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DS-X das kommende SUV von Citroën


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Viele Schwer-SUV Fahrer stehen anscheinend unter einem Zugzwang dauernd anderen VT zu zeigen, dass sie mit ihrer finster dreinblickenden Schrankwand an jedem noch so steilen Berg mithalten könnten. Nach meinem Eindruck verschmelzen grobe Defizite zu diesem aggressiven Fahrstil. Defizite des SUV-Konzepts und auch des Designs! Beides sorgt quasi als Einladung für Defizite im Fahrstil. Sei's nur, mal im Kreisel zum Verlassen den Blinker zu betätigen. :)

Was soll's, das ist eine lange Geschichte ... und:

Ist es nicht schön, dass wir uns Autos kaufen können, die wir haben wollen und nicht gezwungen sind, nur Autos zu kaufen, die wir wirklich brauchen?

So isses. (Ganz grob betrachtet.) ;)

hs

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Man nehme einen Citroën 8 oder 10, fabriziert ab 1933, gebe diesen eine Pontoform (ohne Kotflügel), baue ein 4x4 Antrieb ein und fertig ist der neue hochbeinige Citroën-SUV! Hohe Fahrzeuge bieten ein weniger beengendes Raumgefühl und, ...... aber das hatten wir ja schon alles!

Gruss Jürg

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Ja, man muss dem Bürger das Gefühl von Freiheit und Abenteuer aufschwatzen. Der sitzt ja nur noch vor PCs. Das Wort "OFF"-Road meint: nicht am PC sitzend. Und dafür werden die Suffs gebaut. Damit man mal wieder richtig auf der Bundesautobahn und auf der Bundesstraße "OFF"-Road fahren kann. Und immer im Hinterkopf hat: "ich könnte auch durch die Taiga fahren, wenn ich wollte. Aber leider kann ich kein Russisch."

"Das Bewusstsein bestimmt das Sein", hat schon ein Engel gesagt. Davon leben wir hier alle. Und im Suff lässt sich das Leben anscheinend besser ertragen.

zurigo

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Ja, man muss dem Bürger das Gefühl von Freiheit und Abenteuer aufschwatzen. Der sitzt ja nur noch vor PCs. Das Wort "OFF"-Road meint: nicht am PC sitzend. Und dafür werden die Suffs gebaut. Damit man mal wieder richtig auf der Bundesautobahn und auf der Bundesstraße "OFF"-Road fahren kann. Und immer im Hinterkopf hat: "ich könnte auch durch die Taiga fahren, wenn ich wollte. Aber leider kann ich kein Russisch."

"Das Bewusstsein bestimmt das Sein", hat schon ein Engel gesagt. Davon leben wir hier alle. Und im Suff lässt sich das Leben anscheinend besser ertragen.

zurigo

Dafür bedarf es keines SUV. Da reichen auch gescheite Autos. :D

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Ja, man muss dem Bürger das Gefühl von Freiheit und Abenteuer aufschwatzen.

zurigo

Wieso benutzt Du den Ausdruck "Bürger"? Die Regierung schwatzt doch niemand ein SUV auf? Die Automobilkonzerne konstruieren, bauen und verkaufen die Dinger. Das machen sie, weil der Kunde das offensichtlich kauft, wozu niemand gezwungen wird.

In der DDR konnten die Transportbedürfnisse 40 Jahre lang mit Trabant, Wartburg und Skoda befriedigt werden. Ging auch. Schön, dass wir eine grössere Vielfalt haben.

Wenn sich die Leute, die einen SUV kaufen, darin wohlfühlen, warum auch immer, ist es doch gut.

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Bei mir hier fahren neuerdings diese neuen Quads (4-Rad-Moto-Cross-Panzer) durch die Gegend. Die braucht auch kein Mensch. Aber sie kommen aus den USA. Das ist hipp. Jetzt können unsere Jugendlichen endlich lärmend und rücksichtslos durch die Straßen von Dörfern knattern, lauter als jedes Moped. Und beim Jogging im Wald fahren sie einen fast über den Haufen - nach dem Motto: "Weg da, Alter. Wir definieren Natur neu. Wir sind hipp. Wir trampeln auf mühsam erkämpften Freiräumen anderer so lange rum, bis keiner mehr sich vor die Türe traut."

Ja, Freiheit ist grenzenlos. Das sagt das Wort ja schon. Es muss immer nur einen geben, der dafür das Geld ausgibt. Und der Deutsche hat ein gutes Gespür für Freiheit. Da kann man nicht meckern.

zurigo

PS: Vielleicht sollte der TÜV das Wort "Wohlbefinden" mal neu definieren. Und vor allem bei denen, die unter diesen Dingen leiden.

Bearbeitet von zurigo
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Ich mag SUVs nicht. Aber sich als C6-Fahrer darüber zu ereifern, dass es Menschen gibt, die mehr Volumen auf der Straße für sich beanspruchen als unbedingt nötig, ist doch wohl doppelmoralisch.

Ich nehme jede Begegnung mit SUVs als willkommene Toleranzübung. Bei Quads muss ich das nicht, denn die gefallen mir, weil sie den Eindruck machen, als würden sie dem Benutzer Spaß bringen.

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Ich mag SUVs nicht. Aber sich als C6-Fahrer darüber zu ereifern, dass es Menschen gibt, die mehr Volumen auf der Straße für sich beanspruchen als unbedingt nötig, ist doch wohl doppelmoralisch.

Eben, eben. Wobei die meisten SUV sogar weniger Grundfläche als der C6 in Anspruch nehmen; der DS-X mit Sicherheit.

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Eben, eben. Wobei die meisten SUV sogar weniger Grundfläche als der C6 in Anspruch nehmen; der DS-X mit Sicherheit.

Um uns nicht allzu schlecht aussehen zu lassen, schrieb ich von "Volumen".

Du hast recht mit Deinem Hinweis, dass ein Smart reicht, um von A nach B zu kommen. Ab C1 aufwärts sollte man demütig sein. :-)

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ein C6 ist übrigens 10cm länger als z.b. ein Mercedes ML und blos 6cm schmäler. Ein GLK ist fast 40!!!cm kürzer als ein C6.

um mal noch ein paar haltllos dahin geplapperte Kommentare zu entkräften:

z.B. kostet ein SLK ab 38000€, ein GLK ab 36000€, Z4 ab 36600€ X3 ab 37800€...soviel dazu...sowas könnte man ja auch mal kurz selber nachschaun bevor man so eine Behauptung rausposaunt...

Denkst du zurigo eigentlich auch mal über das was du so vor dich hinplapperst nach?

Was meinst du wie jemand in einem Golf oder C1 oder sonstigem Vernunftauto über dein C6 Schlachtschiff denkt? Und dann auch noch so dekadent und parallel einen C5 fahren, das ist ja wohl eindeutig doppelt unnötig. Du bekräftigst immer wieder wie toll dein C5 noch fährt, warum hast du dann einen C6?

An alle die die hier über die SUV meckern, schonmal selber einen gefahren? Mal drüber nachgedacht, dass die vlt auch Vorteile haben? Die hohe Sitzposition ist durchaus für viele Käufer ein ausschlagebendes Argument. Damit meine ich nicht, dass man seinem Ego was gutes tut wenn man höher sitzt als der Rest (halt ich auch für extremst schwachsinnig, das trifft vermutlich nur auf einen sehr geringen Teil der SUV Fahrer zu) , ich meine rationale Argumente für eine hohe Sitzposition: bessere Sicht, bequemeres einsteigen, solche Sachen eben. Und grade was die "Hausfrauen" angeht (übrigens mehr als fragwürdig auf dem Klischee so rumzureiten): Kinder in Kindersitze zu bugsieren die auf vernünftiger Arbeitshöhe sind ohne sich tief in einen Kombi oder Limo bücken zu müssen ist auch durchaus nicht zu verachten! Warum wird hier nicht gegen die ganzen Vans gestänkert? Die sind von den Abmaßen mindestens genauso schlimm!

Schon lustig, oder besser traurig, wie manche hier Feindbilder entwickeln und richtige Hasstiraden loslassen...

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SUV haben ja den entscheidenden Vorteil von ein paar cm mehr Bodenfreiheit. Wenn man sich mal anschaut, wie tiefergelegt heutige Autos schon serienmäßig sind, dann die Überhänge...da schlägt man sich sehr schnell die Ölwanne auf. Man braucht tatsächlich schon einen Suv, um mal einen Feldweg zu fahren.

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Na, na. Hasstiraden? Wo kämen wir denn da hin?

Ich habe um nüchterne Aufklärung der Suff-Fahrer gebeten, warum man jetzt so etwas braucht. Danke, dass Du mir einige Argumente jetzt mal geliefert hast. Butter bei die Fische.

Ich gebe nur zu bedenken, dass die erhöhte Sitzposition automatisch eine andere Psyche erfordert, die aber für die 40 000 Euro nicht mitgeliefert wird. Denn ein Suff-Fahrzeug kann locker bis an die 200 km/h fahren. Wenn LKWs 200 fahren dürften, wäre Deutschland vermutlich schon ausgestorben. So hoch sitzen die.

Ich werde auch mal alt. Vielleicht ist dann der Suff die richtige Wahl. Aber beim Altern gibt es ein Gutes: man wird klüger. Das gleicht die hohe Sitzposition wieder aus. Aber bei den jungen Fahrern?

Quadfahrer sind meist unter 40. Und gerade die gieren nach den Suffs.

Keine Angst, wir werden auch diesen Atavismus überleben.

zurigo

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Ich gebe nur zu bedenken, dass die erhöhte Sitzposition automatisch eine andere Psyche erfordert, die aber für die 40 000 Euro nicht mitgeliefert wird. Denn ein Suff-Fahrzeug kann locker bis an die 200 km/h fahren. Wenn LKWs 200 fahren dürften, wäre Deutschland vermutlich schon ausgestorben. So hoch sitzen die.

zurigo

beziehst du dich damit jetzt auf die Abmaße (Höhe) oder das Gewicht? Falls es um die Maße geht: Ein VW Bus schafft auch locker seine 200 je nach Motor. Sonstige Vans gehen auch in die Richtung, die sind von der Stirnfläche auch nicht anders.

Falls du dich auf das vermeintliche höhere Gewicht beziehst:

mal ein paar Werte:

C6 1995kg Leergewicht Vmax 235

C-Crosser mit dem HDi 1790/1825kg Vmax 200

VW Bus 150kw TSI 2161kg Vmax 200

Benz ML 150kw Diesel 2150kg Vmax 210

GLK 150kw Diesel 1925kg Vmax 210

Ich seh da jetzt nicht, dass ein SUV grundsätzlich böser, weil schwerer und damit gefährlicher, ist. Da sind die VANs mindestens genauso "schlimm" und ein C6 mit 235 und 2t richtet vermutlich eben so viel Schaden an wie ein ML mit 2150kg und 210km/h.

Ich glaube aufgrund der Abmaße fallen die Teile besonders auf, weswegen es dann verstärkt auffällt wenn einer damit entsprechend auf der Autobahn verhält. Ich denke die meisten kaufen sich ein SUV nicht zum Rasen. Im Gegenteil mit Kombis/Limos kann man schneller fahren und die tun das dann auch eher. Mir ist jetzt nicht aufgefallen, dass überproportional viele SUV auf der Autobahn drängeln und Rasen. Da sind die 2t Kombis und Limos doch schlimmer dabei...

um auf das Thema Bodenfreiheit zu kommen: Der C3 I ist so tief vorne (ab Werk, nicht tiefergelegt), dass bei beiden unserer C3 schon mal das Nummernschild vorne abgefallen ist. Wenn man nicht ganz besonders aufpasst setzt der vorne schneller aus als man gucken kann. Mit dem Espace von Freunden konnte man anstellen was man will, in einem bestimmten Parkhaus setzte der vorne IMMER auf!

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Ich habe eigentlich nichts gegen SUV's, solange damit "normal" gefahren wird. Der C6 ist zugegebenermassen auch schwer, bietet aber auch heute noch innerorts einen sehr hohen Fussgängerschutz (Motorhaube mit entsprechender Verformung bei Kollision). Da schneiden die SUV's infolge grosser Stirnfläche immer noch kläglich ab. Wer allein höher einsteigen will und mehr Übersicht haben will, kann sich ja z.B. auch einen DS4 kaufen. Der ganze Aufwand der Konstruktion ist m.E. bei einem SUV unverhältnismässig, wenn damit nur auf Autobahnen gefahren wird. Wer eine Zweitwohnung in den Bergen hat, der ist vielfach auf einen SUV angewiesen. Ein aufgemotzter Cayenne am Niederrhein ist aber eher nutzlos. Wer aber seinen Pferdeanhänger ziehen will, ist auch dort mit dem Kauf eines SUV gut beraten. Höhergebaute Limousinen sind heute nicht in! Die sogenannten 4-türigen Coupés werden immer niedriger. Vielleicht kommt die Zeit wieder, wo man sich an den Vorkriegslimousinen Amerikas orientiert! Bei den Van's hat man sich ja teilweise an diesen orientiert. Chrysler hat es auch bei einer kleineren "Limousine" versucht und ist kläglich gescheitert (PT-Cruiser). Citroën hat im Grunde genommen mit dem C5 I auch den Weg zum höheren Fahrzeug einzuschlagen versucht! Ein Aufschrei aller Citroënisten war die Folge. Es ist eben schwieriger, gegen den Strom zu schwimmen! Klar bleibt, dass SUV's infolge grösserer Stirnfläche auch mehr Treibstoff verbrauchen. Mit Geschwindigkeitsbegrenzung und Hybrid-Elektro-Antrieben würde sich niemand mehr daran stören.

Gruss Jürg

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Also. Höhersitzen ist schon mal kein endogenes Merkmal eines SUV-Konzepts oder auch nur SUV-Looks.

Damit reden sich SUV-Fahrer immer gerne raus. Ich würde besser das Allradkonzept echter SUV anführen.

Oder sollen sie einfach sagen, dass er ihnen gefällt. ;)

Ein Van ist hoch, weil seine Karosserieform dem Sinn der Raumausnutzung folgt. Form follows function.

Zudem sind Vans mit ihrer Monospace-Form nicht dermaßen ungeeignet, sich durch den Wind zu schneiden,

Beides kann man den würfeligen 2-Box-Karrosserien der SUV nicht nachsagen, zudem die auch noch gerne

mit schwerem und wenig windschmittigem Zubehör "verziert" werden. Ein SUV hat eine aggressive Austrahlung,

der Makel des Unsinnigen fährt sehr oft mit. Ein Van hingegen hat eine defensive Austrahlung. Ich finde,

das ist ein wichtiger emotionaler Unterschied beim Hochsitzen. Auch der Sinn eines Vans erschließt sich leichter.

hs

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Und noch ein Nachtrag zu meinem obigen Beitrag: jeder weiss, wie mühsam es sein kann, auf einer Landstrasse hinter einem Anhängerzug zu fahren. Man hat buchstäblich eine Schrankwand vor sich. Auf Autobahnen kann man diese Mega-Lkw-gespanne infolge Geschwindigkeitsbegrenzung für Lastwagen leicht überholen. Bei SUV's bleibt die "Durchsicht" auch weg, ein Überholen ist aber nicht möglich, weil diese eben auch keiner Geschwindigkeitsbegrenzung unterliegen (und sich erfahrungsgemäss auch ungern überholen lassen)! Sicherheitsrelevant ist dabei vorallem, dass man nicht durch die (meist noch verdunkelte) Heckscheibe hindurch wahrnehmen kann, ob sich vor dem SUV ein Stau bildet. Das vorausschauende Fahren und rechtzeitige Reagieren auf "Bremslichterketten" wird verunmöglicht. Mein Vorschlag: alle Fahrzeuge, die den "normalen" Fahrzeugen eine "Durchsicht" nach vorne verunmöglichen, sollten den gleichen Geschwindigkeitsbeschränkungen unterliegen wie Reisecars! Dies würde heissen, dass natürlich auch die leichten Nutzfahrzeuge nicht mehr auf der Autobahn abenteuerlich "durchsprintern" könnten. Auch die "verblechten" Handwerkerkisten (Berlingo ohne Heckscheibe) würden darunter fallen. Wetten, dass die Anzahl der SUV's damit auch rasant abnehmen würde.

Gruss Jürg

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dann müsst ich mit meinem C4 und getönten Scheiben auch rechts rüber? wie wärs mit mehr Abstand,dann reichts auch im Fall der Fälle...

vielleicht könnte man auch gleich alle Autos mit nem ähnlichen Gewicht (sagen wir 1.7t plus) auf die rechte Spur verbannen? gibt bestimmt ein lustiges Bild!

zum Glück ist die Strasse noch für alle da.

Bearbeitet von Daniel C4
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Habe den Artikel in DIE ZEIT gefunden. Es ist ein Interview mit Tumminelli.

(auszugsweise, gekürzt):

"In der Boomphase der neunziger Jahre entdeckte das aufsteigende urbane Bürgertum plötzlich das SUV. Inzwischen ist die breite Masse fasziniert von dem Konzept, weil es ihr ermöglicht, zumindest in Gedanken dem Alltag zu entfliehen. Das SUV ist das Fahrzeug des Eskapismus. Und es strahlt jene Potenz aus, mit der sich Fahrer für jede Lage gut gerüstet fühlen.

Wenn zehntausend Menschen statt einer dicken Limousine – etwa anstelle eines 7er BMW – einen dicken Porsche Cayenne kaufen, ist der Schaden für die Umwelt noch überschaubar. Anders ist das aber, wenn Millionen Menschen statt eines Golfs einen Tiguan anschaffen, dessen höhere CO2- und Verbrauchswerte in keinem Verhältnis zum Nutzungswert stehen. Relativ gesehen machen die großen weniger Sinn als die kleinen, doch absolut gesehen sind erstere die wahren Sünder."

"Befürworter loben die erhöhte Sitzposition."

Tumminelli: "Ob die sicherheitstechnisch wirklich etwas bringt, ist umstritten. Autos mit hohem Schwerpunkt sind schwerer zu beherrschen. Außerdem unterschätzt man die Geschwindigkeit, je höher man sitzt. Dann gerät man womöglich zu schnell in Gefahr. SUV-Fahrer neigen dazu, riskanter zu fahren, weil sie das Gefühl haben, in einer Burg zu sitzen, die sicherer ist als eine Blechbüchse. Da wird die Sache sehr irrational. Aber wir leben alle nur einmal, und wer schon mal davon geträumt hat, etwas Besonderes zu fahren, dem bietet das SUV jetzt eine rationale Begründung, die der Sportwagen nie liefern konnte."

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Aha. Wenn ein Fachmann das so formuliert, dann darf ich das auch zur Sprache bringen.

zurigo

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Ist es nicht schön, dass wir uns Autos kaufen können, die wir haben wollen und nicht gezwungen sind, nur Autos zu kaufen, die wir wirklich brauchen?

Im gar nicht weiten Sinne eine kapitalistische Fragestellung. Ja, grundsätzlich ist das erst einmal schön und soll auch so sein.

Leider funktioniert bei Konsumgütern nicht mehr die alte Regel, dass die Nachfrage den Preis bestimmt. Das funktioniert nur noch bei Rohstoffen (die früher eher unwichtig waren). Es ist ja sogar umgekehrt, je mehr Leute etwas haben wollen, desto niedriger wird der Preis.

Und billich wollen ja alle, aber soll die Politik das stützen? Das tut sie nämlich, man denke nur an das selten dämliche Energiesiegel, dass das Gewicht des Fahrzeugs wohlwollend mit einbezieht...

Es soll also jeder fahren dürfen was er will, aber Unvernunft soll kosten!

So isses. (Ganz grob betrachtet.) ;)

So isses, aber warum nicht feiner betrachten.

_R_

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# 42 "zum Glück ist die Strasse noch für alle da!":

Ja, und leider ist die Strasse auch für unvernünftige Raser da! Wenn man bedenkt, dass das Schwärzen der Heckscheibe 65 Prozent Licht absobiert, so erscheint mir dies für den Durchblick von hinten doch sicherheitsrelevant zu sein! Aber eben, es gibt auch Autofahrer, die haben keinen Durchblick und das hat nun überhaupt nichts mit dem Abstend halten zu tun. Das kann man übrigens auch mit einem C6 (1,7t plus;))!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Die ganze Diskussion erinnert doch sehr an die Fabel vom Fuchs und den für ihn zu hoch hängenden Trauben.

Da sprechen doch die aktuellen Zulassungszahlen eine ganz andere Sprache.

Gruß

Ubertino

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Was die abgedunkelten Scheiben betrifft, teile ich die Meinung der Skeptiker. Ich bin sicher, dass weltweit eine erschreckende Summe an Verkehrstoten darauf zurückzuführen ist, dass es bei diesen Fahrzeugen nicht möglich ist, hindurch zu gucken.

Ich habe im November vom DS5 Abstand genommen, als ich die dunklen Scheiben sah – das reichte mir schon.

Den Sinn verstehe ich auch nicht. Haben die Leute im Auto Sex, oder was soll das?

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Zuletzt kommt dann noch das Argument vom Sozialneid. Das ist doch gegenüber den meisten Autofahrern hier ein gar einfacher Vorwurf! Ich habe wirklich und ehrlich noch nie einen SUV-Fahrer benieden. Mir ist es auch egal, wieviel jemand für sein Auto auszugeben vermag. Ich bin bisweilen eher erstaunt, wiewenig sich Leute beim "Kauf" ihrer Autos nach ihrer tatsächlichen Kaufkraft richten. Es mag ja auch solche geben, die mit ihrem Gefährt gerne den Sozalneid anderer zu wecken gedenken. Auch ich sehe mich mit meinem C6 manchmal diesem Vorwurf gegenübergestellt. Wenn ich es aber wirklich nötig hätte, andere Verkehrsteilnehmer vor Neid erblassen zu lassen, dann hätte ich mit Sicherheit ein anderes Auto anschaffen müssen. Ich wiederhole mich: Ein SUV hat in gewissen Situationen seine Berechtigung. Ich versteh einfach schwer, weshalb diese aufwändige Technik grossteils in städtischen Agglomerationen von Nutzen sein soll. Ich habe vom Urjeep über Haflinger, Pinzgauer, Mercedes G doch etliche Geländefahrzeuge im wirklichen Gelände gefahren. Ob all der erlebten abenteuerlichen Schräglagen und Wasserwattungen war ich jeweils heilfroh, wieder in meinen HP-Kutschen gleiten zu dürfen. Aber eben, jedem Tierchen sein Pläsirchen!

Gruss Jürg

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Was die abgedunkelten Scheiben betrifft, ..................

Den Sinn verstehe ich auch nicht. Haben die Leute im Auto Sex, oder was soll das?

Was denn sonst? Klar. Was glaubst Du denn?

Die Suff-Fahrer sagen natürlich: nein, die Kinderchen müssen mit ihren Playstations leicht abgedunkelte Verhältnisse auf der Rückbank haben, damit was aus ihnen wird.

Also Achtung: SUFF = SEX.

Bei näherer Betrachtung ja auch gar nicht mal so abwegig. Wie war das noch mit dem "Plaisierchen" (weiter oben)? Passt schoo.icon6.png

Dieser Planet heißt Erde.

zurigo

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