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HP Fahrwerk hochfahren Bordcomputer gibt keine Rückmeldung


red11star

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Hallo Leute, 

folgendes Problem mit meinem hydropneumatischen Fahrwerk meines Citroens C5 III (RD). Baujahr 08/2008 

Nach einer Reparatur beim Citroen Händler, mit Wechsel des hinteren Höhensensors, des linken vorderen Stoßdämpfers und der Hydraulikpumpe funktioniert das Fahrwerk wieder, aber beim manuellen Hochfahren auf Stufe 1 über Normal (40km/h) und ganz nach oben (10km/h) gibt es keine Rückmeldung vom Bordcomputer das die Stellungen angefahren wurden und damit auch nicht die Warnungen zur Geschwindigkeitsbegrenzung. 
Zumindest in der ersten Stufe über Normal geht das Fahrwerk noch ein Stück nach oben, wenn ich ganz nach oben will habe ich nicht das Gefühl das sich noch was tut. 
Auf Normal und ganz nach unten kann ich das System anstandslos fahren, es gibt dann auch die entsprechenden Rückmeldungen das die Stufen (Normal oder unten (10 km/h)) erreicht wurden. 

Bin nochmal zum Citreonhändler und habe das angemosert, leider konnten die sich keinen Reim darauf machen, warum das so ist. Sie haben nochmal den Fehlerspeicher ausgelesen und keine Fehler gefunden. Das Fahrwerk soll auch vermessen worden sein. 

Hat jemand ein Tipp woran das liegen könnte? Haben Sie die falsche Pumpe (Hydraulikeinheit) eingebaut? Haben Sie die Höhenregler nicht richtig justiert/eingemessen? 

Habe das Gefühl das bei Normalstellung der Wagen zu hoch steht. 

Habe mal per Zollstock nachgemessen.  

Vorne steht er bei mir in Normalstellung bei 77,8 cm vorne, hinten bei 74,8 cm   

Andere geben 71,2cm an für Normalstellung. Und für Stufe 1 (40 km/h) vorne 76,2 cm und hinten 74,3  cm.

Habe allerdings nagelneue Sommerreifen mit 17" Felge drauf 225/55/R17.

Bin für jeden Tipp dankbar.

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Ich habe genau die gleichen Reifen. Der Wagen ist ein Tourer 165 HDi Baujahr 2010. Meine Höhe vorne 72,5cm und hinten 70,5cm (Kante des lackierten Teil des Kotflügels). 

Ich hoffe das bringt dich etwas weiter.

Gruß Higgins

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Nun sind diese Modelle (C6, C5 III, wie es beim C5 I und II war, weiß ich nicht) schon so lange am Markt und die Werkstätten wursteln immer noch dran herum, als wäre es 1956 und die erste DS steht vor dem Werkstatttor. Wie kann ich ein Auto, das nach Höhensensortausch nicht die richtige Höhe hat (und das sehe ich doch als Fachmann), überhaupt aus der Hand geben? Haben die denn gar keinen Ehrgeiz? Wenn jeder Arzt und jede Krankenschwester (-pfleger) seinen /ihren Job so machen würden...

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vor 4 Stunden, Ulrich T sagte:

Wenn jeder Arzt und jede Krankenschwester (-pfleger) seinen /ihren Job so machen würden...

Wenn du wüsstest...:unsure:

Frau wegen Gallensteinen (9 auf der Schmerzskala - 5 ist eine Geburt) in 3 Krankenhäusern und die "Experten" können nach 6 Ultraschalls nichts erkennen und möchten noch eine Darmspiegelung machen. Durch die Blume bekommt man gesagt man hätte sich die Schmerzen nur "eingebildet". :angry: Die Uniklinik stellt dann einen stark erweiterten Gallengang fest und holt mehrere dicke Steine raus...

Mensch! Ist ja fast so wie in der Werkstatt!

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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Bin am Donnerstag in der Werkstatt und dann wollen Sie das richtig einmessen.

Bin allerdings mit dieser deutlich zu hohen Einstellung schon 350 km gefahren und unter anderem über die Autobahn 200km gefegt. Jetzt habe ich die Befürchtung mir das ganzen Fahrgestell ausgeschlagen zu haben.

Immerhin würde bei einer richtig programmierten Höhe sich das Fahrwerk automatisch absenken, wenn ich es zu hoch gestellt hätte.

Hier habe ich aber gar keine Möglichkeit, da sich das Fahrwerk ja immer auf die falsch programmierte "Normal"stellung ganz nach oben fährt.

Welche Rechte / Möglichkeiten habe ich jetzt bei der Werkstatt?

Hat jemand einen Rat?

 

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Tim Schröder

Wenn deine Werkstatt die Höhe nicht oder nicht richtig eingestellt hat, hast Du natürlich das Recht auf eine korrekte Einstellung. Wenn Du aber weißt, dass die Höhe nicht richtig eingestellt ist und dann trotzdem mit hoher Geschwindigkeit fährst, muss man das nicht unbedingt nachvollziehen können. Dass dein ganzes Fahrwerk jetzt ausgeschlagen sein könnte, halte ich zwar für äußerst unwahrscheinlich, aber wenn Du begründete Zweifel an der Betriebssicherheit hast: Warum stellst Du denen das Auto nicht auf den Hof sondern fährst so weiter?

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1. Weis ich das mit der falschen Höhe erst genau seit ein paar Tagen. Auf der Autobahn bin ich vorher gefahren.

2. War ich bei der Werkstatt und die konnten keinen Fehler feststellen.

3. dürften die Hebelwirkungen bei einem hochgefahren Fahrwerk deutlich größer sein. Citroën gibt ja nicht umsonst eine Begrenzung der Geschwindigkeit an, wenn das Fahrwerk hochgefahren wird. 

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Tim Schröder
vor 1 Stunde, red11star sagte:

1. Weis ich das mit der falschen Höhe erst genau seit ein paar Tagen. Auf der Autobahn bin ich vorher gefahren.

2. War ich bei der Werkstatt und die konnten keinen Fehler feststellen.

3. dürften die Hebelwirkungen bei einem hochgefahren Fahrwerk deutlich größer sein. Citroën gibt ja nicht umsonst eine Begrenzung der Geschwindigkeit an, wenn das Fahrwerk hochgefahren wird. 

1. Du hattest aber doch die Vermutung, dass etwas nicht stimmt.

2. Das ist eher ein Kritikpunkt für die Werkstatt, wenn die Höhe tatsächlich nicht richtig eingestellt ist und dafür kannst Du natürlich nichts. Ob die fehlende Rückmeldung über die veränderte Höheneinstellung im BC mit der falschen Grundeinstellung zusammenhängt weiß ich nicht. Es kann auch sein, dass der Schalter kaputt ist. Aber wie auch immer - das Verhalten der Werkstatt ist in dem Fall eher unglücklich.

3. Eine Hebelwirkung eher nicht. Aber die Achsgeometrie verändert sich bei erhöhter Bodenfreiheit in der Form, dass a. der Reifenverschleiß steigt und b. die Straßenlage schlechter wird. Und wenn man nicht sehr lange (10Tsde) Km so fährt, müssen die Gelenke und Lager der Vorderachse das aushalten - die Reifen machen das aber nicht so lange mit.

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Ein größerer Reifenverschleiß würde doch aber nur entstehen, wenn sich Sturz und/oder Spur verstellt hätten. Beides kann doch aber durch bloße Veränderung der Höhe nicht passieren oder befinde ich mich da als physikalischer  Blindgänger auf dem Holzweg? Als Ahnungsloser hat man ja manchmal völlig falsche Vorstellungen. 

Gruß Otto 

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Tim Schröder
vor 11 Minuten, ottomitc6 sagte:

Ein größerer Reifenverschleiß würde doch aber nur entstehen, wenn sich Sturz und/oder Spur verstellt hätten. Beides kann doch aber durch bloße Veränderung der Höhe nicht passieren oder befinde ich mich da als physikalischer  Blindgänger auf dem Holzweg? Als Ahnungsloser hat man ja manchmal völlig falsche Vorstellungen. 

Gruß Otto 

Es ändern sich sowohl Spur als auch Sturz. Der Sturz ändert sich durch die Lenkergeometrie und die Spur dadurch, dass das Lenkgetriebe mit der Karosserie verbunden ist und ebenfalls mit angehoben wird. Dadurch "verkürzt" sich der Weg zu den Lenkhebeln an den Achsschenkeln und diese werden dann nach innen gezogen.

Das sind aber Dinge, die man nicht unbedingt wissen muss, wenn man den Beruf nicht gelernt hat.

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Danke für die Aufklärung, gottlob gibt es Leute, die über solche Dinge Bescheid wissen.

Gruß Otto 

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vor 6 Stunden, Tim Schröder sagte:

 

Das sind aber Dinge, die man nicht unbedingt wissen muss, wenn man den Beruf nicht gelernt hat.

also dann einfach erklärt:

Ist er zu tief, dann sieht er von hinten aus wie ein BMW.

Ist er zu hoch, dann wie ein Goggo.

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  • 4 Wochen später...

Hallo allerseits,

also Jetzt wurde alles richtig programmiert und der Fehler in der Anzeige ist weg. Wagen steht jetzt vorne bei ca. 72cm und hinten bei 68 cm. 

Hinten hängt er ziemlich in den Radkästen. Auch habe ich das Gefühl das er nicht sehr komfortabel die Unebenheiten schluckt.

Sollte bei Normalstellung nicht in etwa die gleiche Höhe vorne wie hinten sein?

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