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Geschrieben

Ist aber schlechte Pressearbeit: (Wer findet den Fehler?!)

Der neue Citroen DS4 bietet mit seinen drei Türen zwar nicht ganz so viel Nutzwert, überzeugt aber mit noch eleganterem Design und einem überaus hochwertigen Innenraum. Der DS4 rollt im zweiten Quartal 2011 nach Österreich. Angeboten werden zwei Dieselmotorisierungen (110 und 160 PS) sowie drei Benziner mit 120, 150 und 200 PS

Geschrieben

Vergleiche gerade etwas anders....

Eigenes Fahrzeug: XM Y4 Exclusive, V6 (Kette), Handschalter

Seit Freitag dienstlich unterwegs im BMW 320d Touring. Bleibt für die nächsten 1 1/2 Wochen auch so. Ich freu´ mich...:(

Gestern gleich Langstrecke (Viersen-Ludwigsburg, rund 420km). Ermüdungsfreies Fahren geht definitiv anders - mir tun die ganzen Außendienstler leid, die mit dem Ding 60tkm/pro Jahr abspulen. Ich kam, im Gegensatz zum XM, einigermaßen geschafft an - trotzdem ich gestern mal ausnahmsweise über Tag gefahren bin - sonst fahre ich die Strecke immer Freitag abends nach der Arbeit.

Das Auto ist eng, das Fahrwerk hart und die Sitze sind in der Nähe zu Folterinstrumente auf langen Strecken.

Der Kofferraum ist wirklich ein Scherz, und zwar ein schlechter. Wenn die zugegeben sehr gute Qualitätsanmutung nicht wäre, man säße gefühlt in einem Kleinwagen. Auch das in "meinem" Dreier eingebaute Panoramadach kann nicht wirklich für ein luftiges Raumgefühl sorgen - und eigentlich bin ich Fan solcher Dächer...

Rein subjektiv hat der BMW 1er einer Freundin von mir auch nicht viel weniger Platz.

Gut gefällt mir dagegen der Motor. Ein wirklich bärenstarker Diesel, das Schaltgetriebe (6-Gang natürlich) lässt sich einwandfrei schalten. "Efficient Dynamics" bringt so nette Spielereien wie Start/Stopp, Verbrauchsanzeige und Gangwechselanzeige mit sich. Der Verbrauch pendelte zwischen 5,2 (konstant 130km/h) und 7,3l/100km (Viel Vollgas mit ca 230km/h). Finde ich absolut in Ordnung. Problem: während 130 mit dem XM nahezu meine übliche Reisegeschwindigkeit ist, und mir vollkommen ausreicht, vermittelt einem der BMW bei dieser Geschwindigkeit, zu bummeln. Man will irgendwie ständig schneller...

Weitere likes: das Infotainment-system mit iDrive. Ebenso wie das MMI im Audi finde ich das System von der Bedienung her genial. Ebenso Klang der Musikanlage, Radioempfang, Zielführung des Navis. Das ist, genau wie der Tempomat, einfach super gemacht, muss man ohne Neid anerkennen.

Die Geräuschkulisse ist mehr als erträglich. Das Auto ist absolut leise bei hohen Tempi. In der Stadt kann aber der Diesel sein Verbrennungsprinzip absolut nicht verheimlichen. Ich finde den Motor an dieser Stelle zu vordergründig. Zumal ein 4-Zylinder Diesel eh nicht unbedingt sexy klingt. Mir ist das zu laut.

Fazit: Langstrecke fahre ich lieber mit dem XM. Alles andere eigentlich auch. Bei mir steht jetzt eine berufliche Veränderung an. Da ich geneigt bin, in den Vertrieb zu wechseln, gehört auch ein Firmenwagen dazu. Ein vom zukünftigen Arbeitgeber diktierter BMW Dreier, wäre allerdings für mich ein Grund, den Job nicht anzunehmen. Die paar Sachen, die wirklich gut gefallen, verbuche ich unter "Stand der Technik", aber in der Summe seiner Eigenschaften ist das definitiv NICHT mein Auto. Einfach zu klein, zu unkomfortabel, und zu teuer dabei.

Geschrieben

jammern auf hohem Niveau.Viele wären wahrscheinlich froh über nen Dienstwagen.

Geschrieben

Das kann und muss man eigentlich durchaus differenziert sehen.

Dank 1% Regelung zzgl. 0,03% pro Entfernungskilometer Arbeitstelle/Wohnung ist ein Dienstwagen je nach Kategorie teurer, als das, was ich jetzt fahre. Das macht dann nur Sinn, wenn ich den Wagen VOLL privat mitnutze und mein eigenes Auto abmelde. Speziell mit dem hier beschrieben Auto würde das gar nicht funktionieren, der Wagen ist aufgrund der Platzverhältnisse für mich privat kaum nutzbar, ist mir doch selbst der Laderaum des XM gelegentlich zu klein. Von Hängerfahrten mal ganz abgesehen.

Nicht immer bekommt man aber die Steuerlast, die hierdurch entsteht, vorher auf das Gehalt oben drauf! Das heißt im Klartext, dass man unter Umständen ein nettes Sümmchen für den privat genutzten Firmenwagen zahlt, dieser aber der privaten Nutzung nicht vollumfänglich gerecht wird - was dann wieder die (eigentlich unsinnige) Unterhaltung eines eigenen Fahrzeugs nötig macht.

Aber darum ging es gar nicht. Ich wollte einen Vergleich zwischen dem, was aktuell als Premium-Mittelklasse verkauft (und das offensichtlich gut, wie ich gestern und heute auf den Autobahnen in Ba-Wü und Bayern feststellen durfte) wird, und meinem 15 Jahre alten XM ziehen. Freilich ging es dabei nicht um Langzeitqualität - ich hab den Wagen ja nur rund 2 Wochen.

Geschrieben (bearbeitet)

@ Daniel: ...mag ja sein, dass viele froh über´n Dienstwagen wären, aber der muss eben passen: schließlich ist das im Außendienst ein Werkzeug mit integriertem Arbeitsplatz.

Der ganze teure Multimedia-Kram ist in den "executive"-Kisten ja nicht aus Versehen drin, sondern damit der Mitarbeiter (Chef/Inhaber eingeschlossen) auch während der Fahrt

arbeiten kann = Kommunikation mit "heute eben nicht besuchten" Kunden und Basis-Team. Und wenn Du nicht nur 60k km/Jahr fährst, sondern 150k km und trotzdem dann beim

Kunden `ne gute Figur machen willst (und nicht zuuu ausgelaugt erscheinen möchtest), dann überlegst Du Dir sehr schnell sehr genau, ob Du Dir weiterhin regelmäßig (!!!) beim

Orthopäden Deine Anti-Hexenschuss-Spritze abholst, oder ob Du Deinen Chef (oder Dich selbst) um ein adäquates Arbeitsgerät bittest - und adäquat heißt da nicht "XXX PS und Leder und, und, und ...", sondern 7 Stunden am Stück in der Kiste ohne Pause, weil "sie" bei Waldaschaff wieder die Würzburg roden, oder so ähnlich...icon7.gif

Nix gegen BMW, aber im 3er ist Donkey einfach im falschen Auto (ich weiß, wie lang er ist). Als ich 1986 (ja, ich weiß, aber ich bin nun `mal schon so alt...) "woanders" einstieg,

gab´s die Wahl zwischen Audi 80, 3er-BMW, Ford Scorpio oder BX (CX durften nur Direktoren haben - war ich da noch nicht icon10.gificon10.gif) - alle mit bis zu 2,5 l Benzin(!!)Motor erlaubt.

Meine 195 cm Körperlänge hatten alle 15 Monate (dann waren die 150k km auf) einen nagelneuen, komfortabelst ausgestatteten BX 16 TRI (bis es den nicht mehr gab) mit dem

103-PS-Motor ("Gift und Galle" - damit ging schon `was, und zwar quer durch Europa und die Levante bis kurz vor Mersin), bis es dann "irgendwann" den ersten XM geben durfte... (Übrigens, auch gerne `mal übersehen: Dienstwagen werden versteuert und können evtl. mehr kosten als ein Privatwagen...)

Das richtige (nicht größte oder stärkste) Auto ist im AD `ne Gesundheitsvorsorge, und ich kann Donkey`s Gedanken nachvollziehen, wenn er sich das ganz genau überlegt...

Sorry, ich schweife wohl etwas vom Fred ab - schien mir aber `mal nötig - und, Daniel, nichts für ungut: Du bist wahrscheinlich ja nicht regelmäßig "Straßenkind", oder...icon12.gif

Freundliche Grüße,

Andreas SK

Bearbeitet von Andreas SK
Geschrieben

@ Dominik: ich bin eben doch der langsamere - zumindest beim freditieren... ;-)))

Salú,

Andreas SK

Geschrieben

ok,geb mich geschlagen ;-) war auch bisserl derb geschrieben.

ganz sooo gross bin Ich auch nicht,da reicht son 320d,wie der E46 meiner Freundin auch dicke aus.(auch bei langen Touren) mich hat eben mein C4,nach ehemals 2 Xantia wieder versaut.;-)

Geschrieben

In einem E46 320d (Serienzustand ohne große Felgen und Sportfahrwerk) bin ich schon mitgefahren, der Fahrkomfort war hinnehmbar, auch die Rückbank war einigermaßen bequem.

Aber man hört ja oft, dass BMW es nach dem E46 verlernt haben soll, anständige Fahrwerke zu bauen.

Die letzten 5er und 3er Generationen E39 und E46 waren nie solche Hoppelbuden wie die aktuellen Modelle, sondern waren noch einigermaßen komfortabel bei aller BMW-typischer Sportlichkeit ;)

Anscheinend hat sich bei den deutschen Premiums auch noch nicht rumgesprochen, dass hart sitzen (und liegen) doch nicht so gesund ist wie mal behauptet wurde :D

Aktuelle Dreier und Einser haben als Rückbank nämlich echt nur noch ein - je nach Ausstattung - mit Stoff oder Nappa-Leder bespanntes Holzbrett. So kommt es einem vor.

Lg Marcel

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