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Partikelfilter für XM und andere Diesel .. an neuer Stelle- der Übersicht wegen Hier die Zusammenfas


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Es hat niemand behauptet, dass es wirtschaftlich wäre. Wenn du mich fragst, dient die ganze Nachrüsterei schlicht der Beruhigung des eigenen Gewissens. Selbst wenn du nur den Filter verbaust, kannst du dich für diesen Gegenwert gut 10 Mal erwischen lassen. Und jetzt mal ehrlich: Wer hat denn hier schonmal ein Knöllchen gekriegt, weil er ohne oder mit falscher Plakette in eine Unfugs-Zone eigefahren ist? ;)

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Und jetzt mal ehrlich: Wer hat denn hier schonmal ein Knöllchen gekriegt, weil er ohne oder mit falscher Plakette in eine Unfugs-Zone eigefahren ist? ;)

starten wir schön einen thread :)

Bearbeitet von AFS427
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  • 2 Monate später...

Ich bin erst seit gestern hier angemeldet und habe auch ein Interesse an einer Nachrüstung. Ich habe einen Xantia X2 2,1 TD Break Bauj. 07.07.1998. Er hat eine EPIC-Einspritzpumpe und EURO 2. Er hat eine rote Plakette und somit darf ich z.B. nicht mehr nach Köln rein fahren, da ab dem 01.01.2013 nur mit gelb und ab dem 01.01.2014 nur noch mit grün rein gefahren werden darf. Gibt es jetzt so eine Nachrüstmöglichkeit oder nicht. Was kostet sie? Wo können die Teile bezogen werden? Kann der "Kram" auch selbst eingebaut werden?

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Hallo Anton,

Kurze Zusammenfassung des Threads: Für deinen Xantia gibt es keine Nachrüstlösungen. Es war mal was in der Planung, aber so wie es aussieht ist dieses Projekt gestorben.

Beste Grüße

Fred

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Hallo miteinander,

es gibt Groll, der nie nachlassen wird, so bei mir auch jener, der mit der Einrichtung der Umweltzone in Wiesbaden/Mainz aufgekommen ist.

Da wird aus rein politischen Gründen einem Teil von Besitzern guter Autos, für die es keinen Partikelfilter gibt, das Fahren in bestimmte Regionen untersagt.

Was dazu führt, daß ich mit meinem guten Xantia X1 1,9 TD noch nicht einmal mehr zum Freundlichen in Wiesbaden fahren dürfte.

Am 1. August war in der Zeitung was zur Wirksamkeit besser gesagt "Unwirksamkeit" zu lesen:

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/wiesbaden/meldungen/13313925.htm

Freundliche, hier aber grollende (s.o.) Grüße

Ernst

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Ausgerechnet die Nachdenkseiten in Verbindung mit zivilem Ungehorsam zu nennen, heißt Lemminge als Beispiel für individuelle Selbstverwirklichung zu nehmen.

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  • 1 Monat später...

Ich gehöre offenbar zu den wenigen, die den Umweltzonen durchaus etwas abgewinnen können.

Da es in Großstädten ein konzentriert erhöhtes Verkehrsaufkommen gibt, gibt es, besonders bei entsprechender Wetterlage, besonders in Nähe der Hauptverkehrsadern, auch eine konzentriert erhöhte Schadstoffkonzentration.

Und die möchte ich nicht einatmen.

Ob ich entsprechende Grenzwerte am Feinstaubausstoß festmache, oder an einem anderen Schadstoffausstoß, ist dann eine politische Frage.

Irgendwelche Kriterien muß ich hernehmen.

Eingeatmete Rußpartikel sind nicht gesund.

Und immer irgendwelche Studien heranzuführen, die angeblich belegen, daß das eh alles ein großer Quatsch ist, nun ja, es gibt heute für ALLES eine Studie die etwas belegt oder eine andere eben genau das Gegenteil.

Fakt ist, es gibt diese Zonen, sie haben sich etabliert, eine Rede dagegen ist völlig zwecklos.

Zu überdenken wäre die Sanktionierung bei entsprechenden Vergehen, das passiert meines Wissens nach aber auch schon.

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Es gibt Studien, die die Unwirksamkeit der Umweltzonen belegen, aber keine, die eine Wirksamkeit erkennen.

Klar will niemand Schadstoffe einatmen. Genau deshalb ist es ja schändlich, den Leuten vorzugaukeln, mit Umweltzonen werde die Luft besser.

"Fakt ist, es gibt diese Zonen, sie haben sich etabliert, eine Rede dagegen ist völlig zwecklos." Mit dieser Lemming-Einstellung bist Du ein praktischer Untertan. Trotz allem, was dagegenspricht, leben wir noch immer in einer Demokratie, und wir müssen uns weder das Wort noch die Tat verbieten lassen, wenn wir etwas unsachgemäß und unsinnig finden.

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Moin, ich finde diese Umweltzonen auch für völligen Schwachsinnig, voralledingen mit den ganzen Ausnahmen. Dann kann man die auch gleich wieder abschaffen. Denn was ist mit der Schwerindustrie mit dem Flugverkehr ? Da gibt es keine Einschrenkungen aber den Autofahrer kann man ja dransalieren er hat ja auch keine Lobby mit dickem Bankkonto.

Bearbeitet von Ecktown Elch
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@Michael K.:

Ein Blick auf z.B. Wikipedia würde reichen, um zu erkennen, dass der Partikelfilter zwar etwas bringt, mit der Feinstaubbelastung aber so gut wie gar nichts zu tun hat (geschweige denn, dass die Umweltzonen eine Besserung sind):

http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselru%C3%9Fpartikelfilter

Aktuelle Diskussion über Feinstaub

Der Filter gilt oft als die beste Lösung, um die krebserregenden Partikel in den Emissionen von Dieselmotoren massiv zu reduzieren. Dennoch sollte das Verbesserungspotential bei der Feinstaubbelastung durch den Filter nicht überschätzt werden, da der Anteil des Straßenverkehrs (Pkw und Nutzfahrzeuge) an der Feinstaubbelastung für Partikel < 10 µm lediglich 17 % im Bundesdurchschnitt beträgt.[4]

Gemäß den Erkenntnissen des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, welche im Dokument „Feinstaubimmissionen in Mecklenburg-Vorpommern“ aus dem Jahre 2004 veröffentlicht wurden, beträgt der Feinstaubanteil aller Kraftfahrzeuge (On-Road = PKW und LKW sowie Non-Road = Baumaschinen, Flurförderzeuge wie Gabelstapler oder Forst- und Landmaschinen sowie Lokomotiven und Schiffe) gerade mal 0,1 %. Aus diesem Grunde unterscheiden Wissenschaftler wie der Epidemiologe H.-Erich Wichmann zwischen allgemeinen Feinstaub und Feinstaub auf Kohlenstoffbasis. Letzteres ist nach Aussagen von H.-Erich Wichmann der gesundheitskritische Feinstaub.

Ein Fahrzeug mit Dieselrußpartikelfilter lässt sich mit reinem Biodiesel (RME) nicht bzw. nur eingeschränkt betreiben. Eine CO2-Reduzierung kann dann nur durch Beimischung von RME oder BTL zum mineralischen Diesel realisiert werden, die nach entsprechender EU-Richtlinie bereits in der Raffinerie mit bis zu 7 % durchgeführt wird.

Grenzwertüberschreitungen in den Städten

Die Überschreitungen der von der Europäischen Union vorgegebenen Grenzwerte sind dagegen tatsächlich auf den Kraftverkehr als Hauptverursacher zurückzuführen. Der Stadtverkehr trägt zur lokalen Belastung oftmals zu mehr als 50 Prozent bei, wie die Messungen der einzelnen Städte belegen. Das liegt allerdings oft nicht an den Dieselrußemissionen der Motoren selbst, sondern wird durch Bremsstaub, Reifenabrieb und vor allem der Aufwirbelung des bereits vorhandenen Feinstaubs verursacht. Laut Umweltbundesamt beträgt dies in Berlin über 58 % (LKW und PKW zusammen) zur PM10-Belastung bei. Gemessen werden bisher allerdings meist nur die PM10-Werte und nicht die noch feineren kanzerogenen und abgastypischen Partikel. In einigen Städten, wie beispielsweise in Wien, werden an manchen Messpunkten auch die kleineren Partikel mit 2,5 µm gemessen[5].

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Ich kann mich an städtischen Stop- und Go-Verkehr erinnern, wo einem, insbesondere als Motorad- oder Fahrradfahrer, oder mit geöffnetem Fenster (ohne Klimaanlage) z. B. ein Omnibus, ein LKW etc. im Stau die rußgeschwängerten Schwaden ständig mehr oder weniger ins Gesicht bläst. DIESE Konzentration besonders krebserregender Feinstaubexposition wird von den genannten allgemeinen Messungen in den Zonen in der tatsächlichen Wirkung überhaupt erfaßt.

Die Zonen sind nun da, und es gilt sich mit ihnen genau so zu arrangieren, wie mit jeder anderen (noch so für "schwachsinnig" empfundenen) gesetzlichen Regelung.

Natürlich kann man hier über 10 Jahre über die Umweltzonen herziehen.

Daran, daß sie bestehen, daran wird DAS nichts ändern.

Es verschafft halt einigen gleich gesinnten Leuten eine gewisse Genugtuung - aber das war's.

Ich halte mich lieber an die entprechenden Einfahrverbote in den Umweltzonen.

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Es hat niemand behauptet, dass es wirtschaftlich wäre. Wenn du mich fragst, dient die ganze Nachrüsterei schlicht der Beruhigung des eigenen Gewissens. Selbst wenn du nur den Filter verbaust, kannst du dich für diesen Gegenwert gut 10 Mal erwischen lassen. Und jetzt mal ehrlich: Wer hat denn hier schonmal ein Knöllchen gekriegt, weil er ohne oder mit falscher Plakette in eine Unfugs-Zone eigefahren ist? ;)

Das gibt dann genau ZEHN Punkte in Flensburg. Oder wurde das Punktesystem bereits reformiert?

ICH habe schon mal ein Knöllchen gekriegt wegen unzureichender Plakette. und ich bin nicht der einzige, es wird im ruhenden Verkehr absolut FLÄCHENDECKEND kontrolliert. Selbst bei allgemeinen Fahrzeugkontrollen wird darauf geachtet. Ich habe nur durch einen gutmeinenden Polizisten vermieden, einen Punkt in Flensburg zu bekommen, da ich eine Strrafe knapp unter der entsprechenden, eigentlich vorgesehenen Grenze akzeptiert, und bar bezahlt habe.

Ob DAS sinnvoll ist, darüber kann man sehr gut diskutieren.

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Moin ihrs,

Da es in Großstädten ein konzentriert erhöhtes Verkehrsaufkommen gibt, gibt es, besonders bei entsprechender Wetterlage, besonders in Nähe der Hauptverkehrsadern, auch eine konzentriert erhöhte Schadstoffkonzentration.

Zitat aus:

Aus Einrichtung einer Umweltzone und ihre Wirksamkeit auf die PM10-Feinstaubkonzentration – eine Pilotanalyse am Beispiel München

Peter Morfeld (1, 2), Rainer Stern (3), Peter Builtjes (3, 4), David A. Groneberg (5) und Michael Spallek (6)

1 Institut und Poliklinik für Arbeitsmedizin, Umweltmedizin und Präventionsforschung der Universität zu Köln

2 Institut für Epidemiologie und Risikobewertung in der Arbeitswelt (IERA) der Evonik Industries AG

3 Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin, AG Troposphärische Umweltforschung

4 TNO-Earth, Environment and Life Sciences, Utrecht, Niederlande

5 Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

6 Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT)

veröffentlicht in: Zbl Arbeitsmed 63 (2013) 104–115

___________________

Korrespondenzadresse:

PD Dr. Peter Morfeld

Institut für Epidemiologie und Risikobewertung in der Arbeitswelt (IERA) der Evonik Industries AG

Rellinghauser Str. 1–11

D-45128 Essen

Tel.: +49 201 177–4400

Fax : +49 201 177–4403

E-Mail: peter.morfeld@evonik.com

___________________

Der Volltext der Analyse ist hier zu finden:

www.eugt.org/ tl_files/ downloads_public/ 1_umweltzonen/ pub_morfeld_et_al_zbl_2013.pdf

5. Schlussfolgerungen

Die in der vorliegenden Studie ermittelten Ergebnisse bezüglich des Effektes der Umweltzoneneinführung in München auf PM10-Konzentrationswerte unterscheiden sich – obgleich auf denselben Messdaten beruhend – erheblich von den Befunden einer früheren Studie von Cyrys et al. (2009). Die vorliegenden Auswertungen können nicht als Beleg für eine Effektivität der Umweltzone herangezogen werden, weder hinsichtlich einer Feinstaubreduktion noch weitergehend bezogen auf einen dadurch entstehenden möglichen gesundheitlichen Vorteil für Innenstadtbewohner, wie von Cyrys et al. (2009) dargestellt. Auch das vorstehend geschilderte Problem unzureichend repräsentativer Messstationen lässt aus unserer Sicht eine solche Abschätzung ebenso wenig zu wie eine möglicherweise höhere Effektivität von Umweltzonen auf kleinere Partikelfraktionen als PM10, wie ebenfalls von Cyrys et al. (2009) vermutet.

...

Unser Auswerteansatz und die zugrundeliegenden detaillierten PM10-Halbstundenmesswerte sowie die zusätzlich ermittelten Daten haben uns in dieser Studie ermöglicht, die Wirksamkeit der Umweltzone München auf einem analytischen Niveau zu ermitteln, das in dieser Art bislang noch nicht umgesetzt werden konnte (Morfeld et al. 2011). Damit besitzt diese Studie mit einem detaillierten Analyseansatz nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu bisherigen Veröffentlichungen, sondern bietet eine wesentliche Auswertungsgrundlage für zukünftige Betrachtungen

der Wirksamkeit von Umweltzonen.

Zitate auf Seite 11 von 12 der obigen Studie

Das ist die Startseite der oben genannten Website: http://www.eugt.org/

Ob ich entsprechende Grenzwerte am Feinstaubausstoß festmache, oder an einem anderen Schadstoffausstoß, ist dann eine politische Frage.

Ob ich mich fundiert äußere oder nur herumrede macht einen Unterschied. Allerdings gebe ich dir recht, dass die Umweltzonen politisch entschieden wurden. Dadurch wird diese Entscheidung allerdings nicht fundierter. Wie sagt unsere Kanzlerin immer bei passender und unpassender Gelegenheit: "Diese Entscheidung ist alternativlos." Wie kann ich bitte überhaupt irgend etwas entscheiden, wenn vorher keine Alternativen vorhanden sind?

Und immer irgendwelche Studien heranzuführen, die angeblich belegen, daß das eh alles ein großer Quatsch ist, nun ja, es gibt heute für ALLES eine Studie die etwas belegt oder eine andere eben genau das Gegenteil.

Kannst du mir das bitte einmal empirisch belegen? Deine Aussage hat keinen Gehalt, weil es reine Rhetorik ist und für deine recht krude These keinerlei Beweismöglichkeit vorhanden ist. Außerdem wage ich zu behaupten, dass du bis jetzt keine der zahlreichen Stidien zu diesem Thema gelesen hast.

Fakt ist, es gibt diese Zonen, sie haben sich etabliert, eine Rede dagegen ist völlig zwecklos.

Dein Satz " ... eine Rede dagegen ist völlig zwecklos" wird durch tausende zurückgenommene politische Entscheidungen und politischer Prozesse jedweder Art schon seit Jahrhunderten als unhaltbar erwiesen. Wir leben nicht mehr in Höhlen, die Sklaverei ist abgeschafft, wir haben keinen "Kaiser von Gottes Gnaden" mehr, und die DDR gibt es nicht mehr. Allein an diesen, ich muss zugeben, etwas polemisch dargestellten Ereignissen, lässt sich die Abstrusität deiner Argumentation beweisen.

Freundliche Grüße

Norbert

Bearbeitet von LordAir
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Moin ihrs,

ICH habe schon mal ein Knöllchen gekriegt wegen unzureichender Plakette. und ich bin nicht der einzige, es wird im ruhenden Verkehr absolut FLÄCHENDECKEND kontrolliert.
Pressemitteilung 29.04.2013, 11:00 Uhr

Deutsche Umwelthilfe kritisiert mangelhafte Umsetzung und Kontrolle von Umweltzonen

Zwei Drittel der Städte verweigern wirksame Kontrollen von Umweltzonen und erhalten von der DUH die „Rote Karte“ – Nur sechs von 55 Städten kontrollieren angemessen, dafür gibt es die „Grüne Karte“ – DUH will wirksame Kontrolle auf dem Klageweg durchsetzen

( Quelle: http://www.duh.de/pressemitteilung.html?tx_ttnews[tt_news]=3093 )

Das nennst du "flächendeckend"?

Weitere Kommentare erübrigen sich.

Freundliche Grüße

Norbert

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Wobei es doch schön ist, wenn unzureichend kontrolliert wird. In Frankfurt kontrolliert das Ordnungsamt den ruhenden Verkehr. Die Polizei veweigert Kontrollen. Fährt man in ein Parkhaus, ist man aus dem Schneider. Dort kontrolliert das Ordnungsamt nicht, parken ist somit sicher. :) Kostenlose Parkplätze sind in Frankfurt je nach Gegend eh schwer zu bekommen, da kann man sich den Stress auch gleich sparen und ab ins Parkhaus. :)

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  • 5 Monate später...
Bei Interesse Bitte PM an mich oder e-mail oder hier posten ..

Die Vorgeschichte ist ja bestimmt den meissten bekannt deshalb verzichte ich hier darauf.

Ich werde diesen Beitrag immer wieder aktualisieren und hoffe auf reges Interesse.

Schön wäre auch wenn betroffene, die jedoch nicht in diesem Forum sind ,

informiert würden dass es diese Möglichkeiten gibt.

.................................................. .................................................. ................

Erläuterung des Verfahrens und technische Voraussetzungen zur Umrüstung auf Partikelfilter und Neueinstufung der Partikelemission ( Grüne Plakette ) .

Vor der Feinstaubhysterie, war eine steuerlich relevante Kat-Nachrüstung eines Dieselfahrzeugs mit Hilfe von Oxidationskatalysatoren z.B: auf Euro2 möglich.

Damit waren Fahrzeuge z.B.: BX 1,8 TD und XM 2,1 TD mit Euro0 oder Euro1 in die Euro2 zu bringen, steuerlich wirkte sich das aus, weil die Schlüsselnummer 25 in den Fz-Dokumenten eingetragen wurde.

Das war bis Oktober 2008 uneingeschränkt möglich dank einer Ausnahmeregelung die eine schadstoffrelevante Nachrüstung von Autos auf der Grundlage von Einzelgenehmigungen, Teilegutachten und ähnlichen Papieren zuließ.

Zu diesem Zeitpunkt wurde diese Ausnahmeregelung ausser Kraft gesetzt.

Seither werden nur noch Nachrüstungen anerkannt, welche vom Kat-Hersteller und dem KBA mit einer ABE ausgestattet sind.

Einzelgutachten und Teilegutachten werden nicht mehr anerkannt, also keine Chance mehr auf Euro-2-Nachrüstung zB des Citroen BX, denn dieser Kat hatte ein Teilegutachten.

Der XM 2,1 TD kann noch uneingeschränkt nachgerüstet werden, denn dieser Kat hat eine ABE.

Leider gibt das KBA derzeit und aller Voraussicht nach auch in Zukunft keine neue ABE für reine Euro-2-Nachrüstungen mehr aus, dafür fehle die gesetzliche Grundlage, hiess es aus Flensburg. (Warum das bis zum Okt. 08 ging und jetzt nicht mehr, konnte nicht zufriedenstellend beantwortet werden.)

Jetzt, im Zeitalter der kanzerogenen Feinstäube, wurde aus Brüssel die Minderung der Staubbelastung in Innenstädten europaweit verordnet -

die Bundesregierung hat das umgesetzt und den Kommunen entsprechende Auflagen gemacht. Diese wiederum haben Umweltzonen ausgewiesen und die Plakettenverordnung der Bundesregierung angewandt........

Es gibt in der Zwischenzeit genaue Vorschriften des KBA, wie die Umrüstprozedur und die zugehörige Homologation auszusehen hat, aber das ganze bedarf eines technischen Aufwandes bei der Entwicklung, ferner Prüfautos in gutem Zustand und eine Fachwerkstatt die sich mit den entsprechenden Fahrzeugen gut auskennt.

Das Umrüsten einer Fahrzeugfamilie auf Partikelfilter mit „Grüner“ Plakette:

Für die Prüfprozedur sind Euro-2-Autos nötig, unbhängig davon, ob diese Autos ab Werk oder durch eine Nachrüstung die Euro2 mit Schl. Nr 25 oder 26 haben.

Laut Aussage von des Entwicklers muss ein Zeitraum von 5 - 6 Monaten bis zur Serienproduktion der Filteranlage veranschlagt werden

Daraus folgt, im Falle BX:

Nachrüstbar auf „Grün „ sind derzeit nur Fahrzeuge die jetzt bereits Euro2 haben

BX mit Euro1 sind derzeit leider nicht.

Bei XM:

XM 2.1TD mit Partikelfilter nachzurüsten ist uneingeschränkt möglich für Autos, die derzeit Euro0, Euro1 oder Euro2 haben.

XM 2,5 TD mit Partikelfilter nachzurüsten geht nur mit Autos, die heute schon Euro2 haben.

Ob Peugeot oder andere Automarken mit denselben Motoren im Verwendungsbereich enthalten sein werden, ist noch nicht geklärt, aber wahrscheinlich.

Eine Anfrage ob der 2.0 HDI-Turbo-Motor ( z.B.: im Xantia ) mit enthalten ist, ist gestellt und wird bearbeitet.

Die Nachrüstung mit Partikelfilter ändert die Schadstoffklasse nicht, also kommt das umgerüstete Fahrzeug nicht über Schlüsselnr 0425 bzw 26 und Euro2 hinaus.

Lediglich die Einstufung der Partikelemission wird auf PM2 oder besser verändert, was dann in Kombination zu der gasförmigen Euro2 eine grüne Plakette gibt.

Weil diese Umrüstung vom KBA genehmigt wird, indem es eine ABE erteilt, ist sie ohne Einschränkung für alle im Verwendungsbereich enthalteten Fahrzeuge möglich.

Die Einschränkungen bezüglich Teilegutachten und nicht neu erteilten Genehmigungen greifen in diesem Bereich überhaupt nicht.

Es ist eben ein grosser Unterschied zwischen Schadstoffeinstufung und Partikeleinstufung - unseren Bürokraten sein Dank!

DAS WARS DANN WOHL:

http://www.matrix-partikelfilter.de/index.php/citroen-dpf-filter

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Hallo Grinda,

sorry, ganz habe ich es immer noch nicht verstanden. Ich habe gerade mal in meinem KFZ Schein nachgeschaut. Mein XM 2,1 TD Y3 hat folgendes eingetragen:

Mit nachgerüstetem Oxidationskat Matrix Typ 108E2, KBA 16809, ohne Beschränkung oder Auflagen. In Feld 14 steht Schadstoffarm Euro2.

Da könnte ich jetzt einen Partikelfilter nachrüsten, der dann die grüne Plakette bringt oder nicht?? Oder habe ich deinen Beitrag missverstanden??

Uwe

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