Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Am 2. Mai 2018 um 20:44 schrieb kr_c5f:

Ja, wat denn nu?

 

Der genannte Hebelarm beschreibt die Achskonstruktion des CX (und GS). Hier wird die Radbewegung etwa 2:1 an den Federzylinder übertragen.

Die Doppelquerlenkerachse des C5/C6 jedoch weist eine gänzlich andere Geometrie auf, bei der sich der Federzylinder nah am Dreh- /Fußpunkt des Achsschenkel abstützt und somit die Radbewegung fast 1:1 mitmacht.

Daher ist hier die Reibung höher, fast wie bei McPherson. Der einzige Vorteil liegt darin dass der Zylinder nicht pivot gelagert ist und keine Radführungskräfte aufnehmen muss, was die Reibung potentiell erhöht.

Daher ein klarer Fortschritt zu McPherson, aber eben nicht so gut wie beim CX.

Bearbeitet von ACCM Fabian Joos
Korrektur
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 2.5.2018 um 21:26 schrieb TorstenX1:

Ich werfe mal einen wahrscheinlich wirklich wichtigen Punkt beim Komfort in den Raum: Die Lager des vorderen Stabilisators. Beim Xantia sind die gerne mal regelrecht verbacken mit den Stabis, so daß der Stabi nicht frei in den Lagern drehen kann, sondern die Gummis der Stabilager bei Bewegungen mitnimmt. Neulich habe ich bei einem Xantia Break eben diese Lager mit Silikonfett geschmiert, und der Effekt ist offenbar sehr deutlich. Bei meinem Activa hatte ich vor Jahren gleiches gemacht, das könnte erklären warum er für einen Activa excellent federt, und für einen Xantia an sich immer noch hervorragend.

Gibt es das beim BX auch?

Mos2 landet am Freitag in der X-Box. Federt vorne recht bescheiden. Kugeln ok…

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb bxtd:

Mos2 landet am Freitag in der X-Box.

Danke für die Info. Dann trage ich Dich schon mal in die Liste ein. Solltest Du es Dir doch noch anders überlegen, bitte Bescheid sagen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

habe es nun auch ausprobiert:

Xantia X1 Break Turbo C.T., 275'000km, Bereifung Michelin Energy Saver 205/ 60 R15, Pneudruck vo 2.4, hi 2.2, unverändert belassen...

300ml MoS2 eingefüllt, danach Niveaukontrolle und einige Male rauf/runter...

nach 20km Probefahrt soeben bisher keine Veränderung festgestellt, alles genau wie vorher...allerdings sind die vorderen Federbeine noch keine 15'000km gelaufen, (es waren vor knapp 3 Jahren die letzten noch vorrätigen Neuteile in der CH laut meiner Werkstatt) 

mal schauen...Gruss Felix

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb philo4500:

nach 20km Probefahrt soeben bisher keine Veränderung festgestellt, alles genau wie vorher...

Beim C5 dauert es meist etwa 2.000 km, bevor ein feineres Ansprechen spürbar wird. Dann dauert es gut und gerne noch 10.000 km, bis der Abrollkomfort sich auf einem neuen Niveau dauerhaft konsolidiert. Gelegentlich werden allerdings auch Fälle gemeldet, dass selbst nach langer Zeit keinerlei Änderung spürbar ist.
Da der Abrollkomfort von vielen Faktoren beeinflusst wird, können diese sich auch gegenseitig kompensieren (anderer Reifendruck, andere oder ältere Reifen, schwergängige Teile der Radaufhängung etc.).

Bearbeitet von kr_c5f
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Status 180605: Es sind 115 Fahrzeuge bekannt, deren Hydraulikflüssigkeit ein MoS2-Additiv hinzugegeben wurde


Teilnehmer des ACC-Forums:

• ACCM andrefrey (BX, keine Komfortverbesserung spürbar)
• accmzöbix
• ACCM Fred (Xantia, "Mir kommt es auch vor, daß die X1 leichter/schneller einfedert bei Trennfugen und einseitigen Löchern...")
• ACCM Jan Goebelsmann (CX, „Querfugen auf der BAB machen sich wohl weniger bemerkbar“)
• ACCM Jell (Xantia)
• ACCM cxtgi (CX, "... habe auch den Eindruck, dass das Federungsverhalten bei harten Stößen weicher geworden ist")
• amalfi ("...meine Werkstatt...war vom sanften Federn meines C5 begeistert und überlegt, das auch einzusetzen")
• Amokhahn (3 Xantia)
• AX furio (88er BX 16V mit 210.000 km, „geschmeidigeres Abrollen, subjektiv spürbare Komfort-Verbesserung hin zu insgesamt mehr HP-Feeling“)
• bxtd (BX)
• C5gaser (C5 V6 Break 2002 mit 470.000 km)
• Citroklaus (BX, „er ist vorne wieder geschmeidiger geworden, nimmt Querfugen ohne harte Schläge und knarzt und ruckelt beim Anfahren und Verlassen der Höchstposition nicht mehr“)
• Dr.Jones (Y4 2,1TD Break 373.000, X2 V6 Break 341.000)
• Entenholgi (Xantia, „keinerlei Veränderung“)
• fantaweather (C6, „das Federungsverhalten hat sich definitiv gebessert. Das Schwingen … ist viel weicher und lang anhaltender als vorher. Bei den Gullideckeln und Fahrbahnfugen … keine grosse Verbesserung …“)
• F_B_92 (der C6 seines Vaters; „Insgesamt scheint er minimal feiner abzurollen, sowie weniger um die Längsachse zu schaukeln“)
• FouR16 (BX)
• Frank1988 (C5-III)
• fredo (ein CX und ein BX; zum BX: „Der Federungskomfort hat sich fundamental verbessert …. Er steht auch völlig ruckfrei auf.“)
• FSB164 („Ich bin begeistert! Schlaglöcher, Bahnübergänge und Kanaldeckel werden deutlich weicher abgefedert.“)
• FouR16 (BX, „“
• Gerd Kruse (XM 2,0 16V, Bj. 1999, „Nach jetzt ca. 600 km hat sich das Federungsverhalten erheblich verbessert.“)
• GuenniTCT (Xantia X1, "Sehr gutes Ansprechverhalten. Insgesamt fühlt sich das ganze Fahrwerk deutlich geschmeidiger an.")
• Hartmut51 (BX, „Ich meine festzustellen, daß … der Federungskomfort nach ca. 1500 km besser geworden ist und auch die Federbeine beim Hoch und Runterfahren nicht mehr knarren.“)
• HDI JUNKIE (Xantia)
• Higgins* ("Geil! Das Hin- und Herschaukeln um die Längsachse hat sich sehr vermindert, kurze Stöße werden noch weniger...weitergegeben...")
• Hydrochonder (C5 III; „Kurz aufeinanderfolgende Unebenheiten (Wellblechpiste) werden fast komplett ausbügelt … Aufpflasterungen schlagen nicht mehr durch. Insgesamt weicheres Schwingen. Auf der Autobahn wie Hovercraft.“)
• Icksemm (C6, keine Komfortverbesserung, vordere Federzylinder 4.000 km nach Zugabe von MoS2 undicht; es handelte sich um Ersatzteile von 2010 mit einer Laufleistung 100.000 km; die ab Werk verbauten Federzylinder waren ebenfalls nach 100.000 km undicht geworden)
• JanBo.Sattler (Xantia)
• jeme (C6, "Leichtes und mittleres Flickwerk in der Straße sind kaum noch wahrnehmbar. Das wippen und schwimmen ist nicht mehr vorhanden. Die Pumpe ist kaum noch hörbar.")
• Juergen_
• Jürgen (C6; „Die Fahrtverhinderungshückel in unserer Siedlung werden besser genommen (Schläge nicht so hart und im Klang leiser), auf Strecke schwingt er beim Einfedern kaum noch nach, fühlt sich an wie vorher beim Einschalten des Sportmodus.“)
• khs2212 ("An meinem X2 war der Effekt sofort zu spüren - bin nach wie vor begeistert!")
• kini81 (2 Xantia; „…unser ur-xantia hatte ja im Winter immer Probleme mit dem mengenteiler, aber trotz -11°C sind keine Probleme vorhanden; nach max. einer Minute ist er auf Fahrhöhe. Ohne mos2 kam er meistens garnicht hoch erst nach einschlagen der Lenkung auf Anschlag, davon ist jetzt nichts mehr zu merken.“)
• Koelner (C5-I V6, "nach ein paar hundert km gefühlt etwas weicher")
• Kwashiorkor (Xantia, "... der Unterschied ist krass. Die Lenkung läuft leichter und die Federung ist deutlich besser.")
• McDudel (C5, "...werden die kurzen Stöße nicht mehr so durchgereicht...")
• mopi134 (seit >20.000 km, mit deutlicher Verbesserung des Abrollkomforts)
• Pallas D (C5-I Break: "besseres Ansprechen auf kleinere Unebenheiten, Lenkung fühlt sich leichter an", danach ein C5-III: „…was sich ebenfalls positiv auf's Ansprechverhalten ausgewirkt hat“ )
• philo4500 (Xantia X1 Break Turbo C.T.)
• Remike (Xantia, "kurze Stöße, Gullydeckel werden viel besser geschluckt.")
• Robustfetischist (C5-I, "Komfort ist dauerhaft ziemlich genial für nen C5I … fährt sich mittlerweile wirklich geil. Wie Tag und Nacht wenn ich rückblickend vergleiche. Ich freu mich manchmal schon etwas über Bahnübergänge oder schlechte Straßen weil ich dann wieder merke wie gut der Karren liegt.")
• RoteZora (Xantia X2 1,8i 16V)
• silvester31 (XM, "Insgesamt empfinde ich die Reaktionen der HP als gleichmäßiger und geschmeidiger.")
• schorch68 (XM) („…bilde mir ein, dass er geschmeidiger federt und insgesamt ruhiger läuft.“)
• schwinge (XM Y4 2.5TD)
• soleil (CX GTI Turbo 2)
• stony246 (C6 2,7 205 HDI, „Insgesamt ist das Auto sehr viel weicher geworden, und es ist ein besseres Schwebegefühl.“)
• Till (Xantia, verwendet das Additiv von Mannol; "es stellen sich schon die beschriebenen Effekte ein")
• TorstenX1 (zwei Xantia Activa (ohne spürbare Komfortverbesserungen) und ein CX ("Die Lenkung geht deutlich geschmeidiger. Ein vorher vorhandenes ganz leichtes Klemmen um die Nulllage ist vollständig verschwunden. Die Lenkung ist jetzt einfach ein Traum. ... Weiterhin ... ist das Stuckern bei kurzen harten Stößen erheblich besser geworden.")
• TurboC.T. (XM, "Mir kommt es vor, als sei diese ständige "Grundvibration" beim Fahren weg")
• UliK-51 ("Kann nicht sagen, daß alle die Maßnahmen den Fahrkomfort >eindeutig spürbar< verbessert haben.")
• Walter01 (C5-III)
• xmfalko (C5-III, „…das Fahr- und Federungsverhalten hat sich deutlich verbessert.
Mit dem MoS2 im LDS bewegt sie sich fast so würdevoll wie der unvergessene XM 2.1, die Lenkung wurde leichtgängiger und die Federung angenehm weich.“)


Versuchsteilnehmer des C5-Forums:

• 165Hdi ("Straßenlage auf Autobahn und in Kurve auf jeden Fall angenehmer")
• accm andreas
• anarchie99 (2 Fahrzeuge, beim früheren HDI135 und beim jetzigen 3.0V6)
• annorkai
• bbernhard
• Biker64 (keine Probleme bis zum Verkauf des Fahrzeugs Ende 2016)
• BX-fahrer
• C5III-DK (> 20.000 km. "Fühlt sich geschmeidiger an.")
• CCandy
• chaoz (hat das Fahrzeug im April 2017 verkauft)
• chrissodha (ein GS und ein C5-III ; " …wobei der Tip mit MoS2 Gold wert war … insbesondere auf kurz aufeinanderfolgenden Unebenheiten scheint er mir durchaus gravierend gewonnen zu haben")
• Contenance ("Die Maßnahme war ... die am deutlichsten spürbare von allen Komfortverbesserungen")
• Danielc5V6
• Dieter13
• evasion
• fklein64 ("… kann ... keinen spürbaren Unterschied im Federungskomfort festellen")
• Flash
• Grinch
• gs.gs
• 2 x haasioetz
• HolgiGT
• Hydrochonder
• Jesper
• jowiC5
• kebabfreund
• kleinerpreis
• Klavierfisch (hat auch Komfortkugeln)
• kori
• koslowsky
• kr_c5f (> 80.000 km)
• knuddli („Seit ich nun bei 325ml bin muss ich mich positiv äußern. Manchmal schafft die HP sogar Gullideckel.“)
• marc1234 ("Jetzt federt er wirklich schön und speziell auf der Bahn wurde es eine ganze Klasse besser als vorher")
• MisterTed
• Moppi 134 ("Super Ergebnis ... Eingefüllt bei 70.000 km im November 16 ... Jetzt 110.000 km ... Dazwischen geniales Schweben mit dem Sofa")
• Mr. Grumpy
• Mr.Yellow (C5, BJ 12/01, "Ansprechverhalten feinfühliger, knorrige Bahnübergänge sind noch weicher als bisher zu überschweben.")
• pegelzwo (C5-III, „ …fährt sich wunderbar. Trotz Tieferlegung!“)
• polo2204
• Puck ("Holperstrecken werden besser gefedert")
• Romiman
• Saabturbo
• Scooter020
• silenttriple ("es wirkt, Fahrzeug liegt etwas ruhiger")
• SpiDe1500
• stef
• sternhase
• synolo
• VIEKLE („… kann allerdings nicht wirklich behaupten, dass der Wagen dadurch besser federt.“)
• XMA
• Xsara-Fan
• Zitrone006 („mittlerweile federt der Dicke echt gut. Leute, mit denen ich eine Probefahrt mache, sind begeistert.“)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb kr_c5f:

Beim C5 dauert es meist etwa 2.000 km, bevor ein feineres Ansprechen spürbar wird. Dann dauert es gut und gerne noch 10.000 km, bis der Abrollkomfort sich auf einem neuen Niveau dauerhaft konsolidiert. Gelegentlich werden allerdings auch Fälle gemeldet, dass selbst nach langer Zeit keinerlei Änderung spürbar ist.
Da der Abrollkomfort von vielen Faktoren beeinflusst wird, können diese sich auch gegenseitig kompensieren (anderer Reifendruck, andere oder ältere Reifen, schwergängige Teile der Radaufhängung etc.).

Beim meinem hat sich auch erst nach einigen 1000 Kilometern das gleichbleibende gute Federungsverhalten eingestellt. Mit ein paar mal auf und ab fahren ist es nicht getan.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb anarchie99:

Beim meinem hat sich auch erst nach einigen 1000 Kilometern das gleichbleibende gute Federungsverhalten eingestellt. Mit ein paar mal auf und ab fahren ist es nicht getan.

Volle Zustimmung ! Bei mir hats mindestens 3000 km gebraucht. Ich befürchte aber, ich bin dauerhaft für alle anderen Federungen verdorben......

Bearbeitet von silvester31
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gibt es "hier" jemand,  der die 6% MOS2 beim LHM/LDS-Wechsel untergemischt hat und somit "gleich" einen Effekt verspürte?

Ronald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Gibt es "hier" jemand,  der die 6% MOS2 beim LHM/LDS-Wechsel untergemischt hat und somit "gleich" einen Effekt verspürte?

Ronald

Ja, ich!

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/114641-mos2-zusatz-im-lds-oder-lhm/?do=findComment&amp;comment=1361833

Gruß, Karl-Heinz

Edith: Gerade gesehen, Du hast nach dem Effekt nach einem Wechsel gefragt. Ich habe das MoS2 lediglich hinzugefügt.....

Bearbeitet von khs2212
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte so einen Effekt. MoS2 rein kurz nach dem LHM-Wechsel und plötzlich schwebte mein Xantia X2 ohne Hydractiv wie ein Raumschiff über die Straßen. Keine Wankbewegungen mehr, alles wurde weggebügelt, selbst meine Frau bemerkte es.

Leider hielt der Effekt nicht an aber ich weiß jetzt, was das Fahrwerk kann ;-).

Im Moment bin ich ganz zufrieden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb Kwashiorkor:

Leider hielt der Effekt nicht an

Karl-Heinz hatte volle 400 ml hinzugegeben. Das (oder noch ein wenig mehr) würde ich an Deiner Stelle noch probieren, denn tendenziell gilt hier durchaus das Motto "Viel hilft viel". Zweistellig sollte der Anteil aber nicht werden, um die Eigenschaften der Hydraulikflüssigkeit nicht zu stark zu verändern.

Liqui Moly konnte mir für diesen Anwendungsfall mangels eigener Erfahrung keine optimale Dosierung nennen. Die Besonderheit liegt darin, dass nur ein Reibungspartner metallisch ist, daher kann sich nur ein einer Oberfläche eine Beschichtung ausbilden. Die übliche LM-Empfehlung von 3 bis 5 % gilt für den Fall, dass beide zu trennenden Oberflächen metallisch sind.

Bearbeitet von kr_c5f
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich nehme jetzt mit meinem neuen C6 auch an diesem Exeperiment teil. Gestern habe ich 400ml LDS abgesaugt und durch 400ml Liqui Moly MoS2 ersetzt. Danach habe ich den Wagen 6 mal komplett hoch und wieder runter gefahren.

Unmittelbar danach und heute auch schon bin ich jeweils eine bekannte Strecke gefahren und könnte mir einbilden, dass das Ansprechverhalten der Federung schon minimal besser geworden ist, Querfugen und Vertiefungen rund um Gullydeckel werden gefühlt etwas besser "absorbiert" wenn man das so sagen möchte. Klar, kann auch lediglich die Erwartungshaltung sein aber ich meine, das ist wirklich so. Nun gut, wird die Zeit zeigen, ob es echt etwas bringt und ob es sich noch deutlich mehr verbessert. Ich bin zumindest gespannt. Zudem werde ich mir jetzt angewöhnen, den Wagen nachts, oder wenn er halt länger als ein paar Stunden steht, immer in Tiefststellung zu fahren um ein einfahren der Kolbenstangen in die Federzylinder und damit eine optimale Schmierung derselben zu erreichen.

Denn es ist ja auffällig, dass bei D-Modell, CX, GS usw. die Federzylinder 30, 40, 50 Jahre oder länger halten und bei C5 und C6 schon nach recht kurzer Zeit undicht werden. Klar, die Konstruktionen sind grundverschieden aber es hatte halt schon sein Gutes, wenn bei den erstgenannten Fahrzeugen die Fahrzeuge komplett abgesunken sind und so die Kolben in den Zylindern eingefahren waren...

Für die Statistik: C6 2,7 HDI Baujahr 2007, Kilometerstand bei Zugabe von MoS2: ca. 133.500km. Federzylinder vorne links habe ich ja erst kürzlich fast direkt nach Übernahme gegen ein Neuteil getauscht, der ist jetzt erst ca. 500km im Wagen.

Ich werde hier über neue Erkenntnisse berichten.

Vielleicht auch mal über Vergleichsfahrten bezüglich Federung/ Federungsverhalten des C6 vs. D-Modell und eventuell auch noch CX auf derselben Strecke wenn es von Interesse ist.

Grüße

Alex

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb ACCM Alex:

 dass das Ansprechverhalten der Federung schon minimal besser geworden ist, Querfugen und Vertiefungen rund um Gullydeckel werden gefühlt etwas besser "absorbiert" wenn man das so sagen möchte. Klar, kann auch lediglich die Erwartungshaltung sein aber ich meine, das ist wirklich so.

alsoich habe das Zeug nun schon seit einiger Zeit drin und bin,  nach anfänglichen Zweifeln in Sachen Erwartungshaltung / Erfahrung inzwischen durchaus der festen Überzeugung das es eine Menge bringt.

Da ich regelmässig GS (privat) und Audi A4 (beruflich) fahre denke ich mal, das mein Popometer  auch nicht gänzlich durch reine Gewohnheit getäuscht wird.

Dem Initiator kr_c5f an dieser Stelle mal noch ein Dankeschön für den Tip !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb ACCM Alex:

 Zudem werde ich mir jetzt angewöhnen, den Wagen nachts, oder wenn er halt länger als ein paar Stunden steht, immer in Tiefststellung zu fahren um ein einfahren der Kolbenstangen in die Federzylinder und damit eine optimale Schmierung derselben zu erreichen.

Denn es ist ja auffällig, dass bei D-Modell, CX, GS usw. die Federzylinder 30, 40, 50 Jahre oder länger halten und bei C5 und C6 schon nach recht kurzer Zeit undicht werden.

Habe ich bislang nicht gemacht;   Irgendwann vor einigen Wochen fiel mir mal genau dieser Aspekt - Schmierung - ein und ich hab den C5 über NAcht in Tiefstellung gebracht;  Ernüchterung am nächsten Morgen - an der Vorderachse pumpte er sich mühsam hoch,  krk krk krk........

Daraufhin hab ich ihn bei nächster Gelegenheit wieder tiefergelegt - und schon beim dritten mal pumpte er sich vorne geräuschlos und ohne Ruckeln auf.

Scheint also auch eine ganze Menge zu bringen,  das ab und an zu machen.  Ob es nun bei jeder Gelegenheit sein muss oder alle xy Wochen reicht..... ich werde dranbleiben.

Übrigens - anlässlich der letzten HU vor wenigen Wochen stand ich zusammen mit dem Werkstattmenschen und dem TÜV prüfer unter'm Auto..... Federbeine und die gesamte Umgebung sind furztrocken und sehen aus wie neu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb chrissodha:

Habe ich bislang nicht gemacht;   Irgendwann vor einigen Wochen fiel mir mal genau dieser Aspekt - Schmierung - ein und ich hab den C5 über NAcht in Tiefstellung gebracht;  Ernüchterung am nächsten Morgen - an der Vorderachse pumpte er sich mühsam hoch,  krk krk krk........

Interessant. Dass der ausgefahrene Teil der Kolbenstangen im Laufe der Zeit trockenfällt und die Dichtungen beim nächsten Runterfahren trocken über das Metall schleifen, war bisher bloß eine unbestätigte Annahme.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb ACCM Alex:

Zudem werde ich mir jetzt angewöhnen, den Wagen nachts, oder wenn er halt länger als ein paar Stunden steht, immer in Tiefststellung zu fahren um ein einfahren der Kolbenstangen in die Federzylinder und damit eine optimale Schmierung derselben zu erreichen.

Ich rate davon ab, täglich in Tiefstellung zu fahren. Die Pumpe muss danach ziemlich lange arbeiten, um den Wagen wieder hochzufahren. Sie ist zwar recht robust, gelegentlich liest man aber doch von Defekten. Für diese Dauerbeanspruchung ist sie gewiss nicht ausgelegt.

Bitte nicht vergessen, dass Federzylinder auch ohne jegliche Vorsorge häufig 200.000 km halten. Eine gelegentliche Erneuerung des Schmierfilms durch Herunterfahren (z.B. einmal im Monat) sollte daher genügen.
Wer die Schmutzwasserzuführung der vorderen Federzylinder (von C5-III und C6) nicht abgedichtet hat, dem würde ich das zusätzlich nach jeder Regenfahrt empfehlen.

Bearbeitet von kr_c5f
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb ACCM Alex:

Vielleicht auch mal über Vergleichsfahrten bezüglich Federung/ Federungsverhalten des C6 vs. D-Modell und eventuell auch noch CX auf derselben Strecke wenn es von Interesse ist.

Da Du den C6 kaum ohne MoS2 gefahren hast, ist ein Vorher-Nachher-Vergleich nicht mehr möglich.

Allerdings wurde hier öfter beanstandet, dass der C6 mit AMVAR unerwartet stark um die Längsachse wankt und außerdem unterdämpft wirkt, d.h. zu stark auf und ab schwingt.
Achte doch bitte einmal darauf, ob Dir dergleichen auffällt. Es wurde schon berichtet, dass beide Phänomene sich mit MoS2 abschwächten.
Unterdämpfung gibt es beim C5-III nicht, Wanken aber schon, und das ist bei mir dank MoS2 verschwunden. Die Erklärung ist einfach: Je leichter die Räder dank der geringen Losbrechkräfte einfedern, desto weniger Kräfte werden in die Karosserie eingeleitet, daher führt die Karosserie weniger Bewegung aus.
Dieser Effekt ist ein wenig paradox: Eigentlich ist die Dämpfung mit MoS2 noch ein wenig schwächer, weil Reibungsdämpfung entfällt; aber weil zugleich weniger schwingungsanregende Kräfte die Karosserie erreichen, liegt der Wagen insgesamt ruhiger als zuvor und wirkt subjektiv sogar straffer gedämpft.

An Vergleichen mit dem CX wäre ich sehr interessiert.

Bearbeitet von kr_c5f
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Am 20.5.2018 um 06:23 schrieb kr_c5f:

Schöne Rückmeldung von Romiman vom C5-Forum

Ursprüngliches Problem: "Mein C5 macht Männchen! Schon sehr lange parkt mein C5 ohne mein Zutun in der Höchststellung. Neuerdings aber verstärkt nur noch vorn.
Egal ob nach langem Parken, nach einer Fahrt auf einer Landstraße im Normalzustand oder beim Parken ganz in Tiefststellung gefahren: Immer sinkt das Heck sichtbar mehr ein."

Die Diagnose: ""Steuerteil der Zusatzfederkugel" defekt. Kostenvoranschlag ca. 1200€! :shock: "

Mein Vorschlag: "Ist damit ein mechanisches Teil gemeint? ... falls dem so ist, dann erscheint mir die Annahme plausibel, dass die Notlaufeigenschaften von MoS2 auch in diesem Fall den Verschleiß stark verzögert hätten. Denn das ist ja wieder so ein Teil mit intermittierender Bewegung, bei dem sich mangels anhaltender Relativbewegung der Oberflächen prinzipiell kein dauerhafter, verschleißfreier Flüssigkeitsschmierfilm aufbauen kann.
Ich kann es nicht beweisen, und es steht jedermann frei, meine These rundweg zu bestreiten und das genaue Gegenteil zu behaupten. Doch ich gehe davon aus, dass ausnahmslos jedes Stück Mechanik, das Mischreibung ausgesetzt und von LDS benetzt ist, mit MoS2-Zusatz deutlich länger hält. ...
Hast Du die Reparatur schon verbindlich in Auftrag gegeben?
Im ACC-Forum finden sich Berichte über GS, BX und CX, die sich nach dem Starten wegen fortgeschrittenem Verschleiß der Hydraulik nur unwillig, ruckweise und auch nicht ganz geräuschlos auf das Fahrniveau erhoben. Diese Phänomene verschwanden nach der Zugabe des Festschmierstoffzusatzes meist (soweit ich mich erinnere, sogar immer!). Der Verschleiß ist damit nicht ungeschehen gemacht, aber solange es funktioniert, gibt es keinen Grund, etwas zu tauschen.
Das könntest Du doch auch erst einmal probieren, bevor Du so viel Geld auf den Tisch legst."

Ergebnis: "Inzwischen hab ich das MoS2 seit 2500 - 3000km drin. Und das "Männchen machen" hat sich zu 80% (in der Häufigkeit) verringert. (Zudem ist so langsam auch ein Komfortzuwachs zu verzeichnen.) Also Leute: kippt es rein!"

Und schließlich: "Bin heute eine Rumpelstrecke gefahren, die ich ca. alle 6 Wochen fahre. Heute ist er darübergeschwebt wie nie zuvor!"

Meine erneuten Nachfragen nach der Häufigkeit des Männchenmachens ergaben:

Zitat

Pro Woche (10-12 Fahrten) früher 5-8x; heute 0-2x

(am 8. Mai)

Die Häufigkeit sank inzwischen auf praktisch null:

Zitat

Ist schon mehrere Wochen her. So dass ich es nicht mehr genau weiß.

(heute am 20. Juni)

Das hat ihm also wohl Ausgaben von 1200 € erspart.

Außerdem:

Zitat

... der Komfortgewinn ist nachhaltig. Das MoS2 ist ganz klar ein voller Erfolg!

(am 6. Juni)

Sieben Jahre lang hatte er sich über das holzige Abrollen seines C5 (Limo, 2009, 2.0 Benziner Automatik, Exclusive) geärgert. Vor kurzem erst gab er sich wegen des obigen Problems einen Ruck - und erlebt seither täglich, wie komfortabel ein C5-III tatsächlich sein kann.
(Lange wird er das leider nicht mehr genießen können, sondern in Kürze auf einen Koreaner umsteigen.)

 

Bearbeitet von kr_c5f
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um nochmal auf das Thema Reifendruckabsenkung zu kommen :

Ich bin jetzt einige Zeit den XM Break mit vorne 2,1 bar und hinten 1,6 Bar (unbeladen !) gefahren. Heute wieder hinten auf 2,0 Bar erhöht. Warum ?

Auf der AB bis 120 alles gut, darüber wurde das Fahrverhalten deutlich schwammig. 160 schon grenzwertig, schneller nicht probiert. Ich rate daher von einer Druckabsenkung, die erheblich unter den Werksvorgaben ist, ab ! Außer man fährt nur innerorts....  Den Unterschied von 1,6 zu 2,0 habe ich jetzt hier auf der Holperstrecke innerorts auch nicht wirklich ausmachen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb silvester31:

Um nochmal auf das Thema Reifendruckabsenkung zu kommen :

Ich bin jetzt einige Zeit den XM Break mit vorne 2,1 bar und hinten 1,6 Bar (unbeladen !) gefahren. Heute wieder hinten auf 2,0 Bar erhöht. Warum ?

Auf der AB bis 120 alles gut, darüber wurde das Fahrverhalten deutlich schwammig. 160 schon grenzwertig, schneller nicht probiert. Ich rate daher von einer Druckabsenkung, die erheblich unter den Werksvorgaben ist, ab ! Außer man fährt nur innerorts....  Den Unterschied von 1,6 zu 2,0 habe ich jetzt hier auf der Holperstrecke innerorts auch nicht wirklich ausmachen können.

1,6  hinten ist der Solldruck im 2CV.

Beim Vergleich des Leergewichtes wird klar dass 1,6 im XM Break nicht funktionieren kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb jozzo_:

1,6  hinten ist der Solldruck im 2CV.

Beim Vergleich des Leergewichtes wird klar dass 1,6 im XM Break nicht funktionieren kann.

Jein... Erklärungen gab es weiter oben schon genügend (unbeladen / Tempolimit etc.). Es war ja auch nur ein Test, wobei der veränderte Druck immer bewußt war.

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Ich wollte zur Unterstützung der Umfrage mitteilen, dass ich heute bei Kilometerstand 85.000 - C5III 165 HDI - 250 ml LM 1011 (reicht das?) eingefüllt habe. Des Weiteren wurde der Reifendruck an der Vorderachse auf 2,4 bar und auf der Hinterachse 2,1 bar eingestellt.

Ich bin sehr gespannt! Nach 6 maliger, sogenannter "Gymnastik" ist noch kein Unterschied festzustellen, was zu erwarten war. Der reduzierte Reifendruck ist erwartungsgemäß zu merken. Mal gucken, wie mein Sägezahn hinten darauf reagiert.  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...