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Geschrieben

Zitat aus AutoBild Klassik Nr. 6/2011:

"... Nach Berechnungen des ADAC würde das neue Schild (Wechselkennzeichen) Autokäufe und zusätzliche Wartungsarbeiten auslösen und so pro Jahr 33 Millionen Euro Mehrwertsteuer vor allem in die Kassen der Länder spülen. Dem stünden Ausfälle des Bundes bei der Versicherungssteuer in Höhe von 15,5 Millionen Euro gegenüber. Unterm Strich also ein Steuer-Plus von 17,5 Millionen Euro."

Im Finanzministerium sagt man sich mittlerweile wohl auch, 17,5 Millionen Euro mehr oder weniger in der Kasse, wo ist da der Unterschied?

Geschrieben

Wobei mir immer noch nicht klar ist, wieso es durch das Wechselkennzeichen zu Steuerausfällen und Mindereinnahmen der Versicherungen kommen soll.

Wie es jetzt ist, steht mein zweites Auto abgemeldet in der Garage, kostet mich keinen Cent Steuer + Versicherung. Bringt im Gegenzug der "anderen Seite" auch keinen Cent. Außer meinem Vermieter für die Garage und ein paar Euro beim ab/anmelden auf der Zulassungsstelle.

Persönlich zahle ich außerdem WENIGER Kfz-Steuer als mit Wechselkennzeichen, da ich unter dem Strich im Jahr, nicht wie mit Wechselkennzeichen, immer für das teuerste Auto Steuern zahle, sondern einen Mix aus mal mehr, mal weniger Kfz-Steuer.

Trotzdem hätte ich gern das Wechselkennzeichen, einfach, um meine Autos flexibler nutzen zu können. Natürlich aus ökonomischen und auch ökologischen Gründen. Oder einfach, um nicht jedesmal die Zulassungstelle aufsuchen zu müssen, wenn ich mal Lust habe, mit über 220 km/h über die Bahn zu brettern :D

Geschrieben (bearbeitet)

Da ohnehin bereits die größte Migrantengruppe in Österreich die Deutschen sind, ist jeder herzlich willkommen, auch wenn er nur unsere Wechselkennzeichen will ;-) Aber Vorsicht - wie auch hier im Forum vor geraumer Zeit andiskutiert, ist die Besteuerung und die Versicherung in Österreich im Regelfall deutlich teurer als in Deutschland (Daumen-mal-Pi: Benziner teurer, Dieseler billiger). Auch ist in Österreich eine günstige Oldtimerversicherung nicht so ohne weiteres zu bekommen.

Und die An-, Zu-, Ab-, Ummeldung kostet im Übrigen jedesmal rund 180 Euro! Da muss man wirklich klug rechnen, bevor man sich das antun will.

Was mich allerdings schon seit einiger Zeit ärgert, ist, dass die Versicherungswirtschaft noch immer ihr nationales Monopol aufrecht erhalten kann. Wo wäre das Problem, wenn ich als EU-Bürger mein österreichisches Fahrzeug mit einer deutschen Haftpflichtversicherung betreiben könnte, außer dass die österreichischen Versicherer unter Preisdruck kämen?

Bearbeitet von grojoh

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