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Hydropneumatik leckt und LDS läuft komplett aus


Senfte

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

bin heute nach 2 Wochen wieder mit meinem C6 2.2 HDI ca. 30 Km gefahren. Als ich nach 3 Stunden wieder zu meinem Wagen kam, war die Hinterachse auf Minimalniveau und eine etwa 1 qm große Pfütze unter der Hinterachse. Als ich einen Blick unter den wagen riskiert habe, war noch ein leichtes Tropfen an der Hinterachse, leicht versetzt rechts von der Längsachse feststellbar. Als ich den Motor gestartet habe, hat sich die Karosserie erst nach ca. 30 Sekunden leicht angehoben. Nach ca. 4 Km Fahrt kam dann noch eine Fehlermeldung, dass nicht mehr als 90 km/h gefahren werden darf, da ein Problem mit dem Fahrwerk besteht.

Hat diese Problem schon mal jemand gehabt?

Kann das eventuell ein Marderbiss an einer Hydraulikleitung sein?

Kann man mit ca. 70 km/h noch etwa 100 Km fahren, ohne Folgeschäden zu riskieren?

Macht es Sinn, bei der Reparatur gleich die Federkugeln an der Hinerachse zu tauschen?

Gibt es im Gebiet Landshut München Augsburg empfehlenswerte Werkstätten für den C6?

Gibt es Erfahrungsberichte über die Firma Clemens in Ulm, die mehr als die Chip Tuning Tätigkeit behandelt?

Vielen Dank für hilfreiche Beiträge

Ein schönes Wochenende

Senfte

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Also die Druckleitungen müssten alle aus Metall sein (zumindest beim XM), es könnte latürnich eine Rücklaufleitung undicht sein...

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Hallo,

aufgrund einer undichten Rücklaufleitung würde der C6 aber nicht absinken. Da ist etwas zwischen den Radzylindern und den Hydractivkugeln undicht. Ich würde damit in die Donaustrasse 16 in Augsburg fahren. Für mich wären das aber auch nur 1,5 km. In jedem Fall würde ich LDS nachfüllen. Die Servolenkung hat beim HDI 170 zum Glück einen eigenen Kreislauf, so daß ausser einem Absinken des Wagens bis auf die Puffer (Bodenkontakt auf schlechter Strasse...) nicht viel passieren kann.

Gernot

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Donaustraße 16 ist eine gute Adresse. Der Chef fährt selbst einen C6 und hat meine Fahrzeuge immer bestens betreut. Erst gestern war ich mit meiner Madame dort und habe die vorderen Kugeln erneuern lassen.

Rainer

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Hallo,

Die Druckleitungen zwischen den Radzylindern und dem Rest der Hydraulik sind als Hochdruckchläuche ausgeführt, das war schon beim XM mit Hydractive so. Des Weiteren gibt es beim C6 hinten einen kleinen Hochdruckschlauch der den Härteregler an der Hinterachse speist, der kann auch schon mal an den Verpressungen lecken.

Die Radzylinder sind anders als bei XM und Co ohne Leckrücklauf ausgeführt, was bei der geringsten Undichtigkeit zu Verlust des LDS führt. Aus dem Grund lasse ich meinen C6 jeden Monat einmal Gymnastik machen, indem ich einmal die Hydraulik in die tiefste Stelung und einmal in die höchste fahre, um so die Kolbenstange der Radzylinder vor Korrosion und Schmutzansatz auf dem meist nicht genützten Hubweg zu bewahren (hoffe ich zumindest);

beste Grüsse

Bearbeitet von Fernand
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Hallo zusammen,

bin ohne LDS an der Hinterachse mit 60 km/h zu meinem Freundlichen gefahren, brutal wie man die allergeringsten Unebenheiten spürt!

Heute habe ich die Diagnose bekommen. Eine Hochdruckleitung aus Metall ist defekt, soll ca. 120€ kosten. Da die Leitung unter dem Tank verläuft, sind 6 Arbeitsstunden für den Austausch angesetzt. In Summe soll der Spaß ca. 900€ kosten. Kulanz wird abgelehnt, da ich bereits 105.000 Km auf der Uhr habe.

Der Tausch der Federkugeln im Zuge dieser Reparatur bringt leider keine Kosteneinsparung.

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Haben die Leitungen am C6 eigentlich noch dasselbe System wir seinerzeit am CX, also mit der aufgesteckten Gummidichtung und der Überwurfmutter. Das war ja genial und auch für Laienschrauber problemlos selbst handhabbar. Dann zur Selbsthilfewerkstatt und los.

Einen Tank auszubauen kann doch außerdem nicht so schrecklich sein. Obwohl ich zugeben muss, dass ich mir das dahingehend noch nie angeschaut habe. Zum Thema ABS-Sensoren wurde das ja auch gerade angesprochen. Aber 6(!) Stunden? Und selbst wenn - was für ein Stundensatz wird da zum Ansatz gebracht? Das müssen ja mehr als 100 € sein.

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... Als ich nach 3 Stunden wieder zu meinem Wagen kam, war die Hinterachse auf Minimalniveau und eine etwa 1 qm große Pfütze unter der Hinterachse... Nach ca. 4 Km Fahrt kam dann noch eine Fehlermeldung, dass nicht mehr als 90 km/h gefahren werden darf, da ein Problem mit dem Fahrwerk besteht.

...

Senfte

Du entdeckst also eine Hydraulikpfütze von ca 1 qm unter Deinem Auto. Dann fährst Du erstmal los und wartest, ob die Elektronik einen Fehler meldet, richtig verstanden?

Das kann man mutig nennen, man kann es auch umweltgefährdend oder leichtsinnig nennen.

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