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95 X1 Hydr. + Antisink - progressiv schlechter gehende Lenkunterstützung


St.Eve

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Bist du dir so sicher, dass es nicht daran liegen könnte?

Wie hast du es geprüft? Wie alt ist es? Warum passt es nicht zum Problem?

Ausbauen prüfen wiedereinbauen.

Ist noch das erste, ja.

Es passt nicht, wenn ich das ganze Auto druckfrei mache, sie dann eben wieder für eine Weile gut funktioniert. Siehe Eingangspost

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vor 15 Stunden schrieb St.Eve:

Ich verstehe den Gedanken; möchte ihn aber ausschließen. Der Pumpe gehts gut, das Wellenrad ist fest, sie ist dicht - es kann nicht wirklich an der Pumpe liegen, es sei denn, ich übersehe hier wirklich gravierendes.

Es wurde aber von der  Riemenscheibe gesprochen. Dort sind 2 Metallteile durch vulkanisieren miteinander verbunden, das kann sich lösen und die Teile verschieben sich gegeneinander Stichwort " Riemenscheibe wandert " Geprüft wird das, Strich über beide Teile machen und beobachten. Einfache Prüfmethode

Von einem Fall, wo das wandern so stark war, das die Pumpe dann weniger Drehzahl bekam hab ich noch nichts gehört. Das ist also eher ein theoretischer Fehler.

Wenn du die Anlage, so wie du das beschreibst drucklos machst, dann reduziert das den Widerstand der Pumpe, die Riemenscheibe wandert weniger, die Pumpe könnte dann wieder schneller mitlaufen. Das würde zu deinem Phänomen passen.

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Am 29.3.2024 um 21:56 schrieb St.Eve:

Das LHM Fass ist nicht voll mit Schaum - ich kann Schaum erzeugen, wenn ich, wie beschrieben, Lenkung im Anschlag halte und die Bremse reite.

Diese ungewöhnliche Art der Schaumproduktion kenne ich noch nicht.

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Am 29.3.2024 um 19:42 schrieb St.Eve:

Abhilfe schafft, den Wagen abzusenken, über die 12mm Schraube am Druckregler für eine Minute drucklos zu machen, die Lenkung ein-zwei-mal in die Anschläge zu lenken, die Schraube zu schließen und dann zu fahren.

Welche dieser Maßnahmen ist denn die entscheidende?
Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass ausschließlich die Kombination aus allen drei Faktoren ausschlaggebend für das Wiedereinsetzen der Lenkunterstützung sein soll.

Lässt sich das systematischer eingrenzen?

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Am 29.3.2024 um 19:42 schrieb St.Eve:

Nach einer Weile (~50km Stadt) unterstützt sie gefühlt gar nicht mehr, aber etwas, je weiter man auslenkt.

50km Stadtverkehr am Stück kommen mir doch sehr lang vor… 

Berlin beispielsweise hat eine maximale Ausdehnung von 45km…

Werden diese Strecken am Stück oder mit zeitlichen Unterbrechungen gefahren?

Wie verhält sich das Ganze auf Bundesstrassen oder Autobahnen?

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ACCM Claude-Michel
vor 14 Stunden schrieb St.Eve:

Ist noch das erste, ja.

Waren die bei den X1 so gut, dass sie fast 30 Jahre lang halten?

Da du am Verzweifeln bist, eine Ursache zu finden, würde ich das Kreuzgelenk tauschen. Ob jetzt oder in ein paar Jahren spielt keine Rolle. Dann wärst du aber 100%ig sicher, dass es nicht die Ursache ist.

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vor 2 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Waren die bei den X1 so gut, dass sie fast 30 Jahre lang halten?

Da du am Verzweifeln bist, eine Ursache zu finden, würde ich das Kreuzgelenk tauschen. Ob jetzt oder in ein paar Jahren spielt keine Rolle. Dann wärst du aber 100%ig sicher, dass es nicht die Ursache ist.

Wenn es das Kreuzgelenk wäre würde die Lenkung immer schwer sein. 

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vor 31 Minuten schrieb Henry K:

Wenn es das Kreuzgelenk wäre würde die Lenkung immer schwer sein. 

Nicht unbedingt…

Es kann sich hier ähnlich verhalten wie bei Antriebswellengelenken, die bei eingelaufenen Lagern auch erst unter längerer Dauerbelastung und zunehmender Temperatureinwirkung zum Klemmen neigen.

Zudem ist die Mittellage  die am intensivsten beanspruchte Stellung (natürlich ist mir klar, dass diese Lage auch bei 180 Grad Lenkeinschlag erneut erreicht wird).

Dagegen sprechen würde allerdings der Effekt nach dem Ablassen des Drucks - wobei meine diesbezügliche Frage zu den präzisen Parametern noch nicht beantwortet wurde…

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ACCM Claude-Michel
vor einer Stunde schrieb Henry K:

Wenn es das Kreuzgelenk wäre würde die Lenkung immer schwer sein. 

Ich habe 3 Kreuzgelenke gewechselt weil:

- eins, alle 1/4 Umdrehungen schwer ging

- eins was nicht auffällig war, außer starke LHM-Fließgeräusche.

_ das letzte weiß ich nicht mehr warum ich es getauscht hatte.

Ich bin mir daher nicht sicher, ob immer die gleiche Diagnose zu beobachten ist, wenn ein Kreuzgelenk hinüber ist. Da hier nach allem Möglichen gesucht und phatasiert wird und das Kreuzgelenk noch original ist, würde ich den Schritt wagen. Aber gut, jeder macht wie er will.

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Symptome defektes Kreuzgelenk:
zuerst: Lenkrad schwergängiger in bestimmten Bereichen, alle halbe Lenkraddrehung (prüfen ohne Belastung, sprich mit ausgehobener Vorderachse)
dann: erhöhtes Spiel (prüfen ohne Hydraulikdruck mit Fahrzeug auf den Rädern)

Deckt sich für mich nicht so recht mit der Beschreibung des Fehlers durch den TE.

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Ich hatte gerade einen Xantia, bei dem das defekte Kreuzgelenk die Lenkung nahezu gleichmäßig schwergängig werden ließ. Ich mußte mich konzentrieren, um die Unregelmäßigkeiten zu spüren.
Dennoch paßt das auch für mich nicht zu den Beschreibungen, es gibt keinen Zusammenhang mit dem Systemdruck und der Wärme.

 

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Am 31.3.2024 um 14:17 schrieb St.Eve:

Verbaut ist jetzt ein Schlauch, vom Fass mit 14mm (nicht 12), der geht bis etwa 20cm vor die Pumpe, wird dort auf 10mm reduziert (in dem Gedanken, je später, je "besser"? Keine wirkliche Ahnung) und dann mit der Pumpe verbunden. Länge über alles so etwa 120cm, vielleicht auch 140cm. Dachte mir, dass kurze Wege nicht schaden können.

Ich hab jetzt nicht nachgemessen, aber der Ansaugschlauch hat original vielleicht rund 80cm Länge. Wie hast du den Ersatzschlauch verlegt ?

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Am 1.4.2024 um 16:43 schrieb ACCM Claude-Michel:

Waren die bei den X1 so gut, dass sie fast 30 Jahre lang halten?

Da du am Verzweifeln bist, eine Ursache zu finden, würde ich das Kreuzgelenk tauschen. Ob jetzt oder in ein paar Jahren spielt keine Rolle. Dann wärst du aber 100%ig sicher, dass es nicht die Ursache ist.

Ich verstehe den Gedanken, aber es passt einfach nicht zum Problem vom Auto. Außerdem habe ich es überprüft - optisch, und so wie von Schwinge beschrieben, ausgelenkt. Wenn es schwergängig wäre bzw es Stellen geben würde, die schwerer gehen, müsste man es so deutlich spüren. Ich habe Erfahrung mit defekten Kreuzgelenken (in unterschiedlich starken Ausprägungen), und möchte es hier ausschließen. Sicher, kann man es auch auch per ´se wechseln, ich habe auch bereits Ersatz besorgt, aber ich bin mir sicher, dass das nicht die Ursache ist.

vor 16 Stunden schrieb TorstenX1:

Ich hab jetzt nicht nachgemessen, aber der Ansaugschlauch hat original vielleicht rund 80cm Länge. Wie hast du den Ersatzschlauch verlegt ?

Der Ersatzschlauch liegt jetzt oben, auf dem Motor, auf direktem Wege zur Pumpe. Wie kommst du auf 80cm? Der originale Schlauch biegt direkt hinterm Fass nach unten ab, verläuft vor dem Kühler entlang am Automaten und Motor, biegt dann nach oben ab, und macht dort eine scharfe Kehre zur Pumpe. Diese sitzt bei den Modellen mit Klimaanlage ganz oben. Allein durch den scharfen Knick, den der Schlauch macht, wollte ich da ausschließen, dass es drosseln kann. Schwer zu schätzen - aber 2m verläuft der da bestimmt. Gut möglich, dass das bei Modellen ohne Klimakompressor anders ist.

Am 1.4.2024 um 12:59 schrieb M. Ferchaud:

Welche dieser Maßnahmen ist denn die entscheidende?

Das kann ich nicht sagen, das müsste ich prüfen bzw anders eingrenzen. Gefühlt liegt es aber daran, dass so alle Luft aus dem System zwangsweise heraus ist / befördert wird, sollte es welche geben. Anders ergibt es für mich keinen Sinn.

 

Am 1.4.2024 um 13:04 schrieb M. Ferchaud:

Wie verhält sich das Ganze auf Bundesstrassen oder Autobahnen?

Die Kilometer in der Stadt sind mit Unterbrechungen. Wenn das Fahrzeug den ganzen Tag nur Überland fährt, scheint es "länger" zu dauern, bis die Leistung nachlässt. Das ist aber furchtbar subjektiv und auch schwer, da eine Tendenz zu sehen - außer, dass man überlands vermutlich weniger lenkt, anders bremst, weniger anhält - aber das ist Theorie.

 

Ich werde jetzt das ohnehin leicht verdächtige Bremsventil gegen ein anderes ersetzen. Danach kann ich das jetzige öffnen, überholen, und schauen, ob man da was ungewöhnliches sehen kann. Sicher bin ich mir da nicht, aber wenn ich eine Fehlerquelle für Luft ausschließen kann, und es sowieso gemacht werden soll - warum nicht. Außerdem ersetze ich den Pumpenschlauch nochmal gegen einen anders reduzierten, statt 14mm auf 10mm, dann 14mm - 12mm - 10mm. Ich könnt es mir nicht recht vorstellen, aber eventuell wirkt es ja tatsächlich wie eine Drossel, und das wäre auch leicht und schnell gemacht.

Am 1.4.2024 um 09:34 schrieb matgom:

Geprüft wird das, Strich über beide Teile machen und beobachten

Die Riemenscheibe ist beim Zahnriemenwechsel ersetzt worden und auch, wie von dir beschrieben, markiert worden. Beide Hälften stehen passend zueinander.

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vor 2 Stunden schrieb St.Eve:

Ich werde jetzt das ohnehin leicht verdächtige Bremsventil gegen ein anderes ersetzen. Danach kann ich das jetzige öffnen, überholen, und schauen, ob man da was ungewöhnliches sehen kann.

Da findest du nichts ungewöhnliches.

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vor 7 Stunden schrieb St.Eve:

Der Ersatzschlauch liegt jetzt oben, auf dem Motor, auf direktem Wege zur Pumpe. Wie kommst du auf 80cm?

Sorry, ich war aus irgendeinem Grund gedanklich bei einem anderern Auto 🙄

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 8 Stunden schrieb TorstenX1:

Sorry, ich war aus irgendeinem Grund gedanklich bei einem anderern Auto 🙄

Ja, bin ich bei dem Problem hier gedanklich auch gerne Mal...

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Hallo,

auch, wenn wir das schon hatten: Wie kann bei Dir ein 14 mm-Schlauch dicht sein, während hier einer mit 12,7 mm nicht dicht zu bekommen ist?

Grüße
Andreas

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vor 9 Stunden schrieb AndreasRS:

Hallo,

auch, wenn wir das schon hatten: Wie kann bei Dir ein 14 mm-Schlauch dicht sein, während hier einer mit 12,7 mm nicht dicht zu bekommen ist?

Grüße
Andreas

Es gibt keine 12.7 mm Schläuche. Bei meinem ist auch ein 14mm drauf Spannbacken schelle dran und dicht .

  • Verwirrt 1
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vor 2 Stunden schrieb AndreasRS:

https://www.nexaparts.de/hydraulikschlauch-hoher-druck-nbr-12.7-x-20.6mm-pro-meter

ist 1/2 Zoll.

Und für das kurze Stück hinter dem Reduzierer nehme ich 3/8", das sind 9,525 mm.

Grüße
Andreas

Die sind aber stocksteif. Hab mich damals für Kraftstoffschlauch entschieden so wie alle Rücklaufe die ich erneuert habe. Hält seit gut 8 Jahren. Und wie gesagt der 14mm wird mit ner richtige Schelle dicht .

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Ich würde einen 12 mm LPG Schlauch nehmen. Mit etwas gutem Willen und etwas Silikonspray passt der auf den Anschluss am Fass. Dann einen Adapter von 12 auf 10 mm auf dem Gasbereich. Die LPG Schläuche sind sehr resistent in Bezug auf LHM.

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