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Lebenslauf meines C6 im monatlichen Review


sabo2706

Empfohlene Beiträge

Hallo lieber Forengemeinde!

Nachdem ich mich zum Kauf eines C6 entschieden habe, habe ich mich nach diversen Erlebnissen mit Werkstätten, Teilehändlern, Getriebespülern usw. dazu entschlossen ein Tagebuch „Natalie“ – so heisst meine übergewichtige, aber schnuckelige C6 Französin – hier zu veröffentlichen.

Das Fahrzeug findet sich im übrigen auch bei „Spritmonitor“.

Hier im Forum möchte ich in Monatsberichten festhalten, was dem Auto und somit auch mir so passiert ist, was es an Besonderheiten gab, was gut gelaufen ist und was schlecht gelaufen ist. Auch die Kosten zum Unterhalt des Fahrzeuges sollen hier erfasst werden. Werkstattarbeiten wie auch Eigenleistungen werden aufgeführt, auch Kostenvoranschläge von Werkstätten werden als Vergleichsgrundlage hier vorgestellt. Betankungen werden aussen vor gelassen.

Ich wünsche allen viel Spass beim monatlichen Lesen meines Berichtes und vielleicht hilft irgendwann in 30 Jahren mal einem Restaurateur eines/einer C6 dieser Bericht bei Problemen weiter – wer weis? ;-)

Also – ich werde eine ordentliche Portion HUMOR mit einfliessen lassen, OHNE jedoch an den TATSACHEN herumzuinterpretieren. Wer zum LACHEN in den Keller geht, guckt bitte die nüchternen Sachen bei „Spritmonitor“ nach. Danke.

Zum Fahrzeug:

Citroen C6 Exclusive, 08/2007, 2.7 HDI 150KW/204 PS Euronorm 4 mit FAP, Navi RT4, Aussenfarbe schwarz metallic, innen Leder beige, EGHSD. Kilometer bei Übernahme am 21.09.2013: 118.683 Kilometer. Scheckheftgepflegt ausschliesslich bei Citroen bisher.

24.09.2013:

Kauf einer Anhängerkupplung (starr) in Frankreich, da man – wenn man überhaupt eine AHK findet in Deutschland – hierzulande für das abnehmbare Modell mittlerweile ganze 800 Euro haben will, dort zum Preise von 219,70 Euro inklusive Versand. Der passende, Fahrzeugspezifische Elektrokabelsatz kommt ebenfalls aus Frankreich und kostet 116,90 Euro inklusive Versand.

Summe also: 336,60 Euro.

Montage erfolgt mit einem guten Bekannten in seiner kleinen Werkstatt selbst in Eigenleistung.

Gummifussmatten ebenfalls zum Preis von 55 Euro bestellt. Angeblich mit Original Aufnahmepunkten zur korrekten Befestigung, damit die nicht hin und her rutschen – der Winter steht „ante Portas!“.

Öl ebenfalls bestellt für den Ölwechsel der bald ansteht. Ausserdem halte ich nichts von 30.000 Kilometer Ölwechselintervallen. Habe nun „TOTAL quartz Ineo ECS 5W-30 Motorenöl / Motoröl“ 5 Liter bestellt und das gleich 2 mal, da ja 5,5 Liter Öl gebraucht werden beim Wechsel.

Kosten dafür: 42,80 Euro.

Zudem auch mal „vorsichtshalber“ 2 Liter LDS für jeweils 7,50 Euro den Liter gekauft.

Kosten also dafür: 15 Euro.

27.09.2013:

Der Winter naht mit 7 Meilenstiefeln und ich habe keine Winterräder beim Auto dazu bekommen. Also steht die Überlegung an 17 Zoll Stahlfelgen zu kaufen mit entsprechenden Winterreifen in der Grösse 225/55 R17. Bei den Preisen fast in Ohnmacht gefallen! Die günstigste Stahlfelge sollte mich 55 Euro kosten ohne Radbolzen. Die Radbolzen liegen das Stück auch so um die 2,50 Euro und natürlich dann noch akzeptable Winterreifen dazu. Das fand ich mal richtig teuer! Dann mal nach günstigen Alufelgen geguckt und fündig geworden bei „Reifen Schreiber“ im Internet. Beschichtete Alufelgen + Reifen aus dem Testmittelfeld (ich wohne halt nicht in Garmisch, oder so), mit Gutachten und Radbolzen für 776,80 Euro.

Alles inklusive Montage und Versandkosten. Da habe ich nicht lange gefackelt und bestellt. Reifen sind nun drauf: Roadstone 225/55 R17 101V Winguard-Sport XL.

Montiert auf Alufelge: ALUTEC Grip 7,5x17 5x108 ET28 graphit.

Räder sind OHNE Drucksensoren, da mir diese eindeutig zu teuer waren. Somit muss wohl via LEXIA beim Ummontieren der Pneus die Drucküberwachung abgeschaltet werden. Inspektion ist eh bald fällig, können die dann bei Citroen gleich mitmachen und ich kann im Anschluss die Winterräder montieren. Prima!

04.10.2013:

Die Gummifussmatten sind da! Bin sehr angetan von der Qualität. Sehr flexibel und weich, die Aufnahme und Fixierungspunkte passen sehr gut und – sie stinken NICHT!

Die Teppichmatten haben nun bis zum Frühjahr PAUSE.

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05.10.2013: 119.855 Kilometer

Montage der Anhängerkupplung! Mechanisch ging die Sache recht schnell über die Bühne. Die Löcher für die Befestigung der AHK sind alle vorhanden. Bei meinem Auto waren die Löcher und Gewinde abgeklebt und die Löcher mit Harz verschlossen. Kein Rost zu sehen – sehr gut! Montagezeit ca. 4 Stunden mit intensivem grübeln und studieren der – natürlich – auf französisch beigelegten Montageanleitung. Am Meisten Kopfzerbrechen machte die Demontage des riesigen Stossfängers, der nicht nur geschraubt, sondern auch geclipst war. Der Prallschutz in der Stossstange musste entfernt werden und 2 Auflagehalter waren im Weg – diese mussten auch weichen. Erfreulicherweise musste die Stosstange nur minimal ausgesägt werden um Platz zu schaffen für den massiven Rahmen der Anhängerkupplung, bzw. dem Tragarm des Kugelkopfes.

Der elektrische Teil sollte sich deutlich schwieriger gestalten! Laut Zeichnung sollte ein Stecker des E-Satzes einfach hinten links in eine passende Dose gesteckt werden. Nur leider war dieser Steckplatz belegt. Ratlosigkeit zog ein. Da kauft man einen Fahrzeugspezifischen Kabelsatz, der dann doch nicht passt. Sehr ärgerlich! Montage somit unvollendet.

06.10.2013: 119.890 Kilometer

Nach einer mehr oder weniger schlaflosen Nacht und lesen der Montageanleitungen für die anderen, angeblich ebenfalls passenden Fahrzeuge aus dem PSA Konzern die Idee entwickelt, dass es doch nicht ohne Löten funktionieren kann und wird. Zusammen mit meinem Kollegen und begnadetem Schrauber dann das Risiko eingegangen das nächste passende Bild aus der Montageanleitung als Vorlage zu nehmen um die AHK elektrisch anzuschliessen.

Dazu müssen Kabel abisoliert werden und mit dem Kabelsatz der AHK verlötet werden. Danach alles wieder gut isolieren und „beten“.

Ergebnis: Die AHK ist betriebsbereit, unsere Knochen nicht mehr wirklich. Halb im Kofferraum liegend und lötend ist einfach für Leute die die 40 überschritten haben einfach ätzend.

Endergebnis: ca. erneut 4 Stunden Zeit gebraucht um alle elektrischen Arbeiten zu erledigen, danach 30 Minuten Moorbad für meine geschundene Schulter.

AHK somit komplett betriebsbereit!

07.10.2013: 119.975 Kilometer

Termin zur Getriebeölspülung nach Methode „Tim Eckart“ in Hannover/Langenhagen beim Ölmann, Herrn Manthei gehabt. Anlieferung des Fahrzeuges gegen 12:00 Uhr, Wagen war fertig gegen 17:30 Uhr.

Kosten: 300 Euro brutto

Wagen schaltet nun noch weicher (vor allem das runterschalten). Eine wahrscheinlich lohnende Investition.

Daheim mal nach einem Citroenpartner im Netz Ausschau gehalten und auch gefunden. 2 Händler über die Citroenhomepage angeschrieben mit Bitte um Kostenvoranschlag zur 120.000 Kilometer Inspektion, Öl würde ich selber mitbringen, Rest soll Werksatt beisteuern. Bin gespannt!

15:10.2013:

Die Inspektion rückt näher und bisher hat sich keine der Werkstätten gemeldet. Anscheinend wollen die kein Geld verdienen? Daher mal bei einer Niederlassung in einer Kurstadt hier in Ostwestfalen angerufen. Am Telefon hatte ich einen extrem netten Mitarbeiter, der das Auto zwar „nicht sooooo gut“ kannte, aber wenigstens mal einen Preis machen wollte. Auch hier die Voraussetzung – Öl bringe ich mit.

Nach 30 Minuten ein fast peinlich berührter Mitarbeiter des Autohauses – „ob ich sitzen würde?“ – wurde ich gefragt. Ich sass – zwar nicht im Knast, aber na ja – und nun schlug es ein. 570 Euro voraussichtliche Kosten, wenn ich das Öl selber mitbringe, 690 Euro, wenn nicht.

Ja hallo????? Im Forum sollen Leute tutti completti um die 400 Euro ausgekommen sein – sind die mit den Händlern verwandt, oder was? Der wirklich nette Mensch des Autohauses erzählte mir die eine, oder andere „interne“ Geschichte und da kann ich nur den kopf schütteln als Verbraucher. Wenn von den Erzählungen nur die Hälfte stimmt würde ich al Händler Citroen ablegen und eine chinesische Marke „Zing-Peng-Eiweg“ ins Sortiment aufnehmen…….

Nun ja, ich also nicht faul und mein Leid bei einem Kollegen geklagt, der dann meinte, dass er bei „Pitstop“ ein unschlagbares Onlineangebot erhalten hätte für seinen Wagen. Ich sollte doch die Daten meines Autos mal dort eingeben. Na ja, „Pitwer“??????? Aber eigentlich egal. Wenn sich Citroen schon nicht mit dem C6 auskennt und Unkenntnis mit Kohle aufwiegen will, warum dann nicht einfach mal gucken, was die freie Werkstatt für Preis errechnet. Also angefragt via Onlineformular….

Ergebnis: um 440 Euro – mit Öl.

Öl welches keine Freigabe von PSA hat (0W-40 trotz Kennzeichnung „A3/B4) und statt Eolys steht was von Dieseladditiv von LiquiMoly auf dem Datenblatt.

Hier der Vorschlag von „PitStop“ im Detail:

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[TABLE=class: MsoNormalTable]

[TR]

[TD] CASTROL EDGE 0W-40 A3/B4

[/TD]

[TD] 5,5 Ltr.

[/TD]

[TD] € 12,95

[/TD]

[TD] € 71,23

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]1 x MANN-FILTER Ölfilter[/h]

[/TD]

[TD] 1,0 Stk.

[/TD]

[TD] € 19,95

[/TD]

[TD] € 19,95

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]1 x KNECHT Luftfilter[/h]

[/TD]

[TD] 1,0 Stk.

[/TD]

[TD] € 26,90

[/TD]

[TD] € 26,90

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]1 x MANN-FILTER Kraftstoffilter[/h]

[/TD]

[TD] 1,0 Stk.

[/TD]

[TD] € 29,00

[/TD]

[TD] € 29,00

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]1 x LIQUI MOLY Kraftstoffadditiv[/h]

[/TD]

[TD] 1,0 Stk.

[/TD]

[TD] € 38,95

[/TD]

[TD] € 38,95

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]1 x ATE Bremsflüssigkeit[/h]

[/TD]

[TD] 1,0 Stk.

[/TD]

[TD] € 12,10

[/TD]

[TD] € 12,10

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]1 x MANN-FILTER Innenraumluftfilter[/h]

[/TD]

[TD] 1,0 Stk.

[/TD]

[TD] € 29,00

[/TD]

[TD] € 29,00

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]Wartung: Alle 120 000 km/96 Monate[/h] [/TD]

[TD] 108,0 Min.

[/TD]

[TD] € 0,50

[/TD]

[TD] € 54,00

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]Luftfilter erneuern (alle 60 000 km)[/h] [/TD]

[TD] 24,0 Min.

[/TD]

[TD] € 1,00

[/TD]

[TD] € 24,00

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]Kraftstofffilter erneuern (alle 30 000 km)[/h] [/TD]

[TD] 54,0 Min.

[/TD]

[TD] € 1,00

[/TD]

[TD] € 54,00

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]Dieselpartikelfilter: Kraftstoffadditiv nachfüllen (alle 120 000 km)[/h] [/TD]

[TD] 30,0 Min.

[/TD]

[TD] € 1,00

[/TD]

[TD] € 30,00

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]Bremsflüssigkeit erneuern (alle 24 Monate)[/h] [/TD]

[TD] 30,0 Min.

[/TD]

[TD] € 1,00

[/TD]

[TD] € 30,00

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] [h=4]Fahrspurassistent: Überwachungssensoren reinigen (Falls zutreffend)[/h] [/TD]

[TD] 18,0 Min.

[/TD]

[TD] € 1,00

[/TD]

[TD] € 18,00

[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

[TABLE=class: MsoNormalTable]

[TR]

[TD] Zwischensumme

[/TD]

[TD] € 437,13

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] Enthaltene Mehrwertsteuer

[/TD]

[TD] € 69,78

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD] Ihr FAIRpreis

[/TD]

[TD] € 437,13

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]

[/TD]

[TD]

[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Nun ja, wenn ich jetzt noch das richtige Öl mitbringen dürfte und auch noch Eolys beistellen dürfte, könnte das was werden.

Bin ziemlich angefressen wegen dem anstehenden Service und überlege ernsthaft das mit meinem Kumpel und begnadetem Schrauber einfach alles selbst zu machen, was man machen kann. Bei Bremsflüssigkeitswechsel könnte ich immer noch zu „PitStop“ fahren, aber der Rest???? Ich bin mir völlig unsicher, ob die das können, aber das bin ich mir bei Citroen auch! Die Handvoll C6en die es in unserem Land gibt…. Da wird auch nicht jeder Monteur bei Citroen mal einen in den Fingern gehabt haben……

16.10.2013:

Nachdem ich bisher alle „Inspektionsanfragen“ als unbefriedigend empfinde habe ich mal selber recherchiert und mal „vorsichtshalber“ das hier alles bestellt:

[TABLE=class: MsoNormalTable, width: 100]

[TR]

[TD=width: 85%] Artikel

[/TD]

[TD=width: 13%]

Preis

[TD=width: 13%]

Menge

[TD=width: 13%]

Gesamtpreis

[/TR]

[TR]

[TD] Luftfilter BOSCH 1 457 433 591

[/TD]

[TD]

8.83 €

[TD]

1

[TD]

8.83 €

[/TR]

[TR]

[TD] Wischblatt BOSCH 3 397 008 574

[/TD]

[TD]

11.45 €

[TD]

2

[TD]

22.90 €

[/TR]

[TR]

[TD] Ölfilter BOSCH 1 457 429 307

[/TD]

[TD]

11.80 €

[TD]

1

[TD]

11.80 €

[/TR]

[TR]

[TD] Filter, Innenraumluft BOLK BOL-B031219

[/TD]

[TD]

7.22 €

[TD]

1

[TD]

7.22 €

[/TR]

[TR]

[TD] Kraftstofffilter MANN-FILTER PU 937 x

[/TD]

[TD]

15.91 €

[TD]

1

[TD]

15.91 €

[/TR]

[/TABLE]

[TABLE=class: MsoNormalTable, width: 100]

[TR]

[TD=width: 85%]

Versandkosten :

[TD=width: 13%]

4.95 €

[/TR]

[TR]

[TD=width: 58%]

Gesamtwert Ihrer Bestellung:

[TD=width: 13%]

71.61 €

[/TR]

[/TABLE]

Dazu noch ein 3 Liter Gebinde Eolys von „Walker“ mit Schläuchen und einer 1 Liter Extraflasche zum Verbringen von dem Mittelchen in den Behälter zum Preis von 100,50 Euro inklusive Versand.

Wie es weiter geht und ob ich das alles lieber selber mache habe ich noch nicht entschieden bis jetzt.

17.10.2013:

Habe jetzt auch LEXIA bestellt. Wenn ich ja nicht zu Citroen zur Inspektion gehe, wer soll dann die Druckluftsensoren für die Reifen ausschalten? Also selbst ist der Mann und Mechaniker!

22.10.2013:

Auf Empfehlung eines C5 fahrenden Arbeitskollegen bei einem Vertragshändler erneut nach Inspektionskosten gefragt. Ergebnis: 720 Euro inklusive Öl.

28.10.2013:

Die Entscheidung ist gefallen. Die Wartung wird mit einem Befreundeten KFZ-Mechaniker und seiner Bühne selbst durchgeführt. Alle Materialien bis auf Bremsflüssigkeit sind besorgt, Freitag 31.10.2013 ist es dann so weit. Die Bremsflüssigkeit wird in einem Betrieb mit geeigneter Vorrichtung gewechselt.

Der nächste Bericht erfolgt dann Ende November.

Gehabt Euch wohl Leute! J

[/TD]

[/TD]

[/TD]

[/TD]

[/TD]

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[/TD]

[/TD]

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[/TD]

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[/TD]

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[/TD]

[/TD]

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Mal meine ganz persönlichen und subjektiven Gedanken, die mir gerade beim Lesen Deines Tagebuches doch den Kopf schwirrten:

Bei allem Respekt aber einen C6 fahren und auf jeden Cent achten, passt irgendwie nicht zusammen. Ein C6 ist eben keine C1 Sparbüchse.

Eine starre AHK würde ich z. B. dem C6 niemals zumuten. Das geht optisch einfach gar nicht. Ich habe mir den 2. C6 gekauft, weil er für mich einfach

optisch der Hammer ist. Da wären mir auch ca. Euro 500 für eine dem Anspruch des C6 gerecht werdene AHK wert.

Stahlfelgen am C6 kommentiere ich lieber nicht.

Tschüss

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Warum sollen nur Betuchte Menschen einen C6 fahren könne/sollen/dürfen? Sie sind als Gebrauchtwagen in einer Region, wo mancher Enthusiast mit eingeschränkten finanziellen Mitteln seinen persönlichen Taum realisieren kann, wenn er bei der Unterhaltung des Fahrzeugs auf den EURO schaut. Und das tue ich nach Möglichkeit auch, obwohl ich kein Selbstschrauber bin. Jedenfalls finde ich das Vorhaben interessant und unterhaltend.

Ich kann nur sagen: Weiter so!

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das finde ich jetzt nicht soo schlimm.

wenn es Sabo nichts aus macht?

nur zu Pitstop oder Unger würde ich einen C6 nie bringen.

könnten nicht C6 Fahrer in der Umgegend Ihm einen Tip geben welche Citroenwerkstatt gut ist?

und die Reifendruckkontrolle abschalten wegen der Winterreifen,

neeee

würde ich nie machen!

es ist pro Fahrt ein Tastendruck auf ESC und erledigt.(und das nur wenns länger wie 20min geht)

oder einfach ignorieren und der Warnhinweis geht von selbst weg.

und wenn man dann wieder die Sommerfelgen drauf tut, ist alles wieder normal.

ohne Lexiaspielerei.

uwe

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?!?? Finde es mehr als korrekt und selbstverständlich, aufs Geld zu achten bei JEDEM Fahrzeug. Aber Chaqu'un à son goût... . Wer zuviel Geld hat, kann das ja spenden oder sonstwas. Aber wenn ich weiß, dass ich in Werkstätten beinahe jeder Couleur "vereimert" werde, kann ich es doch auch selbst machen. Wer außer Opis oder Firmenwagentretern läßt denn seine Autos noch bei (viel zu vielen) Verbrechern warten und sich für dumm (ver)kaufen? Nein, wenn schon c6, dann genau so. Wobei ich über die starre AHK auch nachdenken würde. Nicht umsonst dürfe nwir ja endlich unsere Neid (äh-Neu-)fahrzeuge auch bei "freien" Werkstätten warten lassen.

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Ich mache es genauso wie sabo. Der C6 war und ist mein Traumauto. Alles, was ich selber machen kann, mache ich auch. Das spart nicht nur Geld. Es macht auch noch Spaß. Die wirklich teuren Reparaturen (Elektronik z.B.) kommen wahrscheinlich noch und die kann ich eben nicht selber machen. Ich könnte mir auch die Wartung in der Werkstatt leisten, aber das ist es mir einfach nicht wert - von der Qualität der Werkstätten mal ganz abgesehen.

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Ich habe mir im Juni auch den Traum erfüllt mir einen C6 Hdi Bj.2006 mit damals 118tsd km zu kaufen. Zu den Inspektionskosten bei 120tsd km , die wären bei meinem C6 auf ca. auf 1200,- euro gekommen allerdings inkl. vorderen Bremsbelege neu, linker Xenon Scheinwerfer neu, also wirklich kein Schnäppchen, ich hatte allerdings das Glück nix bezahlen zu müssen, da ich den wagen bei meinem Citroenhändler gekauft habe und die obengenannte Inspektion und defekte beim Kauf inkl. war, Kaufpreis 10000,- . Habe jetzt ca. 20tsd km draufgefahren ohne Problem der Verbrauch spitze ca. 8.5 liter im mix und hier im Audiland ist er wo auch immer ich auftauche der " Hingucker " . Nur ich werde es mit der inspektion so halten wie Sabo, habe aber den vorteil das Sohnemann bei Citroen gelernt hat und ich bei meinem Händler in die werkstatt darf.

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Mal meine ganz persönlichen und subjektiven Gedanken, die mir gerade beim Lesen Deines Tagebuches doch den Kopf schwirrten:

Bei allem Respekt aber einen C6 fahren und auf jeden Cent achten, passt irgendwie nicht zusammen. Ein C6 ist eben keine C1 Sparbüchse.

Eine starre AHK würde ich z. B. dem C6 niemals zumuten. Das geht optisch einfach gar nicht. Ich habe mir den 2. C6 gekauft, weil er für mich einfach

optisch der Hammer ist. Da wären mir auch ca. Euro 500 für eine dem Anspruch des C6 gerecht werdene AHK wert.

Stahlfelgen am C6 kommentiere ich lieber nicht.

Tschüss

AW: Lebenslauf meines C6 im monatlichen Review

Warum sollen nur Betuchte Menschen einen C6 fahren könne/sollen/dürfen? Sie sind als Gebrauchtwagen in einer Region, wo mancher Enthusiast mit eingeschränkten finanziellen Mitteln seinen persönlichen Taum realisieren kann, wenn er bei der Unterhaltung des Fahrzeugs auf den EURO schaut. Und das tue ich nach Möglichkeit auch, obwohl ich kein Selbstschrauber bin. Jedenfalls finde ich das Vorhaben interessant und unterhaltend.

Ich kann nur sagen: Weiter so!

sehr subjektiv natürlich, nur meine bescheidene Meinung...

Ich finde, Ihr habt beide irgendwie recht.

Die Werkstattpreise sind eine Frechheit und der dafür gebotene Service / Qualität unter aller Sau, von daher ist es für mich schon nachvolziehbar wen man da spart und sich nach brauchbaren Alternativen umschaut; egal, welcher Klasse das Fahrzeug angehört. Ich bringe meinen C5 in eine Cit-werkstatt - nur und ausschliesslich wegen der Garantie. Mein letzter C5 HDI 140 musste alle 2 Jahre, also zweimal. Nun hab ich, obwohl der 140 HDI so viele Probleme gemacht hat das ich, wenn ich "normal" ticken würde das Wort Citroen nie mehr in den Mund nehmen dürfte wieder einen gekauft, und Citroen verordnet p.lötzlich Inspektionen jährlich; also 4 mal, bis die Garantie ausläuft.

Ärgerlich, höchst ärgerlich. Denn um ehrlich zu sein - ich zahle 00 - 600 Euro jährlich für eine Leistung, die keine Leistung ist; ich empfinde die Inspektion / preise irgendwie als Gebühr für den Erhalt des Garantieanspruch

Von daher kann ich den Spareifer sehr gut nachvollziehen. Meine Werkstatt war schon ein bisschen beleidigt als sie bei unserem C4 - Garantie abgelaufen - anlässlich einer Karosseriereparatur die ein Dritter zahlen musste (Versicherungsschaden) anmerkte das die hinteren Bremsen am Ende seien und meine Freigabe zur Rep trotzdem nicht bekamen. well, ich mach das mit 2-3 Stunden Aufwand (der unter'm Strich noch Spass macht) für 30% Kosten.....

Dennoch - und das ist bitteschön keine Kritik sondern lediglich eine subjektive Meinungsäusserung - starre AHK und Stahlfelgen an einem C6 - never never never.... da frage ich mich schon, muss dieser Mensch dieses Auto gegen seinn Willen fahren und mag es eigentlich gar nicht ?

Für mich ein absolutes no - go.......

Anders ausgedrückt könnte ich es auch so formulieren - sparen beim Werkstattbesuch ja, denn man bekommt einfach für arg vil Geld arg wenig Leistung.

Wenn ich aber an Rädern sparen müsste wäre es für mich das sichere Zeichen, das ich mich in der falschen Fahrzeugklasse aufhalte.

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Die Motivation, Geld bei den Werkstätten zu sparen ist absolut legitim. Wobei schon viele Citroen Werkstätten mit dem C6 überfordert sind. Da sollte man also genau hinschauen. PitStop geniesst ja allgemein einen grottigen Ruf.

Mein Kommentar bezog sich in erster Linie auf Zubehör und Originalersatzteile, die eine Freigabe haben (Öl etc.).

Ich befürchte einfach eine ähnliche Entwicklung wie bei meinem SM:

Der SM hat ja bis heute einen schlechten Ruf bei den Halbwissenden (Stammtische und so). Nicht zuletzt, weil die Werkstätten überfordert (gleich zu Beginn) waren und die Fahrzeuge in der 2. und folgenden Händen einfach nicht mehr die Wartung (monetär als auch vom Know How) bekamen.

Tschüss

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Ich mache es genauso wie sabo. Der C6 war und ist mein Traumauto. Alles, was ich selber machen kann, mache ich auch. Das spart nicht nur Geld. Es macht auch noch Spaß. Die wirklich teuren Reparaturen (Elektronik z.B.) kommen wahrscheinlich noch und die kann ich eben nicht selber machen. Ich könnte mir auch die Wartung in der Werkstatt leisten, aber das ist es mir einfach nicht wert - von der Qualität der Werkstätten mal ganz abgesehen.

Hallo,

ich selber sehe das genau so , wie du es schreibst. Außerdem macht mir das Schrauben auch noch Spass , da man selber doch sehr Gewissenhaft zu werke geht.

Grüsse

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Hallo,

natürlich soll es jeder nach seinen Möglichkeiten gestalten. Auf mich wirkt es eben schon verwunderlich, wenn zum einen der Wunsch besteht ein Oberklassefahrzeug fahren zu wollen und auf der anderen Seite die "Geiz ist Geil" Mentalität gelebt wird, als würde man einen Dacia unter dem Hintern haben. Aus meiner Sicht passt das eben nicht zusammen. Sicherlich täuscht der aktuelle Gebrachtwagenpreis eines C6 manchen Betrachter, denn der liegt im Bereich einen Dacia o.ä.

Ich fahre seit 2009 mit meinem C6 zu einem kleinen Citroenhändler (Gebrüder Pfau) und bin dort immer mehr als korrekt behandelt worden. Nie hatte ich den Eindruck von überhöhten Kosten. Ich fahre allerdings auch nicht in die Werkstatt und habe schon vor dem ersten Gespräch den Eindruck "alles ist vieeel zu teuer".

Für mich gilt: ich will komfortabel fahren, habe keine Zeit und Lust zum Schrauben, möchte aber, daß meine Auto von zuverlässigen Händen gewartet wird!

Da die Diskussionen zu dem Thema "Kosten und Werkstatt" hier immer mal wieder aufkommen, mußte ich das mal loswerden.

Grüße Stefan

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Naja, den Ansatz, seinen C6 so weit wie möglich selbst zu warten, finde ich sehr gut, wenn man Zeit und Lust dazu hat. Ich begrüße es auch, wenn Sabo weiter darüber berichtet -- ist doch genau im Sinne dieses Forums.

Interessant ist auch, welche ggf. günstigeren aber gleichwertigen Alternativen es zu TOTAL-Produkten gibt...

Allerdings, bevor ich den C6 zu Pitstop brächte, würde ich mir auch lieber einen vertrauenswürdigen und kompetenten Freundlichen suchen.

Grüße,

Dirk

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es für jemanden, der beruflich hauptsächlich geistig arbeitet, ab und an sehr befriedigend sein kann, nach drei Stunden Werkstattarbeit ein konkretes, physisch fassbares Ergebnis zu haben.

Ein weiterer Aspekt ist, dass man über den Zustand seines Fahrzeugs im Bilde ist. Ich weiß nun z.B., dass das dämliche Kühlwasserrohr in naher Zukunft fällig ist. Hätte ich das ungefragt von der Werkstatt erfahren? Ganz allgemein entwickelt man ein anderes Verhältnis zum Fahrzeug, geht zum Teil auch sorgsamer damit um.

Natürlich spielt das Finanzielle auch eine Rolle. Vor 20 Jahren war deshalb eine Voraussetzung dafür, einen CX fahren zu können, etliches selbst zu machen. Noch heute lachen ein Freund und ich gern darüber, wie ratlos wir mit knapp 20 m neuen Hydraulikleitungen unter dem Auto standen und uns gefragt haben, wo um Himmels Willen wir anfangen sollten. Eine "Nachtschicht" später war alles dicht. Heute könnte ich mir natürlich auch eine 700 €-Durchsicht leisten. Trotzdem habe ich sie selbst gemacht. Um dann zwei Tage später aber die hinteren Bremsklötze in der Werkstatt wechseln zu lassen. Aus Zeitmangel.

Man meint, den Vorwurf herauszulesen: "Erst ein großes Auto kaufen und sich dann den Unterhalt nicht leisten können". Aber bislang habe ich hier niemanden jammern hören, irgendetwas am C6 wäre viel zu teuer und treibe ihn in den finanziellen Ruin. Wir alle wussten doch vorher, dass die 18''-Reifen nicht für < 200 € zu haben sein werden.

Nein, viel befremdlicher als preisbewusste Selbstschrauber, selbst jene, die Stahlfelgen und starre Haken montieren, finde ich die Leute, die aufgrund der enormen Monatsraten für ihren Neuwagen damit nicht mal in den Urlaub fahren können.

Schönes WE!

Ulrich

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Okay. Ich ahnte, dass so etwas kommen würde getreu dem Motto: "Bist zu arm, dann laufe gefälligst."

Nun - ich bin nicht zu arm, ich bin preisbewusst, besitze noch mehrere Fahrzeuge und habe Spass an "Exoten".

Ich bin bereit für eine nachvollziehbare Leistung Geld auszugeben. jedoch erschliesst sich mir bei dem vom freundlichen Händler kalkulierten Preis nicht, wo das viele Geld denn bleiben soll?

Wir haben den Service nun selber durchgeführt (kommt im November Bericht) und haben mit Felgenwechsel (nein, KEINE Stahlfelgen) und Kaffe schlubbern und viel Spass in der Werkstatt 4 Stunden für komplett alles gebraucht. Ein voll ausgebildeter Techniker des Herstellers hätte die Arbeiten wohl in gut 2 Stunden erledigt gehabt. Der Service hat vom Materilawert mit Eolys und Öl keine 250 Euro gekostet. Da frage ich mich, welchen Stundensatz denn manche Werkstätten heute so veranschlagen? 150 Euro, oder besser 200 Euro, oder wie?

Ansonsten finde ich mich im Beitrag von Ulrich T grösstenteils wieder. Man kann sein Geld für eine (überteuerte) Leistung den Menschen hinterherwerfen, oder es aber lassen. Ich lasse das seit Jahren und weis seit Freitag, dass von meiner Plastikverkleidung 3 Schrauben fehlen die ich neu besorgen muss. Hätte ein Mechaniker diese erstzt? Keine Ahnung - bisher war das Auto bei Citroen gewartet worden - die 3 Schrauben fehlen trotzdem........

Fazit: Der Schraubende und auch ich haben eine Menge gelernt, fanden manche konstruktiven Details sehr gelungen, andere weniger. Ich habe mein Auto besser kennengelernt und wir hatten einen TOLLEN Tag mit Benzingesprächen, einem leckeren Kaffee, Mittagessen, Öl an den Fingern und die Eolyskanne am Tropfer. Kurzum: Klasse Tag gewesen!

Allen Selbstschraubern und allen Selbstschrauberkritikern wünsche ich nun erst mal einen entspannten Tag in die Woche.

So long,

Sascha

Bearbeitet von sabo2706
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Selbst machen finde ich gut. Meine Citroën hätte ich gar nicht anders am Leben erhalten können.

Merkwürdig finde ich nur, bei erteiltem Werkstattauftrag für eine Wartung das Öl mitzubringen. Als Werkstatt würde ich das ablehnen. Als Werkstatt würde ich aber wohl auch keine 700€ Rechnung für 250€ Material und 2-3h Arbeit schreiben.

Wobei: sehr unfair kalkuliert ist das gar nicht, wenn die Leistung denn stimmt. Materialeinsatz + Deckungsbeitrag + Stundensatz (90-100€/h) macht bei mir 5-600€.

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  • 4 Wochen später...

Monatsbericht November 2013:

01.11.2013: Wartung komplett selbst durchgeführt. Interessant ist vor allem das Einbringen des Eolys. Ca. 2,5 Liter passten in den Tank. Die Füllmenge, bzw. der Füllstand lies sich gut erkennen, da der Befüllstutzen aus hellem Kunststoff besteht. Wenn der Füllstand steigt, verfärbt sich das Kunststoffteil deutlich dunkler. Also – Tank voll, und nichts läuft über. Sehr gut! Diverse „Clickverschlüsse“ lassen einen zwar erst rätseln, aber etliche Dinge ergeben sich bei näherer Betrachtung von selbst. Die Wartung selbst ist relativ problemlos zu bewerkstelligen, wenn man Grundkenntnisse im Automobilbereich und der Selbstwartung hat.

Eine Kuriosität am Rande – Die Motorabdeckung unten ist mit „besonderen“ Schrauben versehen. Sie sehen aus, wie von 2 Seiten mit einem Hammer flachgeklopft. Eine sehr wackelige, unprofessionelle Methode die Wanne zu befestigen, wie ich finde. War mein Auto bisher immer beim freundlichen zum Service, so fehlten doch 3 (!) Schrauben. Wer die Konstruktion bei sich verbessert hat, kann sich gerne bei mir melden. Wir sind für Vorschläge die Sicherheit der Verschraubungen zu verbessern sehr interessiert!

Batterie wurde auch gleich gewechselt, da die noch originale bei morgendlichen, kühlen Temperaturen schon Probleme hatte, den Anlasser durchzuziehen. Mit der neuen Batterie läuft der Anlasser zu ungeahnten Geschwindigkeiten hoch. Auto springt deutlich besser an!

Winterreifen auch gleich umgeschraubt. Das wummern/Singen der Sommerräder ist komplett verschwunden! Das ein Auto so herrlich ruhig dahingleiten kann ist fast unglaublich! Bin sehr begeistert! Nachteil an der Sache ist, dass der Diesel sich akustisch doch sehr in den Vordergrund schiebt. Eine etwas bessere Geräuschdämmung wäre vielleicht doch sinnvoll gewesen ab Werk. Aber das ist nun wirklich jammern auf sehr hohem Niveau. Das Auto ist komfortabel, sehr entspannt zu fahren und der „Relaxlevel“ kann höher wohl nicht wirklich sein.

30.11.2013: Aktueller Kilometerstand ist 124.662. Nach der Wartung sind keinerlei besondere Vorkommnisse zu vermelden. Ab und an sucht das Automatikgetriebe einen Anschlussgang den es einfach nicht gibt, nur um dann wieder im 4ten bei 55 km/h zu bleiben. Das ist etwas seltsam, aber so langsam habe ich mich daran gewöhnt. Das tritt auch nur auf, wenn der Gasfuss sehr sanft agiert. Es ist halt ein 6-stufiges Getriebe und kein 8-stufiges. Nur hat das anscheinend niemand dem Getriebe gesagt…….

Was sonst noch aufgefallen ist, ist eine fehlende Lenkradheizung. Jeder OPEL hat das heute ab einem Minimalpaket, die/der herrliche C6 hat alles mögliche, nur das leider nicht. Vermisse das tatsächlich. Auch die Anlaufzeit der Sitzheizung könnte deutlich kürzer sein. Es dauert gefühlt sehr lange, bis der „Popogrill“ endlich warm wird. Wenn es dann so weit ist, grillt er aber prima!

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Monatsbericht November 2013:

Eine Kuriosität am Rande – Die Motorabdeckung unten ist mit „besonderen“ Schrauben versehen. Sie sehen aus, wie von 2 Seiten mit einem Hammer flachgeklopft. Eine sehr wackelige, unprofessionelle Methode die Wanne zu befestigen, wie ich finde. War mein Auto bisher immer beim freundlichen zum Service, so fehlten doch 3 (!) Schrauben. Wer die Konstruktion bei sich verbessert hat, kann sich gerne bei mir melden. Wir sind für Vorschläge die Sicherheit der Verschraubungen zu verbessern sehr interessiert!

Das ist leider ab dem c5 I schon so. Hier wird sie allerdings noch mit vier normalen Schrauben rechts und links angeschraubt und kann wenigstens nicht abfallen. Aber bei den Übergängen zur Frontschürze sind mir auch ein paar dieser Stifte abgefallen, obwohl ich sie ersetzt habe. Wenn mich das weiter so nervt, werde ich Mal versuchen in die dahinterliegenden PVC-teile eine Mutter zu integrieren um das System umzustellen.

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Gute Idee XMMikel, aber schwer zu realisieren. Zumindest bei dem, was wir da so gesehen haben. Haben diese Schrauben wenigstens ein Teilenummer, oder hat jemand bei Würth, oder sonstigen verdächtigen identische Schrauben gefunden? Die ganze Mimik dort unten ist mir nicht geheuer.

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Ich sehe es ähnlich wie ACCM Andrée - natürlich kann man auch am C6 "sparen" und natürlich sei es jedem unbenommen, der genügend Freude am Schrauben und zeitintensiven Ersatzteil-Recherchieren aufbringt. Aber mir persönlich wäre hier um meine (Frei-)Zeit zu schade. Meine Werkstatt arbeitet absolut zuverlässig und achtet auch darauf preislich im Rahmen zu bleiben. Das ist es mir wert. Warum sollte ich hier den enormen Aufwand selbst betreiben, Teile und Reparaturvorgänge selbst zu erforschen, wenn es Profis dafür gibt? Und auch ich sehe viele "Basteleien" äußerst kritisch. Meine Erfahrung lehrt mich, dass gerade die verbastelten Fahrzeuge immer die schwierigen sind, im Vergleich zu jenen "langweiligen", die immer beim Händler serviciert wurden. Vielfach liegt es am fehlenden Wissen/Können, aber auch an den vermeintlichen Ersatzteilschnäppchen, die sich im Endeffekt als Bumerang erweisen können.

Nur um mich nicht falsch zu verstehen, auch ich will - obwohl C6 Fahrer - nicht das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen und begrüße es sehr, dass es Leute gibt, die sich abseits der offiziellen Werkstätten Know-How aufbauen. Ich habe auch kein Problem damit am C6 solide 17"-Stahlfelgen zu montieren (die sich im übrigen bei meinem als äußerst komfortabel erweisen). Aber besonders aus der Sicht des vielfachen Gebrauchtwagenkäufers kann ich ganz klar sagen, dass Gebrauchtwagen aus den Händen von Hobbyschraubern fast immer böse Überraschungen zum Vorschein bringen. Das ist aus meiner Sicht auch mit ein Grund dafür, warum man zB kaum mehr einen XM, Xantia oder gar CX findet, der noch in einem soliden technischen Originalzustand ist.

Zudem bringt eine langjährige Werkstatt-Kunden-Beziehung durchaus auch erhebliche Vorteile - rasche Terminvergabe, auch wenn viel los ist, erhöhte Kulanzbereitschaft, konkretes Wissen über die Fahrzeuggeschichte und dadurch resultierendes Hinweisen auf Mängel/Wartungstipps, auch abseits des erteilten Auftrags, erhöhte Rücknahmebereitschaft von Gebrauchten, finanzielles Entgegenkommen bei größeren Reparaturen, etc.

Ich kann jeden Werkstattbetreiber verstehen, der zuerst einmal die Nase rümpft, wenn eine verbastelte Superbaustelle auf den Hof rollt und die Werkstatt dann in alllerletzter Konsequenz Krisenfeuerwehr spielen soll.

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Ich sehe es ähnlich wie ACCM Andrée - natürlich kann man auch am C6 "sparen" und natürlich sei es jedem unbenommen, der genügend Freude am Schrauben und zeitintensiven Ersatzteil-Recherchieren aufbringt. Aber mir persönlich wäre hier um meine (Frei-)Zeit zu schade. Meine Werkstatt arbeitet absolut zuverlässig und achtet auch darauf preislich im Rahmen zu bleiben. Das ist es mir wert. Warum sollte ich hier den enormen Aufwand selbst betreiben, Teile und Reparaturvorgänge selbst zu erforschen, wenn es Profis dafür gibt? Und auch ich sehe viele "Basteleien" äußerst kritisch. Meine Erfahrung lehrt mich, dass gerade die verbastelten Fahrzeuge immer die schwierigen sind, im Vergleich zu jenen "langweiligen", die immer beim Händler serviciert wurden. Vielfach liegt es am fehlenden Wissen/Können, aber auch an den vermeintlichen Ersatzteilschnäppchen, die sich im Endeffekt als Bumerang erweisen können.

Nur um mich nicht falsch zu verstehen, auch ich will - obwohl C6 Fahrer - nicht das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen und begrüße es sehr, dass es Leute gibt, die sich abseits der offiziellen Werkstätten Know-How aufbauen. Ich habe auch kein Problem damit am C6 solide 17"-Stahlfelgen zu montieren (die sich im übrigen bei meinem als äußerst komfortabel erweisen). Aber besonders aus der Sicht des vielfachen Gebrauchtwagenkäufers kann ich ganz klar sagen, dass Gebrauchtwagen aus den Händen von Hobbyschraubern fast immer böse Überraschungen zum Vorschein bringen. Das ist aus meiner Sicht auch mit ein Grund dafür, warum man zB kaum mehr einen XM, Xantia oder gar CX findet, der noch in einem soliden technischen Originalzustand ist.

Zudem bringt eine langjährige Werkstatt-Kunden-Beziehung durchaus auch erhebliche Vorteile - rasche Terminvergabe, auch wenn viel los ist, erhöhte Kulanzbereitschaft, konkretes Wissen über die Fahrzeuggeschichte und dadurch resultierendes Hinweisen auf Mängel/Wartungstipps, auch abseits des erteilten Auftrags, erhöhte Rücknahmebereitschaft von Gebrauchten, finanzielles Entgegenkommen bei größeren Reparaturen, etc.

Ich kann jeden Werkstattbetreiber verstehen, der zuerst einmal die Nase rümpft, wenn eine verbastelte Superbaustelle auf den Hof rollt und die Werkstatt dann in alllerletzter Konsequenz Krisenfeuerwehr spielen soll.

Absolute Zustimmung, wobei ich schon manchmal Hand anlege. Z.B. beim Räderwechsel, Waschen und Saugen, Scheibenwischwasser und Wischertausch, Tanken mit Kontrolle des Luftdrucks und Reifenzustand, Öl und der sonstigen Betriebsstoffe. Damit gewähre ich nach bestem Wissen und Gewissen die Funktionstüchtigkeit bzw. technische Sicherheit des Fahrzeugs. Allerdings lasse ich immer eine Citroen Werkstatt den Service und Inspektion machen. Die sehen sicherlich nicht oft aber öfter als die Wald- und Wiesenwerkstatt einen C6 und haben Zugang zu den entsprechenden technischen Dokumentationen bzw. Spezialwerkzeugen. Ganz zu schweigen von der freundlichen Abwicklung von Kulanzanträgen oder anderen Anfragen an Citroen Das kann keine andere Werkstatt. Da bin ich auch gerne bereit etwas mehr zu zahlen. Allerdings finde ich Tankzusätze, Scheibenwischwasser und Originalscheibenwischer bzw. Öl doch übertrieben teuer und verhandele diese Punkte im Vorhinein. Außerdem finde ich die Originalbremsbeläge beim C6 eine Katastrophe und werde diese bei nächster Gelegenheit tauschen. Beim C5 sind die Originalbremsen absolute erste Sahne.

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