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Öl an den Einspritzdüsen 2.2l C6


mika2cv

Empfohlene Beiträge

Hallo

ich war mit dem C6 zur Inspektion und bin mit einer ganzen Liste an "Mängeln" wieder nach Hause gekommen. Zumindest wurden mir diese Mängel seitens des Freundlichen aufgeschrieben. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das alles so richtig ist - der eine oder andere dort aufgeführte Mangel ist definitiv nicht vorhanden...

Wie dem auch sein - mir wurde gesagt, die Einspritzdüsen (richtiger Begriff?) an Zylinder 2 und 3 wären undicht und müssten gewechselt werden (und wenn die - dann zur Sicherheit auch die anderen beiden). Ich habe mir das jetzt angeschaut und habe auch gesehen, dass es dort feucht ist. Da es aber so garnicht nach Diesel riecht habe ich einmal versucht, die nassen Stellen mit Tüchern auszusaugen. Das ist aber kein Diesel sondern eher Motoröl. Was ich jetzt nicht verstehe - wie kommt das Öl dahin? Und wie kommt man zu der Diagnose, dass die Düsen undicht sind wenn dort Öl ist und nicht Diesel? Werden die Düsen gekühlt?...

Ich habe nichts dagegen, wenn etwas was defekt ist ausgetauscht wird - und mache auch gerne ne Menge selbst - aber verstehen würde ich das trotzdem gerne - noch habe ich nicht den Eindruck, dass mein Freindlicher da die richtige "Diagnose" gestellt hat..

Was meint Ihr?

Ach ja - ist der "kleine" 4.Zylinder .....

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Da könnten die Dichtungen der Injektoren zum Brennraum undicht sein. Die kann man wechseln wenn man die Injektoren heil herausbekommt.

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Hallo Tim,

das Öl kommt dann aus dem Brennraum?

Von der Wechselproblematik hatte ich schon gelesen - aber wo kommt das Öl her?

Schönen Gruß

Michael

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Gucke dir die Bilder der Injektoren in meinem Thread etwas weiter unten an:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?143030-Motoraussetzer-Knall

Die Dinger wurden gereinigt, neue Dichtungen und Simmerringe rein und gut wars.

Die Wahrscheinlichkeit das die Injektoren kaputt sind oder beim Ausbau kaputt gehen, ist minimal.

Wenn du möchtest gebe ich dir gerne die Adresse wo ich es habe machen lassen.

Ist keine Citroen-Werkstatt, aber bestimmt genauso gut und günstiger.

Gruß

Schussell

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Die Dinger wurden gereinigt, neue Dichtungen und Simmerringe rein und gut wars.

Die Wahrscheinlichkeit das die Injektoren kaputt sind oder beim Ausbau kaputt gehen, ist minimal.

Woher nimmst Du diese Weisheit? Weil bei deinem alles gut gegangen ist? Oder weil Du genau weißt, dass das Risiko, die Injektoren beim Ausbau zu beschädigen, sehr gering ist?

Und welche Simmerringe wurden da im Zusammenhang mit den Injektoren erneuert?

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Diese "Weisheit" entnehme ich diversen Aussagen von Schraubern und Werkstätten.

Ich durfte beim Aus- und Einbau dabei sein.

Aber anscheinend weisst du ja mehr.

Meine Injektoren waren jedenfalls sehr zugekokt...ist zäh wie Bitumen das Zeug.

Aber mit dem richtigen Werkzeug geht es eigentlich (fast) immer raus.

Manchmal aber auch nicht. Wie das eben so ist.

Meine Frage ist: Wie will man diese massiven Teile beim Ausbau denn beschädigen?

Das geht nur, wenn man sie gar nicht lösen kann, oder?

Sonst sehe ich die Möglichkeit bei Null.

Zu den Dichtungen:

Bei mir waren es pro Injektor vier Dichtungen.

Zwei Kupferscheiben (einer oben, einer unten am Injektor) , ein schwarzer Simmerring? (sah jedenfalls so aus und

wurde ganz oben mit einem speziellen Werkzeug eingesetzt) und ein weisser Plastikeinsatz.

Gruß

Schussell

Woher nimmst Du diese Weisheit? Weil bei deinem alles gut gegangen ist? Oder weil Du genau weißt, dass das Risiko, die Injektoren beim Ausbau zu beschädigen, sehr gering ist?

Und welche Simmerringe wurden da im Zusammenhang mit den Injektoren erneuert?

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Bei deinem Auto ist es ja gutgegangen. Es gibt aber unzählige gegenteilige Fälle. Die Injektoren brennen an den Sitzen im Zylinderkopf ein und reißen auseinander wenn man sie zieht. Und ohne passendes Werkzeug ist diese Reparatur sowieso undurchführbar, egal ob man einen Schlagauszieher mit Gewichtheber-Hantelscheiben nutzt, das Ausziehen mit Druckluftmeißeln unterstützt oder mit Vibratoren und Hydraulikunterstützung arbeitet. Ich wollte deiner fast kategorischen Aussage: "Die Wahrscheinlichkeit das die Injektoren kaputt sind oder beim Ausbau kaputt gehen, ist minimal." entgegenhalten, dass man das so nicht sagen kann, wenn man das nur ein mal gemacht / erlebt und Glück gehabt hat. Die Gefahr einer Beschädigung ist keinesfalls minimal sondern greifbar.

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Eine minimale Gefahr ist ja doch auch eine greifbare.

Und wenn man mal nur bei YouTube schaut, so kann man etliche Beispiele (viele von Hobbyschraubern aus dem Osten) sehen, wo der Wechsel, bzw. der Ausbau und die Reinigung der Injektoren auch ohne passendes Spezialwerkzeug erfolgreich bewerkstelligt wird bzw. wurde.

Ich fand das Werkzeug zum bündigen Einsetzen der Simmerringe? viel wichtiger als das zum Injektoren ausziehen.

Wie dem auch sei, es gibt sicher Fälle wo es absolut nicht klappen will. Davon erzählte mein Werkstattmensch auch.

Aber es gibt deutlich mehr geglückte Operationen am Injektor als verunglückte..... - wetten?

95 zu 5.

Oder doch 97 zu 3?

Gruß

Schussell

Bei deinem Auto ist es ja gutgegangen. Es gibt aber unzählige gegenteilige Fälle. Die Injektoren brennen an den Sitzen im Zylinderkopf ein und reißen auseinander wenn man sie zieht. Und ohne passendes Werkzeug ist diese Reparatur sowieso undurchführbar, egal ob man einen Schlagauszieher mit Gewichtheber-Hantelscheiben nutzt, das Ausziehen mit Druckluftmeißeln unterstützt oder mit Vibratoren und Hydraulikunterstützung arbeitet. Ich wollte deiner fast kategorischen Aussage: "Die Wahrscheinlichkeit das die Injektoren kaputt sind oder beim Ausbau kaputt gehen, ist minimal." entgegenhalten, dass man das so nicht sagen kann, wenn man das nur ein mal gemacht / erlebt und Glück gehabt hat. Die Gefahr einer Beschädigung ist keinesfalls minimal sondern greifbar.
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Diese "Weisheit" entnehme ich diversen Aussagen von Schraubern und Werkstätten.

Ich durfte beim Aus- und Einbau dabei sein.

Aber anscheinend weisst du ja mehr.

Meine Injektoren waren jedenfalls sehr zugekokt...ist zäh wie Bitumen das Zeug.

Aber mit dem richtigen Werkzeug geht es eigentlich (fast) immer raus.

Manchmal aber auch nicht. Wie das eben so ist.

Meine Frage ist: Wie will man diese massiven Teile beim Ausbau denn beschädigen?

Das geht nur, wenn man sie gar nicht lösen kann, oder?

Sonst sehe ich die Möglichkeit bei Null.

Das würde ich so auch nicht stehen lassen. Da hat Tim schon recht. Die Risiken sind doch erheblich und sollte man nicht verharmlosen. Ich habe schon öfter davon gelesen, dass die Dinger nur widerwillig raus gingen. Dabei können sie beschädigt werden, sodass ein neuer fällig wird (und die Dinger sind ja recht teuer). Abbrechen passiert auch schon mal. Ich erinnere mich an einen Fall hier wo ein 1.6 Hdi dabei einen kapitalen Motorschaden erlitten hat (Injektor abgebrochen, beim Versuch ihn raus zu holen wurde der Motorblock irgendwie beschädigt).

Was wohl richtig ist: Handelt man früh genug, sodass die Injektoren noch nicht völlig fest gebacken sind und/oder hat man eine kompetente Werkstatt mit dem richtigen Werkzeug und Erfahrung (was wohl nicht selbstverständlich ist) so ist die Reparatur meist gut durchführbar. Je länger man aber wartet desto risikoreicher. Also bei undichten Injektoren immer sofort handeln!

Interessehalber: Was hat der ganze Spaß gekostet?

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Das Video ist ja lustig....was ich daraus lerne ist:

Kaufe keinen Opel und schließe keine Reparatur-Extra-Versicherungen ab.

Und ich habe auch Werkzeuge wiedererkannt...die nette Bürste zum reinigen des Kanals z.B..

Ich weiss leider nicht genau, wie lange ich mit undichten Injektoren gefahren bin.....es müssen ca. 5000 km gewesen sein.

Es hat auf jeden Fall gereicht das ganze Umfeld der vier Injektoren von aussen mit einer schwarzen Masse zu überziehen.

Die musste man erst einmal grob mit dem Schraubendreher wegkratzen um gut an die Injektoren zu kommen.

Auch hing eine Kupferdichtung unten im Kanal im Mocker fest und musste mühsam gelöst werden.

Die Injektoren nach dem Ausbau kann man auf meinen Handybildern ja sehen.

Dazu dann die penibel genaue Reinigung (Kanäle und Injektoren).

Mich die Arbeit der Werkstatt überzeugt.

Es waren akzeptable EUR 450.-.

Gruß

Schussell

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Hallo,

das ist aber eigentlich nur die "halbe Miete". An meinem (Xantia) HDi 2.0 habe ich auch die Injektoren ausgebaut und zum Überholen gebracht. Da wurde dann aber professionell das Spritzbild (also die Düsen) überprüft und auch die Magnetventile. Kurzum war bei allen Injektoren einiges nicht mehr im Toleranzbereich, so dass sie komplett überholt wurden - also nur das Gehäuse blieb. Mir waren Abweichungen bei den Korrekturmengen in der Lexia aufgefallen, die mich (neben den Berichten hier) zu dieser Aktion veranlasst haben. Für die Statistik: Der Ausbau war problemlos.

Gruß

Arne

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Hallo idefix,

mit der "halben Miete" hast du sicherlich recht.

Wenn mein Gaul bis zum Schluss nicht so gut gelaufen wäre (Durchschnitt 5.4 l) hätte ich da sicherlich auch

eine Prüfung vornehmen lassen.

Nach der Reinigung ging der Verbrauch nochmals runter...und er läuft seidenweich.

Wenn nur dieses Ruckeln nicht wäre...ich warte auf mein Lexia.

Gruß

Schussell

Hallo,

das ist aber eigentlich nur die "halbe Miete". An meinem (Xantia) HDi 2.0 habe ich auch die Injektoren ausgebaut und zum Überholen gebracht. Da wurde dann aber professionell das Spritzbild (also die Düsen) überprüft und auch die Magnetventile. Kurzum war bei allen Injektoren einiges nicht mehr im Toleranzbereich, so dass sie komplett überholt wurden - also nur das Gehäuse blieb. Mir waren Abweichungen bei den Korrekturmengen in der Lexia aufgefallen, die mich (neben den Berichten hier) zu dieser Aktion veranlasst haben. Für die Statistik: Der Ausbau war problemlos.

Gruß

Arne

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Hallo,

tatsächlich habe ich das Gefühl, dass mein HDi mit den "neuen" Injektoren etwas nageliger ist, da er genauer einspritzt. Aber das kann auch self-fulfilling prophecy sein.

Gruß

Arne

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Hallo,

tatsächlich habe ich das Gefühl, dass mein HDi mit den "neuen" Injektoren etwas nageliger ist, da er genauer einspritzt. Aber das kann auch self-fulfilling prophecy sein.

Das sollte eigentlich genau nicht der Fall sein, nageln bedeutet das Gegenteil von genauer Verbrennung. Außerdem liegen zwischen den Commonrail Einspritzungen des Xantia Hdi und den späteren C4, C5 und C6 Welten allein was den Betriebsdruck angeht.

Die Korrekturmengen haben auch nicht zwangsläufig mit den Injektoren selbst zu tun, da sind deren Rücklaufmengen wichtiger. Die Korrekturmenge wird nur im Leerlauf und leicht darüber angepasst, damit der Motor im Leerlauf ruhig läuft. Der Grund für größere Korrekturmengen kann genau so gut an unterschiedlicher Kompression der Zylinder liegen.

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Hallo Tim,

da hast du recht. Aber wenn die Korrekturmengen sich verschlechtern ist das auch ein Indiz für schlechter werdende Injektoren. Seitdem ich die gewechselt habe sind die Korrekturwerte auch wieder besser geworden. (s. Xantia-Thread) Der Motor läuft auch seidenweich, also ich bin zufrieden. :-)

Gruß

Arne

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Hallo,

vielleicht mal ne´ Frage an Tim: Wie lange halten denn die Teile beim C5-IIer hdi mit 2.2ltr. ?

Habe gehört, sie sind seitens Herstelelr auf 250.000km ausgelegt, oder muss ich mir bei meinen 130.000km Laufleistung schon Sorgen machen ?

-Lupus

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Der Grund für größere Korrekturmengen kann genau so gut an unterschiedlicher Kompression der Zylinder liegen.

Tim kannst du das mal erklären? Ich kenne die HDIs nur vom Ölwechsel da unsere bisher absolut sorgenlos laufen, nur der Berlingo von meiner Kollegin hatte mal Einspritzdüsen-Lepra aber da hatte er noch Garantie.

Wird die Kompression im Betrieb gemessen oder woher soll das Steuergerät die Info bezüglich der Kompression hernehmen? Im Abgasstrang wird ja nur nach der Zusammenführung aller bzw mehrerer Zylinder gemessen.

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Die Werte kommen vom Drehzahlsensor, der jeden Zylinder einzeln erfasst. Der merkt dann, welcher Zylinder "besser" und welcher "schlechter" läuft. Darauf werden die Einspritzmengen korrigiert damit der Motor ruhig läuft. Das passiert aber nur im Leerlauf und leicht darüber. Die Ursachen für die unterschiedliche Zylinderleistung sind vielfältig. Es kann an den Injektoren selbst aber z.B. auch an der Kompression der einzelnen Zylinder liegen.

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Wie soll ich das erklären? Dieser Sensor erfasst die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle. Das Steuergerät weiß in welchen Zylinder gerade eingespritzt wird, der sich dann im Arbeitstakt befindet. So erkennt es, bei welchem Zylinder die Kurbelwelle schneller oder langsamer gedreht wird und passt die Einspritzmenge entsprechend an. Schwächere Zylinder bekommen mehr Kraftstoff, stärkere weniger.

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