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Geschrieben
ich kann zuhause auch kein fenster aufmachen, aber nicht weil die verdübelt sind,sondern meine werte gattin die fensterbänke immer vollstellt.

Grrrrrr... Das kenne ich! Auf dem letzten frei zugänglichen Fenster Richtung Bahnstrecke steht seit 3 Wochen blödes Blumenzeug. Am Sonntag kam bei herrlichstem Wetter ein Dampfsonderzug vorbei und nachdem ich meine Kamera gefunden hatte, mußte ich erstmal den Urwald zur Seite stellen. MERDE!!!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

40 Eier Heizkosten im Monat...

Ich wohne in einem Haus aus dem frühen 18. Jahrhundert, das nicht als normales Wohnhaus geplant war.

Die Außenwände bestehen aus ca. 50 cm dickem SANDSTEINMAUERWERK brrrrr

Dach und oberste Decke sind so gedämmt, dass der Standart von 1978 massiv überschritten ist. Von Windbremse keine Spur. Die barocken Zimmerfenster sind innen durch Zusatzfenster ergänzt, Standart 1978, aber ohne Isolierverglasung und Falzdichtungen...

Bei heute weit verbreiteten modernen Komfortansprüchen (Wohnzimmer 22°, Flur und WC gemütlich geheizt, Küche min. 21°, Schlafzimmer mollig, so dass die dünne Decke mehr als ausreichend ist) müsste ich so heizen, das der 6.000l-Tank knapp ausreicht...

6.000l x 0,9€ / 12 = ca. 450/Monat. Dafür müsste ich min. 1 Auto abstoßen...

Unsere Küche hat morgens beim Frühstück 15°, das Wohnzimmer nur abends knapp 20°, und das übrige Haus wird so temperiert, dass es trocken bleibt. Ohne Zusatzheizung mittels Holzofen (das Holz krieg ich eher günstig. Noch. Wenn der Nordschwarzwald nach dem Traum grüner Vollpfosten bald Nationalpark wird, wird sich das ändern) brauch ich so immer noch deutlich über 2.000l/a...

Geschrieben (bearbeitet)

gerhard,

ich weiss, wie "schattig" es bei dir ist, mich friert heute noch.

komms't nachher vorbei?

ich muss noch mit dem fichtenmopped holz sägen

p.s. eigentlich wäre eine vollprozessorgesteuerte heizungsanlage schon ein gewinn.

durch seperates ansteuern der heizkörper, gepultsten, höheren vorlauftemperaturen zu gewissen tageszeiten könnte man evt. die räumlichkeiten gezielt und besser (auf)heizen.

ein motorradfreund hat in seinem haus mittels nem alten laptop und selbstgeschriebener software, seinem brenner ein recht zahmes verhalten aufgezwungen.

er braucht jetzt nur noch ein drittel heizöl.

alledings hat der auch lange daran "herumgedoktort" bis alles lief

andy

Bearbeitet von a-aus-k
Geschrieben
gerhard,

ich weiss, wie "schattig" es bei dir ist, mich friert heute noch.

komms't nachher vorbei?

andy

Ihr seit ja ein "tolles Pärchen". ;)

Ronald

Geschrieben
eigentlich wäre eine vollprozessorgesteuerte heizungsanlage schon ein gewinn.

durch seperates ansteuern der heizkörper, gepultsten, höheren vorlauftemperaturen zu gewissen tageszeiten könnte man evt. die räumlichkeiten gezielt und besser (auf)heizen.

Es gibt programmierbare Thermostate für 30 EUR/Stück. Man kann 2 Schaltzeiten (2 mal täglich an und aus) und 2 Temperaturstufen, tagesgenau wählen.

Schlafzimmer geht z.B. Mo-Fr nur kurz vor dem Aufstehen an. Bad ebenfalls. Wohnzimmer erst Nachmittags ab 16:30 und nur bis 23:00 h

Geschrieben

ja, schon klar, da gibt's angebote (zahle drei, nimm 5)

aber mir schwebt da etwas komplexeres vor.

6-8 heizkörper, alles temperaturüberwacht, versch. programmierzeiten, morgens evt gepulst .

blos, ob sich halt hier der hohe aufwand rechnet.

wohl eher nich.....

Geschrieben

Ich meine sowas gibt es bei Conrad o.ä. zu kaufen. Wenn der Brenner im Keller sich automatisch nach dem Bedarf an Warmwasser richtet, den die Thermostate an den Heizungen abrufen, ist das doch genau was man braucht.

Ach übrigens: Es ist kontraproduktiv im tiefsten Winter die Heizungen während der Kaltphase, komplett herunter zu fahren. Die Energie zum wiederaufheizen wird größer. "kalt" ist bei uns 14°. Warm zwischen 19° und 21°.

Geschrieben

Jetzt werf ich mal ein Wort hier rein: EIB Und jetzt die Erklärung: EIB bedeutet Europäischer Installationsbus. Damit kann man im Haus alles Steuern. Auch die Heizung! Und man kann sein Haus, aus der Ferne bedienen, z.b. über ein i-phone........

Geschrieben

Hier der Versuch das Thema auch etwas Richtung "Auto" zu drehen.

Besitze selbst ein momentan unbewohnbares, feuchtes, denkmalgeschütztes Haus. Außendämmung verboten. Eine Möglichkeit: Wand- bzw Wandschleierheizung, Fußbodenheizung. Wandheizung schafft infolge Strahlungswärme ein Wohlfühlklima und, ganz entscheidend, trocknet die Wände, damit "kostenlose" Verbesserung der Wärmedämmung, kein Schimmel. Außerdem Niedrigenergieheizkessel/ Wärmepumpe möglich. Mein ehemaliger Kollege hatte bereits vor 40 Jahren eine mit elektrischer Tapete ( Versuchsproduktion aus Coswig bei Dresden) beheitzte Wohnung. Selbst "getestet": ohne zusätzliche Außendämmung Wohlfühlen bei 19/20 Grad Innenlufttemperatur, gefühlt ca. 25.

Zum Auto: In Testberichten mehrfach bemängelt: die Kaltluft der Klimaanlage bzw Warmluft der Heizung wird mittig in den Fahrgastraum geblasen. Die Seitenwände bleiben warm bzw kalt, im Sommer wird deshalb KA viel weiter aufgedreht mit den bekannten Folgen Schnupfen, Husten, Heiserkeit. Und im Winter sind die Außenwände kalt, siehe wie viele in dicken Jacken unterwegs sind. Habe vor Jahrzehnten die Trabantheizung auf große seitliche Ausströmer unter dem A-brett umgebaut, bis minus 10 Grad auf langen Strecken ohne Jacke im Hemd unterwegs. Außerdem waren auch die Hinterbänkler wegen der an den Seitenwänden nach hinten strömenden Warmluft zufrieden.

Fazit: Strahlungswärme hilft auch, und kann ohne teuere Außendämmung erzeugt werden.

Gutes Wohnen und gutes Fahren mit der Wohlfühltemperatur!

Geschrieben

Man hat im 17. Jahrhundert im Nordharz die Häuser vor allem in die Geländemulden gebaut, NICHT auf die Hügel. In der Mulde hat es 2 wichtige Dinge:

a) Wasser, muss man nicht weit herholen und

B) weniger Wind.

Jemand, den ich sehr gut kenne, meinte in den 80ern, ein Fachwerkhaus NEU zu bauen auf dem Hügel. Nach 2 Jahren war draußen jeglicher Boden bis auf die Steine darunter weggeweht, die Balken (neu) drehten sich, bis zentimeterdicke Spalte entstanden, nach dem 2. Winter war klar, bloss raus hier. Gottseidank gelang das per Verkauf, aber das war ein totaler Griff ins Klo. Der ganze Hügel ist besiedelt, liegt voll im Wind- Tor vom Brocken runter, und dazu kommt, das ohnehin der Nordharz die Wetterbremse der Nordsee ist.

Ich war jüngst mal im Nord- Ost- Harz, ich habe selten eine mir so arm erscheinende Gegend gesehen. Wie das dort wohl im 17. Jahrhundert war ? Vermutlich SEHR anstrengend, und mit kurzer Lebenserwartung im Vergleich zum Breisgau oder so.

Carsten

Geschrieben

Hallo a-aus-k,

da ich selber Architekt bin und seit 18 Jahren schwerpunktmäßig Sanierungen und Umbauten betreue, hier mal kurz mein Statement:

- baut lowtec/idiontensicher: was mir in den letzten Jahren an vermurksten eingebauten Konstruktionen und Installationen begegnet ist, geht auf keine Kuhhaut.

Vertauschte Vor- und Rückläufe bei Heizungs- und Solaranlage und damit verkehrtherum durchströmte Sammler und Heizkörper; schon bei der Montage verhunzte Bauteile weil Einbauanleitung zu kompliziert, Luft in allen Systemen, falsche/unsinnige Steuerzeiten, nicht hitzebeständige Dämmungen, Wärmebrücken usw.

Viele technische Entwicklungen sind toll und liefern super Laborwerte - auf der Baustelle wird die Technik von vielen Handwerkern aber nicht beherrscht und schlicht falsch eingebaut. Was hilft der tollste Vakuum-Röhren-Kollektor, wenn er schon beim Einbau halb zerstört wird und die Fühler der Anlage verkehrt verdrahtet werden?

Ich fürchte, das Ausbildungsniveau des heutigen Durchschnitts KFZ-Lehrlings liegt x-fach über dem den durchschnittlichen Bauhandwerkers (von rühmlichen Ausnahmen einmal abgesehen)

- Dämmungen: aus meiner Erfahrung insg. ein rel. wenig fehleranfälliges Bauteil (von der Veralgung in Folge viel zu dicker Dämmung mal abgesehen) - da ist bei einem monolitischen Stein in Punkto Wärmebrücken etc. schon leicht mehr falsch zu machen, wenn nicht fachmännisch geplant. Selbst "Styropor"-Dämmsysteme sind übrigens Baustoffgruppe B1, d.h. sie sind entflammbar, dürfen aber nach Entfernen der Zündquelle nicht selber weiterbrennen - dein Feuerwehrszenario habe ich so noch nicht gehört.

Ich wohne daher in einem schönen 50er-Jahre Häuschen, ohne weiter Wärmedämmung mit den originalen, aber gut erhaltenen Doppelscheiben-Fenstern. Wir brauchen zwar ca. 3.000 l Öl im Jahr, aber die mögliche Einsparung, verglichen mit den Kosten einer (auch dem Charakter des Hauses entsprechenden) Dämmung und Fensterlösung - (also nicht Styropor+Platikfenster) wäre so teuer, dass es sich momentan nicht rechnet. Raumklima ist gut, kein Schimmel etc. - bleibt das etwas schlechte Umweltgewissen ...

In diesem Sinne, keep it simple,

Volker

Geschrieben

Jetzt mal eine Frage eines Unwissendes. Warum ist die isolierung zu Dick wenn es aussen zur Algen/Moosbildung kommt?

Was ist daran schlimm wenn die Wände wegen Moos oder Algen Grün oder grau (beides schon gesehen) werden? Das es nicht schön ist; ist klar aber gibt es da irgendwelche unangenehme Folgen?

Geschrieben
Jetzt mal eine Frage eines Unwissendes. Warum ist die isolierung zu Dick wenn es aussen zur Algen/Moosbildung kommt?

Das habe ich so auch noch nicht verstanden *kopfkratz* ???

Bin gerade selber am bauen, seeehr viel Eigenleistung *uffff* ...

Bin daher auch ein Fan von "keep it simple", um dusselige Baufehler zu vermeiden die im Nachhinein Nerv und Geld kosten.

Bims und Beton, Isolation und Lüftung, Wärmepumpe und FBH ... gut is!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... Strahlungswärme hilft auch, und kann ohne teuere Außendämmung erzeugt werden. ...

Man stellt die Öfen in die Nähe der Schornsteine. Diese stehen aus bautechnischen Gründen in der Nähe des Dachfirsts, also standen die Öfen in der Mitte der Wohnung. Öfen sind 1A-Stahlungswärmequellen. Die besten. Wo sie stehen, sind die Oberflächentemperaturen der umgebenden Wände höher, als sie bei einer anderen Heizungsart je sein können. Je höher die Oberflächentemperatur, desto niedriger kann die Lufttemperatur sein, bei der man sich behaglich fühlt. Und das tut den Atemwegen gut, und der Heizkostenrechnung. Und nicht nur das: durch die Stellung in Wohnungsmitte strahlt der Ofen bevorzugt die Außenwände des betreffenden Raums an und sorgt dafür, dass hier wegen der höheren Bauteiltemperatur weniger Feuchtigkeit kondensiert. Die Außenwand ist also deutlich trockener und damit ihr Dämmwert besser.

Nach einer Modernisierung, bei der aus Kostengründen Heizkörper mit geringstem Strahlungswärmeanteil verwendet werden, die dann unter den Fenstern montiert sind, sind all diese Vorteile weg. Leider sind die Röhrenrippenradiatoren nicht nur die Heizkörper mit dem höchsten Strahlungswärmeanteil, sondern zugleich auch die teuersten...

... Selbst "Styropor"-Dämmsysteme sind übrigens Baustoffgruppe B1, d.h. sie sind entflammbar, dürfen aber nach Entfernen der Zündquelle nicht selber weiterbrennen - dein Feuerwehrszenario habe ich so noch nicht gehört...

Vor wenigen Tagen kam im FS eine Reportage über genau das Thema. Polystyrol-Hartschaumplatten-Dämmschichten können danach sehr gut brennen, wenn sie nur dick genug sind (vielleicht ist das aber auch Hersteller-abhängig?). Selbst die im Geschosswohnbau vorgeschriebenen (und selten eingebauten) Unterbrechungen mit Mineralfaserdämmstoffstreifen über den Fenstern oder in Deckenhöhe jedes 2. Geschosses verhindern den Brandüberschlag ins nächste Stockwerk nicht. Im Beitrag wurde ein Beispiel aus der Praxis gezeigt, in dem ein brennender Müllcontainer die Dämmungen von gleich 3 oder 4 benachbarten Wohnhäusern entzündete. Sie brannten vollkommen ab. Ein Brandversuch im Labor musste abgebrochen werden, weil er "außer Kontrolle" geriet. In dem Versuch wurde getestet, ob der Mineralwollestreifen über dem Fenster verhindern kann, dass die "Styropor"-Dämmschicht beim Zimmerbrand Feuer fängt. Er kann es nicht. Nach Abschalten des "Zimmerbrandes" brannte die Dämmschicht weiter, flüssiges Polystyrol tropfte in großen Mengen brennend ab, und die Testfassade, deren Brand normgerecht hätte verlöschen müssen, nachdem der Zimmerbrand "aus" war, musste gezielt gelöscht werden.

Geschrieben
Das habe ich so auch noch nicht verstanden *kopfkratz* ???

Bin gerade selber am bauen, seeehr viel Eigenleistung *uffff* ...

Bin daher auch ein Fan von "keep it simple", um dusselige Baufehler zu vermeiden die im Nachhinein Nerv und Geld kosten.

Bims und Beton, Isolation und Lüftung, Wärmepumpe und FBH ... gut is!

Aus eigener Erfahrung: bei der Konstellation sind Fehler - sofern nicht gut geplant - vorprogrammiert. Ich hoffe, dass eine Heizlastberechnung und Berechnung der Durchflussmengen für die FBH vorhanden sind und die Lüftung (Zentral/Dezentral?) mit in die Heizlast eingerechnet worden sind. Hydraulischer Abgleich ist im Übrigen auch immer eine beliebte Fehlerquelle.

Bei mir sind nach 2 Jahren die gröbsten Baumängel behoben ;-) Und ich habe gelernt, dass man sich besser selber informiert, bevor man dem vermeintlichen Fachmann vertraut...

Geschrieben (bearbeitet)
Jetzt mal eine Frage eines Unwissendes. Warum ist die isolierung zu Dick wenn es aussen zur Algen/Moosbildung kommt?

Was ist daran schlimm wenn die Wände wegen Moos oder Algen Grün oder grau (beides schon gesehen) werden? Das es nicht schön ist; ist klar aber gibt es da irgendwelche unangenehme Folgen?

Die Isolierung ist zu "dick" wenn die Aussenwand nicht mehr von Innen soweit "aufgeheizt" wird, dass diese schnell genug abtrocknet und somit den Algen keine Grundlage mehr bietet.

Der Taupunkt ist da wohl eine bestimmende "Größe": http://de.wikipedia.org/wiki/Taupunkt

Hier zur Erklärung des Taupunktes von "Innen": http://www.radio101.de/thermografie/taupunkt.htm

Ob es zu den Feuchteschäden wie in #4 dargestellt kommt weiß ich nun auch (noch) nicht.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Ronald das was du da beigetragen hast ist sicher richtig aber immernoch nicht ganz klar für mich. Bei Dämmung von innen ist schon klar dass die Wände dann irgendwann feucht werden, Stichwort Taupunkt. Wie ist das aber bei Häusern die Aussen gedämmt sind?

Ich kann mir nicht vorstellen dass die von Sense uA genannten Passivhäuser so wenig gedämmt sind dass die Wände von Innen noch so erwärmt werden dass sie abtrocknen.

Geschrieben

Wir haben bisher sehr gute Erfahrungen mit unserer Wandheizung gemacht. Diese wird an den Außenwänden, innen direkt unter dem Putz installiert. Der Vorteil ist: angenehme Strahlungswärme bei niedriger Vorlauftemperatur von 35 bis 40 °C und immer absolut trockene Wände innen (trotz moderner Fenster mit 3-fach Verglasung). Des Weiteren fallen die häßlichen Heizkörper weg und sollte es im Sommer zu heiß werden, kann man die Wände mittels Brunnenwasser auch kühlen ;-)

Viele Grüße

Lars

Geschrieben

Sind bei Euch dann die Außenwände wirklich vollflächig mit "Heizung" betafelt?

Saublöde Frage: Nagel einschlagen oder Dübel anbringen kann man dann nachträglich doch vergessen, sonst bohrt man die Heizung an, oder?

Geschrieben (bearbeitet)
Ronald das was du da beigetragen hast ist sicher richtig aber immernoch nicht ganz klar für mich. Bei Dämmung von innen ist schon klar dass die Wände dann irgendwann feucht werden, Stichwort Taupunkt. Wie ist das aber bei Häusern die Aussen gedämmt sind?

Ich kann mir nicht vorstellen dass die von Sense uA genannten Passivhäuser so wenig gedämmt sind dass die Wände von Innen noch so erwärmt werden dass sie abtrocknen.

Sowie ich das in einer Dokumentation gesehen habe, spielt die Lage des Gebäudes (schattig, Waldrand, Bäume) , die Art des Aussenputzes (organisch, mineralisch) und des Anstriches (hell, dunkel) dabei eine wesentliche Rolle.

Vorteilhaft waren z.B. Klinkerfassaden oder mineralische, dunkle Anstriche. (Absorbieren die Sonnenwärme).

Wenn die Wärme nicht von Innen kommt, muss die Wärme von Aussen kommen: Sonne.

Sonst "blühen" die Fassaden wie die ebenfalls unbeheizten Denkmäler, Pfeiler, Zaunpfähle, Felsen, Kirchen usw.

Die Feuchtigkeit schlägt sich dann genauso nieder wie auf unseren Autos zu dieser Jahreszeit. Erst wenn die Heizung oder (die Sonne) die Frontscheibe ausreichend erwärmt, hört das äußere Beschlagen nach den ersten Metern auf.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
Ich war jüngst mal im Nord- Ost- Harz, ich habe selten eine mir so arm erscheinende Gegend gesehen. Wie das dort wohl im 17. Jahrhundert war ?

Nicht umsonst gibt es dort die Dörfer "Sorge" und "Elend".

Geschrieben
Sind bei Euch dann die Außenwände wirklich vollflächig mit "Heizung" betafelt?

Saublöde Frage: Nagel einschlagen oder Dübel anbringen kann man dann nachträglich doch vergessen, sonst bohrt man die Heizung an, oder?

Als Faustregel 25 % der Raumfläche, also bei einem 40 qm Raum sollten es 10 qm Wandfläche sein, die mit Heizung versehen sind, im Schlafzimmer reicht weniger, im Bad bischen mehr.

Da die Röhren der Heizmodule ca. 10 cm Abstand haben, kann man da auch problemlos Dübel und Nägel dazwischen kloppen. Es gibt thermovisible Folie die man vorher an die Stelle halten kann, darauf zeichnen sich dann genau die darunterliegenden Heizschlangen ab (mit dem Metalldetektor gehts auch). Schränke oder Bilder an der Wand sind auch kein Problem (außer vielleicht man stellt dort eine komplette Schrankwand davor).

Wenn man weiß wo später die Couch steht, kann man dort die Heizschlangen auch etwas dichter legen und spezielle "Behaglichkeitszonen" schaffen. Dort wo ich am Abend im Herrensessel mein Bier trinke hab ich das so gemacht, in der Küche etwas weniger damit sich die Frau schneller bewegt ;-)

Geschrieben
Dort wo ich am Abend im Herrensessel mein Bier trinke hab ich das so gemacht, in der Küche etwas weniger damit sich die Frau schneller bewegt ;-)

:D :D :D Bei Euch ist die Welt also noch in Ordnung!

Geschrieben

Heute 13.15 Uhr auf Phoenix: Deutschland im Dämmstoffwahn.

Geschrieben

Unsere Küche hat morgens beim Frühstück 15°, das Wohnzimmer nur abends knapp 20°, und das übrige Haus wird so temperiert, dass es trocken bleibt. Ohne Zusatzheizung mittels Holzofen (das Holz krieg ich eher günstig. Noch. Wenn der Nordschwarzwald nach dem Traum grüner Vollpfosten bald Nationalpark wird, wird sich das ändern) brauch ich so immer noch deutlich über 2.000l/a...

Mein Vermieter fragt mich immer, wenn der erste Frost kommt, ob ich dran gedacht habe, die Heizung min. auf 1 zu stellen.

Küche/Flur heiz ich nie (da könnens imWinter schonmal 5°C drin sein), Schlafzimmer ca.13°C (für den Rest gibs Decken), Wohnzimmer ca.13-16°C, Badezimmer ca.10°C. Bin auch nicht so ein Fan von überheizten Wohnungen.

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