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C1 Klarlackschäden nach Aufbereitung


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Hallo,

hat jemand von euch schon einmal einen C1 (rot, kein metallic, BJ 2005 kanpp 100Tkm) aufbereiten lassen und danach Klarlackablösungen gehabt? Das ist uns heute passiert. Der Aufbereiter hat den Innenraum wieder super hin bekommen, von außen sieht er auch soweit gut aus, bis auf diese Ablösungen.

Ich bin wirklich stink sauer. Seine Begründung das wären Steinschläge, die dann beim Polieren oder Abdampfen sich ablösen. Wieso dampft man ein Auto ab? Ich habe es bis jetzt immer nur gewaschen. Seltsam ist nur, dass es auch innen in der Tankklappe passiert ist und an der anderen Seite hinten rechts am Einstieg. Ich bezweifle mal das dort Steine hinkommen, noch viel Sonne oder Wettereinfluss. Auf dem Dach wäre es mir noch plausibel gewesen....

Was kann man da machen? Bezahlt werden musste es erst einmal, da der Besitzer/Chef im Urlaub ist. Da der Wagen am WE eigentlich verkauft und überführt werden soll, ist das Angebot des Angestellten, nächste Woche noch einmal vorbei zu kommen, nicht wirklich eine Option. :( Hinzu kommt, dass natürlich der Verkaufspreis eher schlechter ist als besser, was die ganze Aktion eigentlich sollte.

Gruß und Danke,

Basti

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Hallo,

das hört sich übel an. Eventuell kannst du dir hier Tipps holen "autopflegeforum.eu" , dort gibt es einige Profis auf dem Gebiet.

Grüsse Andreas

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Klarlackablösungen sind weit verbreitet, die mechanische Beanspruchung beim polieren oder abdampfen kann nur vorgeschädigte Lacke zerstören, da müßte man sonst schon arg draufgehalten haben...

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Sicherlich wird es eine Kombination aus beidem sein. Ich werde mich trotzdem mit dem Besitzer/Chef unterhalten, denn so etwas kann man schon merken wenn man dran arbeitet....

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Hallo,

nach neun Jahren muß am allerdings auch damit rechnen, daß der Lack den Strapazen einer Aufbereitung nicht mehr standhält. Das Auto wurde sicherlich mit dem Dampfstrahler ganz normal gewaschen und dann mit einer Bürstenanlage gereinigt. Dann wurde poliert. An sich hält das normaler Autolack schon aus. Ich vermute daß der C1 da nicht mehr ganz frisch war. Irgendwie wundert es mich auch auch, daß da ein Klarlack drauf sein soll, aber in der heutigen Lacktechnik ist alles möglich. Manche Lacksorten gehen flächig ab und schon deutlich früher als neun Jahre.

Gernot

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Nun sicher ist ein neun Jahre alter Lack nicht mehr der Beste. Das auf einem Uni Lack ein Klarlack drauf ist wusste ich auch nicht. Unser BX damals, auch in rot, wurde einfach nur vom Lack stumpf, nach dem polieren war es dann wieder gut.

Ach hätte ich es mal selber gemacht ..... :(

Ich denke da hilft nun nur noch neu Lackieren der betroffenen Stellen.

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Bastian du scheinst ja ein Profi im Bereich Lackaufbereitung zu sein. Warum lässt du dann sowas machen?

Toyota und Citroen Lacke sind seit Jahren ob ihrer miesen Qualität bekannt. Ich kenne keinen Autohersteller der es schafft so dünn Klarlack aufzutragen wie Toyota. Mir ist es schon passiert den Klarlack durchzupolieren, bei Handpolitur.

Solche Schäden sind ärgerlich aber sowas kann passieren, auch einem Profi da man den Schaden erst sieht wenn er da ist. Das einzige was man dem Mann vorwerfen kann ist, dass er nicht aufgehört hat als er die ersten Stellen bemerkt hat, wobei man nicht wirklich damit rechnen muss dass sowas dann auch im Innenbereich passiert.

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Moin, als Profi in Sachen Aufbereitung sollte man sowas messen oder wissen ?

Gutachter einschalten, Rechtsanwalt und ab zum Lacker.

Sollte doch eigentlich die Versicherung bezahlen, vielleicht geht es auch ohne Anwalt, einfach mal darauf ansprechen.

Ich sehe es immer so, wenn ich für eine Dienstleistung Geld nehme bin ich darin ein Profi.

Wenn ich für meinen Kollegen einen Ölwechsel vornehme und die Schraube abreiss muss ich zusehen wie ich das wieder gerade bekomm.

Unentgeltlich als gefallen sieht die Welt wieder anders aus.

Gruß Jens

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Ich würde die Pferde erstmal im Stall lassen und das Gespräch mit dem Chef suchen, bevor ich dem Gutachter etc auf den Hals hetze.

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Bastian du scheinst ja ein Profi im Bereich Lackaufbereitung zu sein. Warum lässt du dann sowas machen?

Toyota und Citroen Lacke sind seit Jahren ob ihrer miesen Qualität bekannt. Ich kenne keinen Autohersteller der es schafft so dünn Klarlack aufzutragen wie Toyota. Mir ist es schon passiert den Klarlack durchzupolieren, bei Handpolitur.

Solche Schäden sind ärgerlich aber sowas kann passieren, auch einem Profi da man den Schaden erst sieht wenn er da ist. Das einzige was man dem Mann vorwerfen kann ist, dass er nicht aufgehört hat als er die ersten Stellen bemerkt hat, wobei man nicht wirklich damit rechnen muss dass sowas dann auch im Innenbereich passiert.

Ich habe nicht behauptet ein Profi zu sein, nur das mir das noch nie passiert ist, ich aber schon einige Autos (auch alte) poliert habe. Wenn ich bemerke das was nicht stimmt, würde ich aufhören und nicht einfach weiter machen.

Grund für die ganze Sache war, dass es eine Menge Zeit in Anspruch nimmt und ich die im Moment nicht habe. Hinzu kommt, das ich den Innenraum nicht so hin bekomme hätte.

Moin, als Profi in Sachen Aufbereitung sollte man sowas messen oder wissen ?

Gutachter einschalten, Rechtsanwalt und ab zum Lacker.

Sollte doch eigentlich die Versicherung bezahlen, vielleicht geht es auch ohne Anwalt, einfach mal darauf ansprechen.

Ich sehe es immer so, wenn ich für eine Dienstleistung Geld nehme bin ich darin ein Profi.

Wenn ich für meinen Kollegen einen Ölwechsel vornehme und die Schraube abreiss muss ich zusehen wie ich das wieder gerade bekomm.

Unentgeltlich als gefallen sieht die Welt wieder anders aus.

Gruß Jens

Genau so sehe ich es auch, wenn ich die Sache zu einem Profi bringe, den ich für die Dienstleistung bezahle, dann kann man auch erwarten, dass er zumindestens auf hört und Rücksprache sucht, als einfach stur weiter zu machen.

Ich würde die Pferde erstmal im Stall lassen und das Gespräch mit dem Chef suchen, bevor ich dem Gutachter etc auf den Hals hetze.

Und genau das werde ich auch machen:

Erst einmal mit dem Chef reden und wenn ich da nicht weiter komme, kann man die Sache ja immer noch anders angehen. Ich möchte da wirklich keinen Stress machen, nur so ist es auch nicht zumutbar.

Bearbeitet von Bastian B
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Das mit dem "Aufhören", wenn man es sieht kann u.U. garnicht so einfach sein....

Wenn der die Kiste abgedampft hat, ist ja alles naß und da sieht man möglicherweise erst die Misere, wenn das abgetrocknet ist.

Dennoch sollte der Profi gegen sowas versichert sein.

Warum sieht am in den Autobörsen soviele Fotos von frisch abgeduschten Autos ?

Klar - man sieht kleinere Macken überhauptnicht und auf dem Foto wirkt das Auto wie neu.

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Als ich vor ein paar Wochen mein Winterauto, ein 99er B-Corsa zum Verkaufen pimpen wollte, ging auch auf dem Dach im Bereich der Antenne der Klarlack ab. Am Antennenfuß war aufgrund mangelnder Pflege der Vorbesitzer Moos, dass ich weggkärchern wollte.

Habe ordentlich draufgehalten, dass ist dem Lack nicht gut bekommen. OK, der Wagen war uralt, stand bis ich ihn hatte immer draußen; aber sowas ist mir bisher auch bei viel älteren Mobilen nicht passiert.

Denke, der Aufbereiter hat Deinen C1 ziemlich unsensibel gekärchert - sonst passiert sowas nicht.

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Was soll denn der Aufbereiter falsch gemacht haben??

Wenn der Lack nix mehr taugt fliegt er halt weg.

Ist halt dumm gelaufen.

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Was soll denn der Aufbereiter falsch gemacht haben??

Wenn der Lack nix mehr taugt fliegt er halt weg.

Was der Aufbereiter falsch gemacht hat? Die Frage kann doch wohl nicht dein Ernst sein, oder?

Egal wann die Schäden aufgetreten sind, ob beim Abdampfen oder Polieren, man hört dann auf und informiert den Kunden.

Vor allem macht man nicht einfach weiter, als wäre nichts gewesen.

Sorry, der Aufbereiter ist eine Lachnummer.

Ist halt dumm gelaufen.

Genau solch eine gleichgültige Einstellung erlaubt es diesen Stümpern erst, auf dem Markt zu überleben.

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Miese Lackqualität bei Citroën? Kann ich nicht bestätigen. Der 22 Jahre alte BX ist im Bereich Originallack noch fast neuwertig. Da wo er durch Vandalismus im Alter von einer Woche nachlackiert werden musste ist der Klarlack von der Sonne kaputt. Der 1,5 Jahre alte C3 ist ebenfalls noch wie am ersten Tag.

Nur wenn ich hier lese, dass die Leute lieber stundenlang mit Hochdruck den Kärcher draufhalten, anstatt mal einweichen lassen und Schwamm und Shampo zu nehmen, ja dann ist natürlich auch Citroën schuld, wenn das in die Hose geht.

Der BX hat die ersten 10 Jahre keine Garage von innen gesehen, und wurde nur selten gewaschen. Wenn dann aber von Hand und schonend, meist dann, wenn der Mainstream nicht wäscht. D. h. wenn der Schmutz durch Regenwetter fast von selber abgeht.

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Ist schon klar. Es sind immer die anderen Schuld. Und dann gleich zum Anwalt rennen.

Der C1 hat halt eine scheiß Lackqualität. Das sollte man nicht mit anderen Citroens vergleichen.

An meine Citroens gehe ich auch mit dem Hochdruckstrahler drann und nix passiert.

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Ist schon klar. Es sind immer die anderen Schuld. Und dann gleich zum Anwalt rennen.

Der C1 hat halt eine scheiß Lackqualität. Das sollte man nicht mit anderen Citroens vergleichen.

Aha ? Na dann erleuchte mich doch mal: wer ist denn Deiner Meinung nach Schuld, wenn ich mein Auto mit dem Ziel einer Erlössteigerung beim Weiterverkauf zu einem professionellen Aufbereiter gebe, mit Ihm das auch so kommuniziere, den ich beauftragt habe mein Auto zu säubern und entsprechend auf zu bereiten, mit dem ich einen Vertrag geschlossen und einen Preis für seine Dienstleistung vereinbart habe und dieser mir mein Auto mit Lackschäden zurück gibt, also den Vertrag nicht erfüllt ? Am Ende der Lackierer ? Der Lackhersteller ?? Der liebe Gott ?!? Ach so, ist ja ein C1 mit einer "scheiß Lackqualität welchen man nicht mit anderen Cits vergleichen darf" ... so, so ... da hätte ja auch dieser keine Chance gehabt aber allmächtig wie er ist hätte er das mit den C1en und deren Lack ja vorher gewusst ...

Menschenskinder, bei professionellen Arbeiten die ich bezahle darf ich doch davon ausgehen, das die:

a-tens wissen was & wie Sie etwas tun,

b-tens sich (gemäß Deiner Argumentation) mit Autos im Allgemeinen und dem C1 im speziellen auskennen,

c-tens im Bedarfsfall mich umgehend informieren,

d-tens für genau solche Fälle versichert sind.

Gegenbeispiel: Ich beabsichtigte vor einigen Jahren, mein coupe Lacktechnisch aufbereiten zu lassen (ich kann das nämlich nicht), wobei sich einer von den potentiellen Dienstleistern den Lack vorher ganz genau und penibel angeschaut und noch beim Besichtigen spontan abgelehnt hat. Na ? Überrascht ?

Sorry, musste raus ... Gruß :)

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Naja als der Klarlack ab war hat der Aufbereiter doch bestimmt mit der Arbeit aufgehört und dem Kunden bescheid gegeben.

Oder war einer dabei der was anderes gesehen hat??

Und nein ich bin nicht dieser Aufbereiter komme aber selbst aus dem Handwerk und weis was einem die Kunden alles aufs Auge drücken wollen. Ist ja auch so leicht mit Rechtsschutzversicherung. Immer gleich zum Anwalt rennen.

Der Bastian will das aber ja persönlich mit dem Chef regeln. Dafür Daumen hoch.

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Hallo,

normalerweise Arbeitet ein Profi in Sachen Lack Aufbereitung erst mal an einer Stelle , die rund 50x50 cm ist, um fest zu stellen , ganz wichtig, welche Polituren und Polierscheiben er mit wieviel Druck benutzt. Aber das macht so mancher nicht, der nimmt seine Standartscheibe , und immer munter druff. Außerdem sollte vor Beginn die Schicht Dicke vom Lack gemessen, um eben böse Überraschungen zu vermeiden. Ebenso gehören nach dem Waschen noch andere Vorarbeiten dazu , bevor man mit der Maschine anfängt.

Wie schon geschrieben, dann hört man halt auf, wenn es nicht geht.

Klär das am besten , wie oben schon geschrieben mit dem Chef ab. Mal schauen was der dazu sagt.

Dann kann man immer noch weitere Schritte einleiten.

Grüsse

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Also bei unserem 11 Jahre alten C2 kann ich auch keine schlechte Lackqualität bemängeln, der ist immer draußen gestanden und hat keine wie immer gearteten Lackschäden (rot metallic).

Aber was mich wirklich interessieren würde - ist da wirklich Klarlack drauf bei einer Unilackierung ? Welchen Sinn sollte das machen ?

LG, Brandy

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Wird das nicht inzwischen immer mit Klarlack überzogen ?

Mein schwarzer AX hatte jedenfalls Klarlack. Mein weißer Xsara auch.

Als ich meinen CX hab lackieren lassen, meinte der Lacker ich sollte auf jeden Fall Klarlack drauf machen lassen da die wasserbasierenden Lacke

die heute verwendet werden nicht so wiederstandsfähig seien.

Ich weiß nicht ob das stimmt , klingt aber schlüssig.Womit ich natürlich nicht meine das die Farbe sich abwäscht ;-)

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Hm, das wär natürlich ne Möglichkeit. Naja, Bastians C1 scheint ja ohnehin der Beweis zu sein :-) Jetzt, wo ich nachdenke, glaube ich mich auch zu erinnern, schon das eine oder andere "unifarbige" Auto mit Lackablösungen auf der Straße gesehen zu haben. Mit Google findet man auch einiges dazu, witzigerweise offenbar oft bei Gölfen .... :-)

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