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Das ist scheinbar ein Mittel aus der Pro-Line-Serie von LM. Evtl. ist da die Konzentration des MoS2 noch höher oder das Ganze durch Zusätze noch wirksamer? Im Moment ist das verlinkte Doppelpaket 2x300ml scheinbar nicht verfügbar. Für knapp 20 € wäre das ein Schnäppchen. Habe für meine 500ml Flasche auch über Amazon 25 € bezahlt. Lt. Datenblatt gibt es das auch als 5 L-Kanister und 60 Liter Fässchen. Das wird dann sicher so billig, das es sich lohnt, das Zeug auch in den Kaffee zu schütten. Wenns nicht hilft, schadets nix. Wer gut schmiert der gut fährt... :)

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vor 26 Minuten schrieb Landy.:

Evtl. ist da die Konzentration des MoS2 noch höher oder das Ganze durch Zusätze noch wirksamer?

Ich sehe nicht, dass Liqui Moly ein Interesse daran hat, den Festschmierstoff mit unnötig viel Tragöl zu verkaufen. Das würde doch bloß die Herstellungs-, Lager- und Transportkosten erhöhen. 

Ich gehe davon aus, dass Viskosität, Legierung und relative Menge des Tragöls so gewählt sind, dass eine möglichst stabile und möglichst universell verwendbare Suspension entsteht. Kippt man den Zusatz anderswo rein, so zerfällt diese Suspension zwar in unendlich viele, kleine Tröpfchen. Dennoch bleibt jedes MoS2-Partikelchen weiterhin von einer kleinen Menge Tragöl umschlossen. Damit ist sichergestellt, dass nicht die Aufnahmefähigkeit für Schwebeteilchen des Motor-, Getriebe- oder Hydrauliköls, dem das Additiv hinzugegeben wird, vom MoS2 in Anspruch genommen und möglicherweise sogar erschöpft wird. Denn dann - und nur dann - würde es zur Ausfällung von MoS2 kommen. Das Tragöl verhindert dies (sofern es zweckmäßig ausgewählt und ausreichend dosiert ist).

Daher würde es mich sehr wundern, wenn unterschiedlich große Additivdosen unterschiedliche Konzentrationen von MoS2 enthielten.

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 31 Minuten schrieb kr_c5f:

Daher würde es mich sehr wundern, wenn unterschiedlich große Additivdosen unterschiedliche Konzentrationen von MoS2 enthielten.

Ich meinte auch nicht die Größe der Flaschen, sondern die im Link abgebildete Flasche trägt das Pro-Line-Label und ist scheinbar für Fremdmärkte bestimmt: https://www.amazon.de/gp/product/B07CVLQYBR/ref=oh_aui_detailpage_o07_s00?ie=UTF8&psc=1

Ob es das normale MoS2-Mittel auch im deutschen Markt als Pro-Line -Version gibt, ist mir nicht bekannt.

Beim Getriebe-MoS2-Zusatz gibt es auch verschiedene Tuben. Die 20g-Tuben sind für Endverbraucher und die 150ml Tube ist aus der Pro-Line-Produktlinie. Da ist schon ein Unterschied der Konzentration vorhanden. Bei der großen Tube reicht pro Liter 10ml Konzentrat und die kleine Tube (20g, weiß nicht wieviel ml das waren, habe die Tuben entsorgt) reicht für 1 Liter Getriebeöl. Vom Preis ganz zu schweigen. 20g kosten ca. 7,60 € und die große Tube mit 150ml 24 €. Die Große Tube reicht für 15 Liter Getriebeöl... Nebenbei wurde das Produkt aus der großen Tube in der Wirksamkeit von den Anwendern besser bewertet als das Mittel aus der kleinen Tube. Bleibt natürlich dahingestellt, ob das der Normalnutzer auch kompetent beurteilen kann oder da nur das Bauchgefühl ausschlaggebend ist.

 

Bearbeitet von Landy.
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Heute ist das MoS2 in Pulverform angekommen. 

Letzte Woche hatte ich einen Becher LHM mit Mannol MoS2 gemischt. Dort hat sich das Trägeröl mitsamt dem MoS2 am Boden abgesetzt. Nach dem Umrühren zog das deutlich zähere Mannol zwar Spuren durch das LHM, allerdings vermengte es sich nicht. Das wird erklären, warum meine Lenkung mit dem Mannol Additiv auf den ersten Metern immer bockhart war. Auch wird sich damit keine vernünftige MoS2 Versorgung sämtlicher Komponenten erreichen lassen.

Zu der Probe hat sich nun ein Glas LHM und MoS2 Pulver gesellt. Die Mischung ist "PI mal Daumen", wahrscheinlich deutlich zu hoch dosiert. Allerdings nahm das LHM sofort sämtliches MoS2 auf und verwandelte sich in eine graue Flüssigkeit. Jetzt warten ich mal eine Woche, bzw. ein paar Tage ab um zu gucken, ob sich die Suspension wieder löst.

 Bilder habe ich gemacht und füge sie dann hier ein.

Bearbeitet von Till
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vor 5 Stunden schrieb Till:

Zu der Probe hat sich nun ein Glas LHM und MoS2 Pulver gesellt.

War bei der ETZ das Mischungsverhältnis nicht 45 : 1 ? Liqui-Moly gab es ja nicht.

Ronald

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Am 25.10.2018 um 22:49 schrieb kr_c5f:

• ACCM Fred (Xantia, "Das federungsverhalten hatte sich später wieder wie vor der MoS2 Zugabe eingestellt… nun knarzen beide vorderen Federzylinder.")

Muß revidieren/ergänzen:

Das "knarzen" hat sich erledigt. Waren wohl die Domlager. Die Domlager wurden im Frühjahr ´18 gegen Neu getauscht, danach bewegten sich die Federzylinder wieder geräuschfrei.
Das Anheben funktioniert gegenüber ohne MoS2 ruckelfrei, also sanft und kontinuierlich. Federunngskomfort GUT, wie gehabt, nicht besser als ohne LHM (meine ich).
Habe im Spätsommer die Bremsschläuche vorne getauscht. Mir kam es vor, als wenn da eine sehr dunkle MoS2-Plörre herauslief, wie auch immer da soviel reingekommen ist, das verstehe ich nicht. Hatte nur einmal vorne entlüftet während der rund 20t km bisher.

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vor 2 Stunden schrieb ACCM Fred:

Federunngskomfort GUT, wie gehabt, nicht besser als ohne LHM (meine ich).

Ohne LHM wirst Du die Hydraulik sicher nicht betreiben, also meintest Du wohl "ohne MoS2".
Bedeutet dies, dass Du jetzt keinen MoS2-Zusatz mehr drin hast und aus der Liste gestrichen werden möchtest?

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vor 10 Minuten schrieb kr_c5f:

Ohne LHM wirst Du die Hydraulik sicher nicht betreiben, also meintest Du wohl "ohne MoS2".

Das meinte ich auch geschrieben zu haben,...  :cool:

vor 12 Minuten schrieb kr_c5f:

Bedeutet dies, dass Du jetzt keinen MoS2-Zusatz mehr drin hast und aus der Liste gestrichen werden möchtest?

Nee.  Hab immer noch MoS2 von LiquiMoly drin.  Waren im Juni ´17  350ml.  Verluste inzwischen durch Rücklauf- Leckage und Bremsen entlüften, wohl rund 1,5 Liter. Dies wurde durch "pures" LHM ergänzt, Also MoS2 Konzentration nur etwas niedriger.

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Am 16.11.2018 um 15:40 schrieb Till:

Heute ist das MoS2 in Pulverform angekommen. 

Jetzt warten ich mal eine Woche, bzw. ein paar Tage ab um zu gucken, ob sich die Suspension wieder löst.

Bilder habe ich gemacht und füge sie dann hier ein.

Was macht das Pulver - bzw. die "instant" - Lösung? Wäre interessant, die Entwicklung weiter zu verfolgen.

Bearbeitet von Landy.
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Also - die Instant-Kaffee ääh MoS2 Lösung :lol:

Vorweg: Es ist verdammt schwer für mich als Laien Bilder von einer dunklen Flüssigkeit in einem Glas zu machen... Also bitte ein bisschen Nachsicht :ph34r: Ich hab ja zwei Gläser, einmal mit dem MoS2 Pulver, einmal mit der MoS2-Suspension von Mannol. Die Gläser haben unterschiedliche Dosierungen, es ging mir eigentlich nur darum, wie viel das LHM jeweils in der Schwebe hält.

Kurzfassung: 

Das Mannolprodukt setzt sich vollkommen ab, einzig kleine, mit dem Auge fast kaum sichtbare "Ölkapseln" sind in der Schwebe. Das LHM ist giftgrün und gut durchschaubar. Es sammelt sich das MoS2 als gräulich schimmernde Schicht am Glasboden ab. Ein Vermischen ist kaum möglich, die untere Schicht löst sich und zieht sich fadenartig durch das LHM

Das MoS2 Pulver, deutlich überdosiert, setzt sich ebenfalls am Boden ab. Oberhalb der Sichtkante hat sich das LHM allerdings auch nach langer Standzeit immer noch leicht gräulich eingefärbt. Bei der Durchsicht ist die Sicht getrübt. Nach leichtem Umrühren nimmt das LHM sofort eine massiv grau-metallikartige Färbung an und die Schicht zwischen LHM und MoS2 löst sich auf. Zu beobachten ist, dass das LHM fließt, also zirkuliert. Einzelne "Blasen" von MoS2-LHM Suspension steigen an die Oberfläche und "platzen auf". Ich vermute, dass sich hier deutlich die zu hohe Konzentration des MoS2 bemerkbar macht. :confused:

 

Zur Verdeutlichung der Zustand nach ca. 5 Tagen Ruhe, oberstes Bild ist die MoS2 Pulver Mischung, die beiden unteren die Mannol MoS2 Probe, das unterste Bild sollte die kleinen Mannoltröpfchen abbilden, vielleicht erkennt ja jemand was ich damit meine. 

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Dann nach ein wenig Umrühren, die zwei oberen Bilder das MoS2 Pulver, unten die Schlieren des Mannol Produktes:

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Das sieht danach aus, als ob das Tragöl der Mannol-Suspension keine ausreichende Mischbarkeit mit LHM aufweist.

Die MoS2-Partikel werden trotzdem nicht zusammenklumpen (weil sie unabhängig vom Lieferanten nun einmal nicht agglomerieren), daher kann kein Schaden entstehen. Das MoS2 wird aber wegen der ungleichmäßigen Verteilung der Tragöltröpfchen im LHM seine haftreibungsvermindernde Wirkung nur zufällig entfalten können.

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Wenn ich das Pulver im Haus hätte, würde ich es machen.

vor 6 Minuten schrieb Till:

Wie würde man das ganze dann dosieren?

Gibt es denn gar keine Empfehlungen vom Hersteller? Der sollte dazu doch was sagen können.

Bearbeitet von kr_c5f
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Hersteller kenne ich leider nicht, das ganze ist über Ebay bestellt, da ich ja nur erstmal eine geringe Menge haben wollte (also keine 10kg...). Da steht leider rein gar nichts drauf, außer der Vertrieb. Vielleicht kann man sich an den Vorgaben der MZ Werksvorgaben orientieren?

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vor 1 Stunde schrieb Till:

Es ist verdammt schwer für mich als Laien Bilder von einer dunklen Flüssigkeit in einem Glas zu machen...

Bei Kunstlicht wird dir das auch nur mit Profigeräten gelingen. Stell sie doch am WOE ans Fenster und mach ein Foto bei Tageslicht....

Aber man erkennt jetzt schon was du meinst.... :)

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vor 47 Minuten schrieb Till:

Vielleicht kann man sich an den Vorgaben der MZ Werksvorgaben orientieren?

Mann müsste herausfinden, wieviel MoS2 eigentlich in 300 ml Zusatz von Liqui Moly enthalten sind.

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Also die Gläser mit dem gerührten Pulver sehen ja schon mal nicht schlecht aus. Die anderen könnten glatt als pfefferminzartiges Getränk durchgehen... Besser man beschriftet die Gläser mit "nicht zum Verzehr geeignet"....:) Dieser Spruch steht ja heutzutage auf jeder zweiten Verkaufsverpackung, die nicht bei 3 vom Band gefallen ist. Spaß beseite, aber ich werde das auch mal bei meiner LDS-Glas-Mischung versuchen. Die Bildung der Fäden im Mannol-Produkt erinnert mich an meine Niedrigtemperatur-Konsistenz-Versuche durch Lagerung im Gefrierfach bei -18 Grad. Hatte damals auch im richtigen Verhältnis noch LecWec beigemischt. Wieviel Volumen-% des MoS2-Pulvers hattest Du ca. beigemischt? Vielleicht kannst Du auch den Verkäufer des Pulvers nennen. Die MZ-Werksangaben sind ja vielleicht schon einmal ein guter Richtwert. Eventuell ist es besser, das MoS2 in einem Glas vorzumischen, um es nicht trocken in den Vorratsbehälter zu kippen. Ob ein Erwärmen der Suspension während des Mischens hilfreich sein kann?

Wenn wir weiter hier Alchemie betreiben, kann es durchaus vorkommen, das wir zufällig die Herstellung von Gold erfinden. Obwohl - das metallische Glitzern in den Gläsern Nr. 3 + 4 deutet eher auf Platin hin... ist eh' wertvoller....:)

Bearbeitet von Landy.
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Also, da ich ja durchaus sehr großes Interesse an diesem Thema hab, konnte ich mich selber nicht bremsen. Ich habe 50g in mein LHM beigemischt. Das entspräche ca. unter 10g auf einen Liter. Verwendet habe ich das Pulver aus dem Angebot: 

https://www.ebay.de/itm/98-5-Molybdändisulfid-MoS2-1317-33-5-4-5µm-Pulver-feinst-vom-Fachhandel/252996671644?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&var=552040875617&_trksid=p2057872.m2749.l2649

Also ist das schöne pfefferminzartige Glas nun im Auto :lol:

In das oben auf den Fotos zu sehende Glas habe ich das restliche Pulver geschüttet. Danach musste ich noch zwei mal mit frischem LHM nachspülen damit das MoS2 aus dem Glas kam. 

Effekte: Sofort ist die Pumpe um geschätzte 80% leiser geworden. Ob sie nun gerade fördert hört man im Innenraum nun nicht mehr, bei offener Motorhaube kann man das Geräusch erahnen. Das eklige Zischen und Quietschen bei Volleinschlag des Lenkrads ist nur noch ein leicht zu hörendes Flussgeräusch. Knarzen und ruckartiges nach unten Fallen ist bei ändern der Fahrthöhe zu einem gleichmäßigen geräuschlosen Sinken geworden.

Und das Entscheidende der Fahrkomfort? Gefühlt (!) werden kurze Stöße besser abgedämpft. Nach langgezogene  Bodenwellen sinkt man sanfter wieder auf Fahrthöhe.

Aber dazu möchte ich mich nochmal äußern wenn ich wirklich weitere Strecken gefahren bin und auch Referenzpunkte des Alltags abgefahren habe.

Kilometerstand: 146700

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Bei dem Pulver mal dran gedacht, Frauchens Zauberstab zweckzuentfremden ? NEIN.. nicht den Dildo, das Pürrierding !  Damit müsste doch eine gute Durchmischung gegeben sein , oder ?  Mit Löffel oder Schneebesen wirste ja wahnsinnig .

Übrigens halte ich die MZ Vorgaben für einen guten Ansatz. Die Ingis damals waren richtig fit ! Und das wurde mit Sicherheit einige Male gegengeprüft. Nicht so wie heute : Klappt, geht scho.

....

Der ebay Händler ist ja faszinierend, da kann man sich ja BummBUmm bauen ! :-) Selbst die Papphülsen im Angebot . Ohauaha.

Bearbeitet von Roger_Rabbit
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Also wäre man mit 10 € dabei. Habe ja noch meinen BX hier, der immer noch auf einen Käufer hofft. Da könnte ich das ja mal - auch im LHM - vortesten. Wenn es nicht hilft, kann ich mit einer weiteren Portion des MoS2 die Hütte gleich in die Luft jagen... :) Es gibt ja auch noch Alternativanbieter, die die 5-fache Menge zum gleichen Preis aus China liefern. Da sieht das auf dem Bild richtig schwarz aus. Allerdings weiß man nicht, ob die vielleicht nur Ofenruß in die Flasche füllen.

In der Tat hat der Händler ja ein umfangreiches Angebot an feinsten Pülverchen - sicher ein Himmelreich für Pyro-Fans. Mir teilweise völlig unbekannte chemische Elemente werden hier vorgestellt. Hätt' ich doch früher in Chemie mal mehr Engeagement gezeigt... Allerdings bleibt es der Fantasie des Betrachters überlassen, wozu man Stahlfässer und Stahlkugeln in Kaliber 6,35mm zusammen mit den Zutaten für Schwarzpulver zweckentfremden könnte...

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Dann muss ich jetzt hier auch mal Rückmeldung geben :

Vor einiger Zeit ( evtl ein 3/4 Jahr oder so ) habe ich dann auch mal 1 Dose Mannol-Molibden ( schon an der Schreibung sieht der Kenner dass es

sich um ein minderwertiges Plagiat handeln muss ... ) ins Fass meines auf die 400 tkm zugehenden BX TRD Turbo gepanscht.

Die vorher im oberen Bereich (Nähe Höchststellung) knarrenden vorderen Federbeine knarrten dann nicht mehr, und ich bildete mir

auch eine etwas bessere Federwirkung ein.

Allerdings waren dann auch immer schwarze Spuren unter dem Auto, teilweise vom Motoröl, teilweise aber auch vom geschwärzten LHM -

letzteres mit zunehmender Tendenz - kam von so in etwa von unterm Pedalboden, könnte also der Rücklauf vom Sicherheitsventil gewesen

sein - der Dr (Jones) hat auch dort  irgendwo ein Leck an einer zusammengesteckten Rücklaufleitung gesehen.

Ich dachte evtl. könnte das durch höheren Druck wg Mannol-LHM  verursacht sein und nahm mir vor, der Sache bei Gelegenheit auf die Schliche

zu kommen.

Dieses Problem hat sich aber zunächst selbst gelöst, denn der BX  hat sich Anfang  Oktober bei 402tkm einen Motorschaden zugelegt ( voraus ging über mehrere Wochen ein

gelegentlich auftretetendes Klappern aus dem Motorbereich, ähnlich dem  Geräusch der HD-Pumpe bzw des Druckreglers) - der Motor lässt sich nur noch ca 3/4 Umdrehung drehen,ich vermute ein Hindernis zwischen Kolben und Zylinderkopf ...).

Beim demnächst anstehenden Einbau eines Tauschmotors ( wird gerade auf Vordermann gebracht mit Zahnriemen & Wapu-Kit, Simmeringen, Kupplung )

werden wir der Sache wieter auf den Grund gehen und dann wieder berichten - ich denke aber schon dass die Verwendung von MoS2 in Pulverform

evtl besser sein könnte.

 

mfg Klaus

(derzeit "notgedrungen"  ausschliesslich auf XM 2,5 Break unterwegs )

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vor 30 Minuten schrieb Citroklaus:

... ich denke aber schon dass die Verwendung von MoS2 in Pulverform evtl besser sein könnte.

Oder die Verwendung des Zusatzes von Liqui Moly, dessen Tragöl in LHM offensichtlich besser mischbar ist.

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vor 52 Minuten schrieb Citroklaus:

Die vorher im oberen Bereich (Nähe Höchststellung) knarrenden vorderen Federbeine knarrten dann nicht mehr

... was immerhin auf bessere Schmierung hindeutet.

vor 54 Minuten schrieb Citroklaus:

Allerdings waren dann auch immer schwarze Spuren unter dem Auto, teilweise vom Motoröl, teilweise aber auch vom geschwärzten LHM - letzteres mit zunehmender Tendenz

Vor allem bei fortgeschrittenem Verschleiß der Hydraulik muss eine bessere Schmierung keineswegs zur Folge haben, dass die Leckölmengen kleiner werden.

Auf die beweglichen Oberflächen werden nach der Zugabe des Festschmierstoffs während des Ein- und Ausfahrens wesentlich geringere Reibungskräfte ausgeübt. Damit können sich auch die Positionen hydraulischer Bauelemente, z.B. eines Kolbens im Zylinder, geringfügig ändern, und sei es nur um Bruchteile eines µm. Ob der Leckagestrom dadurch steigt oder fällt, bleibt dem Zufall überlassen.

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vor 12 Stunden schrieb Citroklaus:

Allerdings waren dann auch immer schwarze Spuren unter dem Auto, teilweise vom Motoröl, teilweise aber auch vom geschwärzten LHM -

letzteres mit zunehmender Tendenz - kam von so in etwa von unterm Pedalboden, könnte also der Rücklauf vom Sicherheitsventil gewesen

sein - der Dr (Jones) hat auch dort  irgendwo ein Leck an einer zusammengesteckten Rücklaufleitung gesehen.

Bei einem echten Leck hat es sich wohl erledigt aber bei der einen oder anderen Sifferei kann es schon gut helfen;

Lecwec & Co ein weiterer Zusatz über den man trefflich diskutieren könnte.

Mein 90er V6 war zwar nicht richtig inkontinent aber hat leicht geschwitzt, immer wieder mal einen Tropfen Öl hängen gehabt und hatte eine komplett versiffte Diravi die an der Manschette auch frisch glänzte. Nach Lecwec Zusatz nicht mehr auffällig und nach der 4-5 Autowäsche mit Unterbodenprogramm und vorher brav mit Reiniger einweichen ist kaum noch was vom Siff zu sehen und nachkommen dürfte vorerst auch nichts.....

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Ein weiterer Teilnehmer am Experiment: C6 2.7 HDI, EZ 2007/04, 63700km, 6% LiquiMoly MoS2 am 6.12.2018

Das LDS-Volumen beim C6 beträgt übrigens 6,3L.

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