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Ich brauche einen neuen - C6 ausverkauft und was nun? Vorschläge


Meykell

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OK, mal Butter bei die Fische.

Ich bin selbstständig als Einzel"unternehmer" und wenn ich mir - ganz real - anschaue, was ich im Jahr 2016 für monatliche Kosten in Relation zu meinen Einkünften habe und was ich vor 20 Jahren berappen musste (Lebensmittel, Versicherungen, etc. - also keine Luxus- oder Sonderausgaben), dann kann mir niemand erzählen, dass Realeinkünfte genauso gestiegen sind, wie "Lebens"haltungskosten. Zahlen hin oder her. Wenn ich das verlangen wollte, was ich verlangen müsste, um die Relation beizubehalten, würden mir meine Kunden einen Vogel zeigen.

Aber das soll ja gar nicht das Thema sein - hätte ich geahnt, dass ich mit dem kleinen Nebensatz so eine Debatte auslöse, hätte ich mir diesen geschenkt - denn eines ist klar: Geld spielt bei der Entscheidung einen Citroen zu fahren keine entscheidende Rolle, zumindest nicht mehr, als bei anderen Herstellern auch. Viel entscheidender ist der Kosten-Nutzen-Faktor, den ein Fahrzeug bietet und natürlich die individuelle Vorliebe für einen Hersteller (ja, ich glaube wirklich an sowas :-).

Und um es noch einmal ganz individuell und subjektiv zu tippen: ICH finde in der aktuellen Citroen Palette KEIN EINZIGES Fahrzeug, dass meinen Ansprüchen an ein Auto, das ich fast täglich NUTZE (!), auch nur halbwegs gerecht wird. Ich glaube, da bin ich nicht der einzige Citronaut.

Noch ein Wort zu den "Ankündigungen" der Konzernleitung. Taktisch klug ist es, sich nicht alle Stammkunden zu vergraulen - was die Realität bringen wird, werden wir sehen - wie in der Politik ;-) Ich bin übrigens schon lange für eine Maut - pro nicht eingehaltenem Versprechen an Wähler oder Kunden sollte es die "Maul- oder Lügenmaut" geben. Gott, wie würde das unserer Staatskasse gut tun - und völlig ohne "Pickerl" ;-)

Bearbeitet von syncopic
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vor einer Stunde, Juergen_ sagte:

Ein punktueller Einwand muss sein:

Wie bitte soll das denn hinkommen? Doch höchstens wenn du DM zu € 1:1 umrechnest, ansonsten war der C6 selbstverständlich nominal viel teurer!

 

Und die 43% Gehaltssteigerung, die du für den Lehrer nennst und für die IG Metall noch höher annimmst, die hat es in vielen anderen Berufsgruppen sicherlich nicht gegeben. Ich glaube, vielen Menschen außerhalb des Beamtentums, des öffentlichen Sektors, der Großindustrie und außerhalb des immer kleiner werdenden gewerkschaftlich organisierten Bereiches können sich gar nicht vorstellen, dass ganze Wirtschaftszweige von planmäßigen Lohnsteigerungen abgekoppelt sind!

Doch, ich kann mir das schon vorstellen. Es ist aber dennoch so, dass ziemlich viele Arbeitnehmer in Branchen arbeiten, die durch große Gewerkschaften auch verträgliche Löhne raushandeln. Na klar gibt es notorisch schlechte Wirtschaftszweige. Aber die sind nicht in der Mehrzahl, denn auch im Durchschnitt gab es zwischen 2001 und 2012 einen Lohnzuwachs - zumindest laut Wikipedia-Daten (hab' gerade keine Zeit, bessere zu suchen):

https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt

Durchschnittsentgelt in Deutschland in Euro:

2001: 28.171

2012: 33.002

-> 17% Zuwachs. Ok, das zeigt, dass es den ÖD Angestellten gut ging, den IG-Metallern noch besser. Und macht es auch plausibel, dass manche tatsächlich von Steigerungen ausgenommen waren oder sogar Einbußen hatten. Es spielt aber auch vielleicht rein, dass mehr Leute aus der Arbeitslosigkeit in Niedriglöhne gezwungen wurden - das geht dann auf das Konto Schröder/Hartz. Aber dadurch wird natürlich auch ein geringerer Anstieg oder sogar Abfall der Löhne erzeugt.

 

 

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Vollzeitjob und aufstocken müssen ... die politische Lösung für gefaked niedrige Arbeitslosenzahlen ... danke, liebe Statistik.
... sowas von off topic ... ;-)

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vor 4 Stunden, Chaotec sagte:

Also bei uns in der Firma gabs die letzten Jahre immer 1,5% mehr. Das wären dann seit 2001 22,5%...ich wage mal zu behaupten, dass es vielen anderen ähnlich geht.

Brutto 1,5 %, wieviel bleibt da netto übrig? Wenn ich die Statistik bemühe, so habe ich als Rentner ganz schlechte Karten. Der Erhöhung der letzten 10 Jahre von ges. 8,4 % steht ein Kaufkraftverlust von 14,6 % gegenüber. Bei einer kontinuierlichen Weiterentwicklung werde ich zwangsläufig innerhalb der nächsten 10 Jahre verhungern, aber statistisch gesehen werde ich gottlob vorher abberufen :D.

Gruß Otto

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vor 12 Stunden, ottomitc6 sagte:

Brutto 1,5 %, wieviel bleibt da netto übrig? Wenn ich die Statistik bemühe, so habe ich als Rentner ganz schlechte Karten. Der Erhöhung der letzten 10 Jahre von ges. 8,4 % steht ein Kaufkraftverlust von 14,6 % gegenüber. Bei einer kontinuierlichen Weiterentwicklung werde ich zwangsläufig innerhalb der nächsten 10 Jahre verhungern, aber statistisch gesehen werde ich gottlob vorher abberufen :D.

Gruß Otto

Das kann ich Dir sagen: Nix! :D Ich bin in der glücklichen Position, dass ich mich über die Jahre hochgearbeitet habe und mein Grundgehalt inzwischen so hoch ist, dass ich nicht um jeden Euro weinen muss. Viel höher (realistisch gesehen) geht es aber nun nicht mehr und daher werde ich dann in Zukunft auch den schleichenden Verfall meiner Kaufkraft beobachten können.

Über meine Rente mach ich mir gar keine Gedanken. Ich bin jetzt 34 und bis ich mal ins Rentenalter komme, gibt es entweder gar keine Rente mehr, oder aber bis dahin hat eine Revolution stattgefunden und die Zähler wurden mehrfach genullt ;)

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vor 6 Stunden, Chaotec sagte:

... oder aber bis dahin hat eine Revolution stattgefunden ...

Genau - die gleiche "Revolution", die als HP Nachfolger angekündigt wird :unsure:

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vor 19 Minuten, syncopic sagte:

Genau - die gleiche "Revolution", die als HP Nachfolger angekündigt wird :unsure:

Ah verstehe...die nächste Revolution geht mal wieder von Frankreich aus. :D

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Die NÄCHSTE (!!!) Revolution geht wahrscheinlich von meiner Frau aus - aber gut ... anderes Thema :P

Bei den Wahlergebnissen und dem, was die Mehrheit der Deutschen wohl offensichtlich glaubt (allen voran der Zeitung mit den vier großen Buchstaben) kann man eine Revolution in Deutschland vergessen. Viel wahrscheinlicher ist, dass sich die EU demnächst in ihre Bestandteile auflöst und dann die länderspezifischen Sozialprobleme für bürgerkriegsähnliche Zustände zuerst im Süden Europas und irgendwann im Rest sorgen. Gewollte Steuerschlupflöcher für Großkonzerne in der EU und keiner haut auf den Tisch - das KANN nicht auf Dauer funktionieren.

Jede "Hochzivilisation" der Menschheitsgeschichte ist daran gescheitert, dass Macht- und Geldgier die Überhand gewonnen haben und das soziale "Gleichgewicht" den Bach runter ging - eigentlich sollten wir aus der Geschichte lernen, aber der Mensch an sich ist dumm - siehe PSA-Entscheidung, die HP einzustampfen :mad:. Solange der "Normalverdiener" das bezahlen darf, was verblödete Spekulanten, Ratingagenturen und gierige Banker versauen, ist der Weg nicht mehr lang. Hat schon mal einer daran gedacht, dass WIR genau genommen die "Märkte" sind ?

Früher oder später wird nicht die Ressourcenknappheit unser Untergang sein, sondern die Blindheit unserer "Entscheidungsträger", ob in Frankreich, Italien oder hier ... leider zuckt bei uns zulande halt dann schnell der rechte Arm :mad::mad::mad: *nachdenk* ... ok, falsch - inzwischen in der Hälfte Europas.

JETZT sind wir wirklich offtopic ! - darum ;):

Nachfolger für C6: CX kaufen, komplett neu aufbauen inkl. Ausbügeln der bekannten Schwachstellen und H-Kennzeichen drauf - kostet wahrscheinlich auch nicht mehr, als irgend etwas Neues mit Luftfederung ... aaahhh ... mich juckt es schon :rolleyes:

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Am 28.9.2015 at 20:05 , Gänsefeder sagte:

Auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache:

Watt sind Watt (Leistung); sie ergeben sich aus Spannung(V) X Stromstärke(A).

Eine Energieeinheit ergibt sich, wenn die Leistung mit der Zeit multipliziert wird: Watt x Stunden Also Wh oder kWh, wenn's ein bisschen mehr sein darf.

Grüße aus dem Norden

Gänsefeder

Nordlichter sind aufgrund ihrer geographischen Umgebung bei  "Watt" deutlich im Vorteil.

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Am 21.2.2016 at 23:12 , Vulcan sagte:

Im Grossen und Ganzen stimmen Deine Ausführungen schon, nur ganz so duster scheint die Zukunft doch nicht zu sein. Die HP wird 2017 laut L.Jackson durch ein "mindestens ebenbürtiges" System ersetzt, wobei sie dieses auch noch als "Revolutionär" betitelte und für die gesamte Modellpalette zur Verfügung stehen wird. Das gab es bei Citroën nicht mal in den heiligen 70ern! Die Marke DS bringt 2018 ihr eigenes unabhängiges Aufhängungssystem. Ein C5-Nachfolger soll zusammen mit der neuen Federung 2017 erscheinen, auch als Break. Das Design orientiert sich dabei am Cactus und man möchte Akzente in Komfort und Abantgarde legen. Soweit mal grob zusammengefasst, was die Konzernleitung in den letzten paar Monaten in diversen Interviews durch sickern liess...

Also mal halblang zuhinterst im Bus sitzen und 2017 abwarten...

Nebenbei: ein neuer C6 wird Ende April an der Beijing Auto Show (China) präsentiert werden, welcher vorerst allerdings nur dem asiatischen Reich vorbehalten ist. Das Design soll sich stark an der Studie Metropolis orientieren (verkürzter Metropolis heisst es) 

Vulcan

Ich weis nicht wo die Informationen herkommen. Aber eins ist sicherm das im Herbst die Händler nach Paris eingeladen wurden und hier wurde gesagt, das vorerst kein C5 in Entwicklung und Planung ist. Auch eine Face oder Technikupdate wird es nicht geben. Wie wollen die das den bis 2017 schaffen.

Auch das es kein C6 Nachfolger geben wird, wurde das deutlich verkündetet. Der geplannte angeblich C6 Nachfolger Model X81 hat nichts mit Citroen zu tun. EIne BMW Kopie.

Diese Aussage haben mir 4 unterschiedlich Händler bestätigt. Das ist auch der Grund wieso einigen sich eine zusätzlich Marke suchen, den die bekommen Zukunftsängste.

Im Grunde hat Jeremy Clarkson im Bericht Top Gear Vorstellung Citroen C6 recht. Wer sich genau seine Aussagen genau anhört, hat es schon damals die Citroen Zukunft auf den Punkt gebracht. 3Teil der Sendung  http://www.nowtv.de/rtlnitro/top-gear-nitro/list/aktuell-im-tv/abgefahrene-autos/player)

Ich suche auch diese "Zusatzeinrichtungen"

 

Bearbeitet von Meykell
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vor 48 Minuten, Meykell sagte:

das vorerst kein C5 in Entwicklung und Planung ist. Auch eine Face oder Technikupdate wird es nicht geben. Wie wollen die das den bis 2017 schaffen.

Öhm ... ist der C5 Nachfolger nicht schon seit 3 Jahren in der Entwicklung ? Da sind doch sogar schon Erlkönigbilder rumgeschwirrt ... und NEIN, ich meine jetzt nicht die Retouchen der Autoblöd ;). Aber das war, soweit ich mich erinnere, auch schon vor dem Zusammenschluss mit GM. Daraufhin sollte ja unbedingt eine neue Plattform entwickelt werden - mag sein, dass der C5 Nachfolger da nicht mehr passte ... oder war´s andersrum ? ... Supi, jetzt blicke ich gar nicht mehr durch.

Naja, ein "Nachfolger" von was auch immer ohne das, was wahrscheinlich 95% der Käufer eines großen Citroen veranlasste, diesen zu kaufen, kann auch mir gestohlen bleiben. Ja, ich meine schon wieder die HP - vielleicht sollte man doch irgendwas kaufen und die Karre nach Dallas zu Gas Monkey schaffen, damit die ein Air-Ride Federungssystem einbauen. Dann hat man aber am besten einen Schwager beim TÜV ^_^.

PS: Der Test des C6 von Clarkson war ja kürzlich erst wieder in einer Wiederholung zu sehen. Am geilsten fand ich aber, dass bei englischen Pferderennen die Verfolger-Kamera auf einer DS montiert ist - no comment :lol:.

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vor 2 Stunden, syncopic sagte:

.. Am geilsten fand ich aber, dass bei englischen Pferderennen die Verfolger-Kamera auf einer DS montiert ist - no comment :lol:.

Das liegt an den ewig Gestrigen, Insulaner halt; :D

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vor 10 Minuten, CX Fahrer sagte:

Das liegt an den ewig Gestrigen, Insulaner halt;

In diesem Fall aber nicht nur mit Sachverstand, sondern sogar mit Geschmack :wub:

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Der PSA Konzern soll angeblich die Rechte am Bose Federungssystem besitzen, inwieweit das wirklich wahr ist weiß ich leider nicht.....

Das wäre vielleicht ein Sprung nach vorne.......:)

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Übrigens hat PSA wieder Geld. Laut Automobilwoche sieht die Lage nach harten Einschnitten wieder besser aus. Ich  vermute aber immer noch ZAX-Balg von Vibracoustic als Lösung des Federungsdilemmas, aber wir werden es sehen...

http://www.automobilwoche.de/article/20160224/NACHRICHTEN/160229959/psa-zuruck-in-der-gewinnzone

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Am ‎27‎.‎02‎.‎2016 at 15:37 , Meykell sagte:

Ich weis nicht wo die Informationen herkommen. Aber eins ist sicherm das im Herbst die Händler nach Paris eingeladen wurden und hier wurde gesagt, das vorerst kein C5 in Entwicklung und Planung ist. Auch eine Face oder Technikupdate wird es nicht geben. Wie wollen die das den bis 2017 schaffen.

Auch das es kein C6 Nachfolger geben wird, wurde das deutlich verkündetet. Der geplannte angeblich C6 Nachfolger Model X81 hat nichts mit Citroen zu tun. EIne BMW Kopie.

Diese Aussage haben mir 4 unterschiedlich Händler bestätigt. Das ist auch der Grund wieso einigen sich eine zusätzlich Marke suchen, den die bekommen Zukunftsängste.

Da hast Du 4 ganz schlaue Händler an der Angel. Die Konzernchefin L. Jackson teilte dies selber in Interviews mit.  Falls es Dich wirklich interessiert:

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/107719-citroën-c6-nachfolger-in-china-ab-september-2016/

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/104005-das-wars-mit-hp/?page=14

Das mit der BMW/VW und sonst so Langeweilerkarren Kopie, könnte zutreffen. Aber was soll`s, der neue C6 gibt`s nur für die Chinesen. Aber wie kommst Du darauf, dass dieser C6 nichts mit Citroën zu tun hat?

 

Vulcan

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  • 4 Monate später...

Jetzt habe ich glaube ich die ganze Autolandschaft und Modelle durch und muss mich wohl damit abfinden, dass es keine Fahr-Komfort-Autos gibt oder jenseits preislich von Gut und Böse. Mein Preisfenster liegt so bis 85.000,- Euro. Beim Tesla habe ich die Energiekosten gegen gerechnet und daher kam er auch im Augenmerk.

 

Der einzige Kompromiss den ich finden konnte war der Infiniti Q70L Hybrid. Sehr weiche Federung bei noch recht guter Straßenlage. Sitze und Platzangebot für die Insassen deutlich mehr als beim C6. Wie in den 80er bei Citroen mit Vollaustattung. Ein Radio Soundsystem wie ich es bei Citroen noch nie erlebt habe. Einsteigen, Teflon koppeln und es geht los, mit Internet und Google und Echtzeitkamera. Und dann die Motorenleistung beim Hybrid unschlagbar (siehe Video:  https://www.youtube.com/watch?v=lZT5SyksnFQ letztes Jahr hieß das Model noch M35). Ich habe den Wagen rund 3000 km Probe gefahren (Mietwagen) und bei meinen Fahrstiel, der deutlich zu oft zu schnell ist, lag ich bei 7,9 Liter im Durchschnitt. Wobei der Spaß der Beschleunigung den Durchschnitt nach oben getrieben hat. Mit mehr als 450 PS diesen Verbrauch hinzubekommen, finde ich schon sehr gut. Auch hebt sich dieses Fahrzeug deutlich von der Masse ab, was ich gerade uncharmant finde.

 

Ohne dass jetzt wieder alle auf mich einschlagen, muss ich gestehen dass ich mir vor 3 Monaten ein bestellt habe und ab nächsten Monat nach 30 Jahren kein Citroen selber mehr als Hauptfahrzeug fahre. Ich glaube es gibt sehr wenige Citroen Fans wie mich. Derzeit besitze ich angemeldete 17 Fahrzeuge und einen Haufen fahrbereite Jung und Oldtimer. Ich habe zwar nicht immer Neufahrzeuge gekauft (NUR 28 Stück) aber eine Durchzählung aller Fahrzeuge die ich und meine Firma besessen und noch habe, komme ich auf rund 90 Fahrzeuge. Daher blutet mir mein Herz bei diesen Wechsel. Für meine "Alten" bleibe ich aber der Marke verbunden.

 

Ich kann als Geschäftsmann manchmal nachvollziehen, dass Entscheidungen in Firmen Strategien für Außenstehende nicht immer nachvollziehbar sind. Auch weis ich das Citroen mehr Kleinwagen als die Großen verkauft hat. (siehe 2CV, Visa und sogar der AX) Aber das man sein guten Punkte nun mit Füssen tritt und das "Erbe vom DS" antritt mit einem Fahrzeugpalette die 0,0 mit der Göttin zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen. Ist die Menge wirklich das Ziel oder sollte die etwas andere Kundenbindung eventuell nicht der bessere Weg sein?

 

Ich habe wieso den Eindruck, dass die Franzosen allgemein etwas ins Hintertreffen geraten. Ihre "Talente"  vergessen und nur noch unzufrieden sind und daher nichts mehr auf die Reihe bekommen. Das ist nicht nur bei Citroen so, sondern zieht sich wie ein roter Faden in allen Gebieten durch. Ich erinnere mich noch wie ich in den Achtziger öfters nach Paris gefahren bin und über die Autobahnen, deren Zustand und den hoch modernen Rasthäuser gestaunt habe. Baustile die andere nicht haben und recht Zukunftsträchtig. Und heute sind die gleichen Raststätten verdreckt und runter gekommen. Neue sind lieblos und ohne Styl hin geklatscht. Was man macht, macht man Halbherzig. Vorjahren mutig und mit Klasse und der Ausstrahlung von Eleganz mit dem Scharm von Ruhe und Lässigkeit. Und heute ohne Plan und Ziel. (Citroen C6 Oberklasse ohne USB, Massagesitze und Tagfahrlicht). Könnt ihr euch eine ruhigen, gemütlichen und lebensbewussten Franzosen in einen DS5 vorstellen. Ich nicht.  Ich selber komme aus dem Bäckereimaschinen Bereich. Auch hier waren die Franzosen in vielen Bereichen eine sehr starke Konkurrenz. Querdenken bei Lösungen und Optische "andere" Lösungen waren weltweit Ihr Markenzeichen.  Und nun sind fast alle Firmen weg oder aufgekauft worden.

 

Wer meine Gedankengänge nicht nachvollziehen kann, sollte mal zum Conservatoire Paris fahren und einfach mal sich die Idee und den Mut der Vergangenheit anschauen. Und das nicht nur in der Oberklasse!

 

Sollte Citroen sich wieder ein Fahrzeug bauen, das dem Motto "Fahren wie Gott in Frankreich" passt, werde ich der Erste sein der einen bestellt.

 

Gruss Gerd Meyer

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XM2.5TD-silver

Ich bin im Moment auch am Schleudern.

Citroen war die erste Automarke in unserer Familie - vor mehr al 60 Jahren - und ist immer noch Hauptmarke.

Mein Vater fuhr alle grossen die wollte und sich leisten konnte - ID, CX, XM - den C6 will er wegen "keiner Transportkapa" nicht mehr, wobei er gerade seinen Xm gegen die 300'000er Marke prügelt und obwohl es eine Limo ist, alles mögliche damit umherkarrt.

Meine letzten beiden gekauften Autos waren Citroens - oder eben doch nicht - und ich lebe trotzdem noch.

Meiner Frau haben wir einen C-Crosser geholt (=Mitsu Outlander 2) weil er als einziges Auto den Kriterien "4x4, Automat, Diesel,Citroen" entsprach. Ich habe mir einen C-Zero geholt und auf einen Dienstwagen verzichtet (weil vor knapp 2 Jahren kein brauchbarer Cit verfügbar war, der den Konzernrichtlinien und meinen Ansprüchen genügt hätte) - ist aber auch wieder ein Mitsu... (iMiev).

So gesehen weiss ich auch nicht wie es weiter gehen soll. Ich hoffe auf ein gutes Hybridkonzept, denn um die Kids in die Kita zu fahren reicht elektrisches Antrieb (nur hat DS5 zu wenig Reichweite).

Entsprechend dachte ich sogar schon an den Outlander 3 PHEV... dann wären die Doppelwinkel entgültig weg...

Naja, schau mer mal.

Im Fuhrpark stehen noch genug echte Doppelwinkel... damit werde ich durchkommen und der C6 kriegt wohl eher Stillstandsschäden als Verschleissthemen, weil ich zu faul bin die ganze Babyausrüstung aus dem C-Crosser um zu laden (ISO-Fix Stationen, Sitze, Klamotten...).

An sonsten steht der Ghibli V6 Diesel weiterhin hoch oben auf der Liste - wobei ich diesen hier in China (Urlaub) gar nicht gesehen habe und nur der Quattroporte (zu lang, zu teuer) angeboten wird (neben dem neuen SUV).

Viele Grüsse

Philippe

 

 

 

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Wie dem Gerd Meyer geht's mir auch...

ich hab zwar nur 6 Citroens als Geschäftswagen laufen,

die werden normalerweise alle 3-4 Jahre ausgetauscht.

mein C6  ist jetzt im 6ten Jahr und hat nur läppische 160.000km drauf. 

Weil ich für Kurzstrecke eine "Schüssel" verwende und für lange Strecken meist ein Mitarbeiter auskucke,der dann mit seinem Geschäftswagen fahren muß. 

Den Gibli hatte ich auch schon im Auge,nur der ist armselig in der Ausstattung mit Assistenzsystemen und hat nicht mal klimatisierte Sitze.

so war ich schon bei Jaguar ,der Xj  hat so einiges,aber das Fahrwerk......

ich bin jetzt nicht unter Zugzwang,fahre ein Ersatz neues Thermostat Gehäuse im Kofferraum spazieren,hab ne Kühlmittelüberwachung einbauen lassen und 

sage auf die Frage ,wann kaufst du dir ein neues ,manchmal auch " richtiges " Auto: ich kauf nix mehr neues!

wenn er einen Motor oder Getriebe braucht,dann soll er das bekommen...

ich lebe in Nostalgie,wenn ich meine Garage auf mache mit meiner DS und SM.

dann bin ich immer noch hin und weg nur vom betrachten und vom Gedanke daran was Citroen einmal war.

es lebe der spitze Doppelwinkel

und nieder mit den beiden Bananen

uwe 

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Nichtkürzerals6Zeichen

Liebe Uwe,

kannst Du etwas mehr zum Fahrwerk des XJ schreiben - aus Sicht eines frankophilen Popometers... Früher waren die XJ für "ride comfort" bekannt, heute vermutlich "spochtlich" bis zum Anschlag.

schönen Gruß,

Marcus

 

P.S.: Hat schon wer den Volvo S90 probegefahren? Soll angeblich komfortorientiert sein (was das verpfuschte Heck auch nicht herausreißt).

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vor 15 Stunden, Meykell sagte:

Ich habe wieso den Eindruck, dass die Franzosen allgemein etwas ins Hintertreffen geraten. Ihre "Talente"  vergessen und nur noch unzufrieden sind und daher nichts mehr auf die Reihe bekommen. Das ist nicht nur bei Citroen so, sondern zieht sich wie ein roter Faden in allen Gebieten durch. Ich erinnere mich noch wie ich in den Achtziger öfters nach Paris gefahren bin und über die Autobahnen, deren Zustand und den hoch modernen Rasthäuser gestaunt habe. Baustile die andere nicht haben und recht Zukunftsträchtig. Und heute sind die gleichen Raststätten verdreckt und runter gekommen. Neue sind lieblos und ohne Styl hin geklatscht. Was man macht, macht man Halbherzig. Vorjahren mutig und mit Klasse und der Ausstrahlung von Eleganz mit dem Scharm von Ruhe und Lässigkeit. Und heute ohne Plan und Ziel. (Citroen C6 Oberklasse ohne USB, Massagesitze und Tagfahrlicht). Könnt ihr euch eine ruhigen, gemütlichen und lebensbewussten Franzosen in einen DS5 vorstellen. Ich nicht.  Ich selber komme aus dem Bäckereimaschinen Bereich. Auch hier waren die Franzosen in vielen Bereichen eine sehr starke Konkurrenz. Querdenken bei Lösungen und Optische "andere" Lösungen waren weltweit Ihr Markenzeichen.  Und nun sind fast alle Firmen weg oder aufgekauft worden.

Du siehst das genau wie ich das Tag für Tag erlebe. Nur noch gejammer, keine Entscheidung und kein Mut, im ganzen Land, in allen Firmen. 

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vor 1 Stunde, phantomas sagte:

Den Infinit Q70 gibts bei Sixt grade zu Leasingdumpingpreisen:

https://www.sixt-neuwagen.de/aktion/infiniti

Leider nur den "Merzedes" Diesel. Ich wollte aber den Hybrid. Ich habe aber ein sehr gutes Angebot bekommen und mein Hausbank eine Kredit auf diesen Wagen mit einen Zinssatz von 2,8 %.

Den Jaguar bin ich auch mal gefahren. Top Fahrwerk - gute Ausstattung - Preis leistung passt.  Aber warum er Aurbags hat weis ich nicht. Ich füllte den Fahrgasraum formschlüssig aus. Nach einer Testfahrt von 50 km hatte selbst meine Lebensgefährtin mit einer Große von 160 und Normalsgewicht, eine Gefühl des Platzmangels. Das ist men XM y3 ein reines Raumwunder.

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