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Verständnisfrage zum Hydractivblock


Oléofan

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Hallo werte Forumsteilnehmer,

Als Forumsneuling möchte ich mich zuerst kurz vorstellen.

Seit etwas mehr als einem Jahr fahre ich (40.Jahre alt) mit Vergnügen einen 95er XM TCT Automat , schweben tue ich in der Region Bern-Freiburg CH.

Schon seit 20 Jahren, wenn auch mit Unterbrüchen, bin ich von den Vorzügen der Hydropneumatik überzeugt (ex DS 21, 2 mal ex CX Pallas 25 i.e, ex CX TRD Turbo2, ex Xantia 2.0).

Nun zu meinem Verständnisproblem - bei den Hydractiven XM und Xantia sind die Stossdämpferventile der Hydractive-Kugeln bekannterweise im Hydractivblock intergriert. Wesshalb wurde dieses so gemacht? Man hätte ja auch das Ventil in die Kugel bördeln können, so wie man das von den Radkugeln kennt.

Ist ein möglicher Grund dieser, dass im Weichmodus d.h. wenn die rechte und die linke Seite hydraulisch verbunden ist der LHM-fluss gedämpft wird, damit zuerst der Stabi wirken kann -> reduktion der Seitenneigung auf Kosten des Federkomforts ?

Oder ist der Grund woanders zu suchen ?

Das Federverhalten meines XM finde ich trotz viel geschmähter Mc.Pherson Vorderachse absolut i.O - nur an der Hinterachse habe ich bisweilen das Gefühl, es könnte beim einseitigen Ein- resp. Ausfedern eine Spur geschmeidiger gehen.

(Alle Kugeln sind ein Jahr alt, Hydractive wird durch LED's kontrolliert -> i.O., LHM gewechselt, HK geschmiert, Schwingarmlager ok.)

Der TCT hat obwohl weniger Leistung im Vergleich mit einem CX Turbo Inj., an der Hinterachse einen dickeren Stabi - 22mm zu 19,5mm , darum mein Verdacht, dass Citroën damals bewusst beim XM Kompromisse eingegangen ist, um halt schneller durch diese Pylonen kurven zu können.

Bevor ich einen Hinterachsstabi von einem frühen Y3 2.0l (19,5mm) suche und einbaue, würde es mich Interessieren, ob ohne diese Dämpfung im Hydractivblock, das Ansprechverhalten der Federung (z.B. Frostschäden ,Gullideckel) feiner ausfallen würde ?

Für Anregungen danke ich im voraus.

Gruss Stefan

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Hallo,

der Grund für die Lösung der Dämpfung dürfte sein, daß sich bei einem einzelnen Dämpfer vor der Hydractivkugel die von beiden Rädern verursachten LHM-Strömungen gegenseitig beeinflussen würden. Die Dämpfung des einen Rades stünde in Abhängigkeit von den Bewegungen des anderen Rades.

Du könntest dir die Dämpfer vornehmen und bearbeiten, also die Bohrungen vergrößern oder die Anzahl der dämpfungsplättchen verändern. Nach meiner Erfahrung brigt das aber kein feinfühligeres Ansprechen, die Probleme mit kurzen Stößen haben andere Ursachen.

Der CX hat einen dünneren Stabi, weil der Schwerpunkt des Autos tiefer liegt.

Gruß

Torsten

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Hallo,

ihr bringt mich da auf eine Idee. :-)

Ich sollte bei meinem vorne wieder auf Seriendämpfung umbauen.

Hatte ja innen je ein Plättchen entfernt, vor langer Zeit.

Vielleicht bekomm ich damit das Reifenquietschen weg ?

Gruß Herbert

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