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Bremse klemmt - Handbremsmechanik schwergängig - Reparatur möglich?


Pillhuhn

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Hallo! Ich stelle meinen Beitrag aus dem C5-Forum hier nochmal als eigenes Thema ein, vielleicht hat einer von euch Erfahrung damit, so etwas schonmal gemacht und geeignete Informationen:

Habe jetzt auch das Problem mit der feststehenden Handbremsmechanik am rechten Vorderrad.

Also die Bremse wird etwas wärmer, ist mir durch den Geruch neulich aufgefallen. Vorhin mal die Sache näher angeschaut: Es scheint die Handbremsmechanik im Bremssattel zu klemmen - der Seilzug ist leichtgängig, aber der Hebel geht nicht selbständig zurück.

Habe es nun auch erst mal mit WD40 hingekriegt – jetzt geht er zumindest wieder selbst zurück, aber auch nur langsam. Anfangs war auch das in einem Beitrag oben schon erwähnte größere Spiel im Handbremshebel deutlich spürbar.

Kann man die Handbrems-Mechanik wirklich nicht reparieren? Vielleicht gar im eingebauten Zustand? Ist hier mehrfach zu lesen gewesen, dass immer gleich neue Sättel gekauft werden. Kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass da nichts zu machen sein soll.

Öl von außen drauf hat ja immerhin schon etwas geholfen, man müsste anscheinend nur weiter rein bzw. besser an die Mechanik ran kommen. Habe auch gleichmal bei einem Teilehändler nachgeguckt: Sattel von TRW für 82,25 € plus Märchensteuer.

Hat vielleicht einer eine Explosionszeichnung vom Sattel?

Vorn am Sattel befindet sich zudem noch eine Schraube (SW 13) in Höhe der Handbremsmechanik. Kann man die einfach rausschrauben oder kommt dann Bremsflüssigkeit heraus?

Habe derzeit keine Lust, mich auch noch um die Entlüftung kümmern zu müssen, da unsere Coyote derzeit mit schwergängigem Bremskolben außer Gefecht gesetzt ist und wir schon mit nur einem Auto etwas aufgeschmissen sind.

Vielen Dank im Voraus!

loa2gkzs04pbew.jpg

Bearbeitet von Pillhuhn
Überschrift konkretisiert
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Hallo,

das ging früher schon, also zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen.

Gemacht hab ich es, Cit betreffend noch nicht, da keine Notwendigkeit.

Sollte aber doch möglich sein.

Gruß Herbert

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Danke schonmal für eure Antworten.

Also es betrifft derzeit den rechten vorderen Bremssattel an unserem C5 I (Bj. 2002, siehe auch Signatur). Also die Handbremsmechanik direkt am Bremssattel ist defekt, selbst bei ausgehängtem Handbremsseil (ist auch leichtgängig) geht der Hebel am Sattel (trotz Rückholfeder) nicht zurück und drückt demzufolge auf den Bremskolben.

Auf der Skizze von denkpositiv ist der linke Bremssattel zu sehen, dort ist es analog zum rechten Sattel das Teil A. Der Mechanismus mit dem Hebel ist auf der Rückseite und auf der Skizze (links) kaum zu sehen. Nach vorn gesehen kann man dagegen die Schraube die ich meine erahnen. Die könnte zum Mechanismus führen, soll aber wohl mit dem Bremskreislauf verbunden sein.

Also einfach mal kurz Auseinandernehmen ist da nicht angesagt. WD40 hat von außen schon etwas geholfen, eine ordentliche Aufbereitung und Schmierung wäre natürlich besser und langfristiger.

loa2gkzs04pbew.jpg

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Hallo,

ich hab den gesamten Inhalt des Forums jetzt nicht auf dem Bildschirm,

aber schränke die Suche mal nur auf Handbremse oder Fußbremse ein, dann sollte doch etwas erhellendes zutage kommen.

Ist ja beim Xm und Xantia nicx anderes.

Gruß Herbert

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Bei meinem C5 I war es das Handbremsseil, was die Kunstoffummantelung verlor und rostete. Das wurde in der Werkstatt ausgestauscht und, da ich richtig einen abqualmte letztes Jahr, auch gleich neue Bremsscheiben und Beläge.

War Schei*** mir passierte es auf der Autobahn, ich gab Gas und irgendwie keine Leistung, aber blauer Qualm vorne rechts, naja das Handbremsseil war der eigentliche Grund, dass die Bremse fest wurde.

Schau mal danach.

schwebende Grüsse

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Hallo, vielleicht auch mal das Zentralventil im HBZ in Betracht ziehen, eventuell verschlammt.

Gruß Jo

Nein, es ist der schwergänige Handbremshebel !

Habe mich heute mit dem gleichen Problem beschäftigt. (auch rechts).

Habe erstmal den Hebel ,die Feder und den Staubschutz entfernt und dann alles mächtig eingejaucht.

Erst den Hebel mit dem Hämmerchen hin und her bewegt,später mit Zange und dann mit den Fingern.

Alles dick mit der guten Bremsenpaste eingepinselt und zusammengebaut.

Funktioniert wieder sehr gut.

Bleibt jedoch die Frage wie man die Mechanik auseinanderbaut, das ist ja ein anderes System wie beim BX/Xantia.

Torstën

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Wenn die Sättel ähnlich wie VAG Bremssättel (der Hinterachse) aufgebaut sind, wovon ich ausgehe, muss der Sattel komplett zerlegt werden.

Kolben ausbauen, Bremshebel außen abschrauben. Dann müsste innen der Federkäfig der Feststellbrembetätigungsstange (sehr wahrscheinlich mit einem Seegerring gesichert) ausgebaut werden. Dazu braucht man mit ziemlicher Sicherheit eine besondere Zange, ohne die das ganze zu einem richtigen Gefummel werden kann. Die Welle, auf die der Bremshebel außen geschraubt ist, dürfte dann im Bereich, wo sie aus dem Sattel heraus kommt, ziemlich verrostet sein. Alles reinigen und mit neuen Dichtungen wieder einbauen.

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Ihr macht mir ja größtenteils mit, wenn es schon bei euch geklappt hat.

Aber:

der fehler ist bekannt , tu dir selber einen gefallen, und mach nen anderen(neuen) bremssattel rein.

@ Uwe!

Fehler ist bekannt und nicht zu reparieren?

Größer als den Bremssattelmurks hinten - den wir schon erfolgreich repariert haben - kann ich mir das jetzt nicht vorstellen, zumal der Sattel vorn so noch gut aussieht und funktioniert.

Wo liegt deines Wissens nach der Fehler, dass es schlecht bis gar nicht reparabel ist?

@ duckrot:

Hattest du für deine Reparatur den Sattel ausgebaut oder am noch angeschlossenen System gearbeitet? Geht mir um den Aufwand/die Zeit die ich einplanen muss. Wir sind auf zwei Fahrzeuge angewiesen, so lang ich bei dem Wetter noch nicht mit dem Rad fahren kann.

loa2gkzs04pbew.jpg

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Was Duckrot gemacht hat ist keine Reparatur, sondern - mit Verlaub- ein provisorisches Flickwerk. Die entscheidenden Ecken werden so weder erreicht noch sinnvoll behandelt. Es wird lediglich ein Teil der Rostschicht weggebrochen, die dann in der Bohrung der Bremshebelwelle hängen bleibt. Mit etwas Pech geraten die Krümel dann noch in die Führungsbuchse und an den O-Ring, der die Welle nach außen hin abdichtet. Dann läuft da früher oder später auch noch Bremsflüssigkeit raus. Eine Reparatur ist nur möglich, wenn der Sattel komplett zerlegt wird. Ohne passendes Werkzeug kann das zu einem Abend-füllenden Programm werden. Ich verdiene einen Teil meiner Brötchen mit der Reparatur von Bremssätteln. Und ich würde mich Uwe Kolb anschließen und zu einem Austausch raten.

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Was Duckrot gemacht hat ist keine Reparatur, sondern - mit Verlaub- ein provisorisches Flickwerk.

Danke für die Blumen !

Wenn der Handbremshebel das nächste Mal wieder schwer geht werde ich selbstverständlich den Bremssattel komplett zerlegen.

@ Pillhuhn:

Bremssystem hatte ich nicht auf. Der FUSCH dauerte 30min .

Gruß Torstën

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Das war nicht böse gemeint! Vielleicht hätte ich es freundlicher formulieren sollen, sorry!

Ich habe in den letzten Jahren hunderte solcher Sättel (VW, Audi, Volvo, Alfa) repariert. Ich habe eine gewisse Routine darin. Die Methode, von außen mit Rostlöser, Hammer und Zange heranzugehen, drängt sich auf, das gebe ich gerne zu. Es ist aber eine wirklich schlechte Lösung, weil man so sehr schnell Rostkrümel an einen O-Ring bringt, der bei der Drehung der Bremshebelwelle (beim Betätigen der FSB) belastet wird und von diesen Krümeln aufgerieben werden kann. Das habe ich dutzende Male erlebt, weil viele Leute versuchen, auf diese Weise den Sattel wieder in Gang zu kriegen. Das hält dann auch eine Zeit x. Irgendwann ist der Hebel wieder fest und in der weiteren Folge kann der Sattel undicht wurde. Und das ist gefährlich, weil man das nicht unbedingt merken muss.

Nochmals: Entschuldige bitte meinen unangenmessenen Ton. Aber die Sache an sich ist nicht ganz ohne.

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deshalb war ja auch mein rat, wechseln........

du machst dir nur selber Probleme, wenn der sattel wieder mal sich zubremst.

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