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Sportlich fahren - wie geht das?


marcho

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Wohlgemerkt: gemeint ist nicht das Austragen von Wettbewerben auf abgesperrten Strecken, sondern "sportliche Fahrweise" im Alltag.

Oder, anders gefragt: worin unterscheidet sich sog. "sportliches" Fahren von "nicht sportlichem" Fahren?

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Frank Lewerenz / Walter Röhrl,

Sportlich und sicher Auto fahren mit Walter Röhrl

Motorbuch Verlag 24,90 €

Dieses Buch steht in meinem Bücherregal. Sehr interessant, zeigt, daß die meisten unter sportliches Fahren Heizen verstehen - was falsch ist. dieses Buch gibt auch interessante Einblicke in die Fahrwerkstechnik von Autos, was man beachten muß, bei Front-,Heck und Allradantrieb. Was für Citroën-Fahrer interessant sein könnte, dank der Gewichtsverteilung der Cits: Linksbremsen. Da wird gezeigt, wie man einen gescheiten Drift mit Frontantrieb hin bekommt....... Aber natürlich auch alltagstaugliches, richtiges gasgeben, bremsen, kurvenfahren etc. Interessant auch das Kapitel mit Reifen - breiter = mehr Grip -> ist falsch

MfG DS

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ach markus, wenn ich doch mal zeit hätte, bin jetzt bis weihnachten unterwegs, dann ne weihnachtssendung, dann ab nach berlin ans brandenburger tor, dort noch die jährliche silvestersendung runterkurbeln und dann mal zwei tage frei...........dann ist endlich meine diva dran............sie leidet auf dem parkplatz und ich leide mit ihr...

gruß

thomas

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Das sportliche Fahren hat zwei Aspekte.

Zum einen der Wagen – Peter L. hat es oben schon angemerkt: tiefer – breiter – härter. Dazu natürlich auch die entsprechende Kriegsbemalung mit Spoilern und – ganz wichtig – der laute Auspuff.

Dann natürlich der Fahrstil. Immer möglichst nah auffahren und an unübersichtlicher Stelle überholen. Am besten geht dies, wenn man immer einen bis zwei Gänge zu tief fährt, damit der "Sport"auspuff noch besser zur Geltung kommt. Vor jedem Tunnel ist auf Schritttempo abzubremsen und dann im zweiten Gang bis in den Begrenzer zu beschleunigen. Fenster dabei offen. Besonderes Können verlangt der Einsatz der Fahrzeugbeleuchtung. Es ist darauf zu achten, daß man möglichst oft die Lichthupe einsetzt, keinesfalls jedoch irgendwelche Blinkleuchten. Nebelscheinwerfer sind natürlich Pflicht, vor allem in der momentanen, trüben Jahreszeit (also von August bis Juli).

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Wichtig beim spochtlichen Fahren ist auch "Feindfahrzeuge" wie Ente, Käfer oder Trabbi grundsätzlich zu überholen, selbst wenn die Autos selber gerade 2 Flensburgpunkte zu schnell sind. Ganz wichtig dabei, es vor der roten Ampel zu tun. Dann scharf stehen zu bleiben genau in dem Moment wo die Ampel grün wird. Das nimmt den Nachfolgenden derart den Schwung, daß man ihnen beim Gasgeben an der Ampel so richtig zeigen kann wie untermotorsiert sie sind. Macht man das allerdings auf einer zweispurigen Straße und der "Gleiter" zieht ungebremst mit 60 an der Ampel an einem vorbei, gehört es zur Sportlichkeit an der nächsten roten Ampel dem "Gleiter" einen Faustkampf vorzuschlagen: "Eh Alda, Fresse oda was??"

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Auch schon (leider mehrfach) erlebt: im darauffolgenden Überholverbot/durchgezogene Linie etc vorbeibraten und dann den "Gleiter" hart bis zum Stillstand ausbremsen.

(da hatte ich schon den Fall, daß einer danach fünf km weit mit 30 vor mir hergefahren ist, weil ich dabei gewagt habe, das Fernlicht einzuschalten).

Wenn man nirgendswo vorbeikommt (oder schon zuviele Punkte hat ;) ) auf mit deutlich weniger als 1 m Abstand hinterherfahren (damals von Winterthur bis Schaffhausen).

Wieder OnTopic: auf jeder bolzengeraden Strecke das Gaspedal voll durchtreten und dann bei Kurvenradien unter 20km nasse Hände bekommen - war früher regelmäßig auf der A3 zwischen Niedernhausen und Limburg zu "bewundern" :D

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Gast Michael_Werth
Das sportliche Fahren hat zwei Aspekte.

Zum einen der Wagen – Peter L. hat es oben schon angemerkt: tiefer – breiter – härter. Dazu natürlich auch die entsprechende Kriegsbemalung mit Spoilern und – ganz wichtig – der laute Auspuff.

Dann natürlich der Fahrstil. Immer möglichst nah auffahren und an unübersichtlicher Stelle überholen. Am besten geht dies, wenn man immer einen bis zwei Gänge zu tief fährt, damit der "Sport"auspuff noch besser zur Geltung kommt. Vor jedem Tunnel ist auf Schritttempo abzubremsen und dann im zweiten Gang bis in den Begrenzer zu beschleunigen. Fenster dabei offen. Besonderes Können verlangt der Einsatz der Fahrzeugbeleuchtung. Es ist darauf zu achten, daß man möglichst oft die Lichthupe einsetzt, keinesfalls jedoch irgendwelche Blinkleuchten. Nebelscheinwerfer sind natürlich Pflicht, vor allem in der momentanen, trüben Jahreszeit (also von August bis Juli).

Schön beschrieben. :D

Aber lt. StVO hört sich das eher nach Nötigung an - LOL!

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Wieder OnTopic: auf jeder bolzengeraden Strecke das Gaspedal voll durchtreten und dann bei Kurvenradien unter 20km nasse Hände bekommen - war früher regelmäßig auf der A3 zwischen Niedernhausen und Limburg zu "bewundern" :D

Das ist da auch heute noch zu bewundern... Ist allerdings eine schöne Strecke, Sonntags

morgens dem GTI Turbo ein wenig Auslauf zu gönnen :)

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sportlich fahren gehört nicht in unsere zeit,jedenfalls auf den normalen öffentlichen straßen.

es eben nicht zu machen oder dazu verleidet zu werden,geht am besten mit einem fahrzeug von citroen und hpm.

bei einem xsara mit 2 liter benzinmotor,oder saxo und C2(C4) vtr,fällt es schon viel schwerer sich nicht verleiden zu lassen...den motor zb nicht immer mal wieder ausdrehen zu lassen und im kurvenswing kleine schwarzwaldsträßchen hoch und runter zu blasen... ;-)

uwe

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Ja gehört nicht in unsere Zeit, so'n Quatsch, will sagen womit sollte man den sportlich fahren ohne sich und andere zu gefährden, mit dem C6 geht das jawohl nicht.

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tiefer - breiter - härter :-))

Meiner ist

tiefer - 20mm

breiter - ach nein, jetzt ja nicht mehr mit 205ern statt 225

härter - 40 Bar vorn, dickere Federbeine, dickerer Stabi, kleinere Bypässe, mehr ungefederte Massen

Laut ist er auch,

Spoiler hatter auch.

Und das alles seienmäßig. Cit baut Autos für Raser :D

Gruß

Torsten

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man muß noch differenzieren, zwischen sportlich fahren und sportlich sein:

Sportlich sein: man kauft sich nen Audi oder BMW (zumindest die Automarken, die das "sportliche" am ehesten verkörpern wollen), nimmt dazu das Sportfahrwerk (Tieferlegung am besten bis unter die Erdoberfläche - Stärkung der Wirbelsäule), die sportsitze (sportliche betätigung beim Ein und Aussteigen und Training der Darmverschlußmuskulatur, da es sich ja eh drauf sitzt wie aufm Klo), die Sportgangschaltung (läßt sich so schwer schalten, daß man das als sportliche Betätigung zählen kann - Armmuskulatur), verzichtet auf Serienmäßige Servolenkung (läßt sie halt ausbauen Armmuskulatur - Schultern). und trägt dann sportlicherweise sein Auto über jede Bodenwelle, da die nicht mehr überfahren werden kann (Tieferlegung, Volles Programm Bauch beine Po Arme). Andererseits schiebt man sein Auto auch mal gerne auf recht Spur/Standstreifen, da die Elektronik mal wieder zickt (ebenfalls volles Programmm Bauch Beine Po). Desweiteren erfordert die Betankung dieser Geräte auch eine sportliche Betätigung (Volles Programm inkl. Stärkung der Herzmuskulatur beim Blick auf den Verbrauch).

sportlich fahren: man kauft sich nen HP-Citroen vorzugsweise nen Activia und fetzt entspannt damit durch die lande und nimmt kurven mit geschwindigkeiten, wo der sportliche Fahrer von oben mit seiner Hoppelkiste schon längst draußen liegt.

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Sportlich fahren bedeutet auch nicht unbedingt, daß man ein PS-starkes Auto haben muß, man kann auch mit einer Ente sportlich unterwegs sein.

Hatte letztens nen anderen Entenfahrer in meinr Ente mit genommen, der hat gestaunt, daß man eine Ente so flott bewegen kann - - an einer langgezogenen Kurve und an einer Autobahnabfahrt, sagte er, daß ich ihm bescheit sagen solle, wann er seine Augen wieder auf machen könne...... :D Mir hats Spaß gemacht durchn Taunus zu wedeln :)

Aber der Belgier in Bastogne in seiner Ente, da kam selbst ich nicht hinterher......was war da fürn Motor drin?

MfG DS

Bearbeitet von EntenDaniel
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ich dachte immer, die sportlichen Autofahrer erkennt man an den toten Fliegen auf den Seitenscheiben.... aber im Zeitalter des ESP ist das ja vorbei

Mosel

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sportlich fahren heisst für mich

  • zügig fahren, ohne mit gewagten manövern mitfahrer und verkehrsteilnehmer zu stressen und gefährden
  • jederzeit volle kontrolle über die situation
  • so sparsam wie möglich so schnell wie nötig
  • locker und sanft sehr entspannt, und trotzdem bei den schnellsten

gruss marc 1234

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Sportlich fahren hat nichts mit Motorisierung zu tun. Man kann dabei sogar die Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten. Z. B. durchgängig 90 auf kurvigen Landstraßen. Bis zur ersten Kurve drängeln sie noch...bislang aber noch keiner hinter mir drängelnd im Graben gelandet - wär mir eine Kerbe auf meinem Lenkrad wert.

Umweltfreundlich: der Verbrauch geht da auch ganz schnell unter 8 liter.

Leider wird je heute vor jeder Kurve gebremst (lernen die das in der Fahrschule?)

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ich sehe zwei Alternativen, sportlich zu fahren:

- nimm (beispielsweise) nen 3er BMW, leg ihn so tief, daß Du vor jedem Huppel bremsen musst, leg Musik auf die das ganze Gefährt zittern lässt und bolz völlig sinnfrei mit viel Lärm und Krawall um 'nen Kreisverkehr. Diese Jungs fühlen sich saumässig sportlich.....sind'S aber ungefähr in dem Masse wie die Sportsfreunde, die in der Glotze Fussball kucken und dabei alles besser wissen und dies auch lauthals zum Besten geben.

- wie Marc und Philip schon schrieben - man kann auch 'wirklich' sportlich fahren mit 60 PS, komfortablem Fahrwerk und Hirn....... einfach net so viel bremsen

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