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Stabile Autos?


ACCM_Helge

Empfohlene Beiträge

Die Sache mit der Fahrertür die als einziges schließbar ist hat der C3 aber auch. Ich bin mal gespannt, denn hintenrum gehts nicht rein.

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Ich kenn das Problem auch sehr gut... mein Vater musste sich jetzt unbedingt nen gebrauchten Audi kaufen (als Ersatz für den Schrott - Passat)... nix teures, aber man hätte fürs gleiche Geld (4000 Euros) nen sehr guten Xantia Kombi mit weniger Kilometer bekommen...

Aber ich muss mir ja immer wieder anhören: Weist Du, die Franzosen, das ist keine Qualität, Deuschland, das ist Qualität.... sagt einer der Enten, AMI DSen und CXen gefahren ist.... ich glaube fast er muss das einfach sagen weil ich diese Fahrzeuge jetzt fahre... Wenigstens hat mein Bruder nicht die gleiche Meinung übernommen und fährt jetzt auch nen Xantia..

Mit meinem Xantia hatte ich bis jetzt, 45000 KM - 100.000 KM noch nicht ein Problem, ausser Bremsbeläge vorne. Absolut zuverlässiges Auto

Schöne Grüsse aus der kalten Schweiz

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Peter M. postete

Der Reihe nach angucken!

Das ist ja der Hammer!

Allerdings tat mir der arme Hilux dann doch ziemlich leid. :(

Übrigens: heute, um 14:30 kommt eine 30 minütige Folge von TopGear auf BBC World.

Grüße,

Oliver

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ACCM Siegfried Faron postete

@Sensenmann: die Glorifizierung des UnAutos genannt Trabant kannst Du stecken lassen ! Diese Karre ist die Obrigkeitsgewollte Rache am Ostdeutschen Volke gewesen und hat rein gar nichts an Vorteilen oder Guten aufzubringen

Bist Du früher Trabant gefahren? Hast Du da Erfahrung? Wenn ja schildere sie doch mal.

Ansonsten ist deine Einlassung genau die Form von Vorurteil um die sich diese Diskussion hier dreht.

Das man in der Zone keine große Auswahl an Autos hatte ist eine Sache. Deswegen kann man natürlich den 2CV der genauso primitiv gebaut ist als Auto für Individualisten darstellen, weil es im Westen Alternativen gab. Objektiv, also nur die Autos ohne ihre Umwelt betrachtet, ist der Trabant der Ente ebenbürtig. Das eine ist hier das andere dort besser. Der Trabant hat jedenfalls keine so nachhaltigen Rostprobleme und die Türen haben ordentliche Scharnire und Kurbelfenster. 6 l /100 km ist ein sehr guter Wert. Der Motorschaden bei mir hängt wahrscheinlich nich mit einem Mangel an Qualität zusammen sondern mit einem "Überangebot". Der Motor ging mir nämlich kaputt nachdem ich eine Tankfüllung vorher vollsynthetisches "Scooter Oil" an der Autobahntankstelle für elend teures Geld kaufen mußte, weil ich mein Billigöl 2€/liter vergessen hatte.

Wenn es eine echte Fehlkonstruktion an dem Wagen ist ist das eine durchgezogene Schweißnaht im Rahmenbereich die natürlich gerne einreißt. Wenn sie es tut, punktet man ein Knotenblech auf und dann ist das gut.

P.S.: Ich habe heute noch andere Beiträge von Dir gelesen, da bist du auch etwas "ungehalten". Hattest Du Streß an Weihnachten? Macht nichts, Kommt vor.

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P.S.: Ich habe heute noch andere Beiträge von Dir gelesen, da bist du auch etwas "ungehalten". Hattest Du Streß an Weihnachten? Macht nichts, Kommt vor.

Oh, stimmt gar nicht hatte Dich mit jemand anderem verwechselt.

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ACCM Siegfried Faron

Hi Sensenmann,

mein "Ausbruch" ist nicht auf Dich persönlich gemünzt. Wie ich sehe stehst Du auch darüber, danke ... .

Aber:

Ich hatte auch die "Ehre" ein derartiges Gefährt fahren zu müssen, weil wie Du

schon richtig erwähntest "Das man in der Zone keine große Auswahl an Autos hatte ist eine Sache"

Den Ersten der meiner Wartung bedurfte war der meiner Mutter, sie war darauf

angewiesen, als Ärztin mit vielen kleinen Betreuungstellen auf Dörfern verteilt

über ganz Dresden Land, Sommers wie Winters. Sie war eine begnadete Autofahrerin,

also nix mit zerstörerischer Fahrweise. (dummes Klischee gegenüber Frauen !)

Achsschenkel kaputt, Manschetten gerissen

Auspuff gerissen, Schweller durch, Lenkung gebrochen, etc.

Es war eine "Never ending Story". Leider war es ja nicht möglich aller 3 Jahre

einen neuen zu kaufen, war schon durch das Zuteilungssystem und die damit

verbundenen Wartezeiten nicht möglich, also in Gange halten und basteln,

Teile gabs ja auch nur mit Beziehungen, die hatte ich zum Glück, andere leider

weniger, mußte dafür aber auch einiges tun ... , weiß Du sicher selbst.

Die beste Ingenieursleistung war, dem Wagen die Kunststoffcharosserie angedeihen

zu lassen, kein Rost, recht stabil, konnte man kleben oder "relativ" leicht wechseln.

Nur die Blechteile darunter waren nicht so toll (besonders der Motorhilfsrahmen)

Ein Resümee nicht nur meiner Mutter auch vieler Bekannter und Verwandter:

P50 - war gut und zeitgemäß

600 - schicke technische Weiterentwicklung

601 - leider nix neues und dabei blieb es leider auch

Das Problem an dem Auto war nicht das Auto als solches sondern das er nach dem

Erscheinen des 601 einfach nicht den Erfordernissen entsprechend

weiterentwickelt werden "durfte" !

Bis zur sogenannten Wende haben die meisten die ich kannte geschimpft, geflucht

und ihre negativen Erfahrungen zum Besten gehalten. Das gute war, das man sich

gegenseitig geholfen hat, egal worum es ging, es blieb einem ja auch nichts anderes übrig.

Und jetzt zu meinem Frust:

Nach über 10 Jahren wird aus dem ehemaligen Frustobjekt ein Kultgegenstand

dessen Probleme einfach dem Zahn der Zeit scheinbar zum Opfer fallen, jedem

fallen plötzlich nur noch die Guten Seiten ein, das der Trabi unverwüstlich

war (muß ich lachen), die schönen Urlaubsfahrten bis nach Ungarn

(Muttern hatte hatte ja immer eine Ersatzstrumfhose mit, habe ich oben übrigens vergessen ;-) )

Der Erste Kuß (hatte ich auch, nur ist dabei die Sitzhalterung gebrochen, ups... )

Den Vergleich mit der Ente hinkt ein wenig, weil wie Du ja aufführtest ja andere Alternativen existierten und die Ente entweder von denen gekauft wurde die einfach nur ein billiges Auto brauchten oder nur kaufen konnten oder eben von den wenigen Individualisten, deren Beweggründe ich außer als Oldtimer-Liebhaberei genausowenig verstehen kann.

Der entscheidende Vorteil beider Autos, des Trabi und der Ente, war das sie

eben billig, weil einfach gebaut und damit für auch Diejenigen erschwinglich waren, die es halt nicht so Dick hatten, halt ein Stück Automobile Mobilitätsgeschichte wie der alte Mini oder der R5 usw.

Bewertungen zur Ente ab Ihrem 10 Produktionsjahr kneife ich mir lieber

(würden wohl ähnlich ausfallen wie beim Trabi nur ... ),

aus einem einfachen Grund (nicht weil ich befürchte hier gesteinigt zu werden),

weil die Kunden dieses Auto trotzt Alternativen einfach haben wollten und

Citroen die Produktion fast mit Gewalt eingestellt hat.

Das Drama unserer anderen Autokäufe im "Osten" (ich hasse diese Formulierung)

beschreibe ich mal bei passender Gelegenheit, ist zum Teil auch recht lustig,

nur werd ich in diesen Fällen wohl die Lacher auch nicht auf meiner Seite haben.

Um meinen Guten Willen zu Weihnachten zu zeigen biete ich Dir an, sollte ich

endlich meinen Umzug ins neue Heim vollbracht haben, meine vorhandenen

Unterlagen und Reparaturanweisungen etc zum Trabi.

mfG

Siegfried_der_zu_Weihnachten_wohl_immer_seine_Probleme_hat ...

und der kein Trabi-Hasser ist !

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Schluet-Schluetenberg

Vor 6 Jahren habe ich einen xm V6 mit 80000km übernommen. Bis jetz bin ich knapp 100000 Kilometer gefahren, Reperaturen 4 Federkugeln, Bremsscheiben vorne und ein paar Kleinigkeitem. Die teuerste Arbeit war eine Neue Kupplung kurz nachdem ich die Citrone gekauft hatte: neue Kupplung, lag aber an der Fahrweise des Vorbesitzers. Hatte vor Jahren zum Vergleich einen AX privat und einen VW Polo von der Firma. Mit der Straßenlage, der Beschleunigung und der Bequemlichkeit beim Fahren konnte der Polo trotz gleicher Motorleistung mit dem AX nicht mithalten.

Grüße Schlucki sen.

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Hallo Sensenmann, hallo Siegfried,

ich als "Wessi" habe auch das Vergnügen gehabt, ein Stück DDR-Automobilgeschichte zu fahren: einen Barkas B1000KB.

Ich habe mir das Ding völlig unbedarft gekauft, weil ich einen Kleintransporter haben wollte, der günstig im Unterhalt und kultig ist. Direkt bei mir gegenüber ist ein Gebrauchwagenhändler, der 2 bei sich stehen hatte.

Als ich den B1000 gekauft habe war er gerade mal 4 Jahre alt und hatte 36.000km auf der Uhr. Bezahlt habe ich 1900DM. Das Auto war vom Zustand her wie neu. Sowohl äußerlich als auch innerlich. Die "Standheizung" funktionierte auch noch.

Irgendwann kaufte ich mir noch einen zweiten für 100 DM als Teileträger. Der mußte nach einen Jahr seinen Motor hergeben. War ne schnelle und einfache Aktion. Mit 2 Leuten vor der Haustür in 2 Tagen einen Motor tauschen ist auch ne Leistung.

Der Wagen war ein echter Lastesel für seine 950ccm Hubraum (Wenn man mal den Trick mit dem Vollast-Druckpunkt am Gaspedal herausgefunden hatte).

Das einzige, was nervig war, war das finden einer passenden Kupplung.

Ich bin zwar hin und wieder mit dem Barkas stehen geblieben, aber es waren immer kleine Probleme, die man selber beheben konnte (Dreck im Vergaser, gerissener Keilriemen, feuchter Verteiler). Mit einer Band würde das Auto auch als Tourfahrzeug benutzt, nachdem der LT28 der Band verreckt war. Ging auch gut.

Unterm Strich bleibt bleibt da für mich folgendes Bild:

-simple, recht robuste Technik, leicht in Gang zu kriegen und zu halten

-durch Standheizung super Auto für verregnete Open-Airs

-Platz ohne Ende

-geringe Anschaffungs- und Unterhaltungskosten

-insgesamt komfortabler, als man erwartet

Leider hatte ich mich irgendwann in einen alten Landrover als Spaßauto verguckt und den Barkas dann in Zahlung gegeben,

Aber ich würde mir so ein Ding nochmal kaufen.

Viele Grüße

Stefan

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Hi in die Runde !

auch hier in Frankreich gibt es einen Kreis engagierter Trabi-Fahrer und -Schrauber (oder auch -Kleber)

wen's interessiert, der kann ja mal auf deren Homepage schauen; die befasst sich mit Trabi und anderen "Ostmarken" (auch Motorraeder)

der Mensch, der sich um die Seite kuemmert, spricht uebrigens perfekt Deutsch

da wir gute Kontakte pflegen, haben wir die Seite bei uns verlinkt

viel Spass allen "Ostalgikern"

Gruesse aus dem schneelosen Sueden

Hilke und Wolfgang

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Hi!

Als MZ-Fahrer kann ich nur in den höchsten Tönen von der einfachen, robusten, leicht zu wartenden,

zuverlässigen und fast unkaputtbaren Ost-Technik schwärmen.

Außerdem fährt so eine MZ für ihre Leistung außerordentlich gut.

Hier in Berlin würde ich mir wohl trotzdem keine mehr kaufen, weil das Fahren einer MZ gleich Ausdruck

einer ganzen Ideologie zu sein scheint. Jedenfalls habe ich keine Lust mehr, mir bei den diversen

Ersatzteilfritzen jedes Mal anhören zu müssen, dass im Osten doch alles besser war

und die Wessis hauptsächlich Betrüger wären. Unter den MZ-Treibern, die ich kenne, herrscht diese Meinung

ebenfalls vor. Schade eigentlich. Mit diesen ewig gestrigen, immer betrogenen Altkommunisten kann ich

aber gar nix anfangen. Und Schraubertreffs, die grundsätzlich im gemeinsamen Wehklagen enden, sind auch nicht

so richtig mein Ding. :(

Grüße vom schwäbischen Berliner,

Oliver

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