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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb fgee:

Aber um das Beispiel weiter zu spinnen: Als alter weisser CIS-Hetero-Mann hätte ich auch gerne geschützte Räume, wo ich sicher bin vor übermässig schäumenden, allzu woken Zeitgenossen.

Da krieg ich dann bei all dem hinundherhier doch Pickel. Das ausgerechnet forderst du als Schweizer? Läufst du mit einem Tarnmantel durch Zürich ( oder Bern oder so), damit dich ja keiner dieser übermäßig an allen Ecken lauernden Wolken ZeitgenossInnen ertappt?
Guckst du abendlich erst unters Bett, ob da die Alice oder sonst ein Unhetero* lauert, um deinen geschützten Raum zu zertrampeln?

Ein Tipp: geschützte Bereiche findest du an jedem traditionellen Stammtisch, bei den Gamsbartträgern, Alphornbläsern…

Geschützte Räume brauchen eher jene queeren Menschen, die ab und an mal vorsichtig mit Regenbogenfarben winken ( aber nur wenn genug zusammen sind, um nicht von Springerstiefeln getreten zu werden.

* könnte so in Orwells Werk stehen.

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Nur noch kurz:

vor 10 Stunden schrieb M. Ferchaud:

„Menschenwürde“ und „Gleichberechtigung“ .... Oder bist Du als bekennender Christ da anderer Meinung?

Jesus von Nazareth hat uns beides gelehrt und gross gemacht, ja.
Aber was das dann in der konkreten Situation bedeuten soll: Ich bin sicher, wir würden bei wichtigen Teilaspekten auf völlig unterschiedliche Positionen kommen.

vor 10 Stunden schrieb M. Ferchaud:

„trans Popkultur“

Bingo. Der Begriff trifft es wie die Faust aufs Auge.

Es geht nicht um Queerness. Es geht um die Popkultur, die daraus gemacht wurde.

Bearbeitet von fgee
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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Geschützte Räume brauchen eher jene queeren Menschen, die ab und an mal vorsichtig mit Regenbogenfarben winken ( aber nur wenn genug zusammen sind, um nicht von Springerstiefeln getreten zu werden.

Sie auch?
 

Zitat

 

Urteil gegen Neonazi aus Halle

Liebich muss ins Gefängnis

Die bekannte Rechtsextremistin Marla-Svenja Liebich hat vergeblich gegen Revision gegen ein Urteil eingelegt. Die Haftstrafe ohne Bewährung ist gültig.

38385856-1.jpeg

 

https://taz.de/Urteil-gegen-Neonazi-aus-Halle/!6087991/

https://taz.de/Missbraeuchliche-Geschlechtsaenderung/!6062893/

Geschrieben

Verfaelschende Zitate 🤮!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Trump verbietet etwas, was ihm wahrscheinlich gar nicht zusteht,( aber wen kuemmert das schon), und problematisiert wird die kreative Antwort.

Damit hast du es genagelt, wie der Brite sagt.

  • Haha 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Schau Dir doch nur hier die Debatte an. Trump verbietet etwas, was ihm wahrscheinlich gar nicht zusteht,( aber wen kuemmert das schon), und problematisiert wird die kreative Antwort. Und es jammern diejenigen, die sich sonst ueber eine Verbotskultur beschweren! Ist  wie bei der Meinungsfreiheit, damit ist wohl immer nur die eigene Agenda gemeint.

vor 4 Minuten schrieb JörgTe:

Damit hast du es genagelt, wie der Brite sagt.

Ich muss den Satz von Matthias erst mal "übersetzen" und scheiter. Was hat Trump verboten? Ihm steht aber keine Sache, sondern nicht diese Entscheidung zu? (Legislative/ Exekutive/ Judikative und so?)

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb fgee:
vor 11 Stunden schrieb M. Ferchaud:

„Menschenwürde“ und „Gleichberechtigung“ .... Oder bist Du als bekennender Christ da anderer Meinung?

Jesus von Nazareth hat uns beides gelehrt und gross gemacht, ja.
Aber was das dann in der konkreten Situation bedeuten soll: Ich bin sicher, wir würden bei wichtigen Teilaspekten auf völlig unterschiedliche Positionen kommen.

Ja, das lese ich aus Deinen Beiträgen eindeutig heraus. Und es bedeutet für mich, dass ich Dich lieber niemals persönlich kennenlernen möchte. 

  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb Ronald:

Was hat Trump verboten?

Okay, es war der Staat Uhta diesmal. Aber wohl in eilendem Gehorsam:

Zitat

Trump verbietet Regenbogen­fahnen an Regierungsgebäuden

Die Regenbogenfahne ist unter der neuen US-Regierung unerwünscht – sehr zur Freude von autoritären Regimen in Moskau und Peking.

https://www.queer.de/detail.php?article_id=52375

Dem Staat Uhta steht es wohl zu, aendert aber nichts daran, dass ploetzlich Leute cancel culture betreiben, die diese vorher beklagten.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb MatthiasM:

Dem Staat Uhta steht es wohl zu,

Gut, dass wir dies auch noch geklärt haben. Das ist nicht ganz unwichtig.

Zitat

aendert aber nichts daran, dass ploetzlich Leute cancel culture betreiben, die diese vorher beklagten.

Das trifft zu; ist aber auch nur Whataboutismus.

Anders gesagt: Plötzlich müssen Vertreter der "Popkultur" mal ihre eigene Medizin schlucken - die cancel culture nämlich - und schon gibt es ein Geschrei?

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vor 12 Stunden schrieb Nitsrekds:

Fgee

(…)

Den Inhalt seiner posts halte ich für nicht diskussionswürdig.

Ich nach der letzten Diskussion auch nicht mehr. Es mag naiv erscheinen, aber es bestürzt mich immer wieder, wie ichbezogen manche Menschen ihre „geschmackliche Unversehrtheit“ über die Grundrechte anderer stellen.

Denen erscheinen das Sichtbarmachen von Diskriminierung und der entsprechende Einsatz, dagegen vorzugehen, als „unangebracht“, „zu viel“ und „störend“.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Okay, es war der Staat Uhta diesmal.

Ach das, die Flaggen von Salt Lake City hatte ich gezeigt. Es gibt noch eine Stadt (Bois Idaho) mit der selben Idee.

shutterstock_2474415413-2048x1366.jpg

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb M. Ferchaud:

es bestürzt mich immer wieder, wie ichbezogen manche Menschen

Bei allem Respekt: Schau doch mal in den Spiegel. Und dann geh brechen. 🤮

Zitat

ihre „geschmackliche Unversehrtheit“ über die Grundrechte anderer stellen.

Das hast du dir wieder fein ausgedacht, aber es ist nur deine Fantasie.

Zitat

Denen erscheinen das Sichtbarmachen von Diskriminierung und der entsprechende Einsatz, dagegen vorzugehen, als „unangebracht“, „zu viel“ und „störend“.

Wieder falsch. Das Übertreiben ist unangebracht. Hast du's jetzt endlich kapiert?

Und noch was:

vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

ich Dich lieber niemals persönlich kennenlernen möchte. 

Jesus von Nazareth würde das niemals sagen (und ist da ganz auf "James-Bond-Linie"). Weil diese deine Haltung den "Diskussionsgegner" abstempelt und mithin ausgrenzt. Jesus von Nazareth würde erst recht das Gespräch suchen mit dem "Diskussionsgegner". Und reicht immer wieder die Hand für einen Neuanfang.

Siehst du diesen Aspekt von "Menschenwürde" auch anders als ich?

Wenn du hier d'accord bist: Lass uns in Sandelzhausen ein Glas Wein trinken. 😘

Bearbeitet von fgee
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb fgee:

Jesus von Nazareth hat uns beides gelehrt und gross gemacht,

Mich hat er nix gelehrt, er ist mir nie begegnet, ich bin aus eigener ( manchmal mühsamer)  Kraft groß geworden und ich habe mich dennoch ( wissenwollend, warum es mich nicht anspricht) als Erwachsener intensiv mit den verbreitetsten Religionen auseinander gesetzt. 
Aber das gehört eigentlich in den anderen Faden.

vor 3 Stunden schrieb fgee:

Es geht nicht um Queerness. Es geht um die Popkultur, die daraus gemacht wurde.

Grob daneben. Die Popkultur ermöglichte es Menschen sich auszudrücken und ihre Persönlichkeit zu entfalten. Und ich finde es gut, dass dadurch die verklemmte Spießbürgerlichkeit ein kleines bisschen aufgebrochen werden konnte. 
Dem Petit bonhomme läuft da ein Schauder über den Rücken, hach Sodom und Montreux (Zappa 1971 & Smoke on the water) so sündig; wohlig schaudernd wünscht er heimlich solche Freiheit gehabt zu haben- allein der Kerker von Konvention und Kirche …

Bieder und bigott wohnen da gern und fröhlich unter einem Dach.

Geschrieben

Weiß grad so hier reinpasst, mal die Sichtweise von nicht bieder:

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/vom-maennerteam-zu-den-frauen-transfrau-spielt-fussball-beim-sv-erbenheim--v1,transfrau-fussball-wiesbaden-100.html

…Wenn man sich als Transperson oute, seien damit Leidenswege verbunden, sagt Sportsoziologin Bettina Bredereck von der Goethe-Uni in Frankfurt. Die Gesellschaft sei immer noch sehr heteronormativ: "Viele gehen davon aus: Du bist ein Mann oder eine Frau."

Wenn man von diesen Normen abweiche, sei man verletzbar. Wichtig sei es, für Normalität zu sorgen. Man solle eine Transperson als jemanden sehen, die oder der einfach Spaß am Sport haben möchte - wie die anderen auch.

Transfrau Melina Werner sieht in ihrem Wechsel von der Männermannschaft beim 1. FC Nord Wiesbaden zu den Frauen des SV Erbenheim deshalb auch einen Neuanfang. "Ich habe gemerkt, dass Frauen bei dem Thema einfach ein bisschen offener sind", sagt die 24-Jährige…

Schöner Begriff in dem Text:
Heteronormativ

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Die Popkultur ermöglichte es Menschen sich auszudrücken und ihre Persönlichkeit zu entfalten. Und ich finde es gut

Aha. Und wenn ich jetzt auch ein bisschen schwul werde - etwa so wie Kanye West oder andere Bratwurstprominenz, die nach Aufmerksamkeit heischt - findest du mich gut?

Geschrieben

Jaja, werd mal ein bisschen schwul, dann finden wir dich gut. 🙄

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb fgee:

findest du mich gut?

Eher dümmlich achwadronierend, aber mach dir nix draus, verklemmt bleibt verklemmt. Bleib wo du bist, als ( wie du selbst schreibst) alter weißer Mann, hast du auf deinem geradlinigen Weg die interessanten Abzweigungen verpasst.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb fgee:

 

Anders gesagt: Plötzlich müssen Vertreter der "Popkultur" mal ihre eigene Medizin schlucken - die cancel culture nämlich - und schon gibt es ein Geschrei?

Probleme beim sog. Richtungshören liegen meist an einseitiger Taubheit. Prozentual sind genauso viele Schweizer betroffen wie Menschen anderswo.

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb JörgTe:

Jaja, werd mal ein bisschen schwul, dann finden wir dich gut. 🙄

🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈😂 Nope! 🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈 Auch dann nicht.🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb fgee:

Schau doch mal in den Spiegel. Und dann geh brechen.

Nö, geht.

vor 2 Stunden schrieb fgee:

Das Übertreiben ist unangebracht.

Soso.

vor 2 Stunden schrieb fgee:

Jesus von Nazareth

Wer?

vor 2 Stunden schrieb fgee:

Siehst du diesen Aspekt von "Menschenwürde" auch anders als ich?

Sich selbst aus einer Diskussion zu kicken hat doch eher weniger mit Menschenwürde zu tun.

vor 1 Stunde schrieb fgee:

Und wenn ich jetzt auch ein bisschen schwul werde

Ich glaube, das bist Du tatsächlich. Ansonsten hättest Du nicht so viel Angst vor „übertriebener“ Queerness.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Wer?

Die Leitfigur einer Vereinigung, die nicht nur aufdringlich visuell sonder regelmaessig auch akustisch auf sich aufmerksam macht. Da nutzt der Wunsch, als  als Humanist nach geschützte Raeume, wo man sicher ist vor uebermaessig schaeumenden, allzu religioesen Zeitgenossen, wenig. Nach der aermlichen Logik einiger seiner Anhaenger muesste man diese oeffentliche Zurschaustellung eigentlich verbieten. Aber jaemmerliche Revanche ueberlassen wir denen :)!

 

vor 6 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich glaube, das bist Du tatsächlich. Ansonsten hättest Du nicht so viel Angst vor „übertriebener“ Queerness.

Ich bin ja kein Fan von Fremdouting!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich bin ja kein Fan von Fremdouting!

Ich auch nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich glaube, das bist Du tatsächlich. 

Frage wieder nicht beantwortet.

Bearbeitet von fgee
Geschrieben
14 hours ago, MatthiasM said:

Ausser auf ein paar Plakaten habe ich hier noch keine Regenbogenflagge gesehen [...]

Es ging doch nicht darum, was du oder ich gesehen haben wollen oder nicht.

Sondern darum, dass eine offizielle Flagge mit bunten Farben überklebt wurde. Normalerweise ein Akt des Terrorismus.
Was ist die nächste Idee? Eine Gedenkfeder für die unterdrückten Ureinwohnenden? Oder Sponsoringlogos, wie auf dem feuerfesten Rennoverall eines Rallyefahrenden? Marlboro. Northrop Grumman. Nestle. Heute dies, morgen das. Am besten nicht aufgenäht, sondern mit Klett.

Sowas hat auf einer offiziellen Flagge nix verloren.

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