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Tausch von Spurstangenkopf ohne Spurverlust


citomat

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Hallo,

wo hat denn die Achsvermessung ihre Bezugspunkte her ?

, wenn nicht von der Hinterachse.

Aus diesem Grund wird bei den meisten Achsmessständen die Hinterachse gleich mit einbezogen.

Gruß Herbert

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Ein drucklos gemachtes Federbein, welches durch einen Scherenwagenheber

nach oben gedrueckt wird, wird seine Lage nicht veraendern!

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selbst wenn du es nicht nach oben drückst wird es durch den Stabilisator hoch gedrückt!

naja egal da ich danach eh auf arbeit vermesse um danach festzustellen das es passt ;)

das wichtigste nach dem wechsel ist es das das Lenkrad so steht wie vor dem wechsel wie es torsten schon schrieb (bei einem spurstangenkopf)

Gruß Eric

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Ein drucklos gemachtes Federbein, welches durch einen Scherenwagenheber

nach oben gedrueckt wird, wird seine Lage nicht veraendern!

Scherenwagenheber ist ja ganz was anderes, die Beschreibung lautete jedoch

hi

wenn ich das Auto einseitig aufgebockt habe messe ich den abstand von einem festen punkt der Karosse zur bremsscheibe oder irgendetwas am achsschenkel,

Jedenfalls eine Menge zum mitdenken und beachten nur um sich die Spurvermessung zu sparen. Wer dafür nicht in die Werkstatt (und zahlen) will kann ja noch immer die guten alten Methoden anwenden die es schon vor den optischen Spurvermessungsanlagen gab.

Bearbeitet von jozzo_
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  • 9 Monate später...

Ich hab zum Thema noch eine Verständnisfrage:

Wie lässt sich denn eigentlich stufenlos die Spur einstellen?

Beim Wechsel defekter Spurstangenköpfe wird doch ein Neuteil eingeschraubt und gegen die Spurstange gekontert. Die Spurstange sitzt doch unter der Lenkmanschette mit einem Kugelgelenk auf der Zahnstange.

Die Spurstange hat ja so einen Sechskant ungefähr mittig angeflacht. Dient der nur zum Gegenhalten oder darf man daran die Spurstange auch verdrehen? (Sorry, ich hab das noch nie gemacht.)

Denn, wenn man nur den Spurstangenkopf drehen könnte, dann könnte man diesen ja immer nur um eine ganze Umdrehung versetzen und müsste ihn jedesmal aus seinen Sitz im Achsschenkel lösen... Eine stufenlose Einstellung wäre damit ja gar nicht möglich.

Verständlich ausgedrückt? Ich will nicht auf Verdacht an der Spurstange rumwerkeln, aber anders kann ich es mir nicht vorstellen. (Von anderen Autos kenne ich es so, dass die Spurstangen sichtbar ein Mittelstück mit Rechts-/Linksgewinde haben, womit eine stufenlose Einstellung möglich ist.)

Bearbeitet von Juergen_
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Öhm, das klingt so, als wolltet Ihr Euch gerade widersprechen?

Wenn ich die Spurstange drehe (das geht ja nur, nachdem die Kontermutter zum Spurstangenkopf gelöst ist), dann dreht sie sich doch weiter vom Kopf weg oder wieder drauf?? Damit verändert sich doch die Spur oder bin ich grad im falschen Film?

Beim Xantia ist zwar das Gewinde andersrum (also Kopf wird in Spurstange/Gelenkstück geschraubt, hier im Bild wird das Gelenkstück in den Spurstangenkopf geschraubt), aber so sieht das doch prinzipiell aus:

post-23689-1448477147513_thumb.jpg

Aus: http://www.t4-wiki.de/wiki/Spurstange

Bearbeitet von Juergen_
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hi

wenn ich das Auto einseitig aufgebockt habe messe ich den abstand von einem festen punkt der Karosse zur bremsscheibe oder irgendetwas am achsschenkel,

danach baue ich den neuen spurstangenkopf ein und stell das auf den alten wert passt zu 99% immer wenn die spur vorher gepasst hat ;)

Gruß Eric

Mach ich genauso. Ich lass die Kontermutter bei der Porbefahrt immer offen um eventuell noch etwas nachzustellen. Wenns Lenkrad dann grad steht,wird sie festgezogen. Anschließend kommt dann die andere Seite dran.

Umdrehungen zählen ist nicht schlecht aber nicht bei allen Spurstangenköpfen ist das Gewinde gleich lang. Und in dem Fall bringt Umdrehungen zählen gar nix.

Bearbeitet von ACCM Jelle
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Nein, wir widersprechen uns nicht.

Du kannst die Spurstange an sich drehen soviel du willst, lenkungsseitig ist ein Kugelgelenk.

Um also stufenlos die Spur einstellen zu können, läßt du den Spurstangenkopf in Achsschenkel. Und drehst dann an der Spurstange.

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Ich habe mein Lehre in den 70ern gemacht. Wir hatten eine Spurlehre. Sie bestand aus einem Rohr, das zwei Ausleger zur Einstellung der Radmitte hatte. Die lagen auf dem Boden. Zwei weitere Ausleger führte man dann an das Felgenhorn und maß den Abstand vorne und hinten.

Das Prinzip dieser Konstruktion lautet: Solange Du keinen Unfall hattest, ist die Spur das einzige, was Du einstellen kannst. Also reicht es, das Spurmaß zu kontrollieren. Dazu kam Einspeichenlenkrad und noch teilweise fehlende Blinkerrückstellung.

Erst mit dem CX, der dahin fuhr, wohin die Lenkung wollte, bekamen wir ein optisches System.

Für den Hausgerbrauch reicht aber zur Not ein steifer Holzbalken mit ein paar Auslegern, 2 Mann und Zolllstöcke. Zusätzlich sollte man die Grundrechenarten beherrschen. Ich habe mir das dann mal aus 1,5" Wasserleitung semiprofessionalisiert. Der Nachteil: Ein gerades Lenkrad bekommt man im schlimmsten Fall erst nach mehreren Versuchen hin. Das ist dann eine Frage des subjektiven Stundenlohns.

Und klar, wenn die Achse einen weg hat, nutzt das wenig.

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mal abgesehen davon, dass jedes Maßnehmen ja logischerweise an einem defekten Gelenk mit Spiel erfolgt, hat sich für mich folgendes Vorgehen bewährt: Am Ende eines Schweißdrahtes wird eine Öse gebogen, die spielfrei auf das noch nicht demontierte Ende des Kugelgelenks passt. Das andere Ende lege an die Spurstange an und montiere eine Schlauchschelle so, dass sie gerade an das Scheißdrahtende anstößt. Damit hat man den Bezug für die Einstellung des neuen Gelenks.

Gruß Gerd

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  • 4 Wochen später...

Hallo zusammen

Ich mache es im Prinzip so wie Juergen. Aus Platzgründen hab ich den Laser aber auf einem grossen U-Profil, so dass ich bei allen Fz um die Stossstange rum komme.

Wagen vorne beidseitig aufgebockt, wird dann die gesunde seite mit Laser eingemessen, dann die schlechte und zwar nehme ich immer die beiden Extrempunkte wenn der Kopf gross ausgeschlagen ist. Dann wird getauscht, Lenkrad wieder so eingestellt, dass die gesunde Seite "passt", dann andere seite in die Mitte der beiden Punkte...

Lenkradmitte stelle ich über das Spiel der Schrauben des Lenkgetriebes zum Vorderachsträger ein - war bis dato ausreichend...

Noch ein kleiner Tip, die Gelenke verrecken weil Wasser hinein kommt - typischerweise durch Unterwanderung von Rost an der Gleitfläche der Dichtzwiebel (oder diese ist hin...).

Wird nur das Aussengelenk getauscht, geht schnell wieder wasser rein. Teure Produkte haben an der Stelle einen INOX Ring mit Gummierung zum Achsschenkel. So läuft die Zwiebel auf INOX und der INOX Ring ist Gummigedichtet zum Achsschenkel...

Heisst bei unseren Vehikeln: sorgfältig Lauffläche der Zwiebel entrosten, versiegeln und schmieren!

Viel Erfolg

Philippe

Bearbeitet von XM2.5TD-silver
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Die Spurgelenke meines Xms wurden frisch getauscht, die DEKRA hat mich dazu gezwungen, neue Plakette hat er gerade bekommen, nein, die Spur habe ich nicht einstellen lassen, einfach auf eine plane gerade Straße fahren, Lenkrad loslassen, und wenn er dann geradeaus fährt, ist gut, ansonsten hätte es eine manuelle Nachbesserung gegeben. Der mir das eingestellt hat, macht das schon 20 Jahre an seinen XMs, nach meiner Beobachtung hat er es so wie die Citroclaus/skyhook/Jelle-Fraktion gemacht. Wer Phantomschmerzen verspürt, weil er auf 500 km 7mm auf seiner Geradeausspur verliert, der muss halt die 80€ berappen. Für die eigene Sicherheit bringt es mehr auf Lenkradvibrationen/flackern zu achten, und den o.g. Spurtest alle paar Monate mal durchzuführen. Diese Radeinstellungsgeschichten sind in der Praxis profaner -Reifen nutzen sich durch den Straßenbelag eh unterschiedlich ab, Axialgelenke knacken weg durchs Bordsteinkantenfahren, andererseits komplexer, wie etwa dieser Link zeigt

http://www.wrangler4you.com/seite30.htm

Bearbeitet von Steinkul
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die Spur habe ich nicht einstellen lassen, einfach auf eine plane gerade Straße fahren, Lenkrad loslassen, und wenn er dann geradeaus fährt, ist gut,

Achtung, diese Aussage gilt ausschießlich für SM, CX, Xm V6 mit DIRAVI-Lenkung ! ALLE anderen Fahrzeuge dieser Welt verhalten sich anders !

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