aus, wenn ich den Fuß vom Gaspedal nahmt. Bei gleicher Prozedur sprang sie dann aber wieder an und unter “Gashalten“ konnte ich auch fahren. Etwas später war dann alles wieder normal und ich konnte auch wieder ohne Probleme starten. Ich habe das Ganze dann unter dem Konto „Feuchtigkeit / Kontaktprobleme“ verbucht und abgehakt.

Dann kam aber 2 Tage später die Überraschung (der Wagen hatte bis dato unbenutzt auf meinem Stellplatz geschlafen), dass sich wieder unter dem gleichen Warnleuchten-Gebahren der Wegfahrsperre und unter heftigen Vollausschlag aller Zeigerinstrumente dann fast gar nichts mehr tat. Also die Batterie war nahezu leer gesogen, so dass sich der Anlasser nicht durchdrehte und ein Starten aus diesem Grund zunächst nicht möglich war.

Erst nachdem ich die noch erst ca. 1 ½ Jahre alte Batterie mit meinem zu Studentenzeiten mal selbst gebasteltem Ladegerät wieder aufgefüllt hatte, bekam ich den X2 wieder recht problemlos zum Laufen.

Vorsichtshalber habe ich die Tante, dann beim meinem fußläufig erreichbarem sehr netten (vorwiegend nur Deutsche Automarken liebenden) Profi-Schrauber, der ironischer Weise immer eine sarkastischen Spruch auf den Lippen hat, wenn ich mit meiner Sänfte vorbei komme) prüfen lassen. Dessen Diagnose-Computer warf nur die Mitteilung aus, dass ein Problem mit der Wegfahrsperre vorliegt. Welchen Fehler genau, das konnte er aber nicht ermitteln, da er sich die tiefer gehenden Analysedaten von Citroën aus Kostengründen nicht zulegen möchte. Beim Starten hatte mein netter Schrauber-Nachbar übrigens zunächst auch die gleichen Probleme wie oben geschildert. Und eine Nacht später war die Batterie dann wieder leer gesogen, obwohl laut Test noch 100-%ig in Ordnung.

Also jetzt bleibt mir nichts anderes übrig und meine Dame beim freien “Netten“ (als eine frei Citroën-Werkstatt hier am Ort) vorbei zu bringen - per eigener Kraft nach erneutem Laden der Batterie oder auch Huckepack, je nachdem – um zu sehen was dieser dazu ’sacht’.

Oder Habt Ihr schon mal ein ähnliches Problem gehabt und könnt Ihr mir ggf. einen Tipp geben?

Ich erinnere mich übrigens, dass ich das Warnleuchtenproblem mit Zeigervollausschlag auch schon mal im letzten Sommer gehabe, wobei mir beim Vollausschlag der Zeiger des Drehzahlmesser hängen geblieben ist, den ich dank Eurem tollen Forum dann aber wieder frei bekommen habe.

Ps.: das Forum habe ich schon durchgesucht und bisher nichts Entscheidendes finden können. Die meisten Wegfahrsperreprobleme beziehen sich bisher, wenn ich es richtig sehe, vor allen Dingen auf den X1 mit der Tastatur-Wegfahrsperre.

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Muss ja nicht unbedingt die Wegfahrsperre sein, die die Batterie leer saugt. Wenn die Spannung nicht mehr ausreicht, "macht die Wegfahrsperre Probleme".

Ich hatte beim BX mal das Problem, dass die Kohlen der Lima so weit "runter" waren, dass sich die Batterie über einen beinahe- Kurzschluss der LIma entladen hat- allerdings nur in bestimmten Kollektorpositionen. Das Problem war mit neuen Kohlen in der Lima weg.

Nur so als Suchtipp.

Klemm die Batterie mal einpolig ab und kontrollier mit einem Amperemeter bei ausgeschalteter Zündung, ob Strom fliesst.

Was auch "gerne genommen" wird, ist ein schlechter Massekontakt. Wenn Spannung gemessen wird, dann ja immer vom Pluspol der Batterie nach Minus. Nur- zwischen dem Pluspol und dem Masseanschluss der Verbraucher sitzt der "Masse- Sternpunkt" im Motorraum, und viele viele Übergangsstellen. Mach mal den Kontakt am Massesternpunkt (neben der Batterie, Masseverbindung zur Karrosserie) sauber.

Wenn hier irgendwo ein Übergangswiderstand ist, fällt daran ein Teil der Bordspannung ab, diesen Spannungsabfall muss man dann rechnierisch von der Batteriespannung abziehen, um den tatsächlichen Spannungswert am Verbraucher zu erhalten. Dumm an der Sache ist, dass, wenn das System mal wieder läuft, der Stromfluss evtl. an den Übergangsstellen vorhandene Feuchtigkeit "überbrückt", wenn der Stromfluss unterbrochen wird, steigt der Übergangswiderstand wieder an. Ist zwar alles jetztetwas vereinfacht ausgedrückt, soll aber den Vorgang nur prinzipiell beschreiben.

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Hallo PeterAccm,

Danke für Deine schnelle Antwort. Habe heute von meinem nur “Deutsche Automarken liebenden Profi-Schrauber“ einen zusätzlich Hinweis bekommen. Beim oder nach dem Nachladen der Batterie in seiner Werkstatthalle hatte er nebenbei bemerkt, dass es im Bereich der Einspritzanlage (Drosselklappengehäuse?) bei der Stellung Zündschloss auf „Aus“ – also gezogenem Zündschlüssel – in regelmäßigen Abständen von ca. einer ½ Minute jeweils zu ca. 10 Sek. langen gerade so eben hörbaren Zirp- oder Knistergeräuschen kam – ähnlich wie einem ganz leisen “Lichtbogen-Knistern“ (ähnlich wie beim langsamen Betätigen eines Tastlichtschalters, so jedenfalls bei machen meiner “Gira-Tastchalter“).

Der Wagen sprang nach dem Nachladen der Batterie anstandslos an und lies sich auch ganz normal fahren. Habe ihn dann bei meinem freien “Netten“ zum Durchmessen abgegeben. Dem Seniorchef mit Basken-Mütze fiel dann zusätzlich noch auf, dass sich das v.g. Geräusch regelmäßig zusätzlich abwechselt mit leisen Klapper- / Klopfgeräuschen an der hinteren? Ventilreihe. Wohlgemerkt: das alles bei stillstehendem Motor und Zündschlüssel auf “Aus“.

Hat jemand eine Idee was das sein könnte oder wo das her kommen könnte? Oder ob da irgendetwas aus dem Regelbereich der Einspritzanlage festsitzen / klemmen könnte, was dazu führt, dass nach ausgeschalteter Zündung noch Strom verbraucht wird und gleichzeitig zu den v.g. Knistergeräuschen im Wechsel mit den leisen Klappergeräuschen im Bereich der Ventile führt?

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Moin,

so der Obercrack beim Xantia bin ich (noch) nicht.

Etwas ähnliches (wirres Knattern von allen möglichen Stellen des Fahrzeugs, verbunden mit Zeigervollausschlag, Fz. springt an, und geht gleich wieder aus usw.) hatte ich im letzten Jahr.

Bei mir war es zum einen die Batterie, aber auch starke Korrosion der Plusleitung, die von der Polklemme-"Plus" von der Batterie wegführt.

Es war erstaunlich was da an "Grünspan" unter der Isolierung zu sehen war.

Das muss es nicht sein, aber an der Stelle mal gezielt suchen kann des Rätsels Lösung sein. (so war's bei meinem - X2, 16V mit Automatik und Klima von 1998).

Lösung damals: Mit Röstlöser "eingeweicht", dann Fluid-Film drauf, und eine neue Plusklemme angebracht.

Seit dem alles i.O. (jedenfalls was das Phänomen angeht)

toi toi toi

caschi

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Hallo,

mit meiner ersten Symptomschilderung habe ich - wie es jetzt aussieht - die Mitleser hier im Forum etwas in die falsche Richtung gelotst. Meine Überschrift und auch die Stichworte müssten nach dem jetzigen Kenntnisstand wohl etwas anderes formuliert werden, z.B mit den Schwerpunktsstichworten, Motorsteuergerät, Fehlsteuerung, Einspritzanlage, Batterie, Wegfahrsperre.

@ caschi accm:

Wie es aussieht lässt sich das periodische wiederkehrende „wirre Knattern“ und Kistern nach dem Ausschalten der Zündung jetzt eindeutiger lokalisieren und zuordnen.

Lt. Aussagen meines „freien Freundlichen“ werden ausgehend vom Motor-Steuergerät nach dem Abstellen des Motors noch mindesten 3 Stellen angesteuert (zwei Stellen innerhalb der Einspritzanlage und zusätzlich irgendein elektr. Anschluss an den Ventilen?), obwohl sie nach dem Abstellen des Motors eigentlich stromlos sein müssten. Es sieht also alles nach einem Schaden am / im Motor-Steuergerät aus. Die Auslesung des Fehlerspeichers erbrachten übrigens keine Fehlergesichtspunkte (ich nehme an, dass das Steuergerät keine eigenen Fehler festhalten und speichern kann?)

Mich würde wirklich interessiere, ob einer der Spezialisten hier im Forum noch eine andere Idee hat, oder ob er schon mal von einer ähnlichen Symptomatik gehört hat, ggf. mit alternativen Lösungsansatz.

Außerdem: mein Freundlicher meint, dass man in jedem Fall das Motorsteuergerät beim X2 nur durch ein neues (leeres) Steuergerät ersetzen kann – also kein Gebrauchtes -. Meine Frage: ist das richtig?

Wenn nur noch diese Möglichkeit bleibt, muss ich mich wahrscheinlich bei Kosten von deutlich über 1.000 Euro von meiner Schwebeschaukel trennen (zumal noch einiges Anderes ansteht vor dem TÜV Termin im nä. Monat), obwohl insgesamt erst ca. 165.000 km.

Das Schweben ist mir dann endgültig zu luxuriös. Schade eigentlich bei den sonstigen positiven Fahreigenschaften der Schwebeschaukel.

Danke für Eure Mithilfe

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Also hier wird ganz schön rumgepfuscht...

Habt ihr die Batterie mal durchgemessen? Was macht der Ladestrom der Lima? Wird Ladeschlussspannung erreicht und gehalten/nicht überschritten? Wenn die Batterie tatsächlich im Stand entladen wird, dann kann man das Problem durch Ampere-Messung an den Sicherungen einkreisen und nicht durch " ich höhr da doch was..."

Das Steuergerät kann selbstverständlich gegen eingebrauchtes getauscht werden, es muss nur ein passendes sein. Aber ich glaube irgendwie nicht, dass da das Problem ist. Geräusche nach Abschalten des hydractiven Hydropneumaten können zB von den Hydractiveventilen kommen - in Abhängigkeit der geöffneten Türen - was aber ein ganz normales Verhalten ist. Wenn sich deine Profischrauber bisher nicht mit Cits befasst haben, könnten die das Hydractive-Steuergerät mit einem Motorsteuergerät verwechseln...

Messt einfach die Lichtmaschine und die Batterie ordentlich durch - wie bei einem deutschen "Premiumprodukt" - da wird sicherlich den Fahler zu finden sein. Ich tippe auf defekte Lima oder defekte Batterie.

Gruss

Matthias (dessen 94er Xantia zuverlässiger ist, als der 4er Golf vorher...)

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Hallo Matthias,

Danke für Deine Antwort. Nur zur Ergänzung. Bisher helfen mir immer 2 „Profi-Schrauber“ weiter. Mein nahegelegener netter nur „Deutsche Autos“ liebender Schrauber macht mir nur Xantia-untypische Arbeiten (Ölwechsel, Bremsen, Auspuff, usw.). Sobald Spezialwissen gefragt ist, schickt er mich aber immer zum “Citroen-Fritzen“ – so auch mit dem vorliegenden Problem. Alleine schon, weil ich zu dem ersteren absolutes Vertrauen habe und mich selber nicht mehr ans Schrauben geben möchte (beim Xantia müsste man sich da ja auch theoretisch richtig rein knien), wird mein nächstes Auto wahrscheinlich wieder ein VAG Auto oder sonstiges deutsches Fabrikat sein.

Als Citroen-Fritzen habe ich einen freien Schrauber, der sich fast nur mit (vorwiegend) älteren) Citroentypen, aber auch mit anderen französischen Marken beschäftigt. Eigentlich bin ich mit diesem bisher ganz gut gefahren. Wohl aber habe schon mehrfach gemerkt, dass dieser auch eine kleines Schlitzohr ist (zwecks Rechnungsmaximierung), deshalb frage ich ja auch in diesem Forum zusätzlich nach – und wenn ich hier ja gute Tipps bekomme, werde ich ja vielleicht auch Mitglied hier und vielleicht überlege ich mir das mit der Schwebeschaukel ja auch noch mal, wenn ich das auf eine nicht so teure Art und Weise geregelt bekomme – den eigentlich mag ich das Gefährt ja. Allerdings habe ich auch aufgrund meiner früheren „Enten-Erfahrungen“ vor langer, langer Zeit, immer noch den Eindruck, dass man bei vielen Cit.-Schraubern oft immer noch ziemlich verarscht wird. Sicherlich auch – wie überhaupt in der heutigen „rauen Zeit“ - auch bei manch anderen “Autofritzen“.

Also: mein „Deutsch Auto“-Schrauber hat schon eindeutig festgestellt, dass die Batterie in Ordnung ist – sollte sie auch, denn sie ist erst ca. 1 ½ Jahre alt und hat höchstens 25.000 km auf dem Puckel.

Aber Deine anderen Hinweise sind sehr bedenkenswert und lassen mich wieder etwas Hoffnung schöpfen. Gerade eben hat mich meine Frau daran erinnert, dass ihr Exmann Meister in einem Boschdienst ist.

Kurzum, er hat mir jetzt schon erläutert, dass man Motor-Steuergräte fast immer auch instand setzen könne, und dass dies dort ständig geübte Praxis sei. Das Steuergerät müsse hierfür für ca. 1 Woche eingeschickt werden. Ich werde ihm den Wagen mal zum Durchmessen überlassen, zusammen mit den Hinweisen, die ich hier bekommen habe, oder vielleicht noch bekommen werde. Und ggf. ist die Instandsetzung des Steuergerätes ja eine Möglichkeit? Oder wie seht Ihr das?

Ps.: Ich meine, dass die Zirpgeräusche im Bereich der Drosselklappe? schon ziemlich eindeutig waren. Nach Aussagen meines Cit.-Schraubers ist dieses Geräusch sofort weg, wenn man einen (elektr.?) Anschluss (=> Drosselklappenheizung?) dort unterbricht. Die Geräusche waren vom Hören her m.E. ziemlich gut lokalisierbar. Immer wenn das leise (periodisch wieder kehrende) Geräusch los ging (und das auch noch mehr als eine Stunde, nachdem der Motor bereits stand) konnte man, wenn man einen Finger an das Bauteil hielt, regelrecht leicht Vibrationen spüren, oder kann sich so etwas über größere Distanzen fortsetzen und vielleicht in Bauteilen verstärken, die gar nicht betroffen sind?

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@ Käferthias,

bist Du Dir sicher, dass man im X2 tatsächlich baugleiche Gebraucht-Motorsteuergeräte verbauen kann?

In Deinem Beitrag „Xantia X2 Wegfahrsperrenproblem“ gibt es in dieser Hinsicht doch folgende abweichende Meinungen. Siehe hier: http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?p=4542298#post4542298 .

Wäre schon sehr wichtig für mich. Möchte natürlich meinen “Cit.-Schrauber“ ggf. nur dann mit diesem Sachverhalt konfrontieren, wenn es sicher ist, dass es geht.

Wenn ja, was müsste alles ausgetauscht werden (Zündschloss?, Wegfahrsperre-Gerät, Türschlösser?) und wie ist das Prozedere, und was müsste man besonders beachten.

Da es für meine Entscheidung sehr wichtig ist, wäre es nett, wenn Du oder sonst ein Fachkundiger noch mal darauf antworten könnte.

Danke!

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kann mir wirklich keiner von den Freaks hierzu noch was sagen, bzw. mir hinsichtlich der aufgeworfenen Fragen weiter helfen?

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Hallo!

Käferthias hat Dir schon den entsprechenden Tip gegeben...

Mit "Geräuschdiagnostik geht da mal nix..

Messgerät (so vorhanden) auspacken für Strommessung Ampere Bereich Gleichstrom (10A fürs erste) einstellen, Batteriepol abhängen >>> Messgerät dazwischen und messen !!!

!!ACHTUNG!! Alle Messungen bei ausgeschalteter Zündung bzw. stehendem Motor durchführen !!!

Wenn Verbrauch ( besser: Verheiz) da und nicht im Rahmen > Sicherung einzeln raus auf Messgerät schauen und so lange suchen bis der Verheizerkreis feststeht!

Mit etwas Glück lässt sich der entsprechende Kreis so eingrenzen... (erst dann) gehts weiter...

Viel Glück!

Cheers an Alle Board-Mitglieder!

WTK

Bearbeitet von wtk1958
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@Reinix:

Hat denn schon irgend wer an deinem Auto Wiederstand Batterie - Karrosserie gemessen ????

Welcher Wert ist da rausgekommen 0,0 oder 0,irgendwas ?

Im eigenen Interresse wirst du ja schonmal die Batterie gewechselt haben

Und die Lichtmaschinen kontrollierst du ja fast immer mit der Ladekontrolle !

MfG.

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Sorry für die späte Reaktion, aber ich bin gerade dank neuem Nachwuchs nur sehr sporadisch "im Netz".

Die Steuergeräte kann man immer gebraucht verbauen. Es ist nur die Frage, was in dem Steuergerät wegfahrsperrenmässig noch drin ist. Leider bin ich nicht ganz auf der Höhe, wenn es um die WFS des X2 geht. Wenn in dem Motorsteuergerät die Schlüssel eingespeichert sind, müsste man das "neue" Steuergerät samt Schlüsseln erwerben, oder deine Schlüssel anlernen lassen. Kann aber auch sein, dass für die WFS ein separates Steuergerät zuständig ist.

Wie auch immer es ist, alle Steuergeräte lassen mit dem geeigneten Computer auf dein Auto anpassen/programmieren.

Wenn hier keiner der Profis antworten mag oder kann, kannst du auch direkt bei Cit anfragen, wie das mit einem gebrauchten Steuergerät ist, ob man es programmieren muss/kann.

Zum generellen Problem: Wenn die Batterie OK ist, dann kann immer noch die Lima oder ein fauler Massekontakt ursächlich sein. Das muss man eben ausmessen. Weiterhin bleibe ich dabei, dass man den "Leckstrom" erstmal eingrenzen sollte, per Messung. Wenn ein Verdacht in eine bestimmte Richtung besteht, muss man eben da anfangen zu messen. Auf Verdacht irgendwelche Steuergeräte zu tauschen ist (leider weit verbreiteter, modern gewordener) Profi-Pfusch.

Zum Thema "Schlitzohr" - Ich bin genau durch solche Schlitzohren bei allen VAG-Vertragswerkstätten, bei denen ich mit meinen 4er Golf war quasi zum Selbstschrauben erzogen worden. Wenn man sich mit der Materie nicht auskennt, wird man (fast) immer über den Tisch gezogen. Je grösser die Werkstatt und je feiner, desto grösser die Wahrscheinlichkeit dafür. Der kleine Schrauber um die Ecke kann sich "Frechheit" meisst nicht leisten.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von Käferthias
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Moin...

Irgendwie komme ich noch nicht so ganz dahinter, welcher "Freundliche" (ein "Deutscher", ein "Franzose" und ein "Ex-Man" ?!) bisher was, und mit welchen Ergebnis gemacht hat.

Hier wurde ja schon das Wichtigste beschrieben, das gemessen/geprüft werden sollte (System-Ladespannung, Spannungsabfall durch Übergangswiderstände, Ruhestrom gesamt und in den einzelnen Kreisen, etc.). Gibt es dazu schon Ergebnisse, bzw. Werte?

Und vor allem: Hat sich schon mal einer von denen das Doppelrelais der Einspritzanlage vorgenommen, ob das bei ausgeschalteter Zündung noch angesteuert wird oder selbst den Fehler verursacht?

@Reinix:

Hat denn schon irgend wer an deinem Auto Wiederstand Batterie - Karrosserie gemessen ????

Welcher Wert ist da rausgekommen 0,0 oder 0,irgendwas ?

Der Bereich zwischen "0,0" und "0,irgendwas" ist mit einem "normalen" Messgerät gar nicht genau zu messen, u.a. weil schon der Widerstand der Messleitung relativ große Messfehler verursacht. Einfacher ist es, wenn man den Spannungsabfall an den entsprechenden Stellen mißt. Darüber läßt sich dann ableiten, ob es dort Kontaktprobleme durch Übergangswiderstände gibt.

Markus

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Hallo Matthias, wtk1958, Luigi1, Markus,

Danke für Eure Antworten!!

inwieweit mein freier “Citroen-Fritze†(=> eine kleine freie Cit.-Werkstatt) solche Verbrauchs-Messungen einzelner Strom-Kreise im Rahmen seiner Fehlersuche gemacht hat, ist mir nicht bekannt.

Ich habe eher den Eindruck, das die Werkstatt mehr durch „Abklemmen“ entsprechender Bauteilen, z.B. diejenigen, die z.B. im ausgeschalteten Zustand noch irgendwelche (Arbeits-)Geräusche von sich gaben, versucht hat zu ermitteln, ob danach noch Strom aus der Batterie gezogen wurde (so glaube ich z.B. die Drosselklappenheizung? und auch das Motorsteuergerät?, u.ä.). Insgesamt habe ich schon den Eindruck, dass sich mein “Cit.-Fritze†auf die Einkreisung und das Ausmessen von Elektronik-Fehlern, die über das normale Auslesen von Fehlerspeicherdaten hinaus gehen, nicht so sehr versteht.

Habe den Wagen deshalb von ihm abgeholt, und ich werde ihn jetzt mit den Tipps, die ich von Euch erhalten habe, dem Boschdienst meines Bekannten (s.o.) anvertrauen. Mein “Cit.-Fritze†schien über meine Entscheidung nicht besonders traurig gewesen zu sein, denn – wenn ich den Wagen nicht abgeholt hätte – hatte es selber noch vor gehabt, sich für die weitere Fehlersuche seinen „externen Elektriker“ kommen zu lassen.

Übrigens: zur Vermeidung der Entladung der Batterie im Stillstand helfe ich mir z.Zt. so weiter, dass ich nach jeder Fahrt mit anschließendem längerem Stillstand jeweils Batterie abklemme. Nach dem Wiederanklemmen z.B. am nächsten Tag hatte ich bisher keinerlei Startprobleme, und im Übrigen läuft der Wagen dann auch ohne besondere Auffälligkeiten. Die Batterie bekommt also auf den relativ kurzen Strecke, die ich z.Zt. nur noch fahre, offensichtlich genügend Ladestrom um ihren Ladezustand zu halten (wobei hierbei durchaus auch Kurzfahrten mit zusätzlichen Verbrauchern dabei waren, wie Abblendlicht, Scheibenwischer, Heizung, Lüfter, usw.).

Von weiteren wichtigen Ergebnissen werde ich Euch auf dem Laufenden halten.

HG

Reiner

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Übrigens: zur Vermeidung der Entladung der Batterie im Stillstand helfe ich mir z.Zt. so weiter, dass ich nach jeder Fahrt mit anschließendem längerem Stillstand jeweils Batterie abklemme. Nach dem Wiederanklemmen z.B. am nächsten Tag hatte ich bisher keinerlei Startprobleme, und im Übrigen läuft der Wagen dann auch ohne besondere Auffälligkeiten.

Dann sind WFS und Steuergerät absolut ok. Wie Entenweich schon anmerkte, wird wahrscheinlich das Doppelrelais hinüber sein. Abstecken und nach Korrosion schauen. Reinigen oder ggf. ersetzen.

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@ ThorstenG, Markus,

Danke nochmals für Eure Infos. Habe sie so weiter gegeben (die Werkstatt kann ja ruhig wissen, dass mitgedacht wird). Mein Bekannter vom Boschdienst wird den Fehler – wie es sagte – grundsätzlich nochmals einmessen, und das Doppelrelais will es sich dann auch anschauen.

Eins versteh ich dennoch nicht, wenn z.B. das “Doppelrelais der Einspritzanlage“ im Stillstand noch “Saft“ hat, obwohl es dann normalerweise saftlos sein müsste?, muss dies dann nicht von einer Fehlsteuerung des Motorsteuergerätes her rühren? Oder werden einige Schaltpunkte im Kreis der Einspritzanlage unabhängig vom Steuergerät mit Strom beaufschlagt oder angesteuert? Oder kann ein (Zufalls-)Schluss an anderer Stelle zu einer solchen Strombeaufschlagung führen? Wenn ja – wie ist es dann zu erklären, dass der Motor im Betrieb – scheinbar - ganz normal funktioniert?

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Hallo Markus (Entenweich) und ThorstenG,

Ihr hattet recht!!!

Habe heute Nachmittag den erlösenden Anruf erhalten, dass das “Doppelrelais der Einspritzanlage“ tatsächlich der Übeltäter ist (Diodendefekt). Mit Eurem Tipp habe ich meinen Boschdienst-Schrauber vermutlich vor einer längeren Suchaktion bewahrt (wird der natürlich so direkt nicht zugeben!!!). Teil muss noch bei Citroen bestellt werden und zusammen mit einigen kleineren Reps (u.a. Auspuff) bekomme ich ihn hoffentlich mit frischem TÜV Ende nä. Woche wieder zurück. Ich denke, dass ich die Xantina jetzt doch noch ne Weile fahren werde und vielleicht noch einige kleinere Karosseriemacken ausbessern lasse (z.B. Stoßstange hinten wegen Riss möglichst gebraucht tauschen + lackieren lassen).

Vielen, vielen Dank an alle Mitdenker zu diesem Thema. Bin richtig glücklich, dass sich das Ganze jetzt doch noch auf einem erhebliche niedrigerem (Reparatur-Preis-)Niveau abgeklärt hat.

Viele Grüße

Reiner

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Ihr hattet recht!!!

Habe heute Nachmittag den erlösenden Anruf erhalten, dass das “Doppelrelais der Einspritzanlage“ tatsächlich der Übeltäter ist (Diodendefekt).

(...)

Teil muss noch bei Citroen bestellt werden

Schön, wenn es so "einfach" war. Aber warte mit dem Jubel besser noch bis zum Ende der Reparatur, wenn das neue Teil drin ist und der Fehler dann nicht mehr auftritt ;)

Markus

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  • 3 Wochen später...

Hallo Markus,

Hallo ThorstenG,

Schön, wenn es so "einfach" war. Aber warte mit dem Jubel besser noch bis zum Ende der Reparatur, wenn das neue Teil drin ist und der Fehler dann nicht mehr auftritt ;)

Markus

So nach einer Weile möchte ich mich jetzt noch mal hier melden.

Also es war tatsächlich das "Multifunktionsrelais" = „Doppelrelais“ der Einspritzanlage. Also Euer Tipp war goldrichtig!!!

Ob mein Boschdienst-Schrauber den Fehler auch ohne Euren Tip gefunden hätte, wird er wohl nicht direkt zugeben. Mindestens hat er den Fehler schneller gefunden, so denke ich. Vielen Dank für Eure Mithilfe!!!

Nachdem ich jetzt auch einen neuen TÜV habe (Endschalldämpfer + Bremsscheiben hinten mußten gemacht werden), möchte ich meine Xantina jetzt doch noch ne Weile fahren. Schön wäre es, wenn in den nächsten 40.000 km nicht noch mal so brisante Fehler auftreten würden.

Aber in dieser Hinsicht, werde ich mich noch mal hier im Forum schlau machen, welche Pflegekuren ich der Xantina-Dame gönnen sollte.

Herzliche Grüße

Reiner

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Nachdem ich jetzt auch einen neuen TÜV habe (Endschalldämpfer + Bremsscheiben hinten mußten gemacht werden), möchte ich meine Xantina jetzt doch noch ne Weile fahren.

Ich denke, das ist eine gute Entscheidung.

Wenn man von der Werkstatt-Odyssee mal absieht, war der Fehler ja nicht sooo wild. Und zur Not weiß du ja, wo du Hilfe findest ;)

Markus

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