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Motorschaden C6 3.0 HDI 240


u41b3h9

Empfohlene Beiträge

Nein, meine kurze Anmerkung bezog sich nicht allein auf Deinen Beitrag, 000sasch000 (oder so ähnlich), sondern auf mehrere in meinen Augen arg pauschalierende Aussagen zuvor.

Den Dreiliter bin ich nie gefahren und kann deshalb keine Vergleiche ziehen. Jenseits des Subjektiven verbraucht er wohl etwa 1 Liter weniger /100 km. Wenn ich das mal auf 200.000 km hochrechne, komme ich auf 2.400 € Ersparnis. Die reichen nicht für einen neuen Motor. Also fahre ich weiter 2,7er. Die Leistung empfinde ich mehr als ausreichend. Wäre nicht der von arconell so treffend beschriebene Sound, der beim Hochdrehen sehr sechszylindrig und gar nicht dieselig klingt, wäre der Vielzylinder ohnehin meine Wahl. Allerdings wäre ich mit meinem Reisetempo 130-140 km/h wohl auch keiner der Kandidaten, die ihren Dreiliter vorzeitig himmeln.

Auf das Resultat des Rumänien-Experiments bin ich ebenfalls gespannt. Ich bin wegen dortiger Freunde wenigstens aller zwei Jahre in der Umgebung von Targu Mures unterwegs. Da ließe sich im Bedarfsfalle sicher etwas organisieren.

Bearbeitet von Ulrich T
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Nichtkürzerals6Zeichen
wäre der Vielzylinder {...} meine Wahl

Beim C6 empfiehlt sich tatsächlich ein Motor mit mehr als einem Zylinder ;-)

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bei jedem Auto ist mit einem Motorschaden zu rechnen.

in der Sauna lese ich das Käseblättchen Auto-Bild und da gibt es Audi,VW und BMW die mit 50.000 km Motorschäden ´haben,

wo die Hersteller sich fein raus halten,weil die Garantiezeit abgelaufen ist,wo Schäden vorkommen,die eindeutig auf Konstruktionsfehler zurück gehen.

wenn ein Motor 285.000 km gelaufen ist,dann kann man nicht von einem frühzeitigen Ausfall reden!

und nicht von einem Montagefehler und auch nicht Konstruktionsfehler.

obschon es wünschenswert wäre wenn er länger halten würde.

Ersatzteilverfügbarkeit ist genau so ein Thema.seht im Käseblatt,für den Opel Corsa (Bauj. 2006)gibt es keine Bremstrommeln mehr für hinten.

und versuche bei Citroen Teile für den XM/Xantia zu bekommen(Bauzeit bis 2000),da gibt es fast nix mehr.

es ist eine schnelllebige Zeit geworden,wergwerfen nicht reparieren.

wie in´vielen andere Bereichen schon lange..

uwe

Bearbeitet von uwe.v11
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Beim C6 empfiehlt sich tatsächlich ein Motor mit mehr als einem Zylinder ;-)

Der Downsizingtrend ist an mir wohl nicht spurlos vorübergegangen. Unbewusste Angst vor dem Einzylinder-C6?

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Kleiner Einwurf

Mein Nachbar kam gestern nachdem ich seinen A6 2,7 l längere Zeit nicht gesehen hatte um sich auszuweinen. Bei 140.000 km Steuerkette (!) i. A. Die Vertragswerkstatt die bislang die komplette Wartung gemacht hat sah keinerlei Anlass einen Kulanzantrag oder anderes anzuschieben. Aussage war hier: das fängt ab 3.500 € an nach oben offen.

Nur reden AUDI Fahrer öffentlich so frank und frei wie wir über so etwas im Bekanntenkreis ??

Ach ja, der Spruch, das haben wir ja noch nie gehabt kam natürlich auch noch. (Im Gegensatz zum AUDI Forum!)

Wie Uwe schon schreibt, der Markt hat sich verändert. Wer will denn noch alte Autos fahren ? Eine kleine MInderheit und die sollte inwischen Zentralhydrauliker auf Lager haben. ;-

Machts gut

Hartmut

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...

Mein Nachbar kam gestern nachdem ich seinen A6 2,7 l längere Zeit nicht gesehen hatte um sich auszuweinen. Bei 140.000 km Steuerkette (!) i. A. Die Vertragswerkstatt die bislang die komplette Wartung gemacht hat sah keinerlei Anlass einen Kulanzantrag oder anderes anzuschieben. Aussage war hier: das fängt ab 3.500 € an nach oben offen.

Nur reden AUDI Fahrer öffentlich so frank und frei wie wir über so etwas im Bekanntenkreis ??

...

"...In fact, the only firm whose cars had a worse engine failure rate than Audi was MG Rover....

....Honda scooped the gold medal – the study found that just one in every 344 Honda engines failed, compared to one in every 27 Audi engines..."

http://www.autoexpress.co.uk/car-news/consumer-news/62383/german-cars-among-worst-engine-failures#ixzz3Qh9D3Av8

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Das ist der Schrottmotor von denen mein Vater dieses Jahr den 2. verschlissen hat. Jetzt ist er endgültig mit der Marke PSA fertig....

Hallo, und noch was hierzu,

Der C5/1 2,2 HDI Automatik meines Nachbarn hat 235000 km auf der Uhr und erfreut sich bester Gesundheit, genau so wie meiner mit knapp 460000 km auf der Uhr, 1. Motor, 1. Getriebe.

Wahrscheinlich (bzw. mit Sicherheit) liegt es aber auch daran, wie man mit seinem Auto / Motor / Getriebe umgeht, dass der eine was länger lebt und der andere früher stirbt.

Gruß, Werner

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"...In fact, the only firm whose cars had a worse engine failure rate than Audi was MG Rover....

....Honda scooped the gold medal – the study found that just one in every 344 Honda engines failed, compared to one in every 27 Audi engines..."

http://www.autoexpress.co.uk/car-news/consumer-news/62383/german-cars-among-worst-engine-failures#ixzz3Qh9D3Av8

Mit der Studie würde ich grundsätzlich vielleicht vorsichtig sein. 1. ist sie zwei Jahre alt und 2. wird da nicht erkennbar nach Schadenart differenziert. Motorschaden ist ein weitläufiger Begriff und zu den Motorschäden werden bei "warranty direct" z.B. auch defekte Turbolader, Kopfdichtungen und Schwungräder gezählt. Das ist dann von der Schadensumme eine andere Hausnummer und nicht mit einem Kolben- oder Kurbelwellenlagerfresser vergleichbar.

Dass der Ruf vieler deutscher Autos besser ist als die Wirklichkeit, ist ja bekannt.

Nichtsdestotrotz ist das schlechte Abschneiden deutscher Marken für den einen oder anderen überraschend.

Hier die aktuelle Studie:

http://www.reliabilityindex.com/top-100

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Mit der Studie würde ich grundsätzlich vielleicht vorsichtig sein. 1. ist sie zwei Jahre alt und 2. wird da nicht erkennbar nach Schadenart differenziert. ..

Ich verlinke seit zwei Jahren auf diesen Artikel, der Motorschäden thematisiert, da er immer noch Gültigkeit besitzt. Schließlich sind auch nach zwei Jahren noch dieselben Fahrzeuge unterwegs.

Der link, den Du hier hineingestellt hast, stellt allerdings tatsächlich keinen Bezug zu Motorschäden her, da hier die Fahrzeuge ausschließlich nach dem Reliabilty-Index bewertet sind, der aus allen Kriterien gebildet wird.

Gruß, Albert

P.S.

Hier übrigens der C6

Motorschäden sind 8,7% aller Reparaturen.

Unter Motorschäden werden gezählt, Schäden an: Cylinder head, internal bushings, oil pump, crankshaft and bearings, tappet gear, valves & guides, pistons & rings, cylinder bores/liners, con rods, distributor drive, starter ring gear, flywheel, autodrive plate, camshaft drive belts, camshaft & cam followers, cylinder head gasket, cylinder block, crankshaft pulley, turbo/intercooler units, inlet & exhaust manifold, rear main seal, rocker assembly, push rods, timing gears, timing belts & chains

P.P.S.

Zum Vergleich ein Audi A6 (Das ist die aktuelle Statistik!)

39,05 % aller Reparaturen entfallen auf Motorschäden!

P.P.P.S. Der C6 bringt es auf einen beeindruckenden Reliability-Index von 512. Ein Index von 100 wäre der Durchschnitt. Je größer der Wert, desto schlechter das Auto.

P.P.P.P.S. Vor ein paar Tagen habe ich ein RI-56-Auto bestellt. Ja, auch so etwas gibts- ;-)

P.P.P.P.P.S.

Die durchschnittlichen Reparaturkosten sind beim Audi A6 mit 534 Pfund höher als beim C6 mit 443 Pfund. Dennoch ist der RI des Audi mit 218 weniger als halb so hoch wie beim C6. Daraus folgt, dass die Schhadenhäufigkeit des C6 wesentlich größer sein muss, als beim A6.

Bearbeitet von -albert-
n
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Ja man muss bei dem Link etwas weiter suchen dann kommt man auf die (auch von mir auszugsweise zitierten) Aufschlüsselungen, was als Motorschaden gewertet wird- und das ist zweifelsfrei weitläufig.

Ich will mich gar nicht als Anwalt deutscher Autohersteller bemühen (warum auch?). Ich bin aber wirklich kein Freund solcher Statistiken, weil man auch die absoluten Zahlen sehen muss. Wie viele Audi A6 wurden verkauft und wie viele Citroen C6. Da klaffen sicher Welten zwischen. Und natürlich geht bei mehr verkauften und genutzten Fahrzeugen auch mehr kaputt. Die Nutzung spielt auch eine Rolle: Audi A6 sind typische Business Fahrzeuge. Ich würde das für den C6 so nicht sagen. Die Jahresfahrleistung usw. All das wird nicht berücksichtig und ein Kolbenabriss mit einer defekten Kurbelwellenriemenscheibe in einen Pott geworfen. Für mich lässt das deshalb nicht seriös zwischen Marken vergleichen.

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... Wie viele Audi A6 wurden verkauft und wie viele Citroen C6. Da klaffen sicher Welten zwischen.

Das spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass die Zahl eines Fahrzeugtyps groß genug ist, um statistisch signifikante Aussagen treffen zu können.

.

Und natürlich geht bei mehr verkauften ... Fahrzeugen auch mehr kaputt.

Aus diesem Grund wird die Schadenhäufigkeit mit der Zahl der bewerteten Fahrzeuge in eine Relation gebracht.

.

Die Jahresfahrleistung usw All das wird nicht berücksichtig

Berücksichtigt wird die durchschnittliche Laufeistung der bewerteten Fahrzeuge.

Bearbeitet von -albert-
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Also ich wollte auch nicht behaupten der C6 oder irgendwelche Citroen wären unterdurchschnittlich schlecht. Das waren nur kostspielige Reparaturen die mir eingefallen waren. In unserem C5 hatte sich die Kupplung nicht mehr so richtig toll angefühlt, und hier war auch zu lesen dass andere mit dem gleichen Modell da auch Probleme hatten. Ansonsten war der Wagen ein klasse Auto, sehr preiswert, ziemlich komplett ausgestattet, komfortabel und wahnsinnig geräumig.

Ein deutsches "Premiumprodukt" wird schonmal eher repariert wenn ein Motor oder Getriebeschaden auftritt, allein schon wegen des Restwerts. Aber auch die als recht zuverlässig gelobten Asiaten können viel Kummer bereiten. Mein Schwiegervater hatte vor kurzem einen Motorschaden an seinem Kia Sorento. Der galt eigentlich als unverwüstlich, großer Hubraum (2,5L 4Zyl.) bei moderater PS-Leistung (170) also nicht so wahnsinnig überzüchtet. Die Reparatur mit einem Gebrauchtmotor hat in einer freien Werkstatt 7000(!) Euro gekostet, eine Reparatur mit einem Tauschmotor von Kia hätte fast das doppelte (!) gekostet und den Zeitwert (bei intakter Maschine) weit überschritten. Das ganze allerdings bei 4 Jahren Alter und gerade mal 60TKM. Bei einem Fahrzeug das in heilem Zustand gerade mal knapp 10.000 Euro wert ist und neu nur das doppelte gekostet hat wohlgemerkt. Dann die große Überraschung: das Problem ist keineswegs selten, bei Kia aber natürlich gänzlich unbekannt. Kulanz? Fehlanzeige. Selbstredend ist der neue Wagen den mein Schwiegervater sich jetzt gekauft hat kein Kia mehr.

Bearbeitet von oOOosashoOOo
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Nur das sehr sehr viele a6 von Vertretern gefahren werden und diese reißen verdammt viele Kilometer runter und schonen die fahrzeuge nicht. Wieviele c6 werden wohl von vertretern gefahren und wieviele privat nur sonntags bewegt

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Nur das sehr sehr viele a6 von Vertretern gefahren werden und diese reißen verdammt viele Kilometer runter und schonen die fahrzeuge nicht. Wieviele c6 werden wohl von vertretern gefahren und wieviele privat nur sonntags bewegt

Ich sagte das oben auch schon. Man kann ja aus solcher Statistik Schlüsse ziehen, muss es aber nicht. Für mich ist das auch nicht aussagekräftig genug, um mir ein Bild über die Zuverlässigkeit zu machen. Ich sage damit auch nicht, das Audi oder BMW zuverlässiger oder unzuverlässiger sind. Für mich wäre es dann - auch in Prozenten - aufschlussreicher, wenn wirklich nach Schäden differenziert würde. So lange eine durchgebrannte Kopfdichtung mit einem Lagerschaden in einem Topf landet, kann ich damit nicht viel anfangen.

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...Aber auch die als recht zuverlässig gelobten Asiaten können viel Kummer bereiten. Mein Schwiegervater hatte vor kurzem einen Motorschaden an seinem Kia Sorento...

Genau dafür gibt es Statistiken: Damit man sein Urteil nicht an einem Einzelfall bilden muss.

Die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige im Lotto ( 6 aus 49) ist mit 1 : 13.983.816 so gering, dass man sich sicher sein kann, nicht Millionär zu werden, wenn man einmal im Leben Lotto spielt - und dennoch ist es möglich. Hätte Dein Schwiegervater keinen Motorschaden am Kia gehabt, sondern nach einem einmaligem Versuch 6 Richtige im Lotto, dann wäre hierdurch die Gefahr einen Motorschaden an einem Kia zu erleiden nicht geringer geworden und die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen, nicht größer. ;-)

Gruß, Albert

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Hallo, und noch was hierzu,

Der C5/1 2,2 HDI Automatik meines Nachbarn hat 235000 km auf der Uhr und erfreut sich bester Gesundheit, genau so wie meiner mit knapp 460000 km auf der Uhr, 1. Motor, 1. Getriebe.

Wahrscheinlich (bzw. mit Sicherheit) liegt es aber auch daran, wie man mit seinem Auto / Motor / Getriebe umgeht, dass der eine was länger lebt und der andere früher stirbt.

Gruß, Werner

Werner da stimme ich dir vollkommen zu.

Alles in allem hatte mein Vater in seinem ganzen Autofahrerleben bisher 4 Motorschäden. Einmal XM V6 1500km, das war im Mai 1989 (wieso, dazu gibt es eine von PSA lange geheimgehaltene Erklärung= Sabotage).

Den 2. Motorschaden mit einem gebrauchten XM2,1 da hat es den Keilriemen bei der 1. Fahrt durch den Zahnriemen gezogen und dann bei dem C5 jetzt 2 Mal innerhalb von kürzester Zeit Pleuellagerschaden.

Nebenbei bemerkt hat mein Vater verschiedene Anstecknadeln von Mercedes für 500tkm; 1Mio km und ich meine 2 Mio Km.

Er ist also weder unerfahrener Jungfahrer noch der Motorkiller schlechthin.

Aber schluss hier diesen Motor gibt es nicht im C6

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Kleiner Einwurf

Mein Nachbar kam gestern nachdem ich seinen A6 2,7 l längere Zeit nicht gesehen hatte um sich auszuweinen. Bei 140.000 km Steuerkette (!) i. A. Die Vertragswerkstatt die bislang die komplette Wartung gemacht hat sah keinerlei Anlass einen Kulanzantrag oder anderes anzuschieben. Aussage war hier: das fängt ab 3.500 € an nach oben offen.

Nur reden AUDI Fahrer öffentlich so frank und frei wie wir über so etwas im Bekanntenkreis ??

Ach ja, der Spruch, das haben wir ja noch nie gehabt kam natürlich auch noch. (Im Gegensatz zum AUDI Forum!)

Wie Uwe schon schreibt, der Markt hat sich verändert. Wer will denn noch alte Autos fahren ? Eine kleine MInderheit und die sollte inwischen Zentralhydrauliker auf Lager haben. ;-

Machts gut

Hartmut

...weshalb an meinem 17jährigen 806turbo klebt: Ich MUSS kein altes Auto fahren-- ICH WILL es....

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"Meine Schwebe-Else hat jetzt etwas mehr als 306.000 km seit Juli 2009 gelaufen....."

nur mal so,

vom DJ mit dem 240HDI C5

Gruß Uwe

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ne Tim

ich denke zum Ausgleich sollte man auch mal die andere Seite schreiben.

sonst erscheint der Eindruck,daß 2 Motorschäden die Regel bei allen sei....

ug

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Der mit der "Schwebe-Else" seit nunmehr fast 308.000 km fährt und seit gut 2.000 km mit fast verstopftem DPF. Fakt ist doch wohl eher, dass die Ur-Citroen Motoren, wie die auch jetzt aus der jüngeren Generation PSA Motoren eigentlich als echte Langläufer bekannt sind. Umso erschrockener war ich in meinem "Russpartikelfilter-Reinigungs-Thread" auf die Laufleistung meiner Else mit Kompliment bedacht zu werden und auf diverse Hinweise und Beiträge auch hier im Forum was Motorschäden mit dem V6 Diesel, 2,7 wie auch 3.0 Ltr. betrifft, verwiesen wurde.

Nun dieser Thread mit kapitalem Motorschaden, wozu ich dem Starter mit der Reparatur in Rumänien jeden erdenklichen Erfolg wünsche. Werde die Diskussion aufmerksam verfolgen und hoffe, weitere Erkenntnisse über die Ursache dieses Motorschadens zu erfahren.

Was meinen Fahrstil mit meiner Else betrifft, darf ich soviel mitteilen, 50% Autobahn, davon 20 % in Deutschland und dann auch einmal gerne weit über 200, wenn die Möglichkeit besteht und das auch über eine längere Zeit, gerade auch jetzt noch gerne mit dem km-Stand. 35-40% Landstraße, davon 70-80% in der Schweiz, fotofrei nur bis max. 80 km/h Höchstgeschwindigkeit, daher vielleicht das teilweise Ruckeln der Automatik bei 1.500 Umdrehungen auf Stufe 5 bzw. 6, welches sich aber wieder eingestellt hat. Trotzdem möchte ich auch hier noch einen Automatikgetriebeölwechsel oder Spülung nach der Tim Eckert Methode durchführen lassen. Suche hierzu nur noch eine geeignete Werkstatt im Raum Bodensee-Lörrach-Freiburg-Karlsruhe bis Stuttgart. Die restlichen 10 % sind Kurzstrecken, bwz. Stadtverkehrsfahrten.

Wovon ich allerdings hier auch zum ersten Mal lese ist das berühmt berüchtigte "Wasserrohr". Auch wenn es hierzu nicht in den Thread passt, wäre ich über einen kurzen Hinweis oder Verweis auf den entsprechenden Beitrag hier im Forum sehr dankbar.

Ansonsten denke auch ich, dass natürlich weniger Lobeshymnen über Motoren mit hoher Laufleistung ( welche bei mir erst mit 500.000 km anfangen), zu lesen sind, als wenn bei knapp 300.000 km unerwartet ein kapitaler Motorschaden eintritt. Insofern ist die Reaktion hierauf natürlich viel heftiger zumal bei der Preislage für die dann hier in D oder noch schlimmer in CH anfallenden Reparaturen. Früher galt ein Citroen mit 300.000 km, egal ob Diesel oder Benziner, gerade einmal als gut eingefahren.

In diesem Sinne wünsche ich dem C6 mit kompetenter, rumänischer Chefarztbehandlung noch ein langes Leben und warte ebenso gespannt auf weitere Erfahrungsberichte, die ich hier ebenfalls sehr schätze und unterstütze vehement die Meinung meines werten Vorschreibers uwe.v11.

Beste Grüße vom Hochrhein.

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Ich glaube für meinen Schwiegervater war das Problem eher: Kapitaler Motorschaden nach unter 5 Jahren, teure Reparatur, keine Kulanz vom Hersteller->Adieu Kia. Kann ich verstehen. Jeder Mensch bildet auch für sich einige Statistiken, in dem Fall könnte die lauten: einige Nissans, Mitubishis und Hondas gekauft in den letzten Jahrzenten: 0% Motorschäden, geringe Reparaturkosten, 1 Kia gekauft, 100% Motorschaden, Reparaturkosten nah am Zeitwert. Statistiken müssen nicht repräsentativ sein, Menschen sind nunmal, gerade beim Thema Auto, ziemlich emotional.

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Mein Schwiegervater hatte vor kurzem einen Motorschaden an seinem Kia Sorento. ... Kulanz? Fehlanzeige.

Spannend, wie hat sich Kia aus der 7 Jahre Garantie herausgeredet? Bin mir recht sicher das es die vor 4 Jahren auch schon gab: http://www.kia.com/de/kaufen/kiaqualitaetsversprechen/

Wir haben zwei Kia in der Familie, da wurde immer anstandslos alles dran von der Garantie abgedeckt (so wurde mir berichtet), einmal gab es sogar eine Wandlung nach 2 Jahren.

Ciao, Daniel

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