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Am 1.8.2018 um 21:05 schrieb NonesensE:

So, bei km 47823 habe ich jetzt auch ein 200mL-Fläschchen ins LDS-Behältnis meines C5 II V6 gefüllt. Nächste Woche steht Urlaub an, insgesamt 1500-2000km Fahrt, bin gespannt.

Vorläufiges Fazit nach 2200km, davon 1650 mit Haus am Haken: ich merke nicht wirklich einen Unterschied, mein Popometer ist nach 10 Jahren Stahlfahrwerk wohl etwas dejustiert. MoS2 bleibt aber drin, technisch halte ich es für eher positiv in dieser Anwendung.

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So unterschiedlich können die Erfahrungen ausfallen.

Bei mir sind die Komfortdrücke im Verlaufe von fast 100.000 km in sehr kleinen Schritten angestiegen auf nunmehr 2.60/2.60 bar (V/H) bei 18 °C bzw. 2.80/2.80 bar bei 31 °C.
Der Abrollkomfort ist damit unvergleichlich viel besser als früher. Kein Wanken mehr, keine Stöße auf Kanaldeckeln und Querfugen, der Wagen liegt wunderbar ruhig auf der Straße und wirkt auch noch straffer gedämpft.

Bearbeitet von kr_c5f
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Am 17.8.2018 um 09:23 schrieb kr_c5f:

So unterschiedlich können die Erfahrungen ausfallen.

Bei mir sind die Komfortdrücke im Verlaufe von fast 100.000 km in sehr kleinen Schritten angestiegen auf nunmehr 2.60/2.60 bar (V/H) bei 18 °C bzw. 2.80/2.80 bar bei 31 °C.
Der Abrollkomfort ist damit unvergleichlich viel besser als früher. Kein Wanken mehr, keine Stöße auf Kanaldeckeln und Querfugen, der Wagen liegt wunderbar ruhig auf der Straße und wirkt auch noch straffer gedämpft.

Hallo!

Ich bin nun etwas verwirrt: wurde nicht darüber diskutiert, dass die Reifendrücke an der Hinterachse niemals die selben Werte haben sollten wie die der Vorderachse aufgrund der ungleichen Lastverteilung? Ich möchte meinen, dass auch von dir diese Meinung verteidigt wurde. 

Ich verfolge dieses Thema mit hohem Interesse, weil auch ich versucht habe, den Komfort des C5III zu verbessern. Ich habe das MoS2 nun seit 2700 km drin und so richtig vermag ich keine Verbesserung zu spüren. Eine Verhärtung stellte sich nach etwa 1000 km definitiv ein, dies hat sich nun etwas gegeben. Aber Kaneldeckel und ähnliches werden immer noch sehr hölzern genommen. 

Da hatte ich eine Verbesserung gewünscht und erwartet. 

Reifendruck fahre ich derzeit 2,4 vorn und 2,1 hinten (nach dem Studium ellenlanger Diskussion hier). Ist das nun doch nicht richtig?

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vor 2 Stunden schrieb Arild:

wurde nicht darüber diskutiert, dass die Reifendrücke an der Hinterachse niemals die selben Werte haben sollten wie die der Vorderachse aufgrund der ungleichen Lastverteilung? Ich möchte meinen, dass auch von dir diese Meinung verteidigt wurde. 

Das stimmt. Wegen des dann stark unterschiedlichen Reifenlatsches sollte es nicht so sein.
Allerdings lässt sich an der (m.E, von Citroen vermurksten) Dämpferabstimmung ja nichts mehr ändern, die muss man so nehmen, wie sie nun mal ist.
Und so kam ich zu dem Ergebnis:
Ohne MoS2, also mit hohen Losbrechkräften, fährt es sich mit 2.30 / 1.80 bar am komfortabelsten.
Mit verringerten Losbrechkräften hingegen habe ich den besten Komfort bei den oben genannten, höheren Werten.

Die unterschiedlichen Aufstandsflächen sind ein Manko. aber das ist mir weniger wichtig als der Abrollkomfort.

(Der scheinbar paradoxe Effekt besseren Komforts bei höheren Drücken kommt dadurch zustande, dass der Reifen bei höheren Drücken eine bessere Eigendämpfung hat und weniger nachschwingt. Er weist dann zwar auch eine härtete Eigenfederung auf, doch das macht nichts, wenn die HP dank MoS2 besser federn kann.)

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vor 4 Stunden schrieb kr_c5f:

Und so kam ich zu dem Ergebnis:
Ohne MoS2, also mit hohen Losbrechkräften, fährt es sich mit 2.30 / 1.80 bar am komfortabelsten.
Mit verringerten Losbrechkräften hingegen habe ich den besten Komfort bei den oben genannten, höheren Werten.

Nachtrag hierzu: Der Abrollkomfort meines C5 reagiert auf kleine Reifendruckänderungen äußerst empfindlich:

large.593c38ed168c3_Optimum1_90.png.8e6d

So extrem habe ich das noch mit keinem anderen Auto erlebt. Meist haben Druckänderungen von nur 0.20 bar keinen großen Effekt.
Die Zugabe von MoS2 hat daran nichts geändert; es hat sich nur der Komfortkorridor weit nach rechts auf über 2.60 bar verschoben.

Diese Werte gelten nur für meinen Wagen mit Michelin-Reifen auf 16-Zoll-Felgen.
Wer so komfortabel wie möglich fahren möchte, muss das halt selbst ausprobieren und die Komfortdrücke für sein Auto mit eigenen Fahrversuchen finden.

Bearbeitet von kr_c5f
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Hallo kr_c5f,

Deiner Empfehlung einer Reifendruckerhöhung bin ich nachgekommen: Von vorher 2,3 bar auf nun 2,75 bar bei 19°C auf 17" Sommerreifen. Leider war keine signifikante Änderung des Fahrkomforts zu spüren. Immerhin im Vergleich doch erstaunlich, weil ich zwei Tage zuvor den Reifendruck meines Ioniq von 2,3 bar auf 2,5 bar korrigiert hatte und das Fahrzeug dadurch erheblich polteriger und unkonfortabler fährt.

Grüße, UliK

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Ich habe mir überlegt, ob ich Dir eine PN schicken soll, mich aber dann doch für eine öffentliche Antwort entschieden:

Schau' Dir doch nochmal die von mir verlinkte Kurve an. Wenn Deiner mit 2.30 bar gleich (un-)komfortabel wie mit 2,75 bar federt, dann kann es sein, dass Du vorher etwa so weit unterhalb des Komfortmaximums lagst wie Du nun darüber liegst. Damit 17-Zöller annähernd die gleichen Federungs- und Dämpfungseigenschaften wie 16-Zoll-Reifen haben, brauchen sie natürlich etwas weniger Druck.
Versuch' es doch mal mit der Halbschrittmethode, das geht meist am schnellsten. Der nächste Testwert wäre dann 2.50 bar.

Bearbeitet von kr_c5f
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9 hours ago, kr_c5f said:

Ich habe mir überlegt, ob ich Dir eine PN schicken soll, mich aber dann doch für eine öffentliche Antwort entschieden:

 

Ich auch, aber es wurde ja nichts persönliches gesagt, und ich dachte , es sei von allgemeinem Interesse.

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Hallo kr_c5f,

habe so das nicht ganz eindeutige Gefühl, daß 2,6 bar v/h wohl ok sind. Der Wert ist sowieso nicht fix, +/- 0,15 bar waren durch Temperatureinfluß immer mal meßbar  (auch beim Hyundai Ioniq mit Reifendruckkontrollanlage).

Ich denke, daß der Hauptunterschied unserer beiden Fahrzeuge in unseren unterschiedlichen Definitionen von 'Schweben' und Komfort zu finden ist. Leider ist ja eine Vergleichsfahrt mit den Fahrzeugen noch nicht realisiert worden. Würde mich sehr interessieren, mit Deiner 'Hoovercraft' über eine Rumpelstrecke zu schweben.

Grüße, UliK

Bearbeitet von UliK-51
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nach nun 1500km mit MoS2 konnte ich definitiv keine Verbesserung feststellen: Wohl aber mit jetzt rundum neuen Comfort- Kugeln und auch alle restlichen Kugeln habe ich ersetzt: was soll ich sagen, mein Xantia schwebt jetzt beinahe auf XM- Niveau...ich liebe es dass er jetzt immer mit dem Hintern auf und ab wackelt....

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Der Einfluss der Kugeln ist auf jeden Fall um einiges größer. Der Abrollkomfort kann sich nicht verbessern, wenn auch bei niedriger Losbrechkraft keine (oder nur eine kleine) Einfederung stattfindet. Um zu prüfen, was MoS2 bringt, wäre die umgekehrte Reihenfolge günstiger gewesen.

Zumindest hast Du nun weniger Verschleiß.

Bearbeitet von kr_c5f
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Am 22.8.2018 um 21:51 schrieb UliK-51:

Würde mich sehr interessieren, mit Deiner 'Hoovercraft' über eine Rumpelstrecke zu schweben.

Vielleicht klappt's ja doch noch mal.

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Ich habe meinen Luftdruck nach 6000 km mit MoS2 von 2,1 bar v/h auf den Citroen Werksdruck von 2,4 bar v/h erhöht. Damit federt er noch besser und spricht bei tiefen Gullideckeln besser an weil der Reifen weniger übernimmt und die HP mehr arbeitet und dies sehr gut weil sie gefühlt besser anspricht als früher. Vom Gefühl her federt er mit dem höheren Luftdruck in 90 % der Fälle besser. Mit dem geringeren Luftdruck habe ich bei sehr kleinen Unebeheiten weniger im Innenraum vernommen. Vermutlich weil der Reifen es absorbiert hat.

Nachtrag: C5 III 3.0 V6 Benziner mit 17"

Bearbeitet von anarchie99
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Am 27.8.2018 um 15:52 schrieb philo4500:

nach nun 1500km mit MoS2 konnte ich definitiv keine Verbesserung feststellen: Wohl aber mit jetzt rundum neuen Comfort- Kugeln und auch alle restlichen Kugeln habe ich ersetzt: was soll ich sagen, mein Xantia schwebt jetzt beinahe auf XM- Niveau...ich liebe es dass er jetzt immer mit dem Hintern auf und ab wackelt....

Also eigentlich wäre das ein Zeichen, dass die Bremse entlüftet gehört, ein Xantia wackelt normalerweise nicht auf und ab.

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Gerade auf der Suche nach dem Mannol MoS2 - 2017 habe ich noch 1,5l für 15,80€ bekommen, jetzt kostet 1,5l satte 111,66€  Was ist denn bitte da los?!

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Also da ja ja irgendwer dazu glaube ich auch statistische Auswertungen macht,

Y3 1990 V6 57tkm vor 4 Wochen, Daily Driver; Liquimoly 1012 1/2 Pulle, Effekte; innerhalb von Tagen ein wenig geschmeidiger und weicher aber ich muss den Tatsachen ins Auge sehen, die Kugeln sehen super aus aber der Druck passt offenbar nicht mehr, da muss mehr gehen. Würde mir gern beim Schraubertag die Ventile einbauen lassen aber das ist ein weiter Weg.

Beobachtung die mir aber nicht 100% logisch herleitbar erscheint aber wer weiß. Davor hat er nach dem Anhalten an Kreuzungen etc. bei Fuß leicht auf der Bremse gerne mal aprupt das Bürzelchen leicht angehoben um sich dann wieder in Normallage zu begeben. Macht er nicht mehr. Vielleicht ist aber auch das etwas mehr Schmierung dafür verantworlich, dass er es nun so kontinuierlich unmerklich macht das er Zeit für den Niveauausgleich hat. Vielleicht hatte es aber auch mit den hohen Temperaturen zu tun denn im Frühling hat er´s auch noch nicht gemacht. Wobei 30 Gräder Außentemperatur nach 1km Fahrt wohl kaum die Hydraulik in Wallungen versetzen kann. Also glaub hat doch eher mit besserer Schmierung zu tun.

Gleichzeit beim Neuzugang mit katastrophalem ruckartigen Aufstehen hinten und vereehrendem Federverhalt bei offenbar toten Komfort "Kugeln" sind ja Ufos, auch eine halbe Pulle

Y4 1998 2,5 Diesel 180tkm. Grausliches Geräusch hinten und ruckartiges Aufstellen von Tief auf Normal. (Bleibt Tagelang in Normal geparkt also offenbar alles dicht)

Geräusch schon bei der ersten Liegestütz fast weg. Nach 1 Woche in Tiefstellung (ich hab den Hinweis auf voll eingetauchten Zylinder aufmerksam gelesen Danke dafür) und 3x Liegestütz Geräusch völlig weg, stellt sich relativ plötzlich aber nicht mehr ruckartig mit Überschießen auf. Fahrkomfort immer noch Scheiße aber eh klar woher auch.

Also ich bin schon mal überzeugt, dass es was bringt...

Nach Fasssäuberung, LHM Tausch und Einbau richtiger Kugeln werde ich nachreichen....

Bearbeitet von Cerberus
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vor einer Stunde schrieb Till:

Gerade auf der Suche nach dem Mannol MoS2 - 2017 habe ich noch 1,5l für 15,80€ bekommen, jetzt kostet 1,5l satte 111,66€  Was ist denn bitte da los?!

Ebay?  Das gibt es öfter.  Die Verkäufer verschieben das Komma oder setzen beim Preis noch paar Stellen dazu.  Warum?  k.A.

Beispiel: https://www.ebay.de/sch/Schlosser-Verriegelung/65056/i.html?_sop=16&_from=R40&_nkw=stellmotor xsara&_dcat=65056&rt=nc&LH_ItemCondition=1000&_trksid=p2045573.m1684

 

Statt 914,99 kostet der Stellmotor regulär 14,99

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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vor 18 Minuten schrieb Cerberus:

Geräusch schon bei der ersten Liegestütz fast weg.

Das sind genau die Effekte, die dank der verringerten Haftreibung zu erwarten sind. Und hätte der vorherige Besitzer den Zusatz früher zugegeben, hätte der bisherige Verschleiß auf schätzungsweise die Hälfte verringert werden können. Zu Phänomenen wie dem "grauslichen Geräusch hinten und ruckartigem Aufstellen" wäre es dann wohl gar nicht erst gekommen.

Einer noch, und dann sind es 125 Versuchsteilnehmer.

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 5 Minuten schrieb kr_c5f:

Einer noch, und dann sind es 125 Versuchsteilnehmer.

Ich. Ich! Bin gerade an einem besseren 2,5er drann und der kriegt es wenn ich ihn bekomme dann auch gleich verpasst.... :D

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vor 11 Minuten schrieb Ronald:

Ebay?  Das gibt es öfter.  Die Verkäufer verschieben das Komma oder setzen beim Preis noch paar Stellen dazu.  Warum?  k.A.

Das ist mir bekannt. Allerdings ist das Mannol Molibden 9991 nicht nur in einem Angebot auf Ebay so teuer geworden, sondern auf Amazon und anderen Vertriebsseiten ebenfalls...

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Vielleicht steht uns eine welweiter Molibden Engpass bevor und wir haben alle das neue Gold in unseren Hydraulikanlagen. Müssen wir verdammt aufpassen, dass uns nicht wer etwa das Öl ablässt...:D

Bearbeitet von Cerberus
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