Zum Inhalt springen

Hilfe, extreme Reifenprobleme mit Michelin Reifen auf Citroen C5 Break 2.0 Diesel Typ II


mikel007

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Schwebergemeinde,

ich habe eine Frage bezüglich eines Problemes und brauche eure Hilfe. Ich fahre seit 2 Jahren einen Citroen C5 Break mit 2.0 und 136 PS also den Typ 2. Reifentechnisch hatte ich mir letztes Jahr Neue 17 Zöller Alufelgen mit Michelin Primacy Reifen in der Größe 245/17 17 zugelegt. Ich fahre mit meinen AUTOMATIC täglich 60km zur Arbeit hin und 60 km zurück. Also 120km am Tag, Ohne Rasen, Rennen, Wheel´s und soweiter.

Meine Nagelneuen Michelin Reifen waren nach 5 Monaten komplett an der Verschleißgrenze (Vorderachse) angekommen und musten getauscht werden. Ich war fassungslos, freigegebene Reifen von Michelin , keine 5 Monate keine 10.000km und schon komplett blank ??????? Ich fuhr zu meinem Reifenhändler und bat um Klärung über Michelin. Michelin gab an das dieser Wagen eine zu hohe Kraftübertragung auf der Antriebsachse hat und deshalb dieser ernorme Verschleiß. Michelin empfahl die original Reifengrösse von 215/55 16 zu fahren da sich diese Bewährt hatte. Klasse. Alte Felgen waren verkauft Neue passten nicht mehr also wieder Neue Felgen besorgen die in der Größe auch passten. Dann im Main 2012 nach dem großen Winter .......... ( Nagelneue Wintereifen von Michelin Alpin Pilot 11/2011 aufgezogen 04/2012 nur noch 2,5 mm Profil beim Wechsel !!!!!) Dann der Hammer ,, Nagelneue Sommereifen Michelin Primacy 3 04.05.2012 aufgezogen und heute 01.08.2012 3 Monate später nur noch 2 mm Profil an der Vorderachse !!!!!!!!!!!!!!!!!! Achse wurde vermessen , alles in Ordnung!

Frage hat jemand das gleiche Problem ? Ich versuche jetzt irgendwie Michelin zu erreichen da mein Reifenhändler selber am verzeifeln ist. Was ist das denn wohl, fahre kein Bergrennen, ziehe keine Anhänger, stehe nicht permanent auf der Bremse verzweifel aber weil ichjetzt jedes Jahr Neue Sonner und Winterreifen kaufen kann. Das kann doch nicht wahr sein...

Wer weiß was........

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

sind die Reifen gleichmäßig abgefahren, über die ganze Breite

oder nur außen/innen ?

schreib mal die Daten der Achsvermessung.

Gruß Herbert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Herbert

Reifen sind gleichmäßig über die gesamte Breite abgefahren (beide Seiten) auch innen und außen das Gleiche. Daten Achsvermessung sende ich dir morgen

Danke für die rasche Antwort!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht steht er zu hoch. Wurde das denn schon überprüft?

Gruß Michael

@Michael

Was meinst du mit ,,steht er zu hoch" ?

Micha

Denke in die gleiche Richtung....

an ein software Problem im Hydraulikblock.

Also zu Cit. dem Meister das Problem erläutern und eventuell neue software aufspielen lassen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin von meinen neuen Michelin auf dem BX auch nicht begeistert. Die ersten paar hunder Kilometer war alles gut. Dann wurden die Reifen laut und grob wie bei einem Panzer. Vielleicht hätte ich lieber doch keine Energy Saver nehmen sollen. War bisher immer sehr zufrieden mit Michelin, finde die Hangkook Reifen am anderen BX aber mindestens genauso gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist meine Lücke. Dotti ist in Urlaub.

Ich habe gestern nach 5 Stunden Autobahn auch gedacht: man sind die Reifen laut geworden. Auch Michelin.

Ich denke, wir sollten uns mit Blick nach London der Wirklichkeit ergeben: die Chinesen räumen ab. Gold auf Gold. Die bauen jetzt auch noch die besseren Reifen. Nur mit Hilfe des ADAC und seinen Tests können die alten Marken aus dem Abendland am Markt mithalten.

Chinesen sind nun mal mit einer anderen Mentalität ausgestattet. Die kommen pünktlich zur Arbeit und beantragen dann aber nicht sofort Urlaub.

Vielleicht kann sich Michelin ja auf die Produktion von Radiergummis verlagern. Knallrote vielleicht. icon7.png

zurigo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Es ist doch schon immer so gewesen dass sich breitere Reifen schneller abnutzen. 10000km ist sicher nicht super aber als ich noch BX fuhr hatte ich einen Durchschnitt von 16000km bei den 195/60r14 und gleichzeitig einen Durchschnittsverbrauch von rund 8litern.

Mikel007 wie lange haben denn die originalen gehalten?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Es ist doch schon immer so gewesen dass sich breitere Reifen schneller abnutzen. 10000km ist sicher nicht super aber als ich noch BX fuhr hatte ich einen Durchschnitt von 16000km bei den 195/60r14 und gleichzeitig einen Durchschnittsverbrauch von rund 8litern.

Mikel007 wie lange haben denn die originalen gehalten?

10000km sind nicht nur "nicht super", sondern definitiv nicht normal! Ich habe ja auch 245mm breite Reifen drauf und mit dieser geringen Reifenlaufleistung würde ich jedes Jahr 3000-4000 EUR in Michelins investieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal im Ernst: ich habe jetzt innerhalb eines guten Jahres 30 000 km mit dem C6 abgespult. Die Hälfte davon je mit Sommer - und mit Winterreifen. Da ist noch genug Gummi drauf.

Mit meinem C5 fahre ich locker 60 000 - 70 000 km pro Socke. Alle 10 000 km neue Pneus? Das kann nicht stimmen. Im Leben nicht. Dann würde ich sofort Bahn fahren. Ich verjubele mein sauer verdientes Geld doch nicht nur, um den Kontakt zur Straße zu halten.

Ich zweifele ja immer so ein bisschen an der Fahrweise von Menschen mit hohem Abrieb. Denn wenn ein Markenreifen vom Weltmarktpremiumlieferanten tatsächlich so schnell die Ohren hängen lässt, dann müsste rein theoretisch der Fahrer dran schuld sein. Vor allem, wenn der Reifen gleichmäßig - wie oben gelesen - abgerieben ist. Dann liegt es doch nicht am Sturz oder am Fahrwerk! Und warum Breitreifen sich stärker abrubbeln sollten als dünnere, erschließt sich mir auf den ersten Blick auch nicht. Das Gummi ist doch an allen Stellen gleich dick. Wenn man mit einem - angenommen - 3 Meter breiten Reifen 10.000 km geradeaus fährt, dann müsste der doch bei entsprechendem Gewicht gleich viel Abrieb aufweisen wie ein 20 cm breiter Reifen eines entsprechend leichteren Fahrzeugs. Oder ist das Milchmädel?

Also diese Reifendiskussion(en) bewegen sich m.E. auf zu dünnem Eis. Die letzte Chance, die ich bei dem hier anliegenden Problem nach Ausschluss aller anderen Erklärungsversuche sehe, ist: es sind tatsächlich Michelin Reifen, aber in China gefertigt mit chinesischem Kautschuk. Und ich denke, Dotti würde das eventuell auch so sehen.

Kann mal jemand Licht in dieses Dunkel bringen? Physiker vor!

zurigo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Salut!

Bei meinem Dienst C5 (Bj 2010, HDI 165) waren nach 63.000km die Reifen an der Vorderachse fällig, die waren bis zur Verschleissgrenze abgefahren. Im Winter werden immer Winterreifen gefahren, so dass ich von +/- 30.000km Lebenddauer ausgehe. Die Reifen an der Hinterachse sind noch gut im grünen Bereich. Vor dem C5 hatte ich eine MB B-Klasse, da haben die Reifen nicht unbedingt länger gehalten. Wobei ich auch sagen muss, das ich den Wagen nicht trage sondern teilweise eher zügig fahre (immer im Bereich, was die StvO erlaubt). Gerade auf kurvigen Landstrassen wird sich das hohe Gewicht auf der Vorderachse am Reifenverschleiss sicherlich bemerkbar machen. Der Benz war da richtig schlimm, der hat in schnelleren Kurven recht schnell über die Achse geschoben - Radiergummieffekt für die Reifen.

Rene

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

um nun nochmal einiges klar zu stellen. Die 245/17 VR 7 Michelin Reifen waren nach 5 Monaten abgefahren. Die Winterreifen Michelin Alpin ebenfalls nach 5 Monaten auf 3mm Runter, die Jetzigen Sommerreifen wurden im Mai 2012 aufgezogen und haben heute 2,5mm Reifenprofil. Diese wurde eben nach einer erneuten Achsvermessung die ,,ohne Beanstandungen" war beim Reifenhändler festgestellt. Fahrweise, ziemlich gesittet da ich Kinder und Hund habe und jährlich 40.000 km Dienstlich zurücklege. Habe den Wagen vor genau 2 Jahren mit 50tkm gekauft und habe nun 133tkm drauf. Und wenn ich gewusst hätte dass der Reifen wie Radiergummis benutzt hätte ich mir den Schweber nicht geholt. Na ja. Es wird jetzt der Außendienstmitarbeiter von Michelin ran geholt und Citroen werde ich auch anschreiben. Im Übrigen kam die Empfehlung wieder die Original Werkgröße zu fahren schon vom Michelin Außendienstmitarbeiter nach der ersten Reifen Aktion. Also das Michelin Männchen meint ,,es liegt am Antrieb den der 2.0l 16V soll Zuviel Druck auf die Vorderachse bringen. Wer hat also das gleiche Reifenproblem!

Wustet Ihr schon, wir haben heute die Profiltiefe von NEUEN Michelin Sommerreifen gemessen" und Sie waren bei 7 mm. Waren das nicht früher 8 - 8,5 mm?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du fährst in einer Reifensaison von 5 Monaten runde 20.000km...... und je nach Fahrstil sind dann die Reifen durchaus "ganz normal" abgefahren....

Viel mehr als 25.000km halten meine Reifen auch nicht.... nur fahre ich die halt nicht in 5 - 6 Monaten sondern brauche halt 12 Monate dafür..... zum Ausgleich halten meine Motorradreifen aber noch nicht mal 2 Wochen......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muss ja fast schon im Vorhinein für meine Belehrungsresistenz um Entschuldigung bitten, aber wenn sich rausstellen sollte, dass Michelin durch Zumischen von weicheren Substanzen den Reifenabsatz um 20 - 30 Prozent steigern konnte, dann entspricht das genau dem Verhalten, das ich von Firmen erwarte: rausholen, was nur geht.

Da ich mir hier im Forum als Reifengeizkragen und Kinderschänder bereits einen bestimmten Ruf erworben habe, möchte ich gerne mal darauf hinweisen, dass gerade Marken es sich fast ungestraft leisten können, bei ihrer einstigen Qualität Abstriche machen zu können, denn niemand nimmt es ihnen übel. Denn man kauft die Marke zum großen Teil, weil sie die Marke ist und nicht weil - wie beim Reifen - der schiere Bremsweg oder die Laufruhe oder die Haltbarkeit an vorderster Reihe stünden. Die Marke ist über jeden Zweifel erhaben, bis sie abgewirtschaftet hat, was jedoch sehr schwer ist, da der Konsument der Marke lange die Stange hält, denn sonst würde er sich und seiner berfreundeten Entourage freiwillig zugeben, dass er sich geirrt habe. Und das geht ja nun mal gar nicht.

Ich bin gespannt, wie diese Reifengeschichte hier sich auflöst. Irgendwie müssen doch ein paar realistische Gründe her. Einen kann ich mir schon vorstellen: die neuen Michelin verkürzen den Bremsweg auf Schulwegen um weitere 3 Prozent. Das sind gute Nachrichten. Denn dann kann der Fahrer dazu übergehen, 3 Prozent schneller zu fahren, ohne sich ein schlechtes Gewissen zu holen. Was Fortschritt doch so alles kann.

zurigo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also der C5 Reifen frisst keine Reifen! Mein Vater fährt 30-35tkm pro Jahr und ausschließlich Michelin aus dem Grund, dass sie am verschleißärmsten sind, und nur deswegen. Grundsätzlich gibt es für die anderen Disziplinen Spezialisten die anderen Sachen besser können, aber Michelins halten lange, das wird auch von allen Tests, egal von wem, bestätigt.

Auf dem C5 II HDI170 halten die Reifen vorne min. 30 eher 40tkm und hinten 50-60tkm in Serienbereifung 215/55 R16 bei vorwiegend zügiger Autobahnfahrt.

und ich muss dem zurigo mal wieder widersprechen:

gerade Marken es sich fast ungestraft leisten können, bei ihrer einstigen Qualität Abstriche machen zu können, denn niemand nimmt es ihnen übel.

jede Firma die sich sowas ernsthaft leistet kann und wird damit aber ganz böse auf die Nase fallen! Imageschäden durch mangelnde Qualität und fehlerhafte Produkte sind nur schwer wieder wett zu machen und die Umsatzverlust durch Rückrufaktionen und verlorene Kunden sind nicht zu verachten. Keine Unternehmen kann sich sowas leisten weswegen immer mehr Qualitätssicherungs- und -managementsysteme eingeführt werden.

Denn man kauft die Marke zum großen Teil, weil sie die Marke ist und nicht weil - wie beim Reifen - der schiere Bremsweg oder die Laufruhe oder die Haltbarkeit an vorderster Reihe stünden.

das mag für manche Kunden zutreffen, ist aber eine sehr sinnlose herangehensweise. Man sollte ein Produkt nach seinen Bedürfnissen auswählen (und im Fall von z.B. Reifen auch nach den Bedürfnisse seiner Umwelt, sprich andere Verkehrsteilnehmer die gefährdet werden könnten), alles andere ist Verschwendung von Ressourcen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kmpkmp,

klar, Du hast vollkommen recht. Was ich im Zuge der Markendiskussion sagen wollte: eine Marke ist zu einer Marke geworden. Wenn sie es dann ist, ist es sehr schwer, sie von da wieder zu verdrängen. Das dauert doch ein Zeit lang.

Aber wenn die Diskussion wegen der Michelin, die nach 10 000 km abgefahren sind, nicht durch Tatsachen zu einem verstehbaren Ende gebracht wird, dann muss man die Markenfrage schon mal stellen. Ich persönlich denke, dass der Reifenabrieb proportional zum Fahrstil geschieht. Aber wenn Leute hier schwören, dass sie gesittet fahren und dennoch nur knapp über 10 000 km kommen, dann muss man woanders suchen gehen.

Ich habe vor 20 Jahren mal in der Türkei "türkische" LACOSTE Shirts gekauft. Die waren als Putzlumpen recht gut. Aber sonst. Und falls Michelin in China oder sonst wo fertigen lässt, dann könnte das ja ähnlich laufen. Aber ich möchte das hier nicht unterstellen. Obwohl meine Apple-Computer und der Rest auch mittlerweile aus Fernost kommt.

Aber bislang stehen wir vor einem physikalischen Wunder. Reifenfraß bei Michelin????

Wo sind die Fakten?

zurigo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solange das Problem nicht eindeutig identifiziert ist, ist es nicht zielführend aufgrund der Problematik an einem bestimmten Fahrzeug diesen Fahrzeugtyp (C5) oder den gesamten Reifenhersteller (denn wenigstens erstmal das konkrete Modell) zu verunglimpfen oder voreilige Schlüsse zu ziehen!

Sowas kommt hier im Forum, bzw. grundsätzlich in Foren, viel zu schnell und zu häufig vor! Da braucht nur einer ein Problem schildern schon wird ein Produkt womit hunderte andere zufrieden sind, sich aber in dem Moment nicht äußern, verteufelt und verdammt. Tschuldigung aber das ist doch völliger Blödsinn!

Die Rückmeldungen hier deuten hauptsächlich darauf hin, dass ein Problem ausschließlich am C5 des Themenstarters besteht und nicht ein grundsätzliches Problem am C5 oder mit der Reifenmarke!

Es wurde mehrfach genannt, dass die Michelin mit der Zeit laut würden, das deutet doch auf Aushärtung hin und nicht auf übermäßigen Abrieb, sprich eher das gegenteil als das Problem des Fragestellers.

Du selber zurigo (sowie andere auch) lieferst doch den besten Gegenbeweis mit deinem C5: 60-70tkm sagst du halten sie bei dir, sprich der C5 an sich ist nicht das Problem und du fährst doch selber Michelin!(soweit ich das mal richtig aufgeschnappt hab) Was will man mehr als einen Reifen der so lange hält. Der ist auch irgendwann fertig, entweder wird er laut, oder hat kein Profil mehr, das ist dann doch egal solange der Reifen eine praxistaugliche Laufleistung erbringt (und im Rahmen seines Lebens keine Gefährdung für andere darstellt). Wenn er dir ab 50tkm zu laut wird dann kannst du ihn ja Auswechseln, dann ist für dich seine Lebensdauer damit erreicht, andere stört das vlt. nicht. Aber das ist doch immer noch wirtschaftlicher und ökologischer als ein Reifen der zwar leise ist aber nach 25-30tkm (oder noch früher) runterradiert. In dem km-Bereich war dein Michelin doch vermutlich noch nicht merklich laut!?

Definitiv bin ich mir sicher, dass grade Michelin keinen Reifen absichtlich herstellen wird, der nur 10tkm hält! Möglich, dass z.b. neue Michelin aufgrund geänderter Anforderungen nicht mehr so lange halten (Reifenlabel mit Nassbremswert und Geräuschemissionswert, beides keine Paradedisziplin von Michelin, da es nicht mit hoher Laufleistung vereinbar ist)

Sofern die Reifen die Ursache sind wird vermutlich dort ein Produktionsfehler vorliegen (was auch bei anderen Markenreifenherstellern vorkommt wenn z.b. mal bei motor-talk quer liest)

ich bin mal gespannt was die Leute von Michelin sagen, erst recht wenn man die tatsächliche Laufleistung z.b. über Tankquittungen und sonstigen Rechnungen belegen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

vielen Dank für Eure Interessanten Aspekte. Nach dem jetzigen Kenntnisstand scheint es ja so zu sein, dass nur ich mit meinem Schweber ein Problem habe. Ich habe akribisch überlegt, woran es liegen könnte? Zur Qualität kann ich mir zur Zeit kein Urteil erlauben, aber man merkt einiges und vor allem man sieht es! Spureinstellung OK, Reifendruck immer OK, Fahrwerk OK, Straßenverhältnisse OK, Fahrverhalten, wie halt ein 46 jähriger Familienvater mit Hund.....lol also sehr gesittet... WIRKLICH. Ich werde jetzt das Gespräch mit Michelin abwarten, wobei da bestimmt wieder die gleiche Antwort wie letztes Mal kommt ,,nur Reifen in original Werksgröße fahren und ... der C5 hat zu viel Kraft auf der Antriebachse“!! Aber mal abwarten. Fakt ist da ich seit Jahren verschiedene Citroëns fahre und alle Michelin drauf hatten aber dieses Phänomen habe ich noch nie erlebt. Also wenn das so weiter gehen sollte und ich 2-mal im Jahr Neue Reifen brauche / kaufen muss, verkaufe ich den Schweber „! So liebe Gemeinde ich melde mich wenn ich Neue Infos habe.

P.S hat nicht jemand einen Bekannten im Michelin Werk in Bad Kreuznach arbeiten ... wollte mich da als Tester bewerben... Erfahrungen habe ich ja jetzt....lol

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

Es ist schon erstaunlich, dass hier Michelin zerrissen wird.

Dann möchte ich mal meinen Senf dazugeben. Ich fahre neben dem C5 III HDi240 noch einen Pug 308CC HDi140 (1,6t). Dieser hatte Conti Sport-Pneus drauf. Nach 3 Jahren und knapp 11.000 km waren die Pneus (Werk) bis auf 2.6-3 mm runterradiert. Das Cabrio wird fast nur auf Langstrecken und wenig Stadtverkehr genutzt. Dann mussten alle Pneus (225/18) wegen einem Nagelschaden erneuert werden. Die Contis ansich sind schon super, nur leider nicht haltbar. Ich bin deshalb auf die neuesten Michelin PilotSport3 gewechselt. Es ist wirklich eine guter Reifen und kein Vergleich zu Conti. Der 308CC ist gewichtmäßig mit dem C5 II vergleichbar und hat auch nicht ein reifenschonendes Fahrwerk.

Deshalb sollte man bei der Auswahl auf etwas "härtere" Pneus greifen, dann ist die Haltbarkeit besser. Ich habe als langjährer Autofahrer verschiedener PSA-Modelle die Erfahrung gemacht, daß auch andere Reifenhersteller (Pirelli, Conti, Goodyear) nur mit Wasser kochen. Die Ausgewogenheit der Michis sind schon gut. Das Problem ist, dass die Pneus heute mehr leisten müssen und deshalb immer ein Kompromiss darstellen. Kein Hersteller wird zugeben, dass sein Fahrwerk vielleicht doch "reifenmordend" sein könnten. Es ist nicht immer der Reifenhersteller schuld.

Wie einige Vorredner bereits erwähnten, könnten trotz gleichmäßigem Abrieb mehrere Faktoren schuld sein (Strassenbeläge, falscher Luftdruck usw.) Die Beweise wie Tankquittungen, Rechnungen reichen rechtlich nicht aus. Da hilft nur ein stattlich, auch gerichtlich angekannter Gutachter, der für sehr teurer Geld ein Gutachten erstellt, aber vielleicht gerichtlich nicht verwertet wird. Dieser Prozess kann Jahre dauern!!

Dass Michelin eigene Begutachter vor Ort schickt, heißt nicht, dass guter Willen dabei ist. Es geht einfach nur um die Produkthaftung bzw. ein Produktfehler ist. Ist es nicht, dann bleibt als Sündenbock nur der betreuende Reifenhändler übrig, der ja die Pneus falsch gelagert haben könnte.... Auch wenn es hyperaktuelle Pneus wie Primacy3 angeblich schnell seine Profile "verliert", ist der Fahrer immer in der Beweislast.

Beim ersten C5III TourerHDi240 (Bj 2010) hatten die Pneus PrimacyHP nach 14 Monate (Totalschaden) und 33.000 km noch 5mm drauf. Beim jetztigen C5III Tourer HDi240 (Bj 2011) sind beim PrimacyHP2 noch 6mm nach 25.000 km drauf. Die Fahrzeuge waren täglich fast nur im Langsteckenverkehr (BAB`s) genutzt. Der Reifendruck beträgt zwischen 2,5/2,6 bar!!

Unser C4 HDi110 (6 Jahre) hatte bis 65.000 km noch die alten EnergySafer-Pneus, wobei noch 4mm vorhanden waren und bekam die Erenerung der aktuellsten EnergySafer! Also kann die Marke nicht schlecht sein und in Foren (motortalk) sind die Aussagen kein Maßstab.

PS: Es gibt Seitens Reifenhersteller(n) die Bestimmung, wie ein Reifenhändler die "frischen" Pneus lagern muss. Die neuen Pneus können zwischen 7-8 mm Profile haben, rechtlich einwandfrei!!

Gruß MichaC4

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnte Hitchcock eine verwirrendere Geschichte servieren? Alle Verdächtigen scheinen unschuldig. Aber im Keller liegt eine Leiche.

Ich fiebere der Auflösung entgegen.

Am Ende hat sich der Straßenbelag vor der Garage verändert - oder - die Ehefrau dreht das Lenkrad beim Einparken bei stehendem Auto - oder oder ....

zurigo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es fehlt halt immernoch die Lebensdauer mit den Originalen.

Die Aussage 46-jähriger Familienvater ist gar nichts wert. Mein Vater fährt jetzt auch C5 automatic, der ist eine Generation älter trotzdem fährt er nicht wirklich Reifenschonend und einen Hund hat er auch sogar meist im Auto.

Ich habe es auch noch nie geschafft Reifen mit nur 2,5/2,6bar Druck gleichmässig abzufahren. Ich hab meist so 3,5-3,8Bar drin dann halten die etwas länger. Ich kann aber auch die Leute, die ihre Autos durch Kreisverkehre tragen, nicht verstehen. Deswegen brauche ich trotzdem nicht viel Sprit ich bremse nur vor Kurven/Kreisverkehren nicht.

Reifenverschleiss hängt zwar durchaus von der Marke ab aber eben nicht nur. Die Reifenbreite ist ein wichtiger Faktor aber der wichtigste ist der Fahrstil.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...